Logensaal in den Hamburger Kammerspielen
In den Hamburger Kammerspielen
Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.
Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.
Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden:
Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.
In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.
Im Gebäude der Hamburger Kammerspiele befindet sich noch eine weitere Spielstätte: der historische Logensaal – ein sehr geschichtsträchtiger Raum: Das Gebäude der Hamburger Kammerspiele liegt im jüdischen Viertel. Vor dem Krieg war im Logensaal die jüdische Loge untergebracht. Es wurden Vorträge gehalten, eine Bibliothek war eingerichtet, die Intellektuellen des Viertels trafen sich zum Austausch über die Themen der Zeit, ehe die Nationalsozialisten ab den frühen 40er Jahren von hier aus die Deportationen vorbereiteten.
Nach dem Krieg eröffnete Ida Ehre die Hamburger Kammerspiele als „Theater der Menschlichkeit und Toleranz“ und noch heute ist in jeder Ecke des Hauses seine Geschichte, die lange Theatertradition und der Trotz zu spüren.
Auch die Nachwuchsförderung hat in diesem Haus eine ganz besondere Tradition: Ida Ehre gab 1947 dem bis dato völlig unbekannten jungen Dramatiker, Wolfgang Borchert, die Chance zur Uraufführung seines Stückes „Draußen vor der Tür“. Nicht nur künstlerisch war diese Inszenierung ein Erfolg. Eine Mauer des Schweigens wurde eingerissen, erstmals durfte öffentlich über die Folgen des Krieges gesprochen werden:
Das Theater als Sprachrohr der Gesellschaft.
In diesen traditionsreichen Mauern soll der Logensaal ein Ort der künstlerischen und kulturellen Begegnung und des Austauschs sein.
Ein Ort, der Erinnerung und des Bewahrens, aber auch ein Ort der Ideen und Visionen, der jungen Künstlern die Möglichkeit bietet Experimente zu wagen und neue Impulse zu setzen.