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© Maxim Schulz
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Laeiszhalle

Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt.

Kontakt

Laeiszhalle
Johannes-Brahms-Platz
D-20355 Hamburg

Telefon: +49 40 357 666 0
Fax: +49 40 357 666 43
E-Mail: mail@elbphilharmonie.de

 

HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
Bewertungschronik

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Konzert

Händel: »Der Messias«

in der deutschen Fassung von Friedrich Gottlieb Klopstock

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Dresdner Kapellsolisten
Hanna Zumsande, Sopran
Julia Böhme, Alt
Patrick Grahl, Tenor
Konstantin Wolff, Bass
Hansjörg Albrecht


Georg Friedrich Händel:
Der Messias / Oratorium in drei Teilen HWV 56 (deutsche Fassung von Friedrich Gottlieb Klopstock)

Barock-Klassiker mit Halleluja-Singalong

Georg Friedrich Händel, ein echter Europäer, ein Superstar der Barockzeit komponierte Musik im Überfluss – darunter den »Messias« mit dem weltbekannten »Halleluja«. In der Laeiszhalle lässt es der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg gemeinsam mit den Dresdner Kapellsolisten und renommierten Solist:innen als Auftakt zur neuen Saison erklingen – und zwar zum Mitsingen!

Händels »Der Messias« gilt als Inbegriff geistlicher Musik und zählt zu den am häufigsten musizierten Werken. Und das nicht ohne Grund. Das Werk erzählt die Geschichte des Gottessohnes von der Geburt bis zum Tod in stillen und strahlenden Arien, aufbrausenden und mitreißenden Chören und Gesängen. Zum 300. Geburtstag von Friedrich Gottlieb Klopstock führt es der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg in einer deutschen Fassung des Dichters auf, der sie eigens für den »Hamburger Bach« Carl Philipp Emanuel 1775 verfasste.

Das Konzert ist eingebettet in den Händel-Zyklus der CPEB-Akademie Hamburg, der 2022 in der Elbphilharmonie mit der Aufführung von Händels »Dixit Dominus« und seiner »Cäcilien-Ode« startete. Mit diesem Zyklus stellt die CPEB-Akademie Hamburg den Komponisten nachhaltig ins Rampenlicht und erinnert daran, dass Händel zur Reihe der berühmten Komponisten zählt, die den Ruf Hamburgs als deutsche Musikmetropole mitprägten.

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Podcast

»Beste Freundinnen«

Live-Podcast

»Zu hart für den Podcast«

Hart, härter, »Zu hart für den Podcast« - Endlich ist es wieder soweit: Die Besten Freundinnen gehen auf Tour. Zwei harte Männer sind auf der Suche nach ihrem weichen Kern und benehmen sich dabei wie die Axt im Walde. Keine Scheuklappen und keine Filter. Was sonst aus dem Podcast geschnitten wird, ist für die Tour gerade hart genug.

Fast ein Jahrzehnt ist »Beste Freundinnen« nun schon fester Bestandteil der deutschen Podcastwelt. Was mit schamlosen Gesprächen in der Umkleide zwischen zwei engen Freunden begann, hat sich stetig weiterentwickelt und verfeinert. Heute ist der einstige Männertalk mit psychologischer Tiefe angereichert. Über 1 Million Zuhörer:innen im Monat haben Max und Jakob auf den Ohren und feiern ihren Witz genau so sehr wie ihre reflektierten Ratschläge rund um die Themen Beziehung, Liebe, Sex und Freundschaft Plus. Buchautoren, Singersongwriter und Spieleentwickler – es gibt kaum ein Gebiet, dem die Besten Freundinnen nicht ihren Stempel aufgedrückt haben. Charmant lustig und konsequent selbstironisch haben sie sich in die Herzen ihrer Zuhörer:innen philosophiert. In ungezählten Antworten auf Hörer:innenmails haben sie durch die ein oder andere Beziehungskrise geholfen. Doch auf dieser Tour haben Weichspüler und Seifenblasen keinen Platz: Es geht zurück zu den Wurzeln – 10% härter und 100% mehr Scham. Diesmal kann sich das Publikum nicht hinter den Kopfhörern verstecken, sondern wird Ihr werdet Teil der Show.

Bekanntlich kommen nur die Harten in den Garten, aber die Härtesten kommen zur »Zu Hart für den Podcast«-Tour. Die Zuhörer:innen sind live dabei, wenn sich Max und Jakob emotional komplett nackt machen. Nach einer Dekade im Podcastgame ist ihnen nichts mehr peinlich: Gesangseinlagen und unangenehm direkte Fragen ans Publikum – wenn die Schamesröte im Gesicht brennt, wisst ihr, wo sich die Besten Freundinnen zu Hause fühlen.

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Konzert

HAEVN

»Wide awake«

HAEVN
Marijn van den Meer, vocals, guitar
Jorrit Kleijnen, piano, keyboard
Bram Doreleijers, guitar
Mart Jeninga, bass guitar
David Broeders, drums


Seit ihrem Debütalbum »Eyes Closed« von 2018 haben sich HAEVN eine beachtliche Fanbase aufgebaut – kein Wunder, liefern sie mit ihrem Sound doch das perfekte Gegengewicht zu den stürmischen Zeiten, in denen wir leben. Auf Tour mit ihrem neuen Album »Wide Awake« machen sie auch Halt in Hamburg.

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Klavierkonzert

Spangenberg plays Nirvana

Solopiano

Christoph Spangenberg, Klavier

Nirvana auf dem Klavier

Die Idee, Songs der legendären Grunge-Band Nirvana nur auf dem Klavier darzustellen, ist gleichermaßen einleuchtend wie unvorstellbar. Es treffen zwei Welten aufeinander, die entfernter nicht sein könnten und sich emotional dennoch sehr nahe stehen. Anders als Nirvana wird Christoph Spangenberg hoffentlich keine Flügel zerstören, aber dennoch jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel einsetzen, um Klassiker wie »About A Girl«, »Come As You Are« oder »Smells Like Teen Spirit« auf seine Art auf die 88 Tasten zu bringen. Ohne Drums, ohne Bass, ohne Gesang. Stattdessen mit jahrelanger Erfahrung in verschiedensten musikalischen Feldern von Jazz über HipHop bis Techno.

Die Musik der weltweit gefeierten Band aus den frühen 90ern mit verzerrten Gitarren und Stimmen-Geschrei steckt voller Punk – und gehört eher in ein anderes Milieu als der Flügel mit seiner klassischen Anmut. Kaum vorzustellen, was passiert wäre, wenn Kurt Cobain bei den MTV Video Music Awards 1992 nicht nur auf das Klavier von Elton John gespuckt, sondern vielleicht sogar darauf gespielt hätte. Vermutlich wäre es, genauso wie alle anderen Instrumente der Band, dem Zerstörungswahn der Musiker zum Opfer gefallen.

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Konzert

Sebastian Knauer & Johannes Strate

Klassik meets Pop Tour 2024

Sebastian Knauer, Klavier
Johannes Strate, Gesang, Gitarre
Streicherensemble


Zwei Stars, zwei Welten, eine Vision: Sebastian Knauer, einer der erfolgreichsten Klassik-Pianisten, und Johannes Strate, Leadsänger von Revolverheld, sind im Herbst auf ihrer ersten gemeinsamen »Klassik meets Pop Tour 2024« in der Laeiszhalle zu erleben.

Beide haben in ihren jeweiligen Genres Musikgeschichte geschrieben, füllen die größten Konzertsäle und Arenen und werden von ihrem Publikum umjubelt. Befreundet sind Johannes Strate und Sebastian Knauer schon lange, jetzt stehen sie auch gemeinsam auf der Bühne. Sie verbinden ihre unterschiedlichen musikalischen Heimaten Klassik und Pop zu einem unvergleichlichen Sound, der unter die Haut geht und die Fans aus beiden Universen begeistert. Ihr gemeinsames Konzert-Debüt in der restlos ausverkauften Hamburger Elbphilharmonie im vergangenen Jahr schrie nach mehr, so dass Johannes Strate und Sebastian Knauer im Herbst 2024 auf gemeinsame Tour gehen.

Auf dem Programm stehen virtuos interpretierte Stücke wie George Gershwins »Rhapsody in Blue«, sowie Klavierwerke von Eric Satie und Maurice Ravel unmittelbar neben den Revolverheld-Top-10-Hits wie »Lass uns gehen«, »Ich lass für Dich das Licht an« oder Songs von Strates Soloalbum »Die Zeichen stehen auf Sturm«. Fabian Richter, Arrangeur und Pianist bei »The Voice«, hat die Songs, bei denen die beiden Stars Strate und Knauer von einem fünfköpfigen Streicherensemble begleitet werden, exklusiv für diese Besetzung arrangiert.

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Podcast

Zwei Dreissiger – Live-Podcast

»Bring it right back«

ZWEI DREISSIGER
Melisa Dobrić, Gespräch
Florian Dobrić-Gerl, Gespräch


Ihren Podcast »Zwei Dreissiger« beschreiben Melisa Dobric und Florian Dobric-Gerl selbst so: »Der Podcast, in dem wir als Ehepaar versuchen, uns und andere zu therapieren. Ein Mix aus Paartherapie, Dinge die einem eigentlich egal sein könnten und taschenpsychologischen Weisheiten. Das alles verpackt mit Witz und Humor.«

Nach einer ersten Tour 2023 mit ausverkauften Shows, kommen die beiden frischgebackenen Eltern nun erneut auf Tour und haben ganz neue Stories im Gepäck.

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Konzert

Neue Philharmonie Hamburg / Hovhannes Baghdasaryan

Neue Philharmonie Hamburg
Hovhannes Baghdasaryan, Violine


Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
sowie Werke von W.A. Mozart, J. Brahms, A. Dvorak und B. Smetana

Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.

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Konzert

Dresdner Residenz Orchester / Igor Malinovsky

Dresdner Residenz Orchester
Igor Malinovsky, Violine


Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136
Ludwig van Beethoven: Menuett G-Dur WoO 10 Nr. 2
Antonio Vivaldi: Triosonate d-Moll RV 63 »La Follia«
Wolfgang Amadeus Mozart: Alla Turca »Türkischer Marsch« / aus: Sonate A-Dur KV 300i
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8

Nicht nur eine, sondern gleich alle vier Jahreszeiten auf einmal erleben! Bei einem unvergesslichen Vivaldi-Konzert kann das Publikum den Klängen der »Quattro Stagioni« und weiterer bekannter Meisterwerke lauschen. Die ersten Hälfte des Konzertes lebt von der Vielfalt der europäischen klassischen Musik. Mit dem jungen und brillanten Dresdner Residenz Orchester unter der Leitung von Prof. Igor Malinovsky stehen vielversprechende Musikerinnen und Musiker auf der Bühne. Prof. Igor Malinovsky ist Konzertmeister und Professor für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Der Preisträger von vielen internationalen Auszeichnungen gründete 2013 das Dresdner Residenz Orchester.

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Konzert

Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg / Sönke Grohmann

Jugend-Sinfonieorchester Ahrensburg
Johannes Loschelder, Viola
Dirigent: Sönke Grohmann


Gustav Holst: A Somerset Rhapsody op. 21
Béla Bartók: Konzert für Viola und Orchester Sz 120 / Bearbeitung und Rekonstruktion von Tibor Serly
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Die »Somerset Rhapsody« von Gustav Holst ist eine stimmungsvolle und malerische Komposition, bei der sich Holst von der idyllischen englischen Grafschaft Somerset sowie von vielen englischen Volksliedern inspirieren ließ. Zarte und ruhige Melodien zu Beginn rufen ein Gefühl von ländlicher Schönheit hervor, aus der sich die volle Pracht Somersets zeigt: Große Hügel, schlängelnde Flüsse und friedliche Dörfer sind nur ein paar Bilder, die der Komponist im Laufe seines Werkes mit seinen Melodien den Zuhörer:innen musikalisch nahebringt.

Das Violakonzert von Belá Bartók gilt als eins der wichtigsten für Viola und Orchester, nicht nur im 20. Jahrhundert. Heute lassen sich einige Fassungen dieses Konzertes finden, was daran liegt, dass der Komponist dieses Werk zu Lebzeiten nicht vollenden konnte. Sein Schüler Tibor Serly ergänzte die von Bartók überlieferten Fragmente zu einem Konzert. Die Bartók/Serly Fassung ist ein dreisätziges Werk. Es beginnt mit einem ernsten Moderato, darauf folgt ein ziemlich kurzer, langsamer zweiter Satz und ein Finale an dritter Stelle, das in einem Allegro vivace komponiert wurde. Bartóks kompositorischer Stil beruht hierbei nicht auf sanglichen, motivischen Melodien wie es zur Zeit der Romantik in der Regel üblich war. Vielmehr kreiert der Komponist seine Themen mit einer Halbton-Ganztonleiter, mit denen er das Konzert für Viola und Orchester gestaltet. Der anspruchsvolle Solopart wird vom 19-jährigen Johannes Loschelder aus den Reihen des Jugend-Sinfonieorchesters gespielt.

Mit der Veröffentlichung seiner Ersten Sinfonie ließ sich der Hamburger Komponist Johannes Brahms Zeit. Um die 20 Jahre brauchte er für die Fertigstellung, zu sehr stellte er sich selbst in den Schatten des großen Sinfonie-Komponisten Ludwig van Beethoven. Das viersätzige Werk beinhalten eine dichtgeflochtene Einleitung, die düstere und spannungsgeladene Themen der Sinfonie in c-Moll vorstellt. Sangliche Melodien sowie Instrumentensoli, beispielsweise im lyrischen zweiten Satz, prägen Brahms’ sinfonischen Stil. Im Kontrast dazu steht der rhythmische und tänzerische Charakter des dritten Satzes, für den eine ausschweifende Kantilene der Klarinette zu Beginn die Grundlage bildet. Der Finalsatz rundet seine Erste Sinfonie in c-Moll fulminant ab: Auch hier leitet Brahms den Satz mit einer düsteren und spannungsgeladenen Einleitung ein, lässt dann eine »Alphornmelodie« im freudigen C-Dur erklingen und geht dann in den Hauptsatz über, dessen Hauptthema beispielsweise dank des Hamburg Journals sehr vielen bekannt ist. Die Themen werden von Brahms entwickelt und zu einer Coda geführt, die dieses Werk eindrucksvoll abrundet.

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Klavierkonzert

Steinway Klavierspiel-Wettbewerb

Wettbewerbskonzert Preisträger:innen 2024

Außergewöhnliche Talente zu finden und zu fördern ist die Leidenschaft von Steinway & Sons. Mit dem Steinway Klavierspiel-Wettbewerb wird Kindern und Jugendlichen unter 17 Jahren seit 1937 eine Plattform geboten, die internationale Reputation genießt und jungen Pianisten:innen so manche Tür öffnet.

Eine Rekordzahl von 220 jungen Talenten ist in diesem Jahr erreicht – sie alle haben sich für den Steinway Klavierspiel-Wettbewerb angemeldet und präsentieren ihre Programme in einer Vorauswahl in den Steinway-Standorten in ganz Deutschland. Eine Jury entscheidet nach Sichtung der dort aufgenommenen Videoaufzeichnungen, welche Teilnehmenden zum Finale in die Hamburger Laeiszhalle eingeladen werden.

Im Großen Saal der Laeiszhalle spielen die vielversprechendesten jungen Pianist:innen im Großen Saal vor der Jury, die im Anschluss die Preise auslobt. Diese werden zum krönenden Abschluss auf der Bühne vergeben.

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Konzert

Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling

Symphoniker Hamburg
Slowakischer Philharmonischer Chor
Catriona Morison, Alt
Cyrille Dubois, Tenor
Edwin Crossley-Mercer, Bariton
Dirigent: Sylvain Cambreling


Hector Berlioz: Roméo et Juliette / Dramatische Sinfonie op. 17

Was für eine liebestrunkene Partitur: »Roméo et Juliette, dramatische Sinfonie, mit Chor, Gesangssoli und Prolog als chorisches Rezitativ, nach Shakespeares Tragödie, Nicolo Paganini gewidmet« – welch Reichtum an lyrischen Tönen, was für zauberhafte Momente, auch skurrile, irrationale, welch satte Harmonien und hinreißende melodische Bögen! Sein Schöpfer Hector Berlioz selbst war im Ausnahmezustand: »Welch leidenschaftliches Leben führte ich in dieser ganzen Zeit! Mit welcher Kraft schwamm ich in diesem weiten Meer der Poesie, umschmeichelt von der übermütigen Brise der Fantasie, unter den warmen Strahlen der Liebessonne Shakespeares, und im Vertrauen auf meine Kraft, die wunderbare Insel zu erreichen, auf der sich der Tempel der reinen Kunst erhebt.« Mit »Roméo et Juliette« hatte Berlioz – nach langer Suche – endlich sein sinfonisches Traumtheater erschaffen.

Begonnen hatte es 1827 mit Shakespeare-Aufführungen durch eine englische Theatertruppe. Berlioz verliebte sich unsterblich in die Darstellerin weiblicher Hauptrollen, seine spätere Frau Harriet Smithson. »Als Shakespeare so aus heiterem Himmel auf mich niederkam, schmetterte es mich zu Boden«, gestand er in seinen Memoiren. »Sein Blitz, der mir den Himmel der Kunst mit einem erhabenen Dröhnen eröffnete, erhellte mir seine weitesten Fernen. Ich erkannte die wahre Größe, wahre Schönheit und ganze Wahrheit der dramatischen Kunst.« Der andere »Blitz« kam im Jahr darauf mit Beethovens Sinfonien auf ihn: Berlioz erahnte die unvorstellbare Ausdruckskraft des Sinfonischen und plante eine ganz neue Darstellungsform für eine Tragödie. Doch es sollte mehr als ein Jahrzehnt vergehen, bis »Roméo et Juliette« im November 1839 in Paris aufgeführt werden konnte.

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Konzert

Aura Dione

»Mirrorball of Hope«

Aura Dione, vocals, guitar
& Band 


Dänische Nummer Eins

Die dänische Popmusikerin Aura Dione veröffentlicht 2024 ein neues Album und startet ihre Tour »Mirrorball of Hope«. 2008 landete sie mit »I will love you Monday« ihren ersten Nummer-1-Hit in Deutschland und begeisterte drei Jahre später mit »Geronimo«. Auf ihrem dritten Album »Can’t Steal The Music« präsentierte Aura Dione ein berauschendes Kaleidoskop an Stilen und Produktionstechniken. »Wenn sich ein Song leicht auf der Gitarre spielen lässt, weiß man, dass er gut ist«, erklärt sie. Diese und weitere Grundsätze übernahm Aura von ihrem Vorbild Bob Dylan, für den jeder Song zuallererst immer genau das sein musste: ein Song.

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Konzert

Marineorchester Hamburg / Marinemusikkorps Kiel

»klein & tapfer« – Benefizkonzert zugunsten kranker Kinder im UKE

Marineorchester Hamburg
Marinemusikkorps Kiel


Von der Bearbeitung klassischer Werke über Marschmusik und Polkas bis hin zu Filmmusik, Jazz und Pop entführt das Marinemusikkorps Kiel und das Marineorchester Hamburg das Publikum einen Abend lang auf eine Kreuzfahrt der musikalischen Art.

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Konzert

Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg

Susanne Barner, Flöte
Marc Renner, Oboe
Elmar Hönig, Klarinette
Christian Ganzhorn, Fagott
Péter Gulyka, Horn


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550 / Bearbeitung für Holzbläserquintett von Joachim Linckelmann

Versüßte Mittagspause

So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug? Alle ein bis zwei Monate kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei, aber die Plätze sind begrenzt (und die Sitzplätze noch begrenzter)! Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox.

Die Programme sind vielseitig, bei jedem Konzert lassen sich neue Einblicke in die Musikgeschichte gewinnen. Die Lunchkonzerte beginnen jeweils an einem Dienstag um 12:30 Uhr, aber schon ab 11:30 Uhr sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle für Sie geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen.

Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Die Anzahl der Gäste ist begrenzt – daher lohnt es sich, früh zu kommen.

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Konzert

Symphoniker Hamburg / Clara-Jumi Kang / Ilan Volkov

Symphoniker Hamburg
Clara-Jumi Kang, Violine
Dirigent: Ilan Volkov


Jean-Philippe Rameau: Suite aus »Naïs«
Alexander Glasunow: Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 82
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Zeit für ein Fest! Am 18. Oktober 1748 wurde mit dem Frieden von Aachen dem achtjährigen österreichischen Erbfolgekrieg ein Ende gesetzt. Für die Feierlichkeiten wurde an der Pariser Oper eine »opéra pour la paix« (Oper für den Frieden) in Auftrag gegeben, der die beiden hierin führenden Künstler ihre Feder liehen: Louis de Cahusac für das Libretto und der bereits 66-jährige Jean-Philippe Rameau für die Musik. Die beiden Vollprofis benötigten weniger als fünf Wochen, bevor »Naïs« mit großem Pomp über die Bühne gehen konnte: opulenteste Ausstattung mit einem prächtigen Neptunspalast, neue Kostüme mit echtem Juwelenschmuck, pyrotechnische Effekte! Rameaus Ouvertüre zeichnet »den Kriegslärm, das Geschrei und die stürmischen Bewegungen der Titanen und Giganten« nach, aus denen sich die Lovestory aus der antiken Menschen-Götter-Welt entwickelt.

Göttergleich, als »musikalische Urkraft geboren und sofort als junger Samson in die Arena gesprungen«, machte Alexander Glasunow schon als Jugendlicher von sich reden. Später, als Direktor des Konservatoriums seiner Heimatstadt St. Petersburg, gab er alles daran, die russischen Musiktraditionen an den Nachwuchs (etwa an Schostakowitsch und Prokofjew) weiterzugeben. Sein Violinkonzert a-Moll entstand 1904 und ist ein Meisterwerk des Farbenfrohsinns zwischen schwermütig-slawischem Melos und übersprudelnder Freude. Es durchläuft ein Feuerwerk an orientalischen Effekten, verzaubert sich in ein Fantasiewelt-Andante voller Zärtlichkeit und schäumt hinein ins Rondo voller Triller, Tremoli und sonstigem Überschwang, gespickt mit paganinesken Kunststückchen.

»Die Sinfonie schrieb ich im December 1845 noch halb krank; mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an mich wieder zu fühlen […].« Komponieren als Selbsttherapie: Robert Schumann hatte 1844 als Begleiter seiner Ehefrau Clara eine Russland-Tournee mitgemacht, die ihn völlig zermürbt hatte. Nach der Rückkehr die nächste Enttäuschung: Die Direktion hatte nicht ihn, sondern Niels Gade zu Mendelssohn Bartholdys Nachfolger als Gewandhauskapellmeister erkoren. Der Umzug nach Dresden tat sein Übriges. Nun also die Sinfonie, für die er neben anderen guten alten Komponistenfreunden (Haydn, Schubert, Beethoven) auch den Leipziger Urvater Bach um Beistand anruft, mit dem B-A-C-H-Motiv im zweiten Scherzo-Trio ebenso wie mit dem Zitat aus der Triosonate des »Musikalischen Opfers« im langsamen Satz: » […] wirklich wurde ich auch nach Beendigung des ganzen Werkes wieder wohler.«

Einführung:
18:30 Uhr / Laeiszhalle, Studio E

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Gala

De 3. groote Plattdüütsch Gala

Werner Momsen (Detlef Wutschik), Moderation
Yared Dibaba, Moderation


Nach den großen Erfolgen in der ausverkauften Oper Kiel und dem Metropol Theater Bremen, trifft sich die ganze niederdeutsche Szene diesmal in Hamburg und zeigt in einer großen Gala, was Plattdeutsch alles zu bieten hat und dass es mehr ist als Döntjes in Gummistiefeln. Die vielseitigen Akteurinnen und Akteure zeigen alle Facetten des Plattdeutschen und bringen einen unterhaltsamen Querschnitt aus Theater, Comedy, Musik, Poetry Slam und vielem mehr auf die Bühne. Gastgeber Werner Momsen freut sich sehr auf seine Gäste: »Der Smoking liegt bereit, die Schuhe sind geputzt, ich kann es nicht mehr erwarten! Plattgala ist wie Weihnachten, Ostern und Silvester zusammen, nur auf Platt. Hummel, Hummel!«

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Tanz

Viva el Tango

Musik und Showtanz

Tigran Mikaelyan, Violine
Tair Turganov, Kontrabass
Christian Gerber, Bandoneon
Fernando Bruguera, Klavier
Karin Solana, Tanz
Andrés Sautel, Tanz


Musik und Tanz
Mit Werken von Astor Piazzolla, Ángel D’Agostino, Juan D’Arienzo, Francisco Canaro u.a.

Es lebe der Tango

Kaum ein anderer Tanz ist so sinnlich, melancholisch und gleichzeitig lebensfroh: Das Konzert »Viva el tango« widmet sich ganz dem »Tango argentino«: Im Rampenlicht stehen Carlos Gardel, einer der brillantesten Tango-Komponisten der 1930er-Jahre, und Astor Piazzolla, der den virtuosen »Tango nuevo« der 1950er-Jahre maßgeblich prägte. Ein wahres Highlight des Abends ist die mitreißende Tanz-Performance der renommierten Künstler Karin Solana und Andres Sautel.

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Kinderprogramm

Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente

für Familien mit Kindern ab 4 Jahren

Vielfalt der Orchesterinstrumente

Einmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Alles kann hier angespielt werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren.

Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren und findet in der Laeiszhalle im Studio E statt. Kinder unter 4 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen. Alle Teilnehmenden benötigen ein Ticket.

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Konzert

Pat Metheny

»Dream Box« – solo live

Pat Metheny, guitar

Pat Metheny pur

Pat Metheny ist der einflussreichste und erfolgreichste Gitarrist der heutigen Jazzwelt – und weit darüber hinaus. Dabei ist es egal ob der Musiker aus Missouri, der seine zwanzig Grammys in weltrekordmäßigen zwölf verschiedenen Kategorien gewonnen hat, überhaupt in Genres wie »Jazz« denkt. In seinen bald siebzig Lebens- und fünfzig Karrierejahren hat sich dieser »arbeitsamste Kreativmotor des Jazz«, wie ihn die New York Times schon vor über zehn Jahren nannte, nicht nur mit seinen verschiedenen Bands, sondern auch an der Seite von so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern wie Steve Reich, Ornette Coleman oder David Bowie in den Olymp gespielt. Die Konzerte der »Dream Box«-Tour werden seine sehr unterschiedlichen Solo-Produktionen auf unterschiedliche Weise widerspiegeln. Pat Metheny selbst kündigt an, dass es für ihn »ein ziemlich umfangreicher und herausfordernder Abend mit viel Abwechslung und unterschiedlichen Herangehensweisen« wird. Für diejenigen, die dabei zuhören, wird es zudem ein Genuss – und ganz bestimmt einzigartig.

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Klavierkonzert

Burak Çebi / Klavierabend

»Chopin pur«

Burak Çebi, Klavier

Frédéric Chopin:
Nocturne Fis-Dur op. 15/2
Valse Des-Dur op. 64/1 »Minutenwalzer«
Valse cis-Moll op. 64/2
Valse As-Dur op. 64/3
Mazurka As-Dur op. 59/2
Mazurka f-Moll op. 63/2
Grande valse brillante As-Dur op. 34/1
Grande valse brillante Es-Dur op. 18
Prélude cis-Moll op. 45
Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66
Nocturne Des-Dur op. 27/2
Polonaise cis-Moll op. 26/1
Ballade Nr. 3 As-Dur op. 47
Barcarolle Fis-Dur op. 60

Frederic Chopins geniale Musik zieht seit jeher das Publikum in ihren Bann und verrät uns gleichzeitig sein Lieblingsinstrument: Das Klavier. Der große Klavier-Komponist ist heute ein Maßstab für jeden Pianisten und eine der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. Der junge Pianist Burak Çebi spielt ein buntes Chopin Repertoire mit Walzern, Nocturnes und Mazurkas.

Burak Çebi, der im türkischen Izmir in einer Musikerfamilie aufwuchs, zog mit 18 Jahren nach Deutschland, wo er die musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik Nürnberg mit dem Meisterklassenabschluss absolvierte. Er ist mit mehreren internationale Preisen und zwei hochkarätigen Stipendien ausgezeichnet.

Chopin, der zu Lebzeiten für sein eher leises und zurückhaltendes Klavierspiel bekannt war, findet in Burak Çebi einen würdigen Interpreten seiner Werke: Auch dieser versteht es, selbst bei anschwellender Dynamik einen weichen Tastenanschlag beizubehalten und so die Emotionalität der Stücke hervorzuheben.

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Konzert

Klassische Philharmonie Bonn / Laura Handler / Alexander Hülshoff

»Beethoven pur« – Violinkonzert & Sinfonie Nr. 3 »Eroica«

Klassische Philharmonie Bonn
Laura Handler, Violine
Dirigent: Alexander Hülshoff


Ludwig van Beethoven:
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«

Die Klassische Philharmonie Bonn ist in Bonn beheimatet und so spielt auch der musikalisch wichtigste Sohn der Stadt immer wieder eine Rolle in den von der Künstlerischen Leiterin, Ervis Gega, gestalteten Programmen. So beginnt die Saison 2024/25 mit »Beethoven pur«, bei dem dieses Mal zwei absolute Gassenhauer aus der Feder des Komponisten erklingen.

Beethovens Violinkonzert hat einen ganz besonderen Stellenwert in seinem Oeuvre, ist es doch sein einziges Werk in dieser Gattung und zugleich eines der schönsten Werke für Violine und Orchester, mit einem Mittelsatz, der wie vom Himmel zu kommen scheint. Als Solistin ist die erst 26-jährige Laura Handler zu hören, deren außergewöhnliches Talent schon in jungen Jahren entdeckt wurde. Sie studiert inzwischen am Mozarteum in Salzburg, wo sie auch in das Institut für Begabtenförderung aufgenommen wurde. Seit der Saison 2021/22 ist sie ebenfalls Stipendiatin der Villa Musica. Mit der Sinfonie Nr. 3 Es-Dur mit dem Beinamen »Eroica« steht ein weiteres Werk Beethovens auf dem Programm, das sich größter Beliebtheit erfreut. Zugleich steht sie für die humanistischen Ideale, denen Beethoven sich verbunden fühlte – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Einführung:
10:15 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal

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Kammerkonzert

Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg

Satoko Koike, Violine
Olivia Rose Francis, Violine
Fabian Lindner, Viola
Daniela Frank-Muntean, Viola
Rafael Menges, Violoncello
Theresia Rosendorfer, Violoncello


Richard Strauss: Streichsextett / aus der Oper »Capriccio« op. 85
Bohuslav Martinů: Streichsextett
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18

Garmisch, August 1941. Die Partitur seiner 15. und letzten Oper »Capriccio« ist fertig, jener Einakter oder Sketch, den Strauss gegenüber seinem Freund und Mit-Texter Clemens Krauss als »keine Lyrik, keine Poesie, keine Gefühlsduselei: Verstandestheater, Kopfgrütze, trockener Witz« zeichnete. Und, so muss ergänzt werden, auf gruselige Art entfernt, entrückt von den ungeheuerlichen Ereignissen ihrer Zeit; eines sehr alten Mannes Versuch, mit brillanten Tönen die Zeit zum Stillstand zu bewegen. Doch was für Töne! Denken wir nur an die wunderbare »Mondscheinmusik« mit der Gräfin: eins der berührendsten Stimmungsbilder der Opernliteratur! Und hören wir hier das Sextett des verliebten Komponisten Flamand, mit der Strauss’ »Oper über eine Oper« beginnt.

Nahezu 100 Kammermusikwerke hat Bohuslav Martinů als produktivster tschechischer Komponist des 20. Jahrhunderts hinterlassen. Nach seiner Übersiedlung nach Paris 1923 suchte er »Ordnung, Klarheit, Maß, Geschmack, genauen, empfindsamen, unmittelbaren Ausdruck, kurzum: die Vorzüge der französischen Kunst, die ich stets bewundert habe, und die ich wünschte, inniger kennenzulernen«. All dies findet sich in seinem im Mai 1932 an der Seine binnen einer Woche entstandenen Streichsextett. Martinů reichte das Werk für den Coolidge-Preis ein, doch als das Glückwunsch-Telegramm eintraf, ging er davon aus, seine Freunde hätten ihm einen Streich spielen wollen. Es dauerte eine Weile, bis er von der Echtheit des Schreibens überzeugt werden konnte. Mit dem Preisgeld kaufte er sich dann ein eigenes Klavier.

Eigentlich sollte es sogar ein Septett werden. Brahms hatte schon damit begonnen, doch vor der Fertigstellung des ersten Satzes die Notbremse gezogen. Nach einer 1859 in Detmold gefertigten Skizze komponierte er das Werk zu großen Teilen im Sommer 1860 in Hamburg und Bonn. Kaum ein Werk von Brahms fand derart ungeteilte Zustimmung bei Publikum wie Kritikern. Max Kalbeck: »Es ist klar wie der lichte Tag; eine Sonne, die im grünen Strom des Siebengebirges gebadet hat, steht über ihm, spiegelt sich in den diamantenen Tautropfen seiner tausend Blüten und erhellt jedes Winkelchen und Eckchen mit ihren freudigsten Strahlen. Die Melodien klingen, als wären sie gerade herausgesungen, als atmeten sie mit der erquickenden Frische des jungen Tages die Luft eines verheißungsvollen Lebens ein.« Kann es einen schöneren Schlusspunkt geben für diese Sextett-Matinee?

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Konzert

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Alexey Stadler / Anna Vinnitskaya / Aurel Dawidiuk

»Jubiläumsklänge – 60 Jahre Oscar und Vera Ritter-Stiftung«

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Alexey Stadler, Violoncello
Anna Vinnitskaya, Klavier
Dirigent: Aurel Dawidiuk


Michail Glinka: Ouvertüre zu »Ruslan und Ljudmila«
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1
Piotr I. Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«

Die Oscar und Vera Ritter-Stiftung, gegründet 1964, feiert ihr 60-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung widmet sich die Stiftung der Förderung junger Talente in Musik und Komposition. Sie unterstützt begabte Musiker:innen durch Stipendien, Preise und Konzertauftritte, die ihnen wertvolle Bühnenerfahrung bieten. Die Stiftung setzt sich aktiv für die musikalische Ausbildung und die Entfaltung künstlerischer Begabungen ein. Anlässlich des Festakts werden die ehemaligen Stipendiaten Anna Vinnitskaya und Alexey Stadler auftreten. Begleitet wird der Abend von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Zudem wird der RITTER-Preis an den Nachwuchsdirigenten Aurel Dawidiuk verliehen.

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Konzert

Interpol

»Antics 20th Anniversary Tour 2024«

Zum 20-jährigen Jubiläum von »Antics« kommt Interpol zurück nach Deutschland. Das schwere Kreuz des zweiten Albums schultern Interpol erstaunlich leicht. So ist »Antics« ein würdiger Nachfolger des zurecht hochgelobten Debüts »Turn On The Bright Lights«, dessen roter Faden wieder aufgenommen wird und die bis in die End-Siebziger und Früh-Achtziger reichenden Einflüsse erneut deutlich durchklingen.

Nun aber bitte nicht wieder Retro-Rock und New-Wave-Revival brüllen, denn was können die vier studierten Jungs aus dem ewig brodelnden New Yorker Schmelztiegel dafür, dass sie als damals Punk und Wave tobten, noch in den Windeln lagen? Wie auch Radio 4 oder The Faint haben Interpol den Geist dieser Zeit verinnerlicht und führen dessen Sound mit anderen Mitteln fort. Sehr englisch klingen Interpol dabei wieder, wenn sie – stark infiziert von The Sound, Joy Division oder Chameleons – ihre zehn dunklen Songs spielen. Die stets wie einst The Godfathers elegant gekleideten Männer verstehen es auf »Antics« vorzüglich, Melodien zu entwickeln, das Tempo zu verschleppen oder auch anzuziehen und den Gitarren schon lange nicht mehr gehörte Akkorde zu entlocken.

Höhepunkt des Albums ist vielleicht »Slow Hands« mit schnellen, trockenen Riffs, die auch Franz Ferdinand nicht besser hinbekommen hätten. Ein Album, das zu den Höhepunkten des dank Radio 4, Franz Ferdinand, Wilco, Modest Mouse oder Liars nicht gerade höhepunktsarmen Jahres 2004 gehört.

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Konzert

Max Mutzke

20 Jahre Max Mutzke – Die Jubiläumstour

Max Mutzke, Gesang
& Band


20 Jahre in allen Genres

Max Mutzke begeistert mit seiner wiedererkennbaren, soulig-weichen Stimme seine Fans mit verschiedenen musikalischen Facetten. Egal, ob Pop, Rock, Soul, Funk oder Jazz – Max Mutzke beherrscht jedes Genre. Mit seinen Hits der letzten 20 Jahre und neuen Songs geht der Künstler auf große Jubiläumstour und feiert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum!

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Comedy

Laura Larsson

»OKF – Ortskontrollfahrt«

Freitagabend, ein Auto voller Freund:innen und jede Menge Zeit. Nichts zu tun? Kein Problem, dann fahren wir eben rum! Laute Musik in den Boxen, das Prepaid-Handy ist frisch aufgeladen und was macht eigentlich mein Crush heute Abend? Für so viele von uns ein Gefühl der Jugend. Und Laura Larsson setzt mit ihrer neuen Comedy-Show »OKF« genau diesem Gefühl ein Denkmal. Laura lädt alle ein auf eine Ortskontrollfahrt durch ihre und unsere Vergangenheit. Sie cruist vorbei an Freibad, Exfreunden und Erdbeer-Perlwein für 99 Cent – einfach allem, was mal wichtig war.

Aber diese Show ist nicht nur ein Nostalgie-Roadtrip: Denn Laura ist nach ihrer Zeit in der großen Stadt zurück in die Heimat gezogen. Und vieles hat sich verändert: Die coolen Typen aus dem Skatepark sind heute richtige Ü30-Stefans mit Rennrad und einer Vorliebe für Craft Beer – versprochen!

Und trotzdem hat die Provinz immer noch jede Menge offene Frage zu bieten: Was unterscheidet einen Date-Parkplatz von einem Schlussmach-Parkplatz? Warum sollte man immer die Sexdecke im Kofferraum haben? Wie komme ich auf eine Hausparty, zu der ich nicht eingeladen bin?

Hackenschuhe angezogen und Muttizettel eingepackt. OKF ist der Wodka-E unter den Comedy-Shows: Eine wilde Mischung, die immer wirkt.

Laura Larsson ist sympathisch, schlagfertig und urkomisch. Ihre offene Art und ihr lebensnaher Humor sind ansteckend und machen die Moderatorin unverkennbar. Sie ist ausgezeichnete Podcasterin (Deutscher Podcastpreis, Deutscher Comedypreis), SPIEGEL-Bestseller-Autorin und moderierte schon bei Kiss FM, Radio Energy, Fritz und 1Live. Seit Oktober 2021 hostet sie den Podcast »Zum Scheitern verurteilt« mit Simon Dömer. Lauras erste Comedy-Tour im Dezember 2023 füllte Hallen in ganz Deutschland und war schneller ausverkauft als man »Hä, die ist doch Podcasterin, warum macht sie jetzt auch Stand Up« sagen kann.

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Kammerkonzert

Faust / Schreiber / Tamestit / Queyras / Poltéra

Isabelle Faust, Violine
Anne Katharina Schreiber, Violine
Antoine Tamestit, Viola
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Christian Poltéra, Violoncello


Franz Schubert:
Streichquartett G-Dur D 887
Streichquintett C-Dur D 956

Hochkarätige Schubertiade

Der erste Kammermusikabend in der Laeiszhalle setzt Maßstäbe für die Saison: Fünf Musikerinnen und Musiker, die alle für sich große Solo-Karrieren haben, zelebrieren ihre Liebe für das gemeinsame Musizieren im intimen Rahmen. Gerade erst haben sie in fast identischer Besetzung ein Schumann-Album aufgenommen, das der Guardian als »in jeder Hinsicht Kammermusik auf höchstem Niveau« bejubelte. Jetzt veranstalten Isabelle Faust, Anne Katharina Schreiber, Antoine Tamestit, Christian Poltéra und Jean-Guihen Queyras eine wahrhafte »Schubertiade«, wie Franz Schubert und Zeitgenossen Aufführungen seiner Werke in freundschaftlicher Runde nannten.

Auf dem Programm stehen zwei Spätwerke des Komponisten, die die Musikwelt bis heute zutiefst bewundert: Das Quartett in G-Dur komponierte Schubert, nachdem er 1826 die Uraufführung eines Beethoven-Quartetts (Op. 130) miterlebt hatte. Zunächst hatte ihn das Werk seines großen Idols so sehr beeindruckt, dass er monatelang gar nichts zu Papier brachte. Doch dann schrieb er innerhalb von nur elf Tagen ein Streichquartett, das mit vielen Wechseln zwischen Dur und Moll, scharfen Kontrasten und mehr Klang als Melodie mit vielen Hörgewohnheiten brach.

Zwei Jahre später, nur wenige Monate vor seinem Tod, schrieb Schubert sein Quintett in C-Dur, ein entrückter »Schwanengesang« in Vorahnung des Jenseits. Zwei Celli sorgen für eine dunkle Klangfarbe, die langsamen, mysteriösen Passagen hebeln jedes Zeitgefühl aus und selbst die schnellen Sätze schwanken zwischen treibender Energie und Innehalten. Beide Werke wurden erst mehrere Jahre nach dem frühen Tod von Schubert veröffentlicht und uraufgeführt – und selbst dann hatte ihre Tonsprache noch nichts an Radikalität eingebüßt.

Einführung:
mit Klaus Wiegmann
19:00 Uhr / Laeiszhalle, Kleiner Saal

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Konzert

Naturally 7

»N7 @ the Movies«

Naturally 7:
Rod Eldridge, Tenor
Garfield Buckley, Tenor
Warren Thomas, Tenor
Ricky Cort, Tenor
Roger Thomas, Bariton
Dwight Stewart, Bariton
»Kelz« Mitchell, Bass


A-cappella-Akrobaten

Naturally 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune – und das vollkommen ohne Instrumente! Die sieben Männer singen zwar a cappella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R’n’B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren Naturally 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher alle Besucher:innen.

Im Programm »N7 @the Movies« performt Naturally 7 großartige Songs aus Filmen und Musicals wie »Titanic«, »West Side Story«, »Grease«, »8 Mile«, »Saturday Night Fever« und vielen mehr, darunter natürlich auch Themen aus den James-Bond-Filmen! Die Show strotzt nur so vor Songs, die zum Weinen, Lachen, zum tiefen Einatmen und zum Wundern bringen!

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Konzert

Brit Floyd

»P·U·L·S·E«

Die Pink-Floyd-Tribute-Band Brit Floyd kehrt 2024 mit »P·U·L·S·E« zurück auf deutsche Bühnen. »P·U·L·S·E« ist ihre bisher größte und spektakulärste Produktion, die Pink Floyds legendäre letzte »Division Bell«-Tour zelebriert und originalgetreu aufführt – samt atemberaubender Laser- und Lichtshow, ikonischer runder Leinwand, aufblasbaren Objekten und Theatralik. In der mehr als zweieinhalbstündigen Show werden Klassiker aus Pink Floyds großartigem Albumkatalog gespielt, darunter »Dark Side of the Moon«, »The Wall«, »Wish You Were Here«, »Animals«, »The Division Bell«, »Meddle« und andere. 1994 war Pink Floyds »Division Bell«-Tour mit über 5 Millionen Zuschauer:innen in 68 Städten die umsatzstärkste Tournee in der Geschichte der Rockmusik. Die Tour erwies sich als episches Finale und bemerkenswerte Fußnote zu einer der einflussreichsten Rockbands der Geschichte.

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Konzert

Jack Savoretti

»Miss Italia«

Jack Savoretti, Gesang

Bella Italia

Der Titel des Albums »Miss Italia« verweist auf die Sehnsucht nach Italien und der romantischen Idee, seine Wurzeln wiederzuentdecken. »Ich möchte das Italien, das ich kenne, portraitieren und entdecken, was ich noch nicht kenne, um es anderen zu erzählen«, erklärt Jack Savoretti. Mit rauer, leidenschaftlicher und ergreifender Stimme lässt Jack Savoretti jedes Urteil beiseite und verschmelzt angelsächsisches mit italienischem Singer-Songwriting zu seinem einzigartigen Sound.

Das Album entstand zu einem wichtigen Zeitpunkt in Jacks Leben, da sein italienischer Vater kürzlich verstorben war. Jack erklärt: »Mein Vater war der Anker, der mich mit Italien verband, die Verbindung zu meinen Wurzeln, die ich ohne ihn zu verlieren drohte. Also ging ich zurück in die Schule. Ich wollte die italienische Musik nicht imitieren, sondern sie zu meiner eigenen machen, indem ich alles kombinierte, was ich in fast 20 Jahren Erfahrung durch meine Arbeit in Amerika, England und Italien gelernt hatte, und angelsächsisches Singer-Songwriting mit italienischem verschmolz, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Ich musste erst lernen, auf Italienisch zu schreiben, bevor ich mein Album auf Italienisch machen konnte.

Jack Savoretti genießt einen Ruf als herausragender Singer-Songwriter. Die Liste seiner Kollaborateure liest sich wie das Who-is-who der Musikszene. Dazu gehören internationale Größen wie Bob Dylan, Kylie Minogue, Shania Twain, Sophie Ellis-Bextor und Nile Rodgers, um nur einige zu nennen. Er versteht es meisterhaft, seine musikalischen Wurzeln zu kanalisieren, die sowohl in den Singer-Songwritern der 60er und 70er Jahre in Kalifornien als auch in europäischen Chansonniers wie Charles Aznavour und Lucio Battisti liegen. Doch obwohl er von Geburt an zweisprachig ist, war das Schreiben auf Italienisch Neuland für einen Künstler, der seit über sechzehn Jahren Millionen von Alben produziert und verkauft und in dieser Zeit sieben Alben veröffentlicht hat, von denen zwei Platz 1 der britischen Albumcharts erreicht haben – »Singing To Strangers« im Jahr 2019 und seine jüngste Veröffentlichung »Europiana« im Jahr 2021.

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Konzert

Peter Kraus

»Rockin’ 85!« / Das große Geburtstagskonzert

Peter Kraus, Gesang
& Band 


Geburtstagsparty mit Rock ’n’ Roll

2024 feiert Peter Kraus seinen 85. Geburtstag! Mit seiner großen und sehr erfolgreichen Tournee 2023 hat sich der »ewig junge« Ausnahmekünstler im Frühjahr 2023 eigentlich bereits vom Tourneeleben verabschiedet. Aber die Leidenschaft für Musik, Bühnenluft und der Nähe zum Publikum bleibt. Ein Vollblutmusiker wie Peter Kraus lebt und liebt und braucht die Bühne. Und so »beschenkt« der Superstar der wilden 50er und 60er Jahre sich selbst und alle seine Fans zu seinem besonderen Jubiläum mit einer Reihe Konzerte in ausgewählten Konzerthäusern. »Peter Kraus – Rockin’ 85!« wird im wahrsten Sinne des Tour-Titels eine mitreißende »limited edition«!

Und so wird es neben seinen mitreißenden Hits & unvergesslichen Evergreens aus der wilden Zeit des Rock’n’Rolls und der 50er und 60er, auch die ein oder andere Überraschungsnummer geben. Begleitet wird Peter Kraus von seinen langjährigen und herausragenden Musikern sowie einer Sängerin. Ein musikalisches Programm, dargeboten ganz im Rhythmus und Stil der »good old times« – mit viel Gefühl und tiefer Leidenschaft – und viel Rock ’n’ Roll.

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Konzert

Matthias Kirschnereit / Hamburger Kammerorchester / Christian Kunert

Weltsprache Musik – Zyklus sämtlicher Mozart-Klavierkonzerte

Matthias Kirschnereit, Klavier
Hamburger Kammerorchester Orchester
Johannes-Brahms-Chor Hamburg
Kazuo Kanemaki, Leitung des Chors
Hendrik Lücke, Tenor
Dirigent: Christian Kunert


Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 387b
»Hamburger Schätze«:
Thilo Thomas Krigar: Ode an das Meer
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467

»Musik ist die universelle Sprache der Menschheit« – dieses Zitat des amerikanischen Schriftstellers Henry Wadsworth Longfellow spiegelt die Kraft und Bedeutung von Musik wider. Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe und schafft eine gemeinsame Sprache. Die innovative Konzertreihe des Hamburger Kammerorchesters mit »Musik der Welt« beginnt mit einem Zyklus aller 23 Klavierkonzerte Mozarts in zahlreichen Konzerten.

Erstmals seit Jahrzehnten wird dieser Zyklus in Hamburg mit Pianist Matthias Kirschnereit und dem Hamburger Kammerorchester, bestehend aus Mitgliedern der Hamburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Christian Kunert, wieder aufgeführt. Mozarts Klavierkonzerte bilden den Höhepunkt seines instrumentalen Schaffens. Er legte die Konzerte in ihrer Mehrzahl bewusst zur Eroberung des Wiener Publikums an. Sowohl Kenner:innen als auch eine eher unerfahrene Hörerschaft konnte er so für seine Musik gewinnen. Mit dem in Hamburg lebenden Matthias Kirschnereit als Solist konnte ein international führender Pianist gewonnen werden. Seine Gesamtaufnahme der Mozartschen Klavierkonzerte erschien bei Sony Classical und wurde vielfach ausgezeichnet.

Bei allen Konzerten des Mozart-Zyklus findet sich im Programmteil »Hamburger Schätze« ein Panorama der Weltsprache Musik aus Hamburg. Dabei bringen Hamburger Solist:innen und Ensembles im Wechsel mit Chören Musik aller Stilrichtungen und aus aller Welt zu Gehör. Zur Premiere des Zyklus hat der Komponist Thilo Thomas Krigar eine »Ode an das Meer« geschrieben, die der Reederei F. Laeisz gewidmet ist. Sie besingt in fünf verschiedenen Sprachen die erdumfassenden Ozeane, lebensspendend, nährend, aber auch voller Gefahren und Abgründe.

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Konzert

Konzert der Tenöre

Giuseppe Verdi Chor Hamburg / Hamburger Konzertchor / HansePhilharmonie Hamburg / Solist:innen / Mike Steurenthaler

HansePhilharmonie Hamburg
Hamburger Konzertchor
Giuseppe Verdi Chor Hamburg
Wonjun Kim, Tenor
Adam Sanchez, Tenor
Guillermo Valdés, Tenor
Dirigent: Mike Steurenthaler


Ouvertüren, Arien, Chöre und Szenen aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Gaetano Donizetti, Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart u.a.

Viele Komponisten waren zu ihrer Zeit so etwas wie Popstars, das Publikum lag ihnen im Opernhaus und im Konzertsaal zu Füßen. Unter dem klingenden Titel »Konzert der Tenöre« präsentiert der Hamburger Konzertchor gemeinsam mit internationalen Solisten die schönsten Arien, Chöre und Canzonen aus beliebten Opern und Operetten. Weitere Werke von großen Komponisten wie Georges Bizet, Richard Wagner, Gaetano Donizetti und Wolfgang Amadeus Mozart stehen auch auf dem Programm.

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Klavierkonzert

Fazıl Say / Klavierabend

Fazıl Say, Klavier

Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960
Fazıl Say: À la carte

Herzenswerke

Er liebt die Überraschung, das Unberechenbare, das Spontane: Fazıl Say ist ein impulsiver Pianist, ein Künstler durch und durch, der jedes seiner Konzerte zu einem Erlebnis macht. Absolut stimmig also, dass er in seinem aktuellen Programm eine ganze Hälfte als Überraschung serviert – augenzwinkernd mit »Fazıl Say à la carte« überschrieben, präsentiert er eine Zusammenstellung von eigenen Herzenswerken. Empfehlungen des Hauses sozusagen, komponiert und jedes Mal neu kombiniert vom Pianisten höchstpersönlich. Dabei ist allen seinen Werken eine starke Verbindung zu den Themen unserer Gegenwart gemein. Den überzeitlichen Gegenpol dazu stellt Franz Schuberts letzte Sonate dar – entstanden im Todesjahr des Komponisten rührt sie an die tiefsten menschlichen Gefühle, spiegelt Lebensfreude, Sehnsucht und Todesahnung in gleicher Weise.

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Konzert

Mighty Oaks

Support: Joya Marleen

Die Berliner Mighty Oaks kehren nach einer zweijährigen Pause zurück. Ungewissheit schwebte über der Band, da jedes Mitglied eine Auszeit nahm, um zum ersten Mal in der jahrzehntelangen Karriere persönliche Projekte zu verfolgen. Die Ungewissheit, ob sich ihre Wege wieder kreuzen würden, hat sich nun gelichtet, denn die Band kündigt neue Live-Termine für den Herbst 2024 an.

Die Band wird auf einer speziellen Akustik-Tournee in ausgewählten Veranstaltungsorten und Konzerthäusern auftreten und eine Show bieten, die die Einzigartigkeit und Authentizität ihrer Musik zu präsentieren verspricht. Leadsänger Ian Hooper sagt: »Es gibt keine bessere Art und Weise, unsere Musik zu präsentieren als akustisch, in ihrer reinsten Form. Es ist eine fantastische Gelegenheit, die Verbindung zu unseren Fans wiederherzustellen – oder überhaupt zu allen, die handgemachte, authentische Musik lieben. Und so viele der Veranstaltungsorte sind magisch«.

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Konzert

Kris Davis – Diatom Ribbons

Jazz Piano

Kris Davis, piano
Val Jeanty, live electronics, turntables
Nick Dunston, bass
Terri Lyne Carrington, drums


»Diatom Ribbons«

Der Sound des Jazz von morgen

So langsam verbreitet sich auch in Europa die Kunde von einer ungewöhnlich begabten Komponistin und Pianistin aus Kanada mit Wohnsitz New York City. Im Verbund mit kongenialen musikalischen Partner:innen entwickelt sie das, was heute im Jazz und in der improvisierten Musik möglich ist, kühn und zugleich organisch immer weiter: Kris Davis.

Vor sieben Jahren, im März 2017 kurz nach Eröffnung der Elbphilharmonie, war sie als eine von etlichen Mitspieler:innen bei John Zorns »Bagatelles Marathon« im Großen Saal zu erleben. Jetzt eröffnet Kris Davis mit der Kernbesetzung ihres Projekts Diatom Ribbons die Reihe »Jazz Piano« der Saison 2024/25.

In dieser ziemlich sensationellen Band ist viel Raum für vermeintlich schwer miteinander Vereinbares: Rohe Punk-Energie und an Frank Zappa erinnernde Rock-Polyphonien, flirrende Texturen des Free Jazz und Straight-ahead-Swing, Anklänge an Neue Musik und avantgardistische Elektronik. All das und noch mehr verflechten Davis und ihre Band in Echtzeit zu einem aufregenden, konstanten Flow improvisatorischer Freiheit.

Terri Lyne Carrington, die im November 2023 mit esperanza spalding und Ravi Coltrane beim Tributkonzert »The Symphonic Music of Wayne Shorter« im Großen Saal der Elbphilharmonie mitwirkte, ist die brillante Schlagzeugerin des Quartetts. Val Jeanty steuert über ein kompaktes Arsenal an Live Electronics bedeutsame Spoken-Word-Partikel bei und liefert immer wieder überraschende Sounds.

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Comedy

4 Feinde

»Road to Glory«

4 Feinde:
Marvin Hoffmann, Comedian
Sebo Sam, Comedian
Yorick Thiede, Comedian
Alex Stoldt, Comedian


Geliebte Feinde

Die vier besten Newcomer einer neuen Comedy-Generation sollten eigentlich Konkurrenten und verfeindet sein, haben sich aber zu dem Comedy-Kollektiv 4 Feinde zusammengetan, um die deutsche Comedylandschaft gründlich umzukrempeln. In etablierten Formaten wie NightWash oder dem Quatsch-Comedy-Club räumten sie bereits die wichtigsten Nachwuchs-Preise ab und präsentieren nun in einer gemeinsamen Show ihr bestes Material.

Doch wer sind die vier und was zeichnet sie aus? Alex Stoldt bringt den trockenen, norddeutschen Humor auf den Punkt wie sonst niemand. Er überzeugt mit besonderen Strukturen, unvorhersehbaren Pointen und einer absurden Perspektive auf die ganz gewöhnlichen Dinge – und das alles ohne Mimik und Gestik.

Marvin Hoffmann ist die Hochspannungsleitung unter den deutschen Comedians. Energiegeladen und einnehmend findet er die Komik in Situationen, in denen sie eigentlich nicht zu finden sein sollte.

Sebo Sam ist die gelebte Anarchie an Gitarre und Klavier und hat mit klassischer Comedy nichts zu tun. Seine Auftritte sind eine Erfahrung, die man erleben muss. Noch nie lagen Fassungslosigkeit und Lachtränen so nah beieinander.

Yorick Thiede gehört zu den markantesten Erscheinungen der deutschen Comedyszene. Mit ausdrucksstarken Blicken und sensiblen Beobachtungen fasziniert der zunächst grob wirkende Comedian sein Publikum.

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Klavierkonzert

Alexander Yakovlev / Klavierabend

Bach: Goldberg-Variationen

Alexander Yakovlev, Klavier

Johann Sebastian Bach: Aria mit verschiedenen Veränderungen / Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen«

Alexander Yakovlev ist Absolvent des Staatlichen Konservatoriums Rostow, wo er auch ein Postgraduiertenstudium absolvierte und Komposition studierte. Anschließend studierte er am Salzburger Mozarteum und in Berlin an der Universität der Künste. Die internationale Karriere des Pianisten wuchs schnell, nachdem er 2006 den Chopin-Wettbewerb in Rom gewann, wo er neben dem Grand Prix einen Konzertflügel geschenkt bekam. Die Rundfunkübertragung des Vatikans von seiner Aufführung des Mozart-Klavierkonzerts Nr. 24 in c-Moll wurde weltweit gehört.

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Konzert

Die Feisten

»Familienfest«

Die feisten
C, Gesang
Rainer Schacht, Gesang


Wenn die Feisten das tun, was sie am liebsten tun, purzeln jede Menge neue Lieder aus ihrer Songschreibmaschine: eins für die zwangsverschifften, unfreiwilligen Konzertgäste, die eigentlich lieber beim Fußball oder einem Heavy Metal Gig wären. Ein weiteres über unser aller Mindesthaltbarkeitsdatum: »Mein Körper und ich« zeigt, wie man über den eigenen Verfall lachen kann. Das wird lustig. Die ganzen neuen Geschichten in guter Gesellschaft der feisten Hits.

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© Maxim Schulz
4

Laeiszhalle

Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt. HamburgMusik gGmbH
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de

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Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzerthaus Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte VHS Glinder KuB Glinde, Möllner Landstraße 53
Konzerte / Konzert SWR Symphonieorchester
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Orchester Orchester im Treppenhaus
Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia Theater Hamburg Hamburg, Alstertor 1
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Konzerte / Musikensemble Hamburger Camerata Hamburg, Katharinenstraße 30
Konzerte / Orchester Junge Philharmonie Elbe-Weser Stade, Im Johanniskloster
Konzerte / Jazz Jazzclub im Stellwerk Hamburg, Hannoversche Str. 85
Konzerte / Konzerthaus Halle4.24 Hamburg, Stockmeyer Str. 41

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