Museum Ephraim-Palais
Sonderausstellungen zur Berliner Geschichte und Kultur
Im Ephraim-Palais zeigt das Stadtmuseum Berlin Sonderausstellungen zu breit gefächerten Themen der Geschichte und Kultur Berlins. Der „Salon Ephraim“ und das Museumslabor bieten Veranstaltungen, Workshops und Mitmach-Angebote für die ganze Familie.
Veitel Heine Ephraim, Hofjuwelier und Münzpächter von König Friedrich II., ließ von 1762 bis 1766 das prächtige Rokoko-Palais errichten. Schon bald galt es als die „schönste Ecke“ Berlins. Ephraims Name lebt in der Benennung des Palais bis heute fort. Neben seinem attraktiven Portal und den Raumfluchten in Winkelform besitzt das Bauwerk in Form eines Ovals eines der schönsten Treppenhäuser Berlins.
1936/37 musste das Palais der Erweiterung des Mühlendamms weichen. Die Fassadenteile lagerten daraufhin im Berliner Bezirk Wedding. West-Berliner Pläne, das Palais im Bezirk Kreuzberg wieder aufzubauen, scheiterten 1982. Stattdessen gelangten die Spolien im Rahmen eines Ost-West-Kulturgüteraustauschs nach Ost-Berlin. Bei der Neugestaltung des Nikolaiviertels zur 750-Jahr-Feier Berlins fand das Ephraim-Palais wenige Meter vom damaligen Standort seinen heutigen Platz. Mit den erhaltenen originalen Bauteilen konnte es nach historischem Vorbild als Museum wieder aufgebaut werden.
Im Ephraim-Palais zeigt das Stadtmuseum Berlin Sonderausstellungen zu breit gefächerten Themen der Geschichte und Kultur Berlins. Der „Salon Ephraim“ und das Museumslabor bieten Veranstaltungen, Workshops und Mitmach-Angebote für die ganze Familie.
Veitel Heine Ephraim, Hofjuwelier und Münzpächter von König Friedrich II., ließ von 1762 bis 1766 das prächtige Rokoko-Palais errichten. Schon bald galt es als die „schönste Ecke“ Berlins. Ephraims Name lebt in der Benennung des Palais bis heute fort. Neben seinem attraktiven Portal und den Raumfluchten in Winkelform besitzt das Bauwerk in Form eines Ovals eines der schönsten Treppenhäuser Berlins.
1936/37 musste das Palais der Erweiterung des Mühlendamms weichen. Die Fassadenteile lagerten daraufhin im Berliner Bezirk Wedding. West-Berliner Pläne, das Palais im Bezirk Kreuzberg wieder aufzubauen, scheiterten 1982. Stattdessen gelangten die Spolien im Rahmen eines Ost-West-Kulturgüteraustauschs nach Ost-Berlin. Bei der Neugestaltung des Nikolaiviertels zur 750-Jahr-Feier Berlins fand das Ephraim-Palais wenige Meter vom damaligen Standort seinen heutigen Platz. Mit den erhaltenen originalen Bauteilen konnte es nach historischem Vorbild als Museum wieder aufgebaut werden.