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Ereignisse | Festival

Internationales Musikfest Hamburg

Elbphilharmonie

Programmatische Höhepunkte zum Saisonfinale: Die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste widmen sich bei dieser Ausgabe mehr als fünf Wochen dem Motto »Liebe«. Nach Themen wie Utopie, Glauben, Hoffnung und Natur steht das Internationale Musikfest Hamburg 2023 unter dem Motto Liebe. Zu Gast sind Stars wie Cecilia Bartoli, Barbara Hannigan und Yuja Wang, Jonas Kaufmann, Lang Lang, Maurizio Pollini und Krystian Zimerman. Sir John Eliot Gardiner feiert seinen 80. Geburtstag mit einem Brahms-Zyklus, die Wiener Philharmoniker reisen mit dem gefeierten Jakub Hrůša an. Traditionell bietet das Musikfest auch Gelegenheit für besondere Produktionen – von Gershwins »Porgy & Bess« über eine etwas andere Version von Schuberts »Die schöne Müllerin« bis zu einem musiktheatralischen Manifest des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov. Im Fokus steht mit Alfred Schnittke wieder ein bedeutender Komponist mit Hamburg-Bezug. Und auch jenseits der Klassik gibt es viel zu entdecken, unter anderem widmet sich ein kleiner Schwerpunkt der aktuellen französischen Chanson-Szene. Dass das Musikfest stets zum fulminanten Höhepunkt der Saison wird, wäre ohne die Kräfte der Hamburger Klangkörper nicht möglich. Allen voran das NDR Elbphilharmonie Orchester, das mit Esa-Pekka Salonen sein neues Orgelkonzert aufführt. Kent Nagano bringt mit dem Philharmonischen Staatsorchester nach dem sensationellen Erfolg 2017 Jörg Widmanns Oratorium »ARCHE« zurück in die Elbphilharmonie. Auch die Symphoniker Hamburg und das Ensemble Resonanz steuern klug komponierte Programm bei. Die Sopranistin Julia Bullock setzt mit der American Modern Opera Company Olivier Messiaens zwölfteiligen Zyklus »Harawi – Chant d’amour et de mort« in Szene, die Tallis Scholars präsentieren ein A-cappella-Programm um das »Hohelied der Liebe«. Ob Mendelssohns »Sommernachtstraum«, Prokofjews »Romeo und Julia« oder Schumanns ergreifende Chorballade »Vom Pagen und der Königstochter«, vieles im Musikfest-Programm nimmt ganz unmittelbar auf das Motto Liebe Bezug. In drei Konzerten widmet sich das gefeierte Quatuor Modigliani außerdem den Streichquartetten Franz Schuberts. Die Pianistin Tamara Stefanovich zeigt Durchhaltevermögen bei einem rund fünfstündigen Sonaten-Marathon, und Alexander Melnikov präsentiert Klavierwerke prägender Komponist:innen der russischen Moderne.
Ereignisse | Festival

Lessingtage

Theaterfestival / 25.1. bis 12.2.2023 „Um alles in der Welt“ – so lautet seit 2009 das Motto der Lessingtage in einer Welt, die tatsächlich selten so dissoziiert und disruptiv war wie derzeit. Es gibt keine Haupt- und Nebenthemen, sondern nur die Vielfalt einer zersplitterten Welt, in der geliebt und gehasst wird, in der das Schöne und das Hässliche, Krieg und Frieden auf nahezu unerträgliche Weise parallel existieren müssen – ja, eine Welt im Ausnahmezustand. Eine Welt, die wir uns noch vor wenigen Jahren so niemals hätten vorstellen können. Und trotzdem gilt der schöne Wittgenstein-Satz „Die Welt ist alles, was der Fall ist“. Lessingtage 2023, das bedeutet – Vielfalt der künstlerischen Positionen: Erstmals bei den Lessingtagen zeigen wir den europäischen Regiesuperstar Romeo Castellucci! Wir freuen uns auf Yael Ronen, Hamburger Publikumsliebling seit „(R)Evolution“! Der New Yorker Taylor Mac (nominiert für den Pulitzerpreis, Preisträger des International Ibsen Award, dem „Oscar“ des europäischen Theaters) hat extra für Hamburg eine Spezialedition seines Welterfolges erarbeitet. Das estnische Künstlerduo Ene-Liis Semper und Tiit Ojasoo, die vor einigen Jahren Handkes „Die Stunde da wir nichts voneinander wußten“ und „Hänsel & Gretel“ mit Till Lindemann am Thalia Theater inszeniert haben, kommen wieder! Genauso wie Nicolas Stemann, den das Thalia Publikum vermisst. Die Dakh Daughters aus Kiew – zuletzt im April beim umjubelten Konzert „Ukraine Fire“ im Thalia zu sehen, präsentieren die Deutschlandpremiere ihrer neuen Produktion! Und, und, und… Lessingtage 2023, das bedeutet – Vielfalt der Kunstformen: Intelligente Unterhaltung mit hohem ShowFaktor, Musiktheater, Installation, klassisches Sprechtheater, Performance, diskursives Dokumentartheater, immersives Theater, Lecture Performance – selten war die Stilvielfalt so groß! Lessingtage 2023, das bedeutet – Vielfalt der Themen: In der Gaußstraße gibt es einen Schwerpunkt mit vier Positionen, die sich mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und seinen globalen Folgen beschäftigen. Semper/Ojasoo zeigen aus weiblicher Perspektive und mit einem fesselnden Soundtrack weibliche Erfahrungswelten, in denen vom hedonistisch-urbanen Leben ebenso erzählt wird wie von Flucht und Vertreibung und anderen schwer miteinander zu vereinbarenden Parallelwelten der Moderne. In scharfem Kontrast dazu zeigt der rebellische ungarische Regisseur Jakab Tarnóczi Bilder der Vereinzelung, die einsame Nachtseite einer beschleunigten Welt. Im Großen Haus vollbringt Yael Ronen das Kunststück, in der Form eines „Beinahe-Musicals“ von #Metoo-Debatten und dem „glitschigen Hang der Identitätspolitik“ (SZ) zu erzählen. Castellucci konfrontiert uns auf verstörende Weise mit dem berühmten Milgram-Experiment: Wieviel bzw. wie wenig braucht es, unsere humanen Ansprüche aufzugeben und sie in Richtung Gewaltbereitschaft zu verschieben? Die queere Show von Taylor Mac ist eine alternative, kaum je da gewesene Gegenerzählung zur Geschichte der USA aus der Perspektive marginalisierter Gruppen. Und schließlich Nicolas Stemanns Antikenbearbeitung: eine paradigmatische Geschichte darüber, dass wir bei krassem gesellschaftlichem Versagen gern zwar nach Schuldigen suchen können, in aller Regel aber in den eigenen Spiegel schauen sollten… Lessingtage 2023 – Premieren des Thalia: „Die Besessenen“ von Albert Camus (Regie: Jette Steckel) fragt: Unter welchen Bedingungen ist Freiheit eigentlich möglich? Und Huxleys „Schöne neue Welt“ in der Regie von Amir Reza Koohestani? Sie ist natürlich nicht schön. Gegen Avatare, geklonte genmanipuliert optimierte Menschen, denen das Menschliche ausgetrieben wurde, gibt es eine Rebellion, die das Menschliche – in seiner ganzen Ambivalenz – zurückersehnt… Das Festival bildet die Welt ab, und diese ist derzeit ein Wimmelbild – schwer lesbar. Ihre Verständlichkeit hat abgenommen. Vielleicht wird sie mit Hilfe der Künste lesbarer. Joachim Lux
Ereignisse | Ausstellung

Nordart im Kunstwerk Carlshütte

NordArt gehört zu den größten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa.
Ereignisse | Wettbewerb

Steinway Klavierspiel-Wettbewerb

Laeiszhalle

Junge Talente Seit jeher hat Steinway Sons es sich zur Aufgabe gemacht, außergewöhnliche Talente zu fördern und deshalb gehört der Steinway Klavierspiel-Wettbewerb seit über 80 Jahren zu den wichtigsten Aktivitäten des Unternehmens. Die jungen Künstlerinnen und Künstler werden auch in diesem Jahr ganz sicherlich die Herzen des Hamburger Publikums berühren. Seit 1937 veranstaltet Steinway & Sons den Steinway Klavierspiel-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren. Alle zwei Jahre treten die besten Nachwuchspianistinnen und -pianisten, die sich in den Vorrunden qualifizieren konnten, zum großen Finale an, um in unterschiedlichen Alterskategorien einen der begehrten Preise zu erspielen. Wer aus dem Wettbewerb als Gewinner hervorgeht, hat gute Chancen für die Zukunft, denn der Name Steinway öffnet den jungen Pianistinnen und Pianisten so manche Tür. Die Jury unter dem Vorsitz von Cord Garben wird pro Altersgruppe je einen 1., 2. und 3. Preis vergeben. Darüber hinaus werden großzügige Stipendien der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der begehrte Publikumspreis für die beeindruckendste Darbietung die Veranstaltung ausgelobt.
Ereignisse | Auktion

Pudel Art Action

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Zugunsten der Opfer des russischen Angriffskrieges in der Ukraine veranstalten die Golden Pudel Club Gründer Rocko Schamoni und Schorsch Kamerun zusammen mit der Organisation Cologne CARES eine große Auktionsgala im Deutschen SchauSpielHaus. Hauptprogrammpunkt ist die spektakuläre Versteigerung einzigartiger Preziosen namhafter Künstler*innen und Medienarbeiter*innen. Unter anderem bietet Regisseur Lars Jessen den Regiestuhl, auf dem er »Fraktus« regierte; DJ Koze spendet seine allererste Fischmob Maxi »Bonanza«, zusammen mit dem original Bonanza-Fahrrad aus dem dazugehörigen Video; Bela B. Felsenheimer stellt eine original goldene Schallplatte der Ärzte zur Verfügung, Axel Prahl trennt sich von seiner schönsten Westerngitarre. Jan Delay spendiert u. a. seinen wackenerprobten weißen Showanzug, Linda Zervakis und Caren Miosga jeweils eine Bluse, die sie in der Tagesschau/den Tagesthemen getragen haben. Jan Plewka stiftet eine mintfarbene Punk ’n’ Roll Gitarre, Chilly Gonzales eine original handgeschriebene Partitur eines Klavierstückes und außerdem gibt es Konzerttickets für Feist inklusive eines Backstagebesuchs in Köln. Weitere Preziosen werden erwartet. Umrahmt wird der Abend von den Auftritten einiger Geheimgäste, die erst kurz vor der Veranstaltung bekanntgegeben werden: „Wir bitten Sie herzhaft zahlreich zu erscheinen! Dresscode: Riesige Spendenhosen!!!“ (Rocko Schamoni und Schorsch Kamerun) Ebenfalls an diesem Abend erklärt Kristina Koch von Cologne CARES die Situation der ukrainischen Kriegsopfer und erläutert, wie die Spenden vor Ort eingesetzt werden. Wer mehr über Cologne CARES erfahren möchte, schaue sich deren facebook-Seite an. Eintritt frei.
Ereignisse | Theater

Der gestiefelte Kater

2. bis 11.9.2022 auf der Freilichtbühne im Stadtpark Harburg und für alle Altersstufen.
Ereignisse | Fest

Summer:fest 2022

Thalia in der Gaußstraße

Embassy of Hope Summer:fest VII "Local Colours" Am 27. August 2022 um 18 Uhr feiert die Embassy of Hope im Thalia Theater in der Gaußstraße ihr alljährliches ‘‘Summer:fest Local Colours“. Es gibt Live-Konzerte von lokalen und internationalen Musikern, „Line up folgt’“. Zu „Erde“ eine künstlerische Intervention lädt das Kollektiv | All Das| und „House of Brownies“ein, außerdem gibt es in unserer Garage eine Kunstausstellung. Zum Essen steuert die Embassy Kitchen Group World-Spezialitäten bei, bei gutem Wetter wird vielleicht auch gegrillt. Alle Kinder haben viel Platz zum spielen und toben. Im Anschluss legt Disco „Al Madina“ zum Tanzen auf. Seit 7 Jahren gibt es in der Gaußstraße das internationale Café „Embassy of Hope“. In Zusammenarbeit mit verschiedenen neuen Hamburger Organisationen und durch das Engagement von BIPoC Aktivist*innen und Ehrenamtlichen finden hier Montag, Mittwoch, und Samstag (MusikLab), jeweils von 15 bis 19 Uhr, deutsche Gesprächsrunden, Rechtsberatung, Kochabende, Theater und Musik-Lab statt. Der Ort ist Anlaufpunkt für viele Menschen der Neuen Hamburger Stadtgesellschaft. Das Embassy of Hope Sommerfest ist barrierefrei.
Ereignisse | Festival

Internationales Musikfest Hamburg

28.4.2023 bis 7.6.2023 Programmatische Höhepunkte zum Saisonfinale: Die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste widmen sich bei dieser Ausgabe über vier Wochen dem Motto »Liebe«. »Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« Als der Apostel Paulus diese Worte an die junge Gemeinde in Korinth schrieb, konnte er nicht ahnen, damit den populärsten Trauspruch aller Zeiten zu verfassen. Noch weniger aber, einmal die thematische Ausrichtung des Internationalen Musikfests Hamburg zu benennen. Denn nachdem die Festival-Mottos 2020 »Glauben« und 2021 »Hoffnung« lauteten, dreht sich in dieser Ausgabe alles um – genau, die Liebe. Und was könnte unsere Welt heute mehr gebrauchen? Das vollständige Programm wird im Herbst bekannt gegeben. Gerade Liebespaare, deren Bindung stärker ist als alle widrigen Umstände, haben es Komponisten quer durch die Jahrhunderte angetan: Romeo und Julia, Pelléas und Mélisande oder Porgy und Bess. Sie und viele andere inhaltliche Anknüpfungspunkte durchziehen die Konzerte im (Wonnemonat) Mai, wenn das Musikfest wieder die Kräfte der einheimischen Szene bündelt und hochkarätige internationale Gäste begrüßt, etwa die Wiener Philharmoniker, das Orchester der Mailänder Scala und das Concertgebouworkest Amsterdam. Wieder steht außerdem ein Komponist mit besonderem Hamburg-Bezug im Fokus: der deutschstämmige Alfred Schnittke, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs aus der Sowjetunion hierher übersiedelte und bis zu seinem Tod 1998 in Eppendorf lebte. Beim Community-Projekt »Love est. 2023« werden Hamburgerinnen und Hamburger gemeinsam kreativ. Und im Eröffnungskonzert erklingt ein neues Werk des US-Amerikaners Sean Shepherd auf Texte der Lyrikerin Ulla Hahn. Gefördert durch die Stiftung Elbphilharmonie und den Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg
Ereignisse | Kulturveranstaltung

Museumsschiff Cap San Diego Hamburg

Veranstaltungen auf dem weltweit größter fahrtüchtiger Museumsfrachter
Ereignisse | Festival

Elbphilharmonie Sommer

Elbphilharmonie

Drei Wochen Pop, Jazz und Klassik von den besten Orchestern der Welt im Großen Saal der Elbphilharmonie Hier strahlt die Sonne ins Konzerthaus: Drei Augustwochen lang bietet der »Elbphilharmonie Sommer« ein herrlich erfrischendes Programm mit aufregenden Bands und Orchestern aus aller Welt. Einige Konzerte werden zudem live auf eine große Leinwand auf dem Vorplatz übertragen. Stilistisch ist alles vertreten: Nach dem Auftakt mit der Jazzlegende Kenny Barron gibt es zwei Stummfilme mit Livemusik sowie mitreißende Ensembles wie die Afrobeat-Jazzband Sons of Kemet, die den Schwerpunkt »Afrofuturism« einleitet. Barrons Jazz-Kollege Jason Moran greift solo in die Tasten. Die zweite Hälfte des Sommers gehört den Sinfonieorchestern, darunter das Chineke! Orchestra aus London. Bestehend überwiegend aus People of Color und Angehörigen ethnischer Minderheiten, bringt das Chineke! Orchestra neben exzellenter Musik auch eine politische Botschaft mit: mehr Vielfalt in der Musik! Diesen Weg hat auch das Philadelphia Orchestra eingeschlagen, das mit der Sopranistin Angel Blue und einem Programm überwiegend schwarzer, weiblicher Komponistinnen anreist. Zusammen mit den Klangkörpern aus Pittsburgh und Cleveland bildet es zum großen Finale einen Amerika-Schwerpunkt: Nachdem die Corona-Restriktionen internationale Tourneen gut zwei Jahre lang praktisch zum Erliegen gebracht hatten, gastieren innerhalb einer Woche gleich drei berühmte US-Orchester in der Elbphilharmonie. Für das Hamburger Publikum eine reizvolle Möglichkeit, ihre Qualitäten im Zusammenspiel mit Top-Solisten noch einmal ganz neu kennenzulernen.
Ereignisse | Festival

Grenzgänge Festival 2022

Thalia in der Gaußstraße

Das Grenzgänge Festival gibt es dieses Jahr wieder live und in erweiterter Form vom 11. bis zu. 29. Juni Beim Festival präsentieren sich 10 Thalia Treffpunkt-Projekte und zwei türkisch-deutsch-sprachige Gastspielgruppen dem Publikum. Als Spielstätten stehen die Thalia Gauß Studiobühne, das Nachtasyl Thalia Theater und die Interims-Spielstätte des monsun.theater im Vivo-Gebäude, Gaußstraße, zur Verfügung. Jedes Projekt wird sich an einem Tag in Doppelvorstellungen präsentieren. In diesem Jahr findet nach zwei Pandemie-bedingten Absagen neben dem Kern-Festival die internationale Jugendbegegnung YOU PERFORM vom 30. Juni bis 6. Juli 2022 mit Jugendlichen aus Hamburg, Dresden, Frankfurt/M. sowie aus Frankreich, den Niederlanden, Serbien und Ungarn statt. Festivalleitung: Herbert Enge Festivalkoordination: Neele Peters
Ereignisse | Fest

Hymnen an die Nacht

Thalia Theater

„Die Aufgabe ist nicht, zu sehen, was niemand gesehen hat, sondern zu denken, was noch niemand gedacht hat über das, was alle sehen.“ Arthur Schopenhauer Wenn es dunkel wird in der Stadt, gehen die Lichter an. In und um das Thalia Theater erklingen vor und nach dem „Sandmann“ an unterschiedlichen Stationen „Hymnen an die Nacht“. Nach der „verlorenen“ Zeit öffnen wir die Augen und begeben uns auf eine Reise, wir wechseln die Gewohnheiten, wir suchen nach einem neuen Ausdruck, wir suchen nach einem neuen Vokabular. Es geht um die zentrale Frage: Wie können Güte, Großzügigkeit und gute Laune wieder unser Leben bestimmen? Wie fangen wir nochmal ganz von vorne an? Wie können wir der Nacht gerecht werden? Die Bilder um uns herum verändern und vervielfältigen sich: „Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.“ Künstlerische Leitung: Matthias Günther, Nadin Schumacher Programm: 17.00 – 19.30 Touren durch die Stadt (Eine von drei Touren mit je zwei Programmpunkten zur Auswahl) 20.00 – 22.30 Der Sandmann Oper von Anna Calvi und Robert Wilson nach E.T. A. Hoffmann / Premiere Thalia Theater 23.00 – 00.00 Tonight (Ein Programmpunkt aus vier Acts zur Auswahl) 00.00 Abschluss Open Air: Hymne an die Nacht vor dem Thalia Theater ab 00.30 Nachtkunst. Performances Mittelrangfoyer des Thalia Theater
Ereignisse | Festival

Internationales Musikfest Hamburg

Elbphilharmonie

Programmatische Höhepunkte zum Saisonfinale: die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste widmen sich bei dieser Ausgabe über vier Wochen dem Motto »Natur« »Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele«, schrieb einst Gustav Mahler aus seinem legendären »Toblacher Komponierhäuschen«, das ihm im Sommer oft als Arbeitsplatz diente. Er schätze die idyllische Alpenlandschaft, die ihn zu seinen besten musikalischen Gedanken anregte. So ging es vielen Komponisten. Sie ließen sich von Flüssen und den vier Jahreszeiten, von Vogelstimmen und vom Wetter inspirieren – oder suchten schlicht die Ruhe in Wäldern und Bergen, um ihre Werke ungestört zu Papier zu bringen. »Natur« lautet denn auch das Motto des 6. Internationalen Musikfests Hamburg, in dem die großen Hamburger Orchester und hochkarätige Gäste zum Saisonfinale einmal mehr für zahlreiche programmatische Höhepunkte im Konzertkalender sorgen. Das erfolgreiche niederländische Künstlerduo DRIFT entwirft faszinierende Skulpturen, die stets versuchen, einen Dialog zwischen Natur und Technik schaffen. Passend zum Motto des diesjährigen Musikfests wird vom 28. April bis zum 1. Mai das eigens für den Geburtstag der Elbphilharmonie entworfene Lichtkunstwerk »Breaking Waves« an der Glasfassade des Konzerthauses zu sehen sein. Das rund vierwöchige Festival möchte aber nicht einfach nur eine Auswahl der schönsten Naturkompositionen präsentieren, sondern auch an aktuelle gesellschaftliche Diskurse anknüpfen, schließlich sind Umwelt und Klima die beherrschenden Themen unserer Tage. Grund genug, sich die Schönheit der Natur vor Augen (und Ohren) zu führen. Gleich die Festival-Eröffnung mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert nimmt das große Ganze in den Blick und hält mit Joseph Haydns »Die Schöpfung« eine der beeindruckendsten musikalischen Naturschilderungen bereit. Nicht fehlen darf natürlich auch Strauss’ imposante »Alpensinfonie«, mit der das Gewandhausorchester die Elbphilharmonie erzittern lässt. Zu den weiteren Festivals-Highlights zählen eine konzertante Aufführung von Webers »Der Freischütz« mit dem Freiburger Barockorchester und ein vollständiger Sibelius-Zyklus. Gefördert durch die Stiftung Elbphilharmonie und den Förderkreis Internationales Musikfest Hamburg
Ereignisse | Messe

INCorporating art fair 2022

INCorporating art fair

Die INCorporating art fair setzt ihren Auftakterfolg vom August 2021 fort und positioniert sich bewusst als Hamburgs neue, moderne Kunstmesse. Mit der zweiten Ausgabe der „INCorporating art fair – Kunst entdecken und kaufen “ Anfang Mai wird erneut ein Zeichen für die Kunst- und Kulturszene der Hansestadt gesetzt. Auch im dritten Coronajahr wird die Kunst- und Kulturbranche wohl mit den meisten Einschränkungen und Verunsicherungen zu kämpfen haben. Dabei gilt nach wie vor: Kunst und Kultur live zu erleben, sich von Angesicht zu Angesicht austauschen zu können, Gefühle und Reaktionen zu sehen und zu teilen – das ist es, was das Leben braucht. Kunst weckt unsere Leidenschaft und Begeisterung auch in Zeiten, in denen die Gesellschaft zu einer stets kürzer werdenden Gültigkeitsdauer für Trends tendiert. Die INCorporating art fair neue, außergewöhnliche Trends auf dem jungen und dynamischen Kunstmarkt zeigen und setzen sowie insbesondere jungen Künstler*innen den Zugang zu einem breiten Publikum ermöglichen. INCorporating art fair – begeistern, entdecken, fördern, informieren, motivieren. Öffnungszeiten Do. 05.05. – Vernissage 19:00 bis 22:30 Uhr Fr. 06.05. & Sa. 07.05. jeweils 11 – 20 Uhr So. 08.05. 11 – 18 Uhr Eintritt All-Day-Ticket (gültig an allen Messetagen): 15€ (VVK 17 €) Kinder/Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt Rollstuhlfahrer und Begleiter haben freien Eintritt Tickets werden an der Tageskasse erhältlich sein.
Ereignisse | Messe

INCorporating art fair

5. bis 8.5.2022 / Oberhafenquartier Hamburg Kunst mal anders auf der INCorporating art fair - Start der 2. Ausgabe Anfang Mai in Hamburg Die INCorporating art fair steht für Empathie, Innovation und Erfolg im Zusammenspiel von Kunst und Publikum, Technologie und Vermarktung – auch abseits klassischer Kunstansätze. Mit diesem Ansatz startete die neue Kunstmesse im vergangenen August im Oberhafenquartier in Hamburg und konnte trotz der hohen Corona-Auflagen einen fulminanten Start erleben. Diesen Schwung möchte das Team um Raiko Schwalbe nutzen und startet mit der zweiten Ausgabe vom 05. bis 08. Mai die Fortsetzung des jungen Kunstevents. Die Entdecker- und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst möchte das Miteinander, sich Austauschen und in den Dialog treten in den ehemaligen Güterhallen wieder erlebbar und greifbar machen.
Ereignisse | Festival

Reflektor John Zorn

Elbphilharmonie

Musiker, Komponist, Freigeist – im März präsentieren John Zorn und enge Wegbegleiter sein facettenreiches Schaffen von Jazz bis Noise John Zorn ist ein Kreativitätskraftwerk. In einem steten Schaffensstrom quillt aus ihm Musik in einer sehr breiten Skala von swingendem Jazz über brachialen Noise bis zu zartesten Klängen, zwischen minutiös ausgearbeiteter Komposition und komplett freier Improvisation. 1953 in New York City geboren, wirkt Zorn seit über 40 Jahren als Freigeist jenseits aller Genregrenzen. Sein schöpferischer Output trägt Züge des Universellen, sortiert in Projektserien und Werksammlungen, sorgfältig produziert und in über 200 Aufnahmen beim eigenen Label Tzadik herausgegeben. In 14 Einzelkonzerten an vier Tagen präsentiert er nun wesentliche Facetten seines Schaffens.
Ereignisse | Preisverleihung

Verleihung des Lessing-Preises

Lessingtage 2022

Der Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg ist einer der renommiertesten deutschen Kulturpreise. 1929 wurde er zum ersten Mal zum 200. Geburtstag von Gotthold Ephraim Lessing verliehen. Seither geht er alle vier Jahre an bedeutende publizierende Persönlichkeiten. Zu den bisherigen Preisträgern gehören u.a. Hans Henny Jahnn, Walter Jens, Hannah Arendt, Max Horkheimer und Jan Philipp Reemtsma. 2017 erhielt die Philosophin Juliane Rebentisch den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Außerdem vergibt der Senat das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium des Lessing-Preises an herausragende Autorinnen und Autoren aus Hamburg, zuletzt an die Autorin und Dramatikerin Nino Haratischwili. Das Preisrichterkollegium, bestehend aus Jan Bürger (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Anne-Dore Krohn (RBB), Maike Schiller (Hamburger Abendblatt), Selma Wels (Literaturfestival „Wir sind hier“) und Robert Zepf (Staatsund Universitätsbibliothek Hamburg), trifft im November seine Entscheidung. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, wird die Preise am 23. Januar 2022 während der Lessingtage im Thalia Theater verleihen. Der Lessing-Preis 2021 wird an Schriftsteller Uwe Timm vergeben. In der Jury-Begründung heißt es „Seit Jahrzehnten beweist Uwe Timm, dass es kein Widerspruch sein muss, ein viel gelesener Schriftsteller zu sein und zugleich intellektuell höchsten Ansprüchen zu folgen. Seine großen Romane wie ,Kopfjäger‘, ,Rot‘ und ,Ikarien‘ fügen sich mit seinen bewegenden autobiografischen Büchern zu einer einzigartigen Chronik der Moderne zusammen. Auf immer wieder überraschende Weise erzählt Uwe Timm von Kriegen und gesellschaftlichen Aufbrüchen, von Utopien und technischen Innovationen genauso wie von persönlichen und politischen Fehlschlägen, von Leidenschaften, Liebe und Betrug. Dieser Autor beschönigt nichts und besteht zugleich auf dem Prinzip Hoffnung. Nicht zuletzt dies verbindet ihn mit Gotthold Ephraim Lessing.“ Das Lessing-Stipendium geht 2021 an Comic-Zeichnerin und Dozentin Birgit Weyhe „Birgit Weyhes Bildgeschichten haben eine starke narrative Kraft, sie gehört zu den Impulsgebern einer neuen Generation von selbstbewussten Zeichnerinnen, die auf die eindrückliche Kombination von Text und Bild setzen. In ihren Comics und Graphic Novels setzt sie sich visuell und auf der Textebene mit dem Thema Erinnerung auseinander. ,Im Himmel ist Jahrmarkt‘ eröffnet anhand der Geschichte ihrer Großeltern ein Panorama der Verirrungen und Versehrtheiten einer Familie im 20. Jahrhundert. ,Madgermanes‘ ist eine gezeichnete Dokumentation über die Vertragsarbeiter aus Mosambik, die ins sozialistische Bruderland DDR kamen.“ Eine Veranstaltung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Thalia Theater In deutscher Sprache
Ereignisse | Blues

Die Feisten / »jetzt!«

Laeiszhalle

Die feisten: C, vocals Rainer Schacht, vocals Schwarzer Liedermacherblues Höchste Zeit für die Feisten! Denn das Liedermacher-Duo bringt jene Momente auf den Punkt, die unsere moderne Welt so absurd machen – ob Junggesellenabschiede mit über 50, ewige Arschkriecher oder das verloren gegangene Wild-West-Feeling des Rauchens. Mit ihrem aktuellen Programm »jetzt!« beginnt eine neue Ära für die Träger des Deutschen Kleinkunstpreises. In die neue Song-Comedy von Rainer Schacht und Matthias »C« Zeh gesellen sich Lieder für die Ewigkeit zu ganz frischen, feisten Songs. Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ersetzt den abgesagten Termin vom 5. März 2021. Im Vorverkauf erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für diese Veranstaltung.
Ereignisse | Festival

Raritäten der Klaviermusik

im Schloss vor Husum/Nordsee Das Festival findet jährlich im August statt. Unter der künstlerischen Leitung des Pianisten Peter Froundjian findet das einwöchige Festival seit 1987 alljährlich im August im Schloss vor Husum statt. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Publikums auf Werke zu lenken, die trotz hoher Qualität keinen Eingang in das gängige Klavierrepertoire gefunden haben. Die »Raritäten der Klaviermusik« bestehen aus zehn Konzerten, zwei Matineen und einer Ausstellung. Durch die Produktion einer Live-CD (beim dänischen Label „Danacord“) wird eine Auswahl der gespielten Werke weltweit verbreitet.

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