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Bewertungschronik
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Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
Kammerorchester der Symphoniker HamburgLeitung: Bruno Merse
Erik Satie: Trois Gymnopédies / Bearbeitung für Kammerorchester von Fabian Dobler
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier f-Moll op. 57 »Appassionata« / Bearbeitung für Kammerorchester von Fabian Dobler
Nikolai Brücher: Temata für Kammerensemble
Igor Strawinsky: Suite aus »L’oiseau de feu« (Der Feuervogel) / Bearbeitung für Kammerorchester von Fabian Dobler
Klassiker in neuem Gewand
Manchmal kann weniger auch mehr sein. Zum Beispiel dann, wenn ein Kammerensemble großen Werken wie der Suite aus Strawinskys »Der Feuervogel« einen ganz neuen Klang gibt und mitunter mehr aus dem Stück herauszuholen vermag, als eine große Besetzung.
Manchmal lohnt sich aber auch das Gegenteil – eine Überbesetzung. Dann erklingt Solo-Klaviermusik wie Erik Saties »Trois Gymnopédies« oder die »Appassionata« von Ludwig van Beethoven durch das Zusammenspiel verschiedener Instrumente noch facettenreicher.
So oder so eröffnen die Bearbeitungen von Fabian Dobler neue Möglichkeiten zu Kreativität und Neuinterpretation, ohne den Originalfassungen ihre Bedeutung zu nehmen.
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Martin Herzberg & Ensemble
»Trees«
Martin Herzberg macht bewegende Klaviermusik zum Davonträumen, zum Nachdenken und sich Treibenlassen. Dabei lässt er sich von Komponisten wie Ludovico Einaudi oder Yann Tiersen beeinflussen, die mit ihrer Filmmusik zu »Ziemlich beste Freunde« und »Die fabelhafte Welt der Amelie« ein breites Publikum für diese besondere Art der Klaviermusik begeistern. Das Album »Trees« vereint träumerische Klaviermelodien mit tänzerischen Rhythmen, elektronischen Sphärenklänge und malerischen Streichern. Auf der »Trees«-Tour spielt Herzberg mit Ensemble aber nicht nur Neues, sondern auch seine schönsten Klassiker.Martin Herzberg & Ensemble bewerten:
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Maybebop
»Best off«
Oliver Gies, GesangJan Bürger, Gesang
Lukas Teske, Gesang
Christoph Hiller, Gesang
»Best off« / Das 20-jährige Jubiläumsprogramm
Der Lack ist ab – und das ist das Beste, was Maybebop passieren konnte. Die vier Sänger sind so authentisch, ihre Kunst so reif wie nie zuvor. Das beweist die A-cappella-Band in diesem Jahr bei ihrer großen Jubiläumstour.
Maybebop ist stolz darauf, bereits seit 20 Jahren gemeinsam Musik zu machen. Das Jubiläum nutzt die Band nun für eine Bestandsaufnahme: In mehr als 20 Alben hat das Quartett eingängige, intelligent getextete Songs veröffentlicht und ist sich dabei stets treu geblieben. Mit über 2.000 Konzerten vor über einer Million Zuschauer:innen, mit sattem Sound, kunstvollen Lichtdesigns und pfiffigen Videoshows sind sie so etwas wie die Superhelden der deutschsprachigen A-cappella-Szene.
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Flamenco y Tango Pasión
Javi Castrillón, GesangGilberto Torres, Gitarre
Rayko Schlee, Gitarre
Antonio »El Pumuki«, Percussion
Blanca Nieves, Tanz
Manuel Reina, Tanz
Bandonegro:
Michał Glowka, Bandoneon
Jakub Czechowicz, Violine
Marek Dolecki, Klavier
Marcin Antkowiak, Kontrabass
Evi Sofra, Tanz
Sven Elze, Tanz
Flamenco und Tango Argentino vereint in einer poetischen Nacht… Beide Künste – zugleich leicht und schwer, verständlich und rätselhaft, modern und zeitlos – wechseln einander ab, berühren sich, verschmelzen miteinander. Die zwölf Künstler:innen verführen ihr Publikum mit der rauen Schönheit des Flamencos und berühren ihr Innerstes mit den sehnsüchtigen Melodien des Tango Argentino. Authentisch und sehr persönlich nehmen sie ihr Publikum mit auf eine Reise durch die beiden jahrhundertealten und doch ewig jungen Künste Flamenco und Tango.
Das polnische Tango-Ensemble Bandonegro, gilt als einer der faszinierendsten und bekanntesten Interpreten dieses Genres. Bandonegro präsentiert sowohl traditionellen argentinischen Tango als auch Tango Nuevo und kreiert eigene Kompositionen mit Elementen aus Jazz und klassischer Musik. Mit ihrer außergewöhnlichen Leidenschaft für Musik, gepaart mit frischen Klängen, der eigenen musikalischen Idee und nicht zuletzt dem ausgezeichneten Feingefühl für den Tango als Tanz erobern die Polen weltweit die Herzen ihrer Zuhörer:innen und werden als das beste Tango-Ensemble der jungen Generation gelobt.
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Andrej Hermlin & The Swingin’ Hermlins
»Swing is in the Air!«
Rachel Hermlin, GesangLeitung: Andrej Hermlin
The Swingin’ Hermlins
Let’s swing!
The Swingin’ Hermlins begeben sich auf eine Reise ins Amerika der 20er und 30er-Jahre, in die große Zeit einer Musik, die in diesen Tagen eine bemerkenswerte Renaissance erlebt: Swing! Mehrere Alben hat die Gruppe produziert und einige hundert Konzerte gespielt – sowohl live als auch online. Über letztere berichteten schon die New York Times, der Guardian oder auch das ZDF heute-journal.
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Hendrik Bolz - "Nullerjahre"
Hendrik Bolz, LesungPortrait einer (fast) vergessenen Jugend
»Nullerjahre – Jugendjahre in blühenden Landschaften« heißt der autobiografische Roman von Rapper und Autor Hendrik Bolz, in dem er seinem Publikum das Tor zu seiner jugendlichen Welt öffnet. Der Ort des Geschehens ist Bolz Heimatstadt Stralsund, der nordöstlichste Winkel Deutschlands und eine Welt, die wenig mit dem zu tun hat, was im Westen als Normalität durchgeht. Dabei sind die Zeiten, zu denen das Land »DDR« heißt, eigentlich längst vorbei.
Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ersetzt den abgesagten Termin vom 9. November 2022. Im Vorverkauf erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für diese Veranstaltung.
Während in den Plattenbauten von Knieper West immer mehr Erwachsene die Suche nach einem Platz im neuen System aufgeben, nehmen Hendrik und seine Freunde die Herausforderung an: Sie finden Auswege aus der Langeweile und Fluchtwege, um keine Prügel zu kassieren. Im Kindergarten, in der Schule und im Fußballverein haben sie gelernt, dass ein großer Junge nicht weint und dass der Klügere nur so lange nachgibt, bis er der Dümmere ist. Es gilt, härter zu werden, um, wenn es drauf ankommt, dem anderen die Nase zu brechen. Und stumpfer zu werden, um dabei nicht zu zögern. Die Mittel finden sich – Kraftsport, Drogen, Rap.
Hendrik Bolz, geboren 1988, erzählt in seinem Buch » Nullerjahre – Jugendjahre in blühenden Landschaften« eindringlich von einem Jahrzehnt im Osten Deutschlands, das uns ein Stück bundesrepublikanische Gegenwart erklären kann.
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"Fridays for Ludwig"
Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg / ab 5 Jahren
Symphoniker HamburgDirigent: Jason Weaver
Malte Arkona, Konzept, Moderation
Anna-Maria Arkona, Konzept, Moderation
»Fridays for Ludwig«
Musikalische Entdeckungsreise mit Ludwig van Beethovens »Pastorale«
Musikalische Spürnasen
»Fridays for Ludwig« – vielleicht hätte Beethoven dies heute über seine »Pastorale« geschrieben? Sie ist ein klingender Liebesbrief an die Natur. Eine Sinfonie, die das Gefühl wecken soll, das man beim Schlendern über Wiesen, kleine Bachbrücken und durch Wäldchen hat. Doch die Umwelt-Detektive Anna und Malte alias »Lauscher« und »Riecher« finden lauter Dinge, die der Mensch seit Beethovens Zeit in die Natur geschmissen hat. Ohne über die Folgen nachzudenken. Damit auch weiterhin ein frisches Musik-Lüftchen durch die Laeiszhalle wehen kann, brauchen wir die Ideen des jungen, jung gebliebenen und jung gewesenen Publikums. So werden alle zu musikalischen Spürnasen!
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Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Kammerorchester der Neuen Philharmonie HamburgAntonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
sowie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Piotr I. Tschaikowsky und Johannes Brahms
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
Das Herzstück blieb jedoch stets das Kammerorchester, das seit seiner Gründung kaum verändert wurde und sehr gut aufeinander eingespielt ist. Seine Philosophie ist es, den Begriff »Kammer« nicht im Sinne eines kleinen Ensembles zu sehen, sondern als eine Verpflichtung zu Spitzenqualität. Mit zahlreichen Gastauftritten in Spanien, Frankreich, Italien und Schweiz hat es sich einen großen Freundeskreis bei den Zuhörer:innen erworben.
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Andrea Merlo / Klavierabend
Andrea Merlo, KlavierWerke von Frédéric Chopin
Der 1810 geborene polnische Komponist Frédéric Chopin galt als Wunderkind: Sein Klavierspiel war seiner Zeit technisch weit voraus, sein Gebrauch der Pedale erweiterte die klanglichen und spieltechnischen Möglichkeiten des Instruments enorm. Chopin stand zwar in der Tradition großer Vorbilder wie Bach, Mozart und Schubert, wurde aber auch besonders von der polnischen Volksmusik und dem italienischen Belcanto beeinflusst. Ausgewählten Klavierwerken von Frédéric Chopin widmet sich in der Laeiszhalle der vielfach ausgezeichnete Pianist Andrea Merlo, der an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg studierte und unter anderem als Solist bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sochi auf sich aufmerksam machte.
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Alin Coen & STÜBAphilharmonie
Alin Coen Singer-SongwriterSTÜBAphilharmonie
Manchmal kommen zwei Dinge zusammen und aus ihrer Verbindung entsteht etwas völlig Neues. 2018 und 2019 spielten Alin Coen und die STÜBAphilharmonie sieben gemeinsame Konzerte, allesamt ausverkauft. Die Resonanz darauf war sowohl beim Publikum und den Fans als auch bei den Kritiker:innen überragend. »Die Menschen fragten immer wieder nach Aufnahmen und baten um eine Wiederholung«, erinnert sich Alin Coen. So entstand aus einem Tour-Projekt nun ein komplettes Album »Alin Coen & STÜBAphilharmonie«. Und die Stücke dieses Albums werden 2023 auch live aufgeführt: Alin Coen und die 70-köpfige STÜBAphilharmonie gehen wieder gemeinsam auf Tour!
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Atrium Quartett
Nikita Boriso-Glebsky, ViolineAnton Ilyunin, Violine
Dmitri Pitulko, Viola
Anna Gorelova, Violoncello
Sergej Prokofjew:
Streichquartett h-Moll op. 50
Sonate C-Dur op. 56 für zwei Violinen
Streichquartett Nr. 2 F-Dur über kabardinische Themen op. 92
20. Jubiläum
Schon seit 22 Jahren präsentiert das in Berlin ansässige Atrium Quartett seine Programme auf der internationalen Konzertbühne. Als Preisträger zweier bedeutender Wettbewerbe erwarb sich das Quartett schnell einen Ruf, der weit über die Grenzen Europas reicht. In dieser Saison feiert das Quartett sein verschobenes 20-jähriges Bestehen mit einem Konzertzyklus in Berlin, München und Hamburg. Für das Konzert in der Laeiszhalle, wo es bereits mehrfach auftrat, konzentrieren sich die Musiker:innen anlässlich seines 70. Todestages auf die Musik von Sergej Prokofjew.
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Schund & Asche
Stand-up-Comedy
Das ist Chaos und Ordnung, Politik und Quatsch, Liebe und Hass und vor allem Till Reiners und Moritz Neumeier. Die beiden Stand Up-Comedians treten bei dieser Show zwar miteinander auf, aber vor allem gegeneinander an, eine Comedy-Show wie ein Wettkampf.Moritz ist Familienvater und Landkind, Till ist ein Doppelverdiener ohne Kinder und Berliner. Obwohl sie so unterschiedlich sind, passen sie perfekt zusammen. In mehreren Spielrunden versuchen Till und Moritz sich gegenseitig zu übertrumpfen, mit Wortwitz, Improvisation und Schlagfertigkeit. Sie wollen dem jeweils anderen zeigen, wer der bessere Unterhalter, ach was: Mensch ist.
Ohne Rücksicht auf Verluste laufen sie durch ein Minenfeld an Themen, treten nicht nur in Fettnäpfchen sondern in Fritteusen. Ob Tagespolitik, Privates oder Belangloses – sie reden über alles und nichts. Und das ist nicht nur lustig, sondern extrem unterhaltsam.
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Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
Schnupperkurs KlassikWie halte ich eine Querflöte? Wie tief kommt der Kontrabass? Und kann man den Klang der Pauke auch im Bauch spüren? In den »Klassiko«- Kursen werden die Instrumente des Sinfonieorchesters untersucht und ausprobiert. Die Workshops sind auf das Alter der Teilnehmenden abgestimmt: Für kleine Hände liegen beispielsweise Achtel-Geigen bereit. Und zum Schluss spielen alle zusammen. Anfänger willkommen!
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme an Workshops im Studio E ist nur bedingt barrierefrei möglich. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informationen an mitmachen@elbphilharmonie.de. Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Kinder unter 4 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Javier Comesaña, Violine
Javier Comesaña, ViolineMatteo Giuliani, Klavier
Sergej Prokofjew: Fünf Melodien op. 35b für Violine und Klavier
Claude Debussy: Sonate für Violine und Klavier g-Moll
Enrique Granados: Sonate für Violine und Klavier H 127
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 108
Spanisches Doppel
Als »aufgeschlossenen und intelligenten Musiker, der neue Wege des Musizierens finden kann«, sieht die »Hannoversche Allgemeine Zeitung« den jungen spanischen Geiger Javier Comesaña. Er gewann 2021 die Jascha Heifetz International Violin Competition und tritt in Hamburg mit dem ebenfalls aus Spanien stammenden Pianisten Matteo Giuliani im Duo auf. Auf dem Programm stehen Werke von Enrique Granados, Sergej Prokofjew, Claude Debussy und Johannes.
Kulinarisches Angebot vor dem Konzert
Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen. Darum gibt es im Brahms-Foyer für Konzertbesucher:innen von 15–15:45 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Javier Comesaña ist erst 21 Jahre alt, dennoch hat er bereits gefeierte Konzerte in vielen Ländern gegeben – unter anderem unter der Leitung von Dirigenten wie Pablo González, Andrew Manze und Ivan Monighetti mit Orchestern wie der Camerata Bern, dem Litauischen Sinfonieorchester und der NDR Radiophilharmonie auf.
Sein Duopartner Matteo Giuliani (*1999) ist mit ihm künstlerisch auf Augenhöhe. Er debütierte schon im Alter von 12 Jahren in Madrid mit Beethovens fünftem Klavierkonzert und war auch als Solist mit dem Dritten Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow und Beethovens »Chorfantasie« in Spanien zu erleben.
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Deutsche Philharmonie Berlin / Igor Budinstein
Deutsche Philharmonie BerlinDirigent: Igor Budinstein
Georges Bizet: Carmen-Suite Nr. 1
Pascual Marquina: Spanischer Zigeunertanz
Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Jeronimo Gimenez: La Boda de Luis Alonso / Zarzuela
Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen op. 20
Manuel de Falla: El amor brujo (Der Liebeszauber) / Ballett mit Gesang in einem Akt
Spanischer Tanz Nr. 1 / La vida breve
Federico Chueca: Prélude zu »El bateo«
Enrique Granados: Intermezzo / Goyescas, o Los majos enamorados
Maurice Ravel: Boléro
Spanischer Frühling
Mit berühmten Orchesterstücken der Moderne und Romantik begrüßt die Deutsche Philharmonie Berlin den Frühling. Mitreißende Stücke wie der energiegeladene »Boléro« von Maurice Ravel, die feurige erste Suite aus Georges Bizets Oper »Carmen« und der träumerische Nachmittag eines Fauns von Claude Debussy stehen als musikalische Highlights auf dem Programm.
Der Bolero besticht mit seiner Kunst der Einfachheit, und spielt - wie der Komponistselbst einst bemerkte – mit einem einzigen Element der Abwechslung: Dem Crescendo des Orchesters, das im Laufe des etwa 15-minütigen Stücks immer mehr an Lautstärke gewinnt. Maurice Ravel schrieb das Werk im Jahr 1927 als eine Auftragsarbeit für die französische Tänzerin Ida Lwowna Rubinstein. Die Uraufführung mit Rubinstein und zwanzig jungen Balletttänzern fand 1928 in der Pariser Oper statt. Mit seiner für die damalige Zeit unkonventionellen Kompositionsweise öffnete Ravel den Weg für spätere Avantgardebewegungen in der Musik.
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Aguas de Maio
Bossa Nova
Katharina Mai, MezzosopranEnno Dugnus, Klavier
Bossa Nova, Choro, Samba und populäre Musik aus Brasilien.
Brasilianisches Fest
»Aguas de Maio« ist eine Anspielung auf ein Stück des brasilianischen Bossa-Nova-Komponisten und Pianisten Antonio Carlos Jobim und ist nicht nur der Name der Band, sondern auch das Programm des Abends. Denn in Jobims Song geht es darum, was alles zu einem erfüllten Leben dazugehört – und um die berühmte »Saudade«. Der schier endlosen Reichtum brasilianischer Klänge mit Samba, Bossa Nova, Choros und Música Popular Brasileira inspirierte die beiden Musiker:innen zu ihrem Repertoire.
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Klassische Philharmonie Bonn / Anastasiia Kliuchereva / Neil Thomson
Klassische Philharmonie BonnAnastasiia Kliuchereva, Klavier
Dirigent: Neil Thomson
Felix Mendelssohn Bartholdy: Das Märchen von der schönen Melusine / Vierte Konzertouvertüre F-Dur op. 32
Piotr I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Aus der Neuen Welt
Die Klassische Philharmonie Bonn wurde 1986 gegründet und entstand aus dem Chur Cölnischen Orchester, einem erweiterten Kammerorchester mit Bläsern. Heute besteht das Orchester aus bis zu 60 Mitgliedern und spielt feste Abonnementreihen in ganz Deutschland. Das Repertoire der Klassischen Philharmonie Bonn reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne, mit einem besonderen Fokus auf Werken der »Wiener Klassik«: Neben Haydn, Mozart, Beethoven finden sich auch regelmäßig Werke ihrer Zeitgenossen und Schüler auf dem Programm.
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Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
Symphoniker HamburgRonald Brautigam, Klavier
Dirigent: Sylvain Cambreling
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Giacinto Scelsi: Quattro pezzi per orchestra (ciascuno su una nota)
– Pause –
Olivier Messiaen: L’ascension / Quatre méditations symphoniques
Requiem für einen großen Pianisten
Beethovens fünftes Klavierkonzert ist das wohl feierlichste, heroischste, ritterlichste Klavierkonzert seiner Zeit überhaupt. Mächtig trumpfen die beiden Ecksätze auf. Und ein bisschen Walzer ist auch dabei. Dazwischen eine besinnliche Ruhe, die sich zu großen menschlichen Gesten aufschwingt.
Mitte April 2022 verstarb in der Mitte seines Lebens Nicholas Angelich, ohne Frage einer der bedeutendsten Musiker der Welt. Zusammen mit Chefdirigent Sylvain Cambreling trauern die Symphoniker Hamburg um diesen unvergleichlichen und unvergesslichen Freund. Das Programm bleibt unverändert, Ronald Brautigam übernimmt den Klavierpart in Beethovens Klavierkonzert.
In einem genialen Gegensatz dazu stehen die »Quattro pezzi su una nota sola« von Giacinto Scelsi aus dem Jahr 1959. Nach den vielen virtuosen Noten der Beethovenschen Klavierkonzertkrönung haben wir es in den »Vier Stücken über eine einzelne Note« jeweils tatsächlich nur mit einem einzelnen Ton zu tun. Dabei ist dieses Werk alles andere als langweilig! Eine ganze Welt entsteht, eine Welt aus aufgerauten, sanften, gewisperten, wütenden Tönen. Wie es heißt, saß Scelsi manches Mal stundenlang an seinem verstimmten Klavier – und lauschte den Resonanzen verklingender Einzeltöne nach. Und irgendwann schrieb er seine Eindrücke auf Notenpapier auf. Eine fast religiöse Musik voller Demut – und Übermut zugleich.
Eine Musik, die wiederum einen herrlichen Kontrast zu der tonreichen Welt Olivier Messiaens ausbildet. Die vier Einzelton-Studien Scelsis treffen auf vier einzelne Meditationen für Orchester. Komponiert in einer Zeit voller Sorge: 1932/33 (und kurz darauf noch von Organist Messiaen für Orgel bearbeitet). Die Symphoniker Hamburg spielen freilich die reichhaltige Orchesterversion. Sylvain Cambreling kennt diese Partituren in- und auswendig; für seine Gesamteinspielung der Werke Messiaens wurde er mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Ein Konzert für Entdeckerinnen und Entdecker intensivster Orchesterfarben.
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Tori Amos
Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Tori Amos feierte ihre ersten Erfolge in den 1990er-Jahren. Ihre Musik gilt als rätselhaft, bizarr, voller Lyrik und ist immer mit einer klaren Botschaft versehen. Im Verlauf ihrer erstaunlichen Karriere entwickelte sich die weltweit anerkannte Sängerin und Songschreiberin zu einer Kultfigur der internationalen Musikszene.Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung ersetzt den abgesagten Termin vom 2. März 2022. Im Vorverkauf erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für diese Veranstaltung.
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Katie Melua - Love & Money
Katie Melua, GesangSo schwebend, so ätherisch
Katie Melua, die berühmte Sängerin mit der träumerisch-schwebenden Stimme, ist zu Gast in Hamburg. Im Gepäck hat sie ihr neuestes Album »Love & Money«, das die georgisch-britische Musikerin zusammen mit ihrem Quintett auf die Bühne bringt. Zusätzlich gibt sie natürlich auch weltbekannte Pop-Perlen wie »Nine Million Bicycles« zum Besten. Eine erste Kostprobe gab es von der Sängerin mit der »bezaubernden Engelsstimme« (Stuttgarter Zeitung) bereits mit dem Song »Golden Record«. Darin widmet sich die werdende Mutter einem ganz persönlichen Thema, nämlich der Herausforderung, Familie und Popstar-Dasein zusammenzubringen.
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Psychologie to go! - Podcast
Franca CeruttiChristian Weiss
Der Erfolgs-Podcast auf Tour
»Psychologie to go!« steht für leichtfüßiges Expertenwissen und pragmatische Tipps für die mentale Gesundheit. Seit über drei Jahren gibt Franca Cerutti in ihrem Podcast Einblicke in ihre verhaltenstherapeutische Praxis und entführt ihre Hörer:innen in die spannende Welt der Psychologie. Nun bringt die Diplom Psychologin »Psychologie to go!« auf die Bühne. Aha- Erlebnisse und Lifehacks fürs Oberstübchen sind garantiert.
Ob Volkskrankheiten wie Depression und Panikattacken oder wenig bekannte Phänomene wie Misophonie oder das Impostor-Syndrom – stets vermittelt sie einfühlsam und gleichzeitig erfrischend direkt, was Menschen bewegt.
Auf Tour gibt es zusammen mit ihrem Mann und Psychologen Christian Weiss einen Ein- und Überblick zu psychologischen Phänomenen, den aufsehenerregendsten Themen der mittlerweile über 100 Podcast Folgen und sicherlich den ein oder anderen Denkanstoß für die Zuschauer:innen.
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Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg
Thüringer Bach CollegiumSergei Nakariakov, Flügelhorn
Menno van Delft, Cembalo
Hansjörg Albrecht, Cembalo
Gernot Süßmuth, Violine und Leitung
Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie D-Dur / aus: Orchester-Sinfonien mit zwölf obligaten Stimmen Wq 183
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 / Bearbeitung für Flügelhorn und Orchester
Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert für zwei Cembali und Orchester F-Dur Wq 46
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 297 »Pariser Sinfonie«
Sturm & Drang
Sturm und Drang – unter diesem Motto wird in der Hamburger Laeiszhalle das erste Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg eröffnet, dessen Schirmherrschaft der Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda trägt. Mit der ersten großen Hamburger Sinfonie Wq 183/1 öffnet Bach den musiksprachlichen Horizont des ausklingenden Barock. Im liberalen Hamburg angekommen und nach dem Verlassen des Hofs von Friedrich dem Großen in Potsdam geistig erfrischt, findet Bach in dieser Sinfonie eine völlig neue, sehr virtuose Tonsprache mit unerhörten Rhythmen und abrupten Wechseln in der Harmonik, die das Publikum staunen lassen.
Das Cellokonzert von Haydn, welches der Virtuose Sergei Nakariakov auf dem Flügelhorn spielt, wie auch die Pariser Sinfonie von Mozart mit der berühmten Mannheimer Rakete, einer schnellen, aufsteigenden Tonfolge, sind von diesem Duktus geprägt. Denn sowohl Haydn als auch Mozart haben den großen Bachsohn, der früher bekannter war als sein heute so berühmter Vater, sehr verehrt.
Das Konzert für zwei Cembali zeigt indes eine andere Seite des handwerklich äußerst sicheren und von musikalischen Einfällen nie verlassenen Komponisten. Hier finden wir den für die Zeit typischen empfindsamen Stil, der aber nicht weniger überraschend und frisch erscheint.
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Haydn-Orchester Hamburg / Laura Moinian / Rida Murtada
Haydn-Orchester HamburgLaura Moinian, Violoncello
Dirigent, Rida Murtada
Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester
Piotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Das Haydn-Orchester Hamburg zählt heute zu einem der besten nicht-beruflichen Orchester Norddeutschlands. 1977 gegründet wird es seit 2003 von Rida Murtada geleitet. In der Laeiszhalle ist es zweimal im Jahr zu Gast.
Vom Kammer- zum Sinfonieorchester – in den ersten Jahren war der Name Programm: Haydn, Mozart, Telemann, Händel, Corelli. Mit mittlerweile 90 Musikern ist das Orchester heute soweit angewachsen, dass auch die großen Sinfonien und Konzerte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts auf dem Programm stehen wie Werke von Brahms, Beethoven, Bruckner, Schumann oder Berlioz.
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Die Udo Jürgens Story
»Sein Leben, seine Liebe, seine Musik«
Alex Parker, Klavier, GesangGabriela Benesch, Moderation
Programm
»Die Udo Jürgens Story – Sein Leben, seine Liebe, seine Musik«
Aber bitte mit Sahne!
Unvergessliche Melodien, ein einzigartiger Charakter und ein unsterbliches Lebenswerk: Udo Jürgens begeisterte mit seiner Musik und auf seinen Tourneen Millionen von Fans. In »Die Udo Jürgens Story« vollziehen Gabriela Benesch und Alex Parker eine musikalische Zeitreise durch Jürgens Leben – immer mit dabei: Hits wie »Mit 66 Jahren«, »Ich war noch niemals in New York«, »Griechischer Wein« und viele mehr.
Gabriela Benesch führt als Vertraute der Familie Jürgens durch den Abend. Die Hommage an den Grandseigneur der deutschen Unterhaltungsmusik bietet viele große Hits sowie spannende Geschichten, rund um das Leben der bedeutenden Musiklegende. Die Besonderheit: Die Udo Jürgens Story ist das einzige der Familie Jürgens autorisierte Udo-Jürgens-Gedenkkonzert.
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Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
Symphoniker HamburgEuropa Chor Akademie Görlitz
Mandy Fredrich, Sopran
Werner Güra, Tenor
Markus Eiche, Bariton
Dirigent Sylvain Cambreling
Joseph Haydn: Die Schöpfung / Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI:2
Haydns klingender Schöpfungsmythos
Viel zu lange musste aufgrund der Corona-Pandemie auf Live-Musik, insbesondere auf Chormusik verzichtet werden. Deren Rückkehr auf die Bühne der Laeiszhalle wird in der Saison 2022/23 mit einem Optimismus ausstrahlenden, unsterblichen Meisterwerk gefeiert. Im Rahmen der Reihe »Morgen Musik« leitet Chefdirigent Sylvain Cambreling Joseph Haydns »Die Schöpfung«.
War im Vorjahr bereits die Ouvertüre »Die Vorstellung des Chaos« zu hören, so stehen diesmal – passenderweise an einem Sonntagvormittag im Frühling – alle drei Teile des vollständigen Oratoriums auf dem Programm. Als Gesangssolisten sind dabei die Sopranistin Mandy Fredrich, der Tenor Werner Güra und der Bariton Markus Eiche zu erleben, dazu singt die Europa Chor Akademie Görlitz, deren Zusammenarbeit mit den Symphonikern Hamburg sich bereits in zahllosen gemeinsamen Konzerten bewährt hat.
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Tschechische Symphoniker Prag
Tschechische Symphoniker PragCoro di Praga
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Mozarts Requiem in d-Moll und Beethovens Fünfte – die Tschechischen Symphoniker stellen zwei der ergreifendsten Meisterwerke der Musikgeschichte an einem Konzertabend vor. Meisterhaft und stimmgewaltig unterstützt werden sie dabei von vier Solisten und dem Coro di Praga.
Angst, Verzweiflung, Demut und schließlich Trost finden in Mozarts Requiem ihre geniale musikalische Umsetzung. Ein Betrüger, der sich als Komponist ausgeben wollte, hatte zwei Jahre zuvor eben dieses Requiem unter dem Siegel der Verschwiegenheit bei Mozart in Auftrag gegeben. Mozart, von der Vorstellung ergriffen, ein Requiem für seinen eigenen Tod zu schreiben, starb tatsächlich während der Arbeit an diesem Werk, ohne es zu vollenden. Sein Freund und Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk im musikalischen Sinne Mozarts.
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Schumann Quartett / Anna Vinnitskaya
Schumann Quartett:Erik Schumann, Violine
Ken Schumann, Violine
Veit Hertenstein, Viola
Mark Schumann, Violoncello
& Anna Vinnitskaya Klavier
Robert Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1
Frédéric Chopin:
Impromptu As-Dur op. 29
Impromptu Fis-Dur op. 36
Impromptu Ges-Dur op. 51
Fantaisie-Impromptu cis-Moll op. 66
Robert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Offen für Begegnungen
Das aus Köln stammende Schumann Quartett ist immer wieder offen für neue konzertante Begegnungen mit außergewöhnlichen Musikerpersönlichkeiten. Jetzt verbündet sich das rheinische Vierergespann mit der russischen, in Hamburg lebenden Meisterpianistin Anna Vinnitskaya, die weltweit für ihre beeindruckende Virtuosität und poetische Tiefe gefeiert wird. Gemeinsam widmen sie sich Robert Schumanns wegweisendem Klavierquintett, das diese Gattung erst so richtig etablierte und Komponisten wie Johannes Brahms und César Franck als Vorbild diente. Im selben Jahr, 1842, entstand auch die Streichquartett-Serie op. 41, aus dem das Schumann Quartett zu Beginn das erste präsentiert und dabei seinem Namen alle Ehre macht. Dazwischen ist Vinnitskaya mit Impromtus von Frédéric Chopin zu hören. Über ihre Einspielung dieser Stücke schrieb der Deutschlandfunk im vergangenen Jahr: »So muss Chopin klingen!«
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Wolfgang Schmidtke Orchestra
Kurt Weill goes JazzVor über 20 Jahren gründete der Wuppertaler Saxofonist und Komponist Wolfgang Schmidtke das nach ihm benannte Orchestra. Das 15-köpfige Ensemble verstand sich nie als Big Band im herkömmlichen Sinne, die dem Ideal eines perfekten Satzspiels nachstrebt. Vielmehr standen von Anfang an individuelle Tonbildung und Improvisationsvermögen des Einzelnen auch und gerade im orchestralen Format im Vordergrund. Das aktuelle Wolfgang Schmidtke Orchestra besteht aus hochkarätigen Solisten:innen wie Ryan Carniaux (Trompete), Helga Plankensteiner (Baritonsaxofon) oder Michael Lösch (Klavier), die mit ihren eigenen Bands bestens etabliert sind.
Zu Ehren des 100. Geburtstages von Kurt Weill, »dem wohl jazzigsten Komponisten des Deutschlands der wilden 1920er Jahre« (Stefan Altevogt) hat Wolfgang Schmidtke ein neues Programm erarbeitet. Bei den Bearbeitungen der Stücke entstand die Idee zu einer Suite, die ganz klar das Ziel hat, Elemente von Weills Ästhetik in Eigenes einfließen zu lassen. Ein Abend mit Musik von Kurt Weill und Musik für Kurt Weill.
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Symphoniker Hamburg / Tanja Becker-Bender / Ulrich Windfuhr
Symphoniker HamburgTanja Becker-Bender, Violine
Dirigent: Ulrich Windfuhr
Benchao Yang: Das altchinesische Buch der Lieder (Auszüge)
Ferruccio Busoni: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35a
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
An diesem sehr breit gefächerten sinfonischen Abend aus der Reihe der »Werkstatt Konzerte« des Dirigenten Ulrich Windfuhr ist als Einstieg die Uraufführung einer Komposition von Benchao Yang zu hören, Masterstudent der Kompositionsklasse der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Es folgt das selten gespielte Violinkonzert von Ferruccio Busoni, ein funkelndes Stück von jugendlicher Unbekümmertheit und Frische, das mit geistreichen Anspielungen auf große Vorgänger gespickt ist. Höhepunkt des Konzertabends ist die Fünfte Sinfonie von Franz Schubert. Der damals 19jährige hatte dieses kleine Meisterwerk in nur wenigen Wochen vollendet. Das 1816 uraufgeführte Werk gilt als Schuberts erste wirklich ausgereifte Sinfonie und vermag gerade aufgrund ihrer Schlichtheit noch heute zu beeindrucken.
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Steve Hackett
»Genesis Revisited – Foxtrot at Fifty + Hackett Highlights«Genesis Revisited
Kurz nach seiner erfolgreichsten Solotournee aller Zeiten kündigte Steve Hackett seine »Genesis Revisited – Foxtrot at Fifty + Hackett Highlights« Tour für 2022 an. Die Tournee markiert den 50. Jahrestag des legendären Genesis-Albums »Foxtrot«, das 1972 entscheidend dazu beitrug, die Band als eine der wichtigsten Kräfte im britischen Rock zu etablieren.
Gitarrist Steve Hackett stieß 1971 zu Genesis und gab sein Debüt auf dem Album Nursery Cryme, das in Europa einen größeren kommerziellen Erfolg hatte als in Großbritannien. Nach ausgiebigen Tourneen wurde die Band durch die Reaktionen des Publikums ermutigt, weiter mit immer längeren Kompositionen zu experimentieren und ihre Fähigkeit zu entwickeln, starke Erzählungen einzubauen. Dies wiederum gab Frontmann Peter Gabriel mehr Gelegenheit, sich der Theatralik hinzugeben, die dazu beitrug, das Profil der Band zu schärfen.
2023 bringt Steve Hackett »Foxtrot at Fifty« für eine Reihe von mit Spannung erwarteten Terminen nach Europa. »Ich denke, Foxtrot war ein großartiger Erfolg für Genesis zu dieser Zeit«, sagt Steve Hackett. »Ich denke, es gibt keinen einzigen schwachen Track auf dem Album, sie haben alle ihre Stärken und ich freue mich wirklich darauf, das ganze Album live zu spielen.«
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Sylvie Courvoisier Trio
Jazz Piano
Sylvie Courvoisier, pianoDrew Gress, bass
Kenny Wollesen, drums
Meisterin der »Instant Preparation«
Eigentlich wollte Sylvie Courvoisier als sie vor fast 30 Jahren nach New York ging, nur für drei Monate bleiben. Heute ist die 1968 geborene Pianistin und Komponistin aus der Schweiz immer noch dort und hat sich als prägende Figur der Downtown-Szene etabliert. Sie hat mit Mary Halvorson und John Zorn gearbeitet, spielt in verschiedensten Formationen vom Duo bis zum Quintett, schreibt Musik für Radio, Ballett und Theater. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Piano/Keyboards International ausgezeichnet.
Ihre Arbeit im Pianotrio mit Schlagzeuger Kenny Wollesen und Bassmann Drew Gress ist von abrupten Brüchen, Dissonanzen und Gestaltänderungen gekennzeichnet. Das Klangspektrum reicht von einer filigranen Ästhetik über elastischen Swing bis zu virtuosem Powerplay, das bisweilen an den Altmeister der Klavierekstase, Cecil Taylor, erinnert. Courvoisier ist eine Meisterin der »Instant Preparation«, wenn sie in das Innere des Flügels greift und Töne metallisch scheppern lässt.
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Grigory Sokolov / Klavierabend
Henry Purcell:A Ground in Gamut Z 645
Suite Nr. 2 g-Moll Z 661
A New Irish Tune G-Dur Z 646
A New Scotch Tune G-Dur Z 655
Trumpet Tune C-Dur ZT 678
Suite Nr. 4 a-Moll
Round’O ZT 684 / aus: Abdelazer-Suite Z 570
Suite Nr. 7 d-Moll
Chacone g-Moll ZT 680
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für Klavier B-Dur KV 315c
Adagio h-Moll KV 540
Klaviermagie im Dämmerlicht
Grigory Sokolovs Klavierspiel berauscht und begeistert. Das gedimmte Licht, die ungewisse Anzahl der Zugaben und nicht zuletzt sein zurückhaltendes Auftreten, das die Musik vollkommen in den Mittelpunkt stellt, sorgen immer wieder aufs Neue für eine unvergleichliche Konzertatmosphäre. Der Ausnahmepianist begeisterte mit jeder Programmauswahl, die er bisher in Hamburg zum Besten gab. Und das wird auch diesmal nicht anders sein: In seinem Konzert widmet Grigory Sokolov sich zwei Komponisten, die zu ihrer Zeit selbst als unbestrittene Meister der Tasteninstrumente galten – Henry Purcell und Wolfgang Amadeus Mozart. Musikalischer Hochgenuss ist hier garantiert!
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Hamburger Orchestergemeinschaft
Hamburger OrchestergemeinschaftWan Cheng, Flöte
Chiara Sax, Harfe
Dirigent: Frank Simon Zenk
Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu »Der Freischütz« op. 77
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299
Georges Bizet: L’Arlésienne / Suite Nr. 2
Johann Strauß (Sohn): Kaiser-Walzer op. 437
Die Hamburger Orchestergemeinschaft e.V. besteht seit 1904 und ist damit das älteste Laien-Sinfonieorchester Hamburgs. Heute erarbeitet es mindestens zwei Konzerte jährlich und gibt immer wieder jungen, sehr begabten Dirigenten und Solisten Gelegenheit, Erfahrungen mit Orchestern und öffentlichen Auftritten in großen Konzertsälen zu sammeln.
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Dutch Swing College Band
Keesjan Hoogeboom, trumpetDavid Lukács, clarinet
Bert Boeren, trombone
Peter Kanters, banjo
Adrie Braat, double bass
Frits Landesbergen, drums
»Swing that Music!«
Hochglanz-Dixieland
Die sechs Musiker der aktuellen Dutch Swing College Band sind allesamt erstklassige Solisten. Eine unglaubliche Dynamik und Spielfreude mit höchster Präzision und pfiffigen Arrangements im unverwechselbaren DSC-Stil, zeichnen die Band aus. Vor mehr als 75 Jahren wollten einige begeisterte Jugendliche die damals verbotene Jazzmusik in Holland um jeden Preis erhalten. Sie übten heimlich, spielten illegale Radiosendungen nach und waren fest entschlossen, nach dem Zweiten Weltkrieg eine Schule für Jazzmusik zu gründen: Das Swing College. Die Mitglieder hielten Vorträge, organisierten Jazz-Treffen und gaben Unterricht in Jazzmusik. 1960 wechselte die Band ins Profilager, gewann seitdem zahllose Preise und spielt, sich dabei stets verjüngend, bis heute weltweit mit großem Erfolg. Sie sind einer der erfolgreichsten Export-Artikel Hollands und tonangebend in der europäischen Jazzszene.
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Ensemble der Neuen Philharmonie Hamburg
Ensemble der Neuen Philharmonie HamburgArmine Nersissyan, Sopran
Miriam Sharoni, Mezzosopran
Hendrik Lücke, Tenor
Werner Lamm, Bariton
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti, Gioachino Rossini, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Reed Tetzloff / Klavierabend
Alban Berg: Sonate h-Moll op. 1Charles Ives: Three-Page Sonata
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate«
Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Virtuoses Spiel
Der Pianist Reed Tetzloff hat sich als Nachwuskünstler längst einen Namen gemacht. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er beim 15. Tschaikowsky-Wettbewerb, wo er als »lyrischer Held des Wettbewerbs« bezeichnet wurde. Die Tourneen des feinfühligen Pianisten, den das Gramophone Magazine jüngst für seine »überschwängliche Virtuosität« lobte, führten ihn schon nach China, Europa und in die Vereinigten Staaten. Nun tritt er erstmals in der Hamburger Laeiszhalle auf.
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Charlie Cunningham
Zeitloses und glückseligmachendMit mehr als einer halben Milliarde Streams hat Charlie Cunningham sich zu einem echten, fast unbemerkten Erfolgskünstler entwickelt, der in seinem Heimatland Großbritannien bereits als Headliner in Londons berühmter Queen Elizabeth Hall auftreten konnte. Charlie teilt seine Zeit im Moment zwischen melancholischem Klavier und dem eindringlichen Puls seiner bereits vertrauten Nylonsaitengitarre auf und liefert äußerst charaktervolle Songs, die voller Gefühl und qualitativ hohem musikalischen Ausdruck sind. Wenn man dann noch seine warme, markante und fast beschwörende Stimme hinzufügt, entsteht etwas Zeitloses und Glückseligmachendes.
Auf seinem bisher ehrgeizigsten Album »Frame«, das 2023 erscheint, erweitert er seine Singer-Songwriter-Wurzeln mit einem Album voller üppiger, delikater Songs, die voller versteckter Referenzen an Art Rock, Jazz der goldenen Ära und an neoklassische Kompositionen sind. Vorbote des Albums ist die Leadsingle »So It Seems«.
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The King’s Singers
The King’s Singers Vokalensemble:Patrick Dunachie, Countertenor
Timothy Wayne-Wright, Countertenor
Edward Button, Countertenor
Julian Gregory, Tenor
Christopher Bruerton, Bariton
Christopher Gabbitas, Bariton
Nick Ashby, Bariton
Jonathan Howard, Bass
»Songbirds«
Fleetwood Mac: Songbird / Bearbeitung von Nicholas Ashby
John Lennon, Paul McCartney: Blackbird / Bearbeitung von Daryl Runswick
Traditional: She’s like the swallow
György Ligeti: The cuckoo and the pear tree / aus: »Nonsense Madrigals«
Huw Watkins: The Poenix and the Turtle
Franz Schubert: Flucht D.825
Maurice Ravel: Trois beaux oiseaux du paradis / aus: Trois chanson
Francis Poulenc: Pilons L’orge
Die Besten ihres Fachs
Sie sind schlicht legendär: The King’s Singers. 1968 gaben sechs Studenten des renommierten King’s College ihr erstes Konzert in London – was zunächst nur ein ambitioniertes Projekt unter Freunden war, wurde schnell eine Erfolgsgeschichte. Mit ihren fabelhaften Stimmen, abwechslungsreichen Programmen von Bach bis zu den Beatles und ihrem unwiderstehlichen britischen Charme eroberten sie im Sturm die Kirchen- und Konzertbühnen weltweit. Die Fans kamen in Scharen und die Ideen für spannende neue Projekte gingen den kreativen Köpfen des A-cappella-Ensembles niemals aus. Über 50 Jahre später – natürlich mit verjüngter Besetzung – begeistern die sechs exzellenten Sänger immer noch bei jedem ihrer Konzerte: hochmusikalisch, mit perfekter Intonation, raffinierten Programmen und einer guten Prise britischen Humors.
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Hamburg singt
Mitsingkonzert
Niels Schröder & BandDas offene Gesangs-Event »Hamburg singt« bringt seit vielen Jahren singbegeisterte Hamburgerinnen und Hamburger zusammen. Es ist das größte Konzert, das sich Hamburg quasi selber gibt: Die Stimmen aller Besucher verschmelzen zu einem großen, beeindruckenden Chorklang, getragen vom Sound einer professionellen Liveband. Mitmachen kann jede:r. Die Liedtexte werden zum Mitlesen an eine große Leinwand projiziert. Es gibt keine Teilnahmebedingungen und es ist keine Vorbereitung nötig. Wer Spaß am Singen und an Musik hat, ist hier genau richtig!
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KlassikPhilharmonie Hamburg
KlassikPhilharmonie HamburgDirigent: Russell Harris
Klassiker der Filmmusik von »Titanic« über »Game of Thrones« bis hin zu »Harry Potter«.
Die Zeiten, in denen Filmmusik-Kompositionen in Konzerthäusern aufgrund künstlerischer Bedenken verpönt waren, sind heutzutage glücklicherweise vorbei. Immer häufiger finden bekannte und berührende Soundtracks ihren verdienten Weg auf die Bühnen. Im Großen Saal der Laeiszhalle präsentieren die Musikerinnen und Musiker der KlassikPhilharmonie Hamburg, unter der Leitung von Russell Harris, das spannende Spektrum der Filmmusikgeschichte.
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Zehetmair Quartett
Thomas Zehetmair, ViolineKuba Jakowicz, Violine
Ruth Killius, Viola
Christian Elliott, Violoncello
Johannes Brahms: Streichquartett c-Moll op. 51/1
Anton Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9
Jean Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 »Voces intimae«
Intime Stimmen
Das Zehetmair Quartett hat sich in den vergangenen Jahren eher rar gemacht. Dabei hatte sich der Geiger und Dirigent Thomas Zehetmair schon 1994 einen Traum erfüllt und sein eigenes Ensemble gegründet. Vor acht Jahren war sein Quartett bereits bei den Hamburger Kammermusikfreunden zu Gast. Neben ihrem souveränen Umgang mit dem gängigen Repertoire überzeugen die vier Musiker:innen auch mit ihrem fantastischen Verständnis von zeitgenössischer Musik.
Uraufgeführt hat das Zehetmair Quartett unter anderem das Zweite Streichquartett von Heinz Holliger. Mit dem Streichquartett »Voces Intimae« von Jean Sibelius, den Sechs Bagatellen op. 9 von Anton Webern und Johannes Brahms’ Quartett op.51 bringt das in unveränderter Besetzung spielende Quartett ein apartes Programm nach Hamburg. Wie bei allem Raren darf man auf dieses kammermusikalische Gastspiel besonders gespannt sein.
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Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
Schnupperkurs KlassikWie halte ich eine Querflöte? Wie tief kommt der Kontrabass? Und kann man den Klang der Pauke auch im Bauch spüren? In den »Klassiko«- Kursen werden die Instrumente des Sinfonieorchesters untersucht und ausprobiert. Die Workshops sind auf das Alter der Teilnehmenden abgestimmt: Für kleine Hände liegen beispielsweise Achtel-Geigen bereit. Und zum Schluss spielen alle zusammen. Anfänger willkommen!
Bitte beachten Sie: Die Teilnahme an Workshops im Studio E ist nur bedingt barrierefrei möglich. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informationen an mitmachen@elbphilharmonie.de. Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Kinder unter 4 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Laeiszhalle
Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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- Heute: NDR Elbphilharmonie Orchester / Stefan Asbury
- Morgen: Leon Gurvitch & Ensemble
- Kian Soltani / Amsterdam Sinfonietta / Candida Thompson
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
- NDR Vokalensemble / Leif Ove Andsnes
- Hiromi »The Piano Quintet«
- Kammerballetten & Trio Vitruvi
- Jordi Savall / Le Concert des Nations
- English Chamber Orchestra / Giovanni Andrea Zanon / Pinchas Zukerman
- Ensemble Pygmalion / Raphaël Pichon
- Sophie Pacini / Klavierabend
- Susanne Kujala / Orgelkonzert
- Yevgeny Sudbin / Klavierabend
- Bach: h-Moll-Messe / Sir John Eliot Gardiner
- Barbara Hannigan / Katia & Marielle Labèque
- Klavierabend: Mitsuko Uchida
- Hagar Sharvit / Daniel Arkadij Gerzenberg
- NDR Kammerkonzert
- Patricia Kopatchinskaja & Anna Prohaska / Ensemble Resonanz
- Maria Ioudenitch / Sebastian Fritsch / Aaron Pilsan
- Schulkonzert »How is your bird?«
- Mikhail Petrenko / Iain Burnside
- DakhaBrakha
- Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
- Hamilton de Holanda & Nduduzo Makhathini
- Sahib Pashazade Duo
- Hamburger Camerata / Zlata Chochieva / Gábor Hontvári
- Internationales Musikfest Hamburg
- Alexandra Stréliski & Streichquartett
- Elphier-Quartett / Andreas Grünkorn / Benedikt Kany
- Klangkollektiv Wien / Rémy Ballot
- Tag der Orgel
- ELBPHI AT HOME - Blog & Streams
- Hamburgs neues Konzerthaus

- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Marianne Crebassa / Duncan Ward
- Barbara Hannigan / Göteborgs Symfoniker
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Yuja Wang / Esa-Pekka Salonen
- Kaitlyn Aurelia Smith
- Pre-concert: love est.2023.
- Karol Szymanowski Quartet / Michail Lifits
- Concertgebouworkest / Sir John Eliot Gardiner
- Streichquartett »Made in Berlin«
- Concertgebouworkest / Sir John Eliot Gardiner
- Les espaces acoustiques: Ensemble Modern / Junge Deutsche Philharmonie / Ingo Metzmacher
- Quatuor Modigliani / Schuberts Streichquartette I
- Balthasar-Neumann-Chor und -Orchester / Thomas Hengelbrock
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Iveta Apkalna / Esa-Pekka Salonen
- Jonas Kaufmann
- Quatuor Modigliani / Schuberts Streichquartette II
- Quatuor Modigliani / Schuberts Streichquartette III
- Wiener Philharmoniker / Jakob Hrůša
- love est. 2023. wie wir lieben
- Insula orchestra / Laurence Equilbey
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Augustin Hadelich / Alan Gilbert
- Händel: Hercules
- Liederabend: Bejun Mehta / Jonathan Ware
- Rolando Villazón & Xavier de Maistre
- Caterina Lichtenberg & Mike Marshall
- Ensemble Resonanz / Herbert Schuch / Riccardo Minasi
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
- Chor zur Welt
- Cecilia Bartoli / Les Musiciens du Prince – Monaco / Gianluca Capuano
- Mahler Chamber Orchestra / Lang Lang / Andris Nelsons