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Mozart / Prokofjew / Ysaÿe / Franck

Elbphilharmonie

Fine Arts Quartet: Ralph Evans, Violine Efim Boico, Violine Gil Sharon, Viola Niklas Schmidt, Violoncello & Cyprien Katsaris, Klavier Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll Cyprien Katsaris: Spontane Improvisation auf Opern-Themen von Verdi Felix Mendelssohn Bartholdy: Gondellied A-Dur Ferdinand David / Franz Liszt: Gondellied / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Impromptu / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Robert Schumann: Fröhlicher Landmann / aus: Album für die Jugend op. 68 Soldatenmarsch / aus: Album für die Jugend op. 68 Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs Kinderstücke op. 72/1 Ferdinand David / Franz Liszt: Kinderlied / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Scherzo / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Felix Mendelssohn Bartholdy: Scherzo e-Moll / aus: Trois Fantaisies ou Caprices op. 16 Ferdinand David / Franz Liszt: Romanze / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Robert Schumann: Romanze Fis-Dur. Einfach op. 28/2 / aus: Drei Romanzen Felix Mendelssohn Bartholdy: Lied ohne Worte A-Dur op. 62/6 »Frühlingslied« Fanny Hensel: Allegro moderato op. 8/1 / Vier Lieder ohne Worte Ferdinand David / Franz Liszt: Ungarisch / aus: Bunte Reihe, 24 Stücke für Violine und Klavier von Ferdinand David Franz Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien für Klavier und Orchester S 123 / Bearbeitung für Klavier solo von Hans von Bülow / Cyprien Katsaris sowie Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann EINE SPIELEREI. BÜHNE FREI! Der große Opernkomponist Giuseppe Verdi, der diesen Konzertabend eröffnet, nannte sein einziges Streichquartett »eine Spielerei«. Der Legende nach komponierte er sein Quartett aus reinem Zeitvertreib, da die Proben für Aufführungen seiner »Aida« in Neapel ins Stocken geraten sind. Mit seiner Aussage untertrieb Verdi wie so oft. Der französisch-zypriotische Pianist Cyprien Katsaris führt mit einer spontanen Improvisation auf Opern-Themen von Verdi die Spielerei weiter fort. Im weiteren Programm spielt Katsaris Romanzen, Lieder und Fantasien von Robert Schumann, Felix Mendelssohn und Franz Liszt. Cyprien Katsaris ist ein Klaviervirtuose mit ganz besonderer Liszt-Affinität und hat zeitlebens in hohem Maße zu einer neuen Sicht auf Liszts Klavierwerk beigetragen. Im Jahr 2023 erhielt er den Franz-Liszt-Ehrenpreis, verliehen von der Klassik Stiftung Weimar und der Neuen Liszt Stiftung.
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Mendelssohn Bartholdy / Franck / Dohnányi

Elbphilharmonie

Sophia Jaffé, Violine Niklas Schmidt, Violoncello Stepan Simonian, Klavier Fabio Witkowski, Klavier Gisele Witkowski, Klavier Fine Arts Quartet: Ralph Evans, Violine Efim Boico, Violine Gil Sharon, Viola Niklas Schmidt, Violoncello Felix Mendelssohn Bartholdy: Variations concertantes für Violoncello und Klavier D-Dur op. 17 César Franck: Sonate für Violine und Klavier A-Dur FWV 8 Felix Mendelssohn Bartholdy: Andante tranquillo con Variazioni B-Dur op. 83a Ernst von Dohnányi: Klavierquintett c-Moll op. 1 DIE WIEDERGEFUNDENE ZEIT Der Titel des Abends spielt auf Prousts Roman-Zyklus »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« an. Die Sonate des fiktiven Komponisten Vinteuil, deren »kleine Phrase« die Romanfigur Charles Swann an seine Liebe Odette de Crécy erinnert, gibt das Rätsel auf, wer die reale Inspiration hinter der Vinteuil-Sonate ist. Oft fällt dabei der Name César Franck. Ob die kleine Phrase wirklich aus Francks Violinsonate stammt, wird ewig unklar bleiben. Sicher ist aber, dass Franck mit seiner Sonate in A-Dur eines der schönsten Werke der Gattung schuf. Eingerahmt wird die Sonate mit Salonmusik Felix Mendelssohns. Der Variationszyklus op. 83a für Klavier zu vier Händen war für die sonntäglichen Konzerte im Hause Hensel gedacht. Dort wird es Mendelssohn gewiss mit seiner ebenfalls Klavier spielenden Schwester Fanny mehr als nur einmal zur Aufführung gebracht haben. Auch die seinem Bruder Paul gewidmeten »Variations concertantes« wurden im eigenen Haus ausprobiert: Paul am Cello, Felix oder Fanny am Klavier. Zum Abschluss steht ein Meisterwerk der Klavierkammermusik auf dem Programm. Er selbst hätte es nicht besser machen können, urteilt Johannes Brahms über Dohnányis Opus 1, das dieser als erst 17-Jähriger schrieb. Das International Mendelssohn Festival (IMF) feiert zehnjähriges Jubiläum: Vom 11. bis zum 22. September 2024 bietet das Festival in Hamburg eine exklusive Zusammenstellung von kammermusikalischen Werken, gespielt von international renommierten Künstler:innen, die in besonderer Verbindung zum IMF stehen.
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Mendelssohn Bartholdy / Franck / Dohnányi

Elbphilharmonie

Ron Selka, Klarinette Sophia Jaffé, Violine Anna Kreetta Gribajcevic, Viola Cyprien Katsaris, Klavier Stepan Simonian, Klavier Fine Arts Quartet: Ralph Evans, Violine Efim Boico, Violine Gil Sharon, Viola Niklas Schmidt, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klarinette, Viola und Klavier Es-Dur KV 498 »Kegelstatt-Trio« Sergej Prokofjew: Fünf Melodien für Violine und Klavier op. 35b Eugène Ysaÿe: Sonate op. 27/5 für Violine solo César Franck: Klavierquintett f-Moll FWV 7 HERZLICHE FREUNDSCHAFT Freunde, Mäzene, Ehepartner, Geistliche wie Könige waren oftmals die Empfänger musikalischer Widmungen. Mozarts Es-Dur Trio trägt eine Widmung an seine Klavierschülerin Franziska von Jacquin. Die Uraufführung fand im Hause der Jacquins statt, mit Anton Stadler an der Klarinette, Franziska am Klavier und Mozart selbst an der Bratsche. Eine damals ungewöhnliche Instrumentation, die sich als Glücksfall in der Kammermusik erwies. Prokofjews Fünf Melodien sind eine Umarbeitung der Fünf Lieder ohne Worte, die er der Sopranistin und persönlichen Freundin Nina Koshetz widmete. Ysaÿe dachte jeder der sechs Solosonaten einem anderen Kollegen zu, die fünfte seinem Schüler Matthieu Chrickboom. Doch nicht jede Widmung kommt gut an: César Franck notierte auf die Partitur seines Klavierquintetts in f-Moll die Widmung »Meinem guten Freund Camille Saint-Saëns«. Bei der Uraufführung spielte Saint-Saëns zwar den Klavierpart, konnte aber mit dem Werk nichts anfangen und ließ am Ende der Aufführung die Noten demonstrativ auf dem Flügel liegen. Kein guter Start für eine Komposition, die heute als ein Meisterwerk in Francks später Schaffensperiode gilt.
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Verdi / Liszt / Schumann / Mendelssohn Bartholdy

Elbphilharmonie

Matthias Lingenfelder, Violine Hartmut Rohde, Viola Frans Helmerson, Violoncello Oliver Triendl, Klavier Talich Quartet: Jan Talich, Violine Roman Patočka, Violine Radim Sedmidubský, Viola Michal Kaňka, Violoncello Fine Arts Quartet: Ralph Evans, Violine Efim Boico, Violine Gil Sharon, Viola Niklas Schmidt, Violoncello Ferdinand David: Suite für Violine solo op. 43 Bedřich Smetana: Streichquartett Nr. 1 e-Moll »Aus meinem Leben« Antonín Dvořák: Cigánské Melodie op. 55 / Bearbeitung für Streichquartett Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 AUS DEM LEBEN Es geht um Freude und Glück, um Liebe und Sehnsucht, und auch mal Schwieriges und Trauriges. Kurzum: Es geht um alles, was direkt »aus dem Leben« kommt. Bedřich Smetanas Streichquartett Nr. 1 bildet das übergreifende Motto dieses vielschichtigen Konzertabends. Gleich zwei Hamburger sind in diesem Programm vertreten: Johannes Brahms hat mit seinem Streichsextett in B-Dur das letzte Wort, während sein viel weniger bekannter Landsmann Ferdinand David mit seinen Fünf Stücken aus »Bunte Reihe« auftaucht. Für den Komponisten und Geiger David wurde die sächsische Messestadt Leipzig zum Lebensmittelpunkt, er unterrichtete am Leipziger Konservatorium Joseph Joachim, die Geigenlegende, die auch Brahms inspirierte. Im Bogen des Programms ist es der junge Joachim mit seiner Romanze op. 2, dem die Interpreten ihren Tribut zollen.
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Verdi / Liszt / Schumann / Mendelssohn Bartholdy

Elbphilharmonie

André Cazalet, Horn Michel Lethiec, Klarinette Jean-Louis Capezzali, Oboe Matthias Lingenfelder, Violine Hartmut Rohde, Viola Frans Helmerson, Violoncello Arto Noras, Violoncello Oliver Triendl, Klavier Talich Quartet: Jan Talich, Violine Roman Patočka, Violine Radim Sedmidubský, Viola Michal Kaňka, Violoncello Henrik Bernhard Crussell: Divertimento C-Dur op. 9 Einojuhani Rautavaara: Zwei Präludien und Fugen op. 36 Aulis Sallinen: Die virtuose Tafelmusik von Don Quijote für Violoncello und Klavier op. 98 Michail Glinka: Divertimento brillante As-Dur Leoš Janáček: Mährische Volkspoesie in Liedern Ernst von Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37 für Klarinette, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Klavier LA SONNAMBULA Michail Glinkas »Divertimento brillante« stammt aus einer Zeit, in der Glinka in Italien lebte und an der Mailänder Scala die Uraufführung von Bellinis Belcanto-Oper »La Sonnambula« erlebte. Das melodische Material stammt aus dieser Oper, Glinkas Divertimento besteht aus nur einem einzigen langen Satz mit einem brillanten Finale, von dem das Werk zweifellos seinen Namen hat. In der ersten Konzerthälfte steht das musikalische Kulturgut Finnlands im Fokus, darunter »die virtuose Tafelmusik von Don Quijote« von Aulis Sallinen, die zur Feier des 70. Geburtstags des Cellisten Arto Noras geschrieben und 2012 von Noras in Helsinki uraufgeführt wurde. Noras selbst wird dieses Werk auch hier in Hamburg interpretieren. In Janáčeks »Mährische Volkspoesie in Liedern« gehört die Bühne ganz den Streichern des tschechischen Talich Quartetts, während Dohnányis Sextett op. 73 den Abschluss bildet, ein Werk ganz im Sinne der Spätromantik komponiert, und doch auch vom Zeitgeist angesteckt: mit einer Art Ragtime für Klarinette und Klavier im Finale.
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David / Smetana / Dvořák / Brahms

Elbphilharmonie

Michel Lethiec, Klarinette Jean-Louis Capezzali, Oboe Carlo Colombo, Fagott André Cazalet, Horn Niklas Schmidt, Violoncello Michael Rieber, Kontrabass Hartmut Rohde, Viola Jens Bomhardt, Kontrabass Talich Quartet: Jan Talich, Violine Roman Patočka, Violine Radim Sedmidubský, Viola Michal Kaňka, Violoncello Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803 Gioachino Rossini: Duetto für Violoncello und Kontrabass D-Dur George Gershwin: Rhapsody in Blue / Bearbeitung für Klarinette, Streichquartett und Kontrabass Giacomo Puccini: Storiella d’amore / Bearbeitung für Klarinette und Streichquintett von Andreas Tarkman Fredrik Schwenk: Bunte Reihe, einmal wohltemperiert / Fantasie über die Zahl 24 für 12 Instrumente Bunte Reihe Mit dem diesem Konzert findet die 10. Ausgabe des International Mendelssohn Festival ein Ende und präsentiert eine »Bunte Reihe« an musikalischen Schätzen. Den Anfang macht Schuberts monumentales Oktett für eine gemischte Besetzung aus Bläsern und Streichern, nach eigenen Worten, bereits »auf dem Weg zur großen Sinfonie«. Unbekannter ist das Duetto für Violoncello und Kontrabass von Giaochino Rossini. Das dreisätzige Duetto in D-Dur ist ein echtes Duo: Beide Stimmen sind fast gleichwertig und reden miteinander. Puccini verbindet jeder als Erstes mit Opern, sein Lied »Storiella d’amore« kommt als Arrangement für Klarinette und Streichquintett auf die Bühne. Außerdem mit dabei: George Gershwins weltberühmte »Rhapsody in Blue« für Klarinette, Streichquartett und Kontrabass, die eine bunte Reihe an Rhythmen und Harmonien aus Jazz und Blues verspricht. Zum Abschluss ein krönendes Finale, das alle Musiker des Abends vereint: Eine Uraufführung von Fredrik Schwenk, »Bunte Reihe, einmal wohltemperiert«, eine Fantasie über die Zahl 24 für 12 Instrumente.
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Dresdner Residenz Orchester / Igor Malinovsky

Laeiszhalle

Dresdner Residenz Orchester Igor Malinovsky, Violine Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento D-Dur KV 136 Ludwig van Beethoven: Menuett G-Dur WoO 10 Nr. 2 Antonio Vivaldi: Triosonate d-Moll RV 63 »La Follia« Wolfgang Amadeus Mozart: Alla Turca »Türkischer Marsch« / aus: Sonate A-Dur KV 300i Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8 Nicht nur eine, sondern gleich alle vier Jahreszeiten auf einmal erleben! Bei einem unvergesslichen Vivaldi-Konzert kann das Publikum den Klängen der »Quattro Stagioni« und weiterer bekannter Meisterwerke lauschen. Die ersten Hälfte des Konzertes lebt von der Vielfalt der europäischen klassischen Musik. Mit dem jungen und brillanten Dresdner Residenz Orchester unter der Leitung von Prof. Igor Malinovsky stehen vielversprechende Musikerinnen und Musiker auf der Bühne. Prof. Igor Malinovsky ist Konzertmeister und Professor für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Der Preisträger von vielen internationalen Auszeichnungen gründete 2013 das Dresdner Residenz Orchester.
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Neue Philharmonie Hamburg / Hovhannes Baghdasaryan

Laeiszhalle

Neue Philharmonie Hamburg Hovhannes Baghdasaryan, Violine Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8 sowie Werke von W.A. Mozart, J. Brahms, A. Dvorak und B. Smetana Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusikern aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Die Feisten

Laeiszhalle

Die feisten C, Gesang Rainer Schacht, Gesang Wenn die Feisten das tun, was sie am liebsten tun, purzeln jede Menge neue Lieder aus ihrer Songschreibmaschine: eins für die zwangsverschifften, unfreiwilligen Konzertgäste, die eigentlich lieber beim Fußball oder einem Heavy Metal Gig wären. Ein weiteres über unser aller Mindesthaltbarkeitsdatum: »Mein Körper und ich« zeigt, wie man über den eigenen Verfall lachen kann. Das wird lustig. Die ganzen neuen Geschichten in guter Gesellschaft der feisten Hits.
Konzerte | Klavierkonzert

Alexander Yakovlev / Klavierabend

Laeiszhalle

Alexander Yakovlev, Klavier Johann Sebastian Bach: Aria mit verschiedenen Veränderungen / Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen« Alexander Yakovlev ist Absolvent des Staatlichen Konservatoriums Rostow, wo er auch ein Postgraduiertenstudium absolvierte und Komposition studierte. Anschließend studierte er am Salzburger Mozarteum und in Berlin an der Universität der Künste. Die internationale Karriere des Pianisten wuchs schnell, nachdem er 2006 den Chopin-Wettbewerb in Rom gewann, wo er neben dem Grand Prix einen Konzertflügel geschenkt bekam. Die Rundfunkübertragung des Vatikans von seiner Aufführung des Mozart-Klavierkonzerts Nr. 24 in c-Moll wurde weltweit gehört.
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Kris Davis – Diatom Ribbons

Laeiszhalle

Kris Davis, piano Val Jeanty, live electronics, turntables Nick Dunston, bass Terri Lyne Carrington, drums »Diatom Ribbons« Der Sound des Jazz von morgen So langsam verbreitet sich auch in Europa die Kunde von einer ungewöhnlich begabten Komponistin und Pianistin aus Kanada mit Wohnsitz New York City. Im Verbund mit kongenialen musikalischen Partner:innen entwickelt sie das, was heute im Jazz und in der improvisierten Musik möglich ist, kühn und zugleich organisch immer weiter: Kris Davis. Vor sieben Jahren, im März 2017 kurz nach Eröffnung der Elbphilharmonie, war sie als eine von etlichen Mitspieler:innen bei John Zorns »Bagatelles Marathon« im Großen Saal zu erleben. Jetzt eröffnet Kris Davis mit der Kernbesetzung ihres Projekts Diatom Ribbons die Reihe »Jazz Piano« der Saison 2024/25. In dieser ziemlich sensationellen Band ist viel Raum für vermeintlich schwer miteinander Vereinbares: Rohe Punk-Energie und an Frank Zappa erinnernde Rock-Polyphonien, flirrende Texturen des Free Jazz und Straight-ahead-Swing, Anklänge an Neue Musik und avantgardistische Elektronik. All das und noch mehr verflechten Davis und ihre Band in Echtzeit zu einem aufregenden, konstanten Flow improvisatorischer Freiheit. Terri Lyne Carrington, die im November 2023 mit esperanza spalding und Ravi Coltrane beim Tributkonzert »The Symphonic Music of Wayne Shorter« im Großen Saal der Elbphilharmonie mitwirkte, ist die brillante Schlagzeugerin des Quartetts. Val Jeanty steuert über ein kompaktes Arsenal an Live Electronics bedeutsame Spoken-Word-Partikel bei und liefert immer wieder überraschende Sounds.
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Mighty Oaks

Laeiszhalle

Die Berliner Mighty Oaks kehren nach einer zweijährigen Pause zurück. Ungewissheit schwebte über der Band, da jedes Mitglied eine Auszeit nahm, um zum ersten Mal in der jahrzehntelangen Karriere persönliche Projekte zu verfolgen. Die Ungewissheit, ob sich ihre Wege wieder kreuzen würden, hat sich nun gelichtet, denn die Band kündigt neue Live-Termine für den Herbst 2024 an. Die Band wird auf einer speziellen Akustik-Tournee in ausgewählten Veranstaltungsorten und Konzerthäusern auftreten und eine Show bieten, die die Einzigartigkeit und Authentizität ihrer Musik zu präsentieren verspricht. Leadsänger Ian Hooper sagt: »Es gibt keine bessere Art und Weise, unsere Musik zu präsentieren als akustisch, in ihrer reinsten Form. Es ist eine fantastische Gelegenheit, die Verbindung zu unseren Fans wiederherzustellen – oder überhaupt zu allen, die handgemachte, authentische Musik lieben. Und so viele der Veranstaltungsorte sind magisch«.
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Fazıl Say / Klavierabend

Laeiszhalle

Fazıl Say, Klavier Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960 Fazıl Say: À la carte Herzenswerke Er liebt die Überraschung, das Unberechenbare, das Spontane: Fazıl Say ist ein impulsiver Pianist, ein Künstler durch und durch, der jedes seiner Konzerte zu einem Erlebnis macht. Absolut stimmig also, dass er in seinem aktuellen Programm eine ganze Hälfte als Überraschung serviert – augenzwinkernd mit »Fazıl Say à la carte« überschrieben, präsentiert er eine Zusammenstellung von eigenen Herzenswerken. Empfehlungen des Hauses sozusagen, komponiert und jedes Mal neu kombiniert vom Pianisten höchstpersönlich. Dabei ist allen seinen Werken eine starke Verbindung zu den Themen unserer Gegenwart gemein. Den überzeitlichen Gegenpol dazu stellt Franz Schuberts letzte Sonate dar – entstanden im Todesjahr des Komponisten rührt sie an die tiefsten menschlichen Gefühle, spiegelt Lebensfreude, Sehnsucht und Todesahnung in gleicher Weise.
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Konzert der Tenöre

Laeiszhalle

HansePhilharmonie Hamburg Hamburger Konzertchor Giuseppe Verdi Chor Hamburg Wonjun Kim, Tenor Adam Sanchez, Tenor Guillermo Valdés, Tenor Dirigent: Mike Steurenthaler Ouvertüren, Arien, Chöre und Szenen aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Gaetano Donizetti, Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart u.a. Viele Komponisten waren zu ihrer Zeit so etwas wie Popstars, das Publikum lag ihnen im Opernhaus und im Konzertsaal zu Füßen. Unter dem klingenden Titel »Konzert der Tenöre« präsentiert der Hamburger Konzertchor gemeinsam mit internationalen Solisten die schönsten Arien, Chöre und Canzonen aus beliebten Opern und Operetten. Weitere Werke von großen Komponisten wie Georges Bizet, Richard Wagner, Gaetano Donizetti und Wolfgang Amadeus Mozart stehen auch auf dem Programm.
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Matthias Kirschnereit / Hamburger Kammerorchester / Christian Kunert

Laeiszhalle

Matthias Kirschnereit, Klavier Hamburger Kammerorchester Orchester Johannes-Brahms-Chor Hamburg Kazuo Kanemaki, Leitung des Chors Hendrik Lücke, Tenor Dirigent: Christian Kunert Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 387b »Hamburger Schätze«: Thilo Thomas Krigar: Ode an das Meer Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 »Musik ist die universelle Sprache der Menschheit« – dieses Zitat des amerikanischen Schriftstellers Henry Wadsworth Longfellow spiegelt die Kraft und Bedeutung von Musik wider. Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und Hintergründe und schafft eine gemeinsame Sprache. Die innovative Konzertreihe des Hamburger Kammerorchesters mit »Musik der Welt« beginnt mit einem Zyklus aller 23 Klavierkonzerte Mozarts in zahlreichen Konzerten. Erstmals seit Jahrzehnten wird dieser Zyklus in Hamburg mit Pianist Matthias Kirschnereit und dem Hamburger Kammerorchester, bestehend aus Mitgliedern der Hamburger Sinfonieorchester unter der Leitung von Christian Kunert, wieder aufgeführt. Mozarts Klavierkonzerte bilden den Höhepunkt seines instrumentalen Schaffens. Er legte die Konzerte in ihrer Mehrzahl bewusst zur Eroberung des Wiener Publikums an. Sowohl Kenner:innen als auch eine eher unerfahrene Hörerschaft konnte er so für seine Musik gewinnen. Mit dem in Hamburg lebenden Matthias Kirschnereit als Solist konnte ein international führender Pianist gewonnen werden. Seine Gesamtaufnahme der Mozartschen Klavierkonzerte erschien bei Sony Classical und wurde vielfach ausgezeichnet. Bei allen Konzerten des Mozart-Zyklus findet sich im Programmteil »Hamburger Schätze« ein Panorama der Weltsprache Musik aus Hamburg. Dabei bringen Hamburger Solist:innen und Ensembles im Wechsel mit Chören Musik aller Stilrichtungen und aus aller Welt zu Gehör. Zur Premiere des Zyklus hat der Komponist Thilo Thomas Krigar eine »Ode an das Meer« geschrieben, die der Reederei F. Laeisz gewidmet ist. Sie besingt in fünf verschiedenen Sprachen die erdumfassenden Ozeane, lebensspendend, nährend, aber auch voller Gefahren und Abgründe.
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Peter Kraus

Laeiszhalle

Peter Kraus, Gesang & Band  Geburtstagsparty mit Rock ’n’ Roll 2024 feiert Peter Kraus seinen 85. Geburtstag! Mit seiner großen und sehr erfolgreichen Tournee 2023 hat sich der »ewig junge« Ausnahmekünstler im Frühjahr 2023 eigentlich bereits vom Tourneeleben verabschiedet. Aber die Leidenschaft für Musik, Bühnenluft und der Nähe zum Publikum bleibt. Ein Vollblutmusiker wie Peter Kraus lebt und liebt und braucht die Bühne. Und so »beschenkt« der Superstar der wilden 50er und 60er Jahre sich selbst und alle seine Fans zu seinem besonderen Jubiläum mit einer Reihe Konzerte in ausgewählten Konzerthäusern. »Peter Kraus – Rockin’ 85!« wird im wahrsten Sinne des Tour-Titels eine mitreißende »limited edition«! Und so wird es neben seinen mitreißenden Hits & unvergesslichen Evergreens aus der wilden Zeit des Rock’n’Rolls und der 50er und 60er, auch die ein oder andere Überraschungsnummer geben. Begleitet wird Peter Kraus von seinen langjährigen und herausragenden Musikern sowie einer Sängerin. Ein musikalisches Programm, dargeboten ganz im Rhythmus und Stil der »good old times« – mit viel Gefühl und tiefer Leidenschaft – und viel Rock ’n’ Roll.
Konzerte | Konzert

Jack Savoretti

Laeiszhalle

Jack Savoretti, Gesang Bella Italia Der Titel des Albums »Miss Italia« verweist auf die Sehnsucht nach Italien und der romantischen Idee, seine Wurzeln wiederzuentdecken. »Ich möchte das Italien, das ich kenne, portraitieren und entdecken, was ich noch nicht kenne, um es anderen zu erzählen«, erklärt Jack Savoretti. Mit rauer, leidenschaftlicher und ergreifender Stimme lässt Jack Savoretti jedes Urteil beiseite und verschmelzt angelsächsisches mit italienischem Singer-Songwriting zu seinem einzigartigen Sound. Das Album entstand zu einem wichtigen Zeitpunkt in Jacks Leben, da sein italienischer Vater kürzlich verstorben war. Jack erklärt: »Mein Vater war der Anker, der mich mit Italien verband, die Verbindung zu meinen Wurzeln, die ich ohne ihn zu verlieren drohte. Also ging ich zurück in die Schule. Ich wollte die italienische Musik nicht imitieren, sondern sie zu meiner eigenen machen, indem ich alles kombinierte, was ich in fast 20 Jahren Erfahrung durch meine Arbeit in Amerika, England und Italien gelernt hatte, und angelsächsisches Singer-Songwriting mit italienischem verschmolz, um etwas Einzigartiges zu schaffen. Ich musste erst lernen, auf Italienisch zu schreiben, bevor ich mein Album auf Italienisch machen konnte. Jack Savoretti genießt einen Ruf als herausragender Singer-Songwriter. Die Liste seiner Kollaborateure liest sich wie das Who-is-who der Musikszene. Dazu gehören internationale Größen wie Bob Dylan, Kylie Minogue, Shania Twain, Sophie Ellis-Bextor und Nile Rodgers, um nur einige zu nennen. Er versteht es meisterhaft, seine musikalischen Wurzeln zu kanalisieren, die sowohl in den Singer-Songwritern der 60er und 70er Jahre in Kalifornien als auch in europäischen Chansonniers wie Charles Aznavour und Lucio Battisti liegen. Doch obwohl er von Geburt an zweisprachig ist, war das Schreiben auf Italienisch Neuland für einen Künstler, der seit über sechzehn Jahren Millionen von Alben produziert und verkauft und in dieser Zeit sieben Alben veröffentlicht hat, von denen zwei Platz 1 der britischen Albumcharts erreicht haben – »Singing To Strangers« im Jahr 2019 und seine jüngste Veröffentlichung »Europiana« im Jahr 2021.
Konzerte | Konzert

Naturally 7

Laeiszhalle

Naturally 7: Rod Eldridge, Tenor Garfield Buckley, Tenor Warren Thomas, Tenor Ricky Cort, Tenor Roger Thomas, Bariton Dwight Stewart, Bariton »Kelz« Mitchell, Bass A-cappella-Akrobaten Naturally 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune – und das vollkommen ohne Instrumente! Die sieben Männer singen zwar a cappella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R’n’B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren Naturally 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher alle Besucher:innen. Im Programm »N7 @the Movies« performt Naturally 7 großartige Songs aus Filmen und Musicals wie »Titanic«, »West Side Story«, »Grease«, »8 Mile«, »Saturday Night Fever« und vielen mehr, darunter natürlich auch Themen aus den James-Bond-Filmen! Die Show strotzt nur so vor Songs, die zum Weinen, Lachen, zum tiefen Einatmen und zum Wundern bringen!
Konzerte | Kammerkonzert

Faust / Schreiber / Tamestit / Queyras / Poltéra

Laeiszhalle

Isabelle Faust, Violine Anne Katharina Schreiber, Violine Antoine Tamestit, Viola Jean-Guihen Queyras, Violoncello Christian Poltéra, Violoncello Franz Schubert: Streichquartett G-Dur D 887 Streichquintett C-Dur D 956 Hochkarätige Schubertiade Der erste Kammermusikabend in der Laeiszhalle setzt Maßstäbe für die Saison: Fünf Musikerinnen und Musiker, die alle für sich große Solo-Karrieren haben, zelebrieren ihre Liebe für das gemeinsame Musizieren im intimen Rahmen. Gerade erst haben sie in fast identischer Besetzung ein Schumann-Album aufgenommen, das der Guardian als »in jeder Hinsicht Kammermusik auf höchstem Niveau« bejubelte. Jetzt veranstalten Isabelle Faust, Anne Katharina Schreiber, Antoine Tamestit, Christian Poltéra und Jean-Guihen Queyras eine wahrhafte »Schubertiade«, wie Franz Schubert und Zeitgenossen Aufführungen seiner Werke in freundschaftlicher Runde nannten. Auf dem Programm stehen zwei Spätwerke des Komponisten, die die Musikwelt bis heute zutiefst bewundert: Das Quartett in G-Dur komponierte Schubert, nachdem er 1826 die Uraufführung eines Beethoven-Quartetts (Op. 130) miterlebt hatte. Zunächst hatte ihn das Werk seines großen Idols so sehr beeindruckt, dass er monatelang gar nichts zu Papier brachte. Doch dann schrieb er innerhalb von nur elf Tagen ein Streichquartett, das mit vielen Wechseln zwischen Dur und Moll, scharfen Kontrasten und mehr Klang als Melodie mit vielen Hörgewohnheiten brach. Zwei Jahre später, nur wenige Monate vor seinem Tod, schrieb Schubert sein Quintett in C-Dur, ein entrückter »Schwanengesang« in Vorahnung des Jenseits. Zwei Celli sorgen für eine dunkle Klangfarbe, die langsamen, mysteriösen Passagen hebeln jedes Zeitgefühl aus und selbst die schnellen Sätze schwanken zwischen treibender Energie und Innehalten. Beide Werke wurden erst mehrere Jahre nach dem frühen Tod von Schubert veröffentlicht und uraufgeführt – und selbst dann hatte ihre Tonsprache noch nichts an Radikalität eingebüßt. Einführung: mit Klaus Wiegmann 19:00 Uhr / Laeiszhalle, Kleiner Saal
Konzerte | Konzert

Max Mutzke

Laeiszhalle

Max Mutzke, Gesang & Band 20 Jahre in allen Genres Max Mutzke begeistert mit seiner wiedererkennbaren, soulig-weichen Stimme seine Fans mit verschiedenen musikalischen Facetten. Egal, ob Pop, Rock, Soul, Funk oder Jazz – Max Mutzke beherrscht jedes Genre. Mit seinen Hits der letzten 20 Jahre und neuen Songs geht der Künstler auf große Jubiläumstour und feiert sein 20-jähriges Bühnenjubiläum!

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