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© Armin Smailovic
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Thalia Theater

Das alte Gebäude des Thalia Theaters wurde von den Architekten Franz Georg Stammann und Auguste de Meuron konzipiert und 1843 gegenüber dem heutigen Bau errichtet. Der größere Neubau wurde 1912 unter Leitung des Regisseurs Leopold Jessner am Pferdemarkt, heute: Gerhart-Hauptmann-Platz, (Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen) mit 1300 Plätzen eröffnet. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weitgehend zerstört, Ende der fünfziger Jahre restauriert und im Dezember 1960 wiedereröffnet.

Das Thalia Theater ist eines der drei Hamburger Staatstheater, eine Sprechtheaterbühne mit einem festen und viel gerühmten Ensemble. Es gibt auf der großen Bühne ca. 1.000 Plätze, das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es etwa neun neue Premieren im Großen Haus am Alstertor.

Kontakt

Thalia Theater
Alstertor 1
D-20095 Hamburg

Telefon: +49 (0)40-32814-0
E-Mail: publikum@thalia-theater.de

 

Kartenkasse
Mo-Sa 10-19 Uhr
So und Feiertage 16-18 Uhr
info@thalia-theater.de
Tel. 040.32814-444, Fax -212
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Bewertungen & Berichte Thalia Theater

1 Schauspiel

Meine geniale Freundin

Die Geschichte des verlorenen Kindes nach dem Roman von Elena Ferrante

Premiere: 28.9.2023

Aus dem Italienischen von Karin Krieger / Bühnenfassung von Iga Gańczarczyk / Regie Ewelina Marciniak

Elena und Lila kennen sich seit ihrer Kindheit. Beide werden 1944 in kinderreiche Arbeiterfamilien des rauen und ärmlichen Viertels Rione in Neapel hineingeboren. Beide fallen durch herausragende Leistungen in der Schule auf, doch nur Elena bekommt die Erlaubnis, eine höhere Bildung anzustreben, verlobt sich mit einem Professorensohn und wird eine erfolgreiche Schriftstellerin. Die furchtlos-leidenschaftliche Lila heiratet bereits mit 16 Jahren einen in die Geschäfte der Camorra verstrickten Aufschneider. Kinder werden geboren, Beziehungen scheitern, Erfolge und Misserfolge kommen und gehen, aber ihre lebenslange Freundschaft bleibt bestehen. Die Inszenierung des Weltbestsellers von Elena Ferrante konzentriert sich auf den vierten Teil der Neapolitanischen Saga, in dem die Freundinnen, nun Ende 30, den Kampf für die Emanzipation der Arbeiter, für Frauenrechte und gegen die Mafia aufnehmen.

„In Neapel bedarf es großen Glücks, von der Gewalt nicht irgendwie gestreift zu werden. Ich habe den Eindruck, dass die ganze Welt Neapel ist, und wenigstens kann man Neapel zugutehalten, dass es sich nie verschleiert hat.“ Elena Ferrante

Die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak ist dafür bekannt, dass sie Frauenschicksale bewegend auf die Bühne bringt. Mit ihrer Inszenierung „Die Jungfrau von Orleans“ wurde sie zum Theatertreffen eingeladen, für „Der Boxer“ am Thalia in der Gaußstraße mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnet.

Regie: Ewelina Marciniak
Bühne: Mirek Kaczmarek
Kostüme: Julia Kornacka
Komposition und Sounddesign: Karol Nepelski
Licht: Paulus Vogt
Dramaturgie: Christina Bellingen

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Schauspiel

Barocco

Musikalisches Manifest von Kirill Serebrennikov

#einspielmitfeuer / Musik und Arien von Bach, Händel, Lully, Monteverdi, Rameau, Vivaldi u.a.

Der studentische Aufbruch in Frankreich 1968, das Attentat auf Andy Warhol in New York, die Selbstverbrennung von Jan Palach in Prag im Jahr darauf – was haben all diese Ereignisse mit dem fernen Barockzeitalter gemeinsam? In seinem Musiktheaterprojekt „Barocco“ überwindet der russische Film- und Opernregisseur Kirill Serebrennikov – derzeit „artist in residence“ am Thalia Theater und „Opernregisseur des Jahres“ – die Jahrhunderte und setzt die Leidenschaft und Zerbrechlichkeit von Menschen miteinander in Beziehung, die zu verschiedenen Zeiten gegenüber etablierten Systemen aufgestanden sind. „Barocco“ ist ein Manifest für die Freiheit und eine künstlerische Revolte der Schönheit gegen eine Welt, die an ihren gesellschaftlichen Zwängen zu ersticken droht. Ein musiktheatralisches Gesamtkunstwerk mit Oper, Schauspiel und Tanz.

Kirill Serebrennikov hat „Barocco“ über verschlungene Wege – er durfte wegen Hausarrest seine Wohnung jahrelang nicht verlassen – zuerst in Moskau herausgebracht. Für Hamburg entsteht „Barocco“, um aktuelle Erfahrungen und Ereignisse ergänzt, nun neu.

Eine Produktion des Thalia Theater Hamburg im Rahmen des Internationalen Musikfests 2023 in Koproduktion mit der Elbphilharmonie.

Uraufführung (Moskau 2018 - Hamburg 2023)

Regie, Bühne, Kostüm: Kirill Serebrennikov
Musikalische Leitung: Daniil Orlov
Choreografie: Ivan Estegneev, Evgeny Kulagin
Video: Ilya Shagalov
Lichtdesign: Sergej Kuchar
Sounddesign: Boris Semkin
Dramaturgie: Joachim Lux
Einstudierung Chor: Uschi Krosch
Mitarbeit Bühne: Elena Bulochnikova
Mitarbeit Kostüm: Clara Strasser

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Schauspiel

Noch wach?

von Benjamin von Stuckrad-Barre

Durch ein paar gehörige Veränderungen in seinem Leben hat Benjamin von Stuckrad-Barre das Dunkel gegen die Helligkeit tauschen können, davon erzählt der neue Roman „Noch wach?“. In Berlin hat eine junge Frau einen neuen Job bei einem großen Fernsehsender. Alles ist gut. Der neue Chef ist super, die Zukunft ein leuchtendes Versprechen. Vor allem zu später Stunde, wenn eine SMS-Nachricht auf ihrem Handybildschirm aufblitzt: „Noch wach?“. In Los Angeles im Garten des legendären Hotels „Chateau Marmont“ versucht ein Schriftsteller, einen Liebesroman zu schreiben, kommt aber nicht wirklich voran. Er trifft Rose McGowan, eine Schauspielerin, der man nachsagt, neuerdings irgendwie anstrengend geworden zu sein, weil sie alte Machtstrukturen und einen handfesten Machtmissbrauch beklagt. Sie hinterlässt dem Schriftsteller eine kryptische Nachricht – oder ist es vielmehr ein Auftrag? Er kehrt nach Berlin zurück, lernt die junge Frau kennen, die für den großen Fernsehsender arbeitet und findet sich als Akteur mitten in einem unübersichtlichen Geschehen wieder, das ihn in einen tiefen persönlichen Konflikt stürzt.

Nach Benjamin von Stuckrad-Barres „Panikherz“ inszeniert Christopher Rüping die Uraufführung von „Noch wach?“ am Thalia Theater. Seine Arbeiten sind immer wieder Befragungen der Gegenwart und stellen sich zeitgenössischen Themen in unterschiedlichsten Spielformen und sehr freien Herangehensweisen. Zuletzt inszenierte er am Thalia Theater Thomas Köcks Klimatrilogie „Paradies“ und den Roman „Brüste und Eier“ von Mieko Kawakami.

Regie: Christopher Rüping
Bühne: Peter Baur
Kostüme: Lene Schwind
Dramaturgie: Matthias Günther
Video: Emma Lou Hermann
Licht: Jan Haas

Dauer: 3:10h, inklusive einer Pause

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Schauspiel

Die Räuber

von Friedrich Schiller

Der Mensch ist nirgends frei. Weder von physischen noch von sozialen Zwängen, deswegen hängt er in irgendwelchen Systemen fest. Das wusste schon Schiller und propagierte die Freiheit von allen moralischen Verpflichtungen. Aber nur im Spiel, im Schein, in der Kunst - einem Ort der völlig anarchisch sein darf, weil alles was dort passiert, keine irreversiblen Folgen hat. Dafür war bei der Uraufführung der „Räuber“ 1782 in Mannheim noch niemand bereit. Sie löste einen veritablen Skandal aus. Zwei ungleiche Geschwister spielen ihre Befreiung durch: Karl fällt auf Glückssuche von einem Extrem ins andere. Er ist nicht dumm und ungerecht genug fürs Spießertum, und nicht brutal genug zur Konsequenz. In ihm brennt die aufklärerische Sehnsucht nach einer gerechten sozialen Wirklichkeit, aber die Zweifel überfallen ihn und seinesgleichen verraten seine Ideale. Franz sehnt sich nach Anerkennung und setzt dafür auf scharfen Verstand. Er kommt über seinen a priori-Nachteil nie hinweg, geht über Leichen und daran zugrunde. Scheitern beide am Ende doch an ihrem Menschsein? Die Weltbilder sind spannungsvoll und wie immer stehen wir alle vor der Frage: wie handeln? Und zwar so, dass die Freiheit der anderen nicht beschnitten wird?

Michael Thalheimer, der am Thalia Theater sehr erfolgreiche und wegweisende Arbeiten für das Regietheater entwickelte und u.a. mit „Liliom“ 2000, Liebelei 2002 und Lulu 2004 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde, kehrt nach über 10 Jahren mit Schillers Epochenlabel über Aufbruch und Geworfenheit nach Hamburg zurück.

Regie: Michael Thalheimer
Bühne: Olaf Altmann
Kostüme: Nehle Balkhausen
Dramaturgie: Emilia Linda Heinrich
Musik: Bert Wrede
Licht: Paulus Vogt

Dauer 2:10h, keine Pause

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Schauspiel

Maria Stuart und Elisabeth

Ein Duell zweier Königinnen

Auf der Thalia Bühne treffen sich an einer Bushaltestelle die Königinnen „Maria Stuart und Elisabeth“ zum Duell. Beide hoffen auf eine Zukunft ohne die andere, um endlich frei atmen zu können. „Das ist der Augenblick der Freiheit, wenn jede Angst des Irdischen von einem abfällt.“ Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse spielen nach fast zwei Jahre Fahrplanänderungen ihr grandioses Königinnenduell in der Inszenierung von Antú Romero Nunes im Thalia Theater.

Und im Anschluss jagt eine junge Frau den Woyzeck durch die Nacht.

Regie: Antú Romero Nunes
Bühne: Matthias Koch
Kostüme: Victoria Behr
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Anna Bauer, Johannes Hofmann
Mit: Barbara Nüsse, Karin Neuhäuser

Dauer 1h, ohne Pause

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Theater

Wenn die Rolle singt
oder der vollkommene Angler

von und mit Thomas Niehaus und Paul Schröder

Angeln ist praktische Philosophie. Angeln ist Kontemplation und Stress, Entschleunigung und Adrenalin, Erfolg und Misserfolg. Angeln ist Auf und Ab. Angeln ist mit einem Wort: Das Leben.
Der Angler ist der Prophet des Glaubens. Er sucht in jedem noch so dunklen Gewässer einen Schimmer der Hoffnung. Aber meistens scheitern seine Versuche. Aber er scheitert gern. Im Angeln findet das Scheitern seinen höchsten Ausdruck. Denn: Nur wer neunmal gescheitert ist, kann einmal auch ein überglücklicher Mensch sein.

Regie: Johanna Witt
Bühne: Marion Schindler
Video: Jonas Link

Dauer 2:30h, inklusive einer Pause

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Schauspiel

Thalia Vista Social Club

von Erik Gedeon

"Buckel hin, Falten her, auch mit schütterem Haar und steifem Nacken lässt es sich richtig rocken. Diesen Alten kann selbst der Tod nichts anhaben. Zum Heulen schön!" - Hamburger Morgenpost

Sie brauchen nicht vierzig Jahre zu warten, um Ihre Lieblingslieder von heute voll Nostalgie noch einmal zu hören. Sie müssen nicht darauf hoffen, dass die Enkel von Wim Wenders irgendwo in schäbigen Clubs einen Haufen alter Männer entdecken, die immer noch Ihre Musik spielen. Der Thalia Vista Social Club unter der Leitung von Erik Gedeon verschafft Ihnen den Genuss Ihres musikalischen Lebensabends schon jetzt! Um Jahrzehnte gealtert, macht sich sein Ensemble im Jahre 2040 auf die Suche nach der eigenen musikalischen Vergangenheit und landet, überraschenderweise, bei der Musik von heute. Ein musikalischer Abend mit einer schrägen Portion Altersweitsichtigkeit. Forever Young im Altersheim.

Der Thalia Vista Social Club läuft seit 2001 am Thalia und ist eine absolute Kultinszenierung.

Regie: Erik Gedeon
Bühne: Ulrich Frommhold
Kostüme: Ulrich Frommhold

Dauer 2h, keine Pause

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1 Schauspiel

Intervention!

„Ich bin nicht sicher, ob man so etwas Schönes wie ein Grünkohlessen wirklich mit so etwas Tiefgehendem wie einer Intervention verbinden sollte. Wenn man Pech hat, dann gräbt sich das bei Jannis so tief ein, dass er danach nie wieder Grünkohl essen will.“

Markus, Frau Katja, Schwester Gudrun und deren Mann Helge wollen eine Intervention für Jannis, den missratenen Sohn aus Markus’ erster Ehe mit Silvie, organisieren. Silvie sowie Gisela, eine alte Freundin der Familie, und Gwendolyn, Tochter von Katja aus erster Ehe, werden zur Mitwirkung vergattert, der vorgetäuschte Anlass ist ein Grünkohlessen. Langsam kommt die Interventionstruppe in Wallung, aber erst ein überraschend auftauchender Bote sorgt dafür, dass der Patchworkfamilie alle Sicherungen aus dem Kasten fliegen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle „Alte Mann“, der gerne mitreden will, auf den aber keiner hört...!

Leander Haußmann inszeniert nach Kleists „Amphitryon“ und Molières „Der Geizige“ eine mit dem Schriftsteller und Musiker Sven Regener verfasste Komödie für das Ensemble des Thalia Theater. Haußmann und Regener verbindet eine lange Arbeitsbeziehung: Sven Regener komponierte mit der Band Element Of Crime den Soundtrack für Leander Haußmanns Inszenierung von „Peter Pan“ (2000) am Bochumer Schauspielhaus, Sven Regeners Roman „Herr Lehmann“ wurde von Leander Haußmann 2003 verfilmt, gemeinsam schufen sie die Filmkomödie „Hai-Alarm am Müggelsee“ (2013) und das Stück „Die Danksager“, eine Auseinandersetzung mit dem Nobelpreis für Bob Dylan (2017).

Regie: Leander Haußmann
Bühne: Leander Haußmann
Kostüme: Eleonore Carriére
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Charlie Casanova
Licht: Christiane Petschat

Dauer 2.15h, keine Pause

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Schauspiel

Die Besessenen

von Albert Camus / Regie Jette Steckel

Freiheit braucht Mut. In dieser Erkenntnis trifft sich Albert Camus’ unbeirrbarer Geist mit Dostojewskijs großer Erzählung „Dämonen“. Sie ist Ausgangspunkt für „Die Besessenen“ – einer Geschichte über die Abgründe der menschlichen Psyche und über das Verbrennen an den eigenen Ideen. Um den faszinierenden Nikolai Stawrogin gruppieren sich Nihilisten, Fromme, Gleichgültige, liberale Idealisten und Revolutionäre - ein Clash der Generationen und Überzeugungen. Die Zerrissenheit des Menschen im Kampf mit der Geschichte, in der alles, was nicht mit echter Er­fahrung zu Ende gedacht ist, zur Ideologie verkommt.

Albert Camus, Nobelpreisträger und einer der wichtigsten französischen Autoren des 20. Jahrhunderts, hat Dostojewskijs „Dämonen“ unter dem Brennglas der eigenen Existenzphilosophie verdichtet: Welche Haltung kann man der Welt entgegensetzen in Zeiten politischer und ökologischer Krisen - in der Freiheit und Vernunft von den Gegenkräften der Gewalt und des Absurden beherrscht werden?

Hausregisseurin Jette Steckel ist eine erfahrene Camus-Interpretin. „Der Fremde“ lief über 10 Jahre sehr erfolgreich im Thalia in der Gaußstraße. Jetzt inszeniert sie Camus’ meisterhafte Dialoge zwischen politischer Debatte, großer Situationskomik und tiefer Tragik. „Die Besessenen“ ist Ausgangspunkt einer modernen Untersuchung des Zustands zwischen Ohnmacht und Tatendrang, Ratlosigkeit und Zersplitterung: ein Hochdruckkessel.

Regie: Jette Steckel
Bühne: Nadin Schumacher, Jette Steckel
Kostüme: Pauline Hüners
Dramaturgie: Emilia Linda Heinrich
Musik: Felix Knopp, Lars Wittershagen
Choreografie: Yohan Stegli
Licht: Paulus Vogt

Dauer 2:30h, keine Pause

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Schauspiel

Drei Schwestern

von Anton Tschechow

Deutsch von Angela Schanelec / nach einer Übersetzung von Arina Nestieva / in einer Fassung von Anne Lenk und Susanne Meister

Olga, Mascha und Irina leben ein abgesichertes Leben. Das, was draußen passiert, betrifft sie wenig. Was für eine Erleichterung! The party can go on!

In nervöser Unruhe verklären sie ihre Erinnerungen und hoffen, dass alles für sie persönlich bald besser laufen wird. Ganz beschäftigt mit der Suche nach – ja, nach was denn eigentlich? Eine unsichtbare Macht scheint sie daran zu hindern, ihr Leben in die Hand zu nehmen, sich eine Aufgabe zu stellen, einen Entwurf zu machen, oder zumindest eine Skizze davon. Stattdessen lieben und feiern sie zum Zeitvertreib, machen dem trägen Bruder das Leben schwer und verachten ihre Schwägerin, die als einzige für den Nachwuchs sorgt, der die herbeigesehnte Zukunft bevölkern könnte.

Draußen exerziert das Militär, dessen schmucke Vertreter das Liebesleben anstacheln und die man gerne bei sich zu Hause zu Besuch hat. Aber welcher Krieg wird hier eigentlich vorbereitet? Auf wessen Kosten gefeiert? Solche Fragen stellt man sich nicht in den Salons.

Zwischen der Hoffnung auf eine glorreiche Zukunft und der festen Überzeugung, dass früher alles besser war, stecken Tschechows „Drei Schwestern“ schon länger als hundert Jahre fest. Sie feiern Geburts- und Namenstage, lassen sich bedienen, trinken auf schattigen Terrassen ihren zumeist heißen Tee aus dem Samowar, verschließen die Augen vor dem eigenen Untergang und sind froh über alles, was sie nicht direkt betrifft.

Und wir? Wir schauen ihnen schon viele Spielzeiten beim Feiern und Jammern zu. Zeit für eine Befragung

Regie: Anne Lenk
Bühne: Judith Oswald
Kostüme: Sibylle Wallum
Dramaturgie: Susanne Meister
Musik: Lars Ehrhardt, Camill Jammal
Licht: Jan Haas

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Schauspiel

König Lear

von William Shakespeare / Neuübersetzung von Miru Miroslava Svolikova / Regie Jan Bosse

Jetzt ist es aber wirklich genug mit der Herrschaft des alten weißen Mannes! Lasst endlich die Jungen ran, am besten junge Frauen! – So denkt hier der König selbst. Nun gilt es, den Nachlass zu ordnen, die gerechte Verteilung unter den drei Töchtern zu klären und sich mit Würde aus der Politik zurückzuziehen. Doch ganz so leicht ist es mit dem Loslassen von Macht leider nicht. Als die schmeichelnde Liebesbekundung der jüngsten und geliebtesten Tochter nicht wie gewünscht geliefert wird, enterbt er sie kurzerhand. Überhaupt überkommt es Lear angesichts seiner schwindenden Autorität, noch mal alles um sich herum anzuzünden und in Schutt und Asche zu legen, auf offensichtliche Heuchler zu setzen, bis ihm nichts mehr bleibt. Altersstarrsinn? Panik? Größenwahn? Beginnende Demenz? Das hilflose Klammern am geliebten Herrschertum? Anscheinend eine Schwäche, die nicht nur ihn betrifft; denn auch Graf Gloucester, einst sein Vertrauter, setzt auf das falsche Kind und schafft es nicht, würdevoll aus dem Spiel der Macht auszusteigen.

Warum ist es so schwer, loszulassen? Wer trägt die Verantwortung für das Erbe? Und welche Bedingungen darf man an die Nachfolgenden stellen? „Du hättest nicht alt sein sollen, bis du weise gewesen bist!“, resümiert der Narr, Lears letzter Begleiter in der stürmischen Heide.

Jan Bosse ist ein erfahrener Shakespeare-Regisseur. Mit „Hamlet“ und „Viel Lärm um nichts“ wurde er zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Thalia Theater inszenierte er „Was ihr wollt“, am Burgtheater „Othello“, in Frankfurt „Richard III“ und in Köln „Falstaff“.

Regie: Jan Bosse
Bühne: Stéphane Laimé
Kostüme: Kathrin Plath
Dramaturgie: Christina Bellingen
Musik: Jonas Landerschier

Dauer 2.30h, ohne Pause

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Theater

Panikherz

von Benjamin von Stuckrad-Barre / in einer Bearbeitung von Christopher Rüping

Das Buch ist ein Knaller. Es ist ein Bildungsroman, von einem der auszog aus dem Pfarrhaushalt in der deutschen Provinz in die große Welt der Popkultur: ein leuchtendes Versprechen mit seinen marktschreierischen Angeboten, Posen und Ideen.
In Hamburg steht der gelbe Leuchtschriftzug „die eigene Geschichte“ an der Gleismauer unterhalb der Kunsthalle. Und so beleuchtet der Ich­Erzähler als Schausteller seiner eigenen Legende die großen Erfolge und gnadenlosen Abstürze, diese unstillbare Sehnsucht nach den Sternstunden des Ruhms und die harte Landung in Drogensucht, Depression und gigantischer Kaputtheit. Immer dabei als Referenz und Differenz, angehimmelt und ausgebuht: Udo, der Mann mit dem Hut, der Zigarre und den grünen Socken, dessen Songs den Erzähler begleiten, einfach, weil Udo immer schon da war. Eine Hase­und­IgelGeschichte. Irgendwann sitzen beide in Udos Porsche und fahren mit 30 Stundenkilometern durch Hamburg. Das ist die Ansage: Rasender Stillstand!

Regisseur Christopher Rüping ist ein Spezialist „der reflektierenden Oberflächen, der Projektionen und der Selbstbespiegelung“. Für ihn thematisiert „Panikherz“ die Diskrepanz zwischen dem gefühlten eigentlichen Ich, und dem immer wieder neu zu entwerfenden Image von sich selbst. Ein Suchen, ein Verlieren, ein Kreislauf, den Rüping vom Theater kennt: „Jeder Schauspieler, der auf eine Bühne geht, ist immer damit beschäftigt, vor den Augen der Zuschauer auf eine bestimmte Art und Weise wirken zu wollen, sich zu präsentieren. Das ist eine Notwendigkeit und ein Zwang, den das Theater hervorbringt und den ich in ‚Panikherz‘ lese. Das könnte eine fruchtbare Symbiose sein.“

Regie: Christopher Rüping
Bühne: Jonathan Mertz
Kostüme: Anna-Maria Schories
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Christoph Hart
Video: Su Steinmassl

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Oper

Der Sandmann

Oper von Anna Calvi und Robert Wilson / nach der gleichnamigen Erzählung von E.T. A. Hoffmann

Come on lay me down in the hurricane
We’re gonna dance insane in the pouring rain

(Anna Calvi)

Ein großer Festsaal mit einem langen, üppig gedeckten Buffet, Blumenschmuck, einer Bühne für die Tanzkapelle und vielen leeren Stühlen, die – wie der einzige Kellner – auf die Gäste warten. Wer hat eingeladen und wer sind die Geladenen? Zu welcher Feierlichkeit kommt man hier zusammen? Ist es ein Bankett? Ein Familienfest? Eine Verlobung? Eine Trauerfeier? Eine Beschwörung der Geister?

„Der Sandmann“, E.T.A. Hoffmanns berühmtes Meisterwerk zwischen schwarzromantischem Schauermärchen und handfestem Albtraum bildet das Herzstück seiner Nachtstücke. In der Neuschöpfung, die der Theatermagier und Präzisionskünstler Robert Wilson zusammen mit der grandiosen britischen Singer-Songwriterin Anna Calvi kreiert hat, wird Hoffmanns Erzählung zu einer „Dark Opera“, die sich aufmacht, der Nachtseite des Mondes und der Seele einen betörend verstörenden Besuch abzustatten. Die Traumlogik beherrscht die musikalische Séance. Wie ein Vexierbild lässt sie verschiedene Realitäten und Zeitebenen ineinanderfallen und sich überblenden. Ein Trauma aus der Kindheit kehrt zurück. Und eine veritable Retraumatisierung bringt ganz real das Leben aller Beteiligten aus den Fugen.

Die Regisseurin Charlotte Sprenger hat u.a. „Vor dem Fest“ von Saša Stanišic´ und „Die Politiker“ von Wolfram Lotz auf die Bühne der Gaußstraße gebracht, wo sie mit „Hotel Savoy“ von Joseph Roth diese Spielzeit eröffnet. Mit „Der Sandmann“, dessen ursprünglich für März 2022 geplante Premiere verschoben werden musste, wird sie erstmals die Große Bühne bespielen.

Regie: Charlotte Sprenger
Musikalische Leitung: Philipp Plessmann
Bühne: Aleksandra Pavlović
Kostüme: Bettina Werner
Dramaturgie: Julia Lochte
Licht: Christiane Petschat

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Schauspiel

Mittagsstunde

von Dörte Hansen / Bühnenfassung von Anna-Sophie Mahler

„De Welt geiht ünner“, sagte Marret Feddersen. Seit die Landvermesser zur Flurbereinigung kamen, veränderte sich Brinkebüll. Aus kleinen Feldern wurden große Ackerflächen und aus Sandwegen Asphaltstraßen. „Das ganze Enge, Schiefe und Beschränkte, das Verwinkelte und Zugewachsene, das Umständliche“ wurde abgeräumt. Als die Landvermesser Brinkebüll wieder verließen, war Marret Feddersen schwanger. So kam Ingwer auf die Welt. Weil Marret leicht „verdreiht“ war, kümmerten sich die Großeltern um den Jungen. Früh stand Ingwer mit Großvater Sönke hinter dem Tresen des Dorfkrugs, den er später einmal übernehmen sollte. Aber Ingwer verließ das Dorf, um in der Stadt zu studieren. Mit bald 50 kehrt er zurück, um die Großeltern zu pflegen und sein eigenes Leben neu zu sortieren. Im Dorfkrug erinnert er sich an die Zeit, als er auf Marrets Füßen stand und sie Schlager sang. Ohrwürmer, die von Tränen, Träumen und gebrochenen Herzen handelten. „Wir wollen niemals auseinandergehn.“

„Die norddeutsche Tiefebene zwischen Hamburg und Küste hat eine literarische Stimme, die die Leserinnen und Leser zu Hunderttausenden begeistert“ (Der Spiegel) und die Kritik von einem „literarischen Ereignis“ sprechen lässt: Die Autorin Dörte Hansen aus Husum, die nach „Altes Land“ mit „Mittagsstunde“ vom Verschwinden der ländlichen Welt erzählt. Es ist ein Roman über das fiktive norddeutsche Dorf Brinkebüll, das den Strukturwandel in der modernen Landwirtschaft in den 1960er Jahren erlebt. Dörte Hansen sagt: „Es endet das Zeitalter der Sesshaftigkeit. Aus dem lebendigen Kosmos Dorf ist ein Schlafort geworden, wo man heute nichts mehr machen kann, nicht mehr zur Schule geht, nicht mehr einkaufen kann, sich nicht mal mehr im Gasthof betrinkt.“

Schauspiel- und Opernregisseurin Anna-Sophie Mahler, die 2016 mit Ihrer Inszenierung von Josef Bierbichlers Roman „Mittelreich“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen war, wird „Mittagsstunde“ für die Bühne des Thalia Theater adaptieren.

Regie: Anna-Sophie Mahler
Bühne: Katrin Connan
Kostüme: Pascale Martin
Dramaturgie: Matthias Günther
Musik: Volker Zander
Video: Georg Lendorff
Licht: Jan Haas

Dauer 2:40h, mit Pause

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Schauspiel

Drive Your Plow Over the Bones of the Dead

von Olga Tokarczuk / Regie Simon McBurney / Gastspiel Complicité, London

Mitten im Winter, irgendwo in den polnischen Bergen, sterben plötzlich die Mitglieder des lokalen Jagdclubs auf mysteriöse Weise. Die exzentrische Janina Duszejko – Umweltschützerin, Astrologin und leidenschaftliche Übersetzerin der Gedichte von William Blake – verdächtigt Waldtiere, Rache an jenen Menschen zu nehmen, die das Leben der Tiere nicht achten.

“Drive Your Plow Over the Bones of the Dead” (wörtlich: „Zieh deinen Pflug über die Gebeine der Toten“ – der Titel ist ein Zitat von William Blake) ist ein spannender Krimi zwischen den Welten, der ironisch nach den Grenzen und Möglichkeiten von Umweltaktivismus fragt: Warum ist das Töten von Tieren Sport, das Töten von Menschen aber Mord?

Der Weltstar des britischen Theaters, Simon McBurney, adaptiert mit seiner Company Complicité den bitterbösen Kriminalroman „Gesang der Fledermäuse“ der Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk für die Bühne, der ihr in Polen in der rechtsgerichteten Presse die Zuschreibung „Nestbeschmutzerin“ und „Öko-Terroristin“ eingebracht hat.

Produktion Complicité
Koproduktion Barbican Centre (London), Belgrade Theatre (Coventry), Bristol Old Vic, Holland Festival (Amsterdam), Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Odéon-Théâtre de l’Europe (Paris), The Lowry (Salford), The National Theatre of Iceland, Oxford Playhouse, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Theatre Royal Plymouth

Regie: Simon McBurney
Bühne und Kostüm: Rae Smith
Licht: Paule Constable
Sound Design: Christopher Shutt
Video Design: Dick Straker
Regiemitarbeit: Kirsty Housley
Dramaturgie: Sian Ejiwunmi-Le Berre und Laurence Cook
Bewegungsregie: Toby Sedgwick
Originalmusik: Richard Skelton
Regieassistenz: Gemma Brockis
Kostümassistenz: Johanna Coe
Perücken: Susanna Peretz
Übersetzung des Romans: Antonia Lloyd-Jones
Casting: Amy Ball CDG
Zeichnungen: Patryk Hardziej

Dauer 2:50h, inklusive einer Pause

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Kindertheater

Alice im Wunderland

von Thomas Birkmeir nach Lewis Carroll / Regie Thomas Birkmeir

„Wir malen die Rosen rot, sonst schlägt uns die Königin tot.“ (Arbeiter der roten Königin) – Das Wunderland lebt unter totalitärer, unberechenbarer Herrschaft. „Kopf ab!“, lautet die omnipräsente Drohung, und niemand kann die Wahrheit sagen oder offen Widerstand leisten, ohne das eigene Leben zu riskieren. Hutmacher, Märzhase, Grinsekatze... sind deshalb alle irgendwie verdreht oder verrückt, weil nur so der Absurdität ihrer Daseinsform beizukommen ist? Gut, dass das Mädchen Alice ungeplant in den Kaninchenbau fällt, um das Herrschaftssystem der roten Königin mal so richtig aufzumischen. Ausgestattet mit der Fähigkeit, Größenverhältnisse und logische Zusammenhänge als veränderbar zu erleben und an das Unmögliche zu glauben, kann sie auch ein Tyrann nicht schrecken. Nicht mal eine Tyrannin!

Mit viel Musik und Tanz plant das Thalia Theater das diesjährige Familienstück, das ab Herbst 2022 zu sehen sein wird.

Thomas Birkmeir ist einer der erfolgreichsten Regisseure für Kindertheater. Am Thalia inszenierte er „Die Rote Zora“, die mehrere Spielzeiten im Programm war.

Nach der Roten Zora und Pippi Langstrumpf kämpft nun zum dritten Mal eine furchtlose Heldin vor großen und kleinen Zuschauern für Freiheit und Gerechtigkeit – frech und selbstbewusst, klug, gewitzt und voller Esprit.

Empfohlen ab 10 Jahren

Dauer 1:40h, keine Pause

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Online

Thalia digital

Willkommen in unserer Mediathek! Hier finden Sie die im Lockdown entstandenen Video-Reihen "Theater der Lüfte", "Poesie-Ambulanz", "Ich erwarte die Ankunft des Teufels" oder "Es brennt noch Licht", den "SchillerWalk" und die "Hyperion-Miniaturen", die Thalia Podcasts und eine Übersicht über die kommenden Streams.

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Thalia Theater

Das alte Gebäude des Thalia Theaters wurde von den Architekten Franz Georg Stammann und Auguste de Meuron konzipiert und 1843 gegenüber dem heutigen Bau errichtet. Der größere Neubau wurde 1912 unter Leitung des Regisseurs Leopold Jessner am Pferdemarkt, heute: Gerhart-Hauptmann-Platz, (Architekten Werner Lundt und Georg Kallmorgen) mit 1300 Plätzen eröffnet. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weitgehend zerstört, Ende der fünfziger Jahre restauriert und im Dezember 1960 wiedereröffnet.

Das Thalia Theater ist eines der drei Hamburger Staatstheater, eine Sprechtheaterbühne mit einem festen und viel gerühmten Ensemble. Es gibt auf der großen Bühne ca. 1.000 Plätze, das Repertoire umfasst etwa 20 Produktionen, die täglich wechselnd oder in Blöcken gespielt werden. Pro Spielzeit gibt es etwa neun neue Premieren im Großen Haus am Alstertor.
Kartenkasse
Mo-Sa 10-19 Uhr
So und Feiertage 16-18 Uhr
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Bewertungen & Berichte Thalia Theater

Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia in der Gaußstraße Hamburg Hamburg, Gaußstraße 190
Aufführungen / Theater The English Theatre of Hamburg Hamburg , Lerchenfeld 14
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg, Caspar-Voght-Straße 54
Aufführungen / Theater Constanza Macras / DorkyPark
Aufführungen / Theater Kampnagel Hamburg, Jarrestraße 20
Konzerte / Konzert Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Familie+Kinder / Kindertheater Junges Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Wiesendamm 28
Konzerte / Konzert Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Aufführungen / Theater Theater Itzehoe Itzehoe, Theodor-Heuss-Platz 1
Aufführungen / Oper Opernloft Junges Musiktheater Hamburg e.V. Hamburg, Van-Der-Smissen-Straße 4
Aufführungen / Theater Theater das Zimmer Hamburg, Washingtonallee 42
Aufführungen / Kabarett Theaterschiff Hamburg Hamburg, Holzbrücke 2 / Nikolaifleet
Aufführungen / Theater Altonaer Theater Hamburg, Museumstraße 17
Aufführungen / Theater monsun.theater Hamburg Hamburg, Friedensallee 20
Aufführungen / Theater Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg, Hudtwalckerstraße 13
Aufführungen / Oper Opernloft im Alten Fährterminal Altona
Sa, 30.9.2023, 19:30 Uhr
Aufführungen / Oper Opernloft im Alten Fährterminal Altona
So, 1.10.2023, 18:00 Uhr
Aufführungen / Oper Opernloft im Alten Fährterminal Altona
So, 1.10.2023, 18:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung Die Burg - Theater am Biedermannplatz Hamburg, Biedermannplatz 19
Aufführungen / Theater VB Thalia Hamburg, Maike-Harder-Weg 19
Aufführungen / Operette Hamburger Engelsaal Hamburg, Valentinskamp 40 - 42
Aufführungen / Theater Pantheater Haseldorf, Deichreihe 29
Aufführungen / Theater Galli Theater Hamburg Hamburg, Behringstraße 26-28

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