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NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg

Orchester Hamburg

Norddeutschlands musikalischer Botschafter und Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg
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Symphoniker Hamburg

Mit Konzerten auf höchstem Niveau sind die Symphoniker Hamburg zu einem essenziellen Bestandteil des städtischen Musiklebens in Hamburg geworden.
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NDR Bigband / Nikki Iles

Elbphilharmonie

NDR Bigband director: Nikki Iles Sie war 2020 die Überraschung beim Kompositionswettbewerb der NDR Bigband, Nikki Iles. Die britische Pianistin und Komponistin wurde sofort für eine Aufnahmewoche eingeladen und 2023 zum Composer in Residence gekürt. Das dabei entstandene Album »Face to Face« entzückte Publikum und Kritik gleichermaßen, wurde für den Deutschen Jazzpreis 2024 nominiert. Was mag da noch kommen? Nun, zum Beispiel der Ruf, 2025 Chefdirigentin des Ensembles zu werden und ein neues Auftragswerk zu schreiben. Als Elfjährige erspielte sich Nikki Iles 1974 einen Platz im Nachwuchsprogramm der Royal Academy of Music. Dort und am Leeds College of Music studierte sie später und bahnte sich dann in Nordengland im Creative Jazz Orchestra einen Weg an die Spitze des großformatigen Jazz. 1996 beim BT Jazz Festival mit dem John Dankworth Special Award ausgezeichnet, erhielt sie 2017 den British Jazz Award als beste Pianistin, 2019 den Ivors Academy Award und wurde 2020 mit ihrem eigenen Jazz Orchestra bei den Parliamentary Jazz Awards »Jazz Ensemble of the Year«. »Mehr als die einzelnen Töne, merke ich mir den Sound eines Musikers«, sagte Nikki Iles einmal. Den Klang der NDR Bigband hat die 61-jährige Britin nach vielen Konzerten und Studiotagen im Ohr. Sie träume sogar davon, sagt sie. »Ich ertappe mich dabei, wie ich die Schatten oder das Echo ferner Erinnerungen aufspüre, um den Realitäten einer turbulenten Welt einen Sinn zu geben. Ich versuche, in meiner Musik in diese unbekannten Gefilde vorzudringen, indem ich sowohl die hellen als auch die dunklen Aspekte der menschlichen Erfahrung erforsche.« Nikki Iles’ zweites Programm für die NDR Bigband ist die musikalische Reflektion aktueller Ereignisse, doch ist sie keine düstere Musik, sondern eine der lichten Hoffnung. »In diesem Programm habe ich mich auf Themen der Einheit konzentriert – wie wichtig es ist, trotz der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, Empathie und eine gemeinsame Basis zu finden.« Ein Programm sei auch eine Reise, die man zusammen unternehme. Und je besser man die Reisebegleiter:innen kenne, desto leichter reise sich, desto weniger müsse man absprechen. Die neuen Kompositionen für die NDR Bigband werden also noch mehr Raum für die individuellen Fähigkeiten der Musiker:innen lassen. Das musikalische Echo von Nikki Iles’ Träumen führt eine Welt der Spaltung auf eine Reise der Humanität. »Das gemeinsame Musizieren gibt mir Hoffnung für unsere gemeinsame Menschlichkeit und erinnert mich daran, dass wir keine Angst vor Träumen haben dürfen.« € 12 | 18 | 30 | 41 | 54
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Cem Adrian

Laeiszhalle

Bekannt für seine Fähigkeit, musikalische Grenzen zu überwinden, verbindet der Sänger Cem Adrian traditionelle türkische Klänge mit zeitgenössischen westlichen Stilen wie Rock, Blues und Jazz. Seine Songs sind eine harmonische Verschmelzung von musikalischen Traditionen und Emotionen, die das Publikum auf eine Reise zwischen Vertrautem und Neuem mitnehmen. Dabei definiert er sich selbst als »freier Musiker«, der keine stilistischen Regeln akzeptiert und immer wieder neue musikalische Territorien erkundet. Begleitet von elektronischen Kompositionen, die seine gefühlvolle Stimme perfekt untermalen, schafft Cem Adrian mit seiner Musik eine intime und zugleich kraftvolle Atmosphäre.
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Bill Haley’s Comets

Laeiszhalle

Anlässlich Bill Haleys 100. Geburtstag am 6. Juli 2025 erinnern Bill Haley’s Comets mit einer exklusiven Europatournee an den Vater und Erfinder des Rock’n’Roll. Mit dabei sind Bill Haleys Originalgitarrist Bill Turner und Steelgitarrist Pete Davenport. Frontman Joe »Bill« Clifton wird von den internationalen Medien als »bester Haley seit Haley« gefeiert. So urteilte die Berliner Morgenpost nach einer ausverkauften Show im Tempodrom: »Er agierte als eine stets auf Hochtouren laufende Dampflokomotive, die den »Never Ending Rock’n’Roll Express« kraftvoll vorantrieb und dabei seinen Übervater würdig vertrat. Bill Haley’s Comets entführen das Publikum auf eine musikalische Reise durch Bill Haleys Leben und zeigen die wichtigsten Stationen seiner Laufbahn auf – und dies weltweit einzigartig in original 1954er Besetzung. Beginnend mit den ersten wilden Klängen der »Comets« bis hin zum Mega-Hit »Rock Around The Clock« und dessen Siegeszug rund um den Globus erleben die Zuschauer zum allerersten Mal den wahren ursprünglichen Rock’n’Roll in frisch klingendem und druckvollem Sound. Das Publikum genießt amerikanisches Entertainment pur: sei es die wilde Bühnenakrobatik der Musiker, der originale Fifties-Sound der Haley-Hits und Raritäten oder die unterhaltsamen Moderationen des Bandleaders.
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Lucas Dorado »El Sueño«

Laeiszhalle

Lucas Dorado, vibraphone Alexander Rueß, guitar Thiago Duarte, double bass Johannes Metzger, drums »El Sueño« (span. »der Traum«) ist die musikalische Verzweigung zweier Welten und ihrer Geschichten. Der Bandleader Lucas Dorado fühlt sich selbst aufgrund seiner Herkunft (Argentinien & Schweiz) in mehreren Kulturen zu Hause. Er harmonisiert in seiner Musik die argentinische Folklore mit neuen Klangfarben des ihm wohlbekannten Jazz. Die Gruppe wurde im April 2023 in Paris von Lucas Dorado gegründet, der auch Komponist des Projektes ist. Trotz des jungen Alters der Band ist »El Sueño« bereits auf mehreren großen internationalen Bühnen aufgetreten, u.a. beim Openair Fête de la Musique für »100 Jahre Cité Universitaire«, beim Stuttgarter Latinjazz Festival und im Jazzclub Duc des Lombards in Paris. Die erste CD »El Sueño« wurde am 28. März 2025 unter dem französischen Label »L’Horizon Violet« veröffentlicht. Im März 2024 gewann das Ensemble den Publikumspreis beim französischen Wettbewerb »Tonnerre de Jazz« und seit September 2024 die Musiker mit der renommierten Musikagentur Musicart Productions zusammen, die künftig die Band vertritt.
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FAUN

Laeiszhalle

FAUN Band Ye Banished Privateers, Band Support: Pettersson & Fredriksson  Die Band »Faun« entführt das Publikum in eine magische Welt zwischen mittelalterlichen Melodien und moderner Musikkultur. Mit historischen Instrumenten und zeitgenössischen Sounds schaffen sie eine einzigartige musikalische Brücke.
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Chris de Burgh

Laeiszhalle

Chris de Burgh, der renommierte Singer-Songwriter, setzt seine erfolgreiche »50LO«-Tour im Herbst 2025 fort. Nach einer Sommertournee kehrt er für weitere Konzerte nach Deutschland zurück. Die »50LO«-Tour, benannt nach seinem aktuellen Album und seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum, bietet eine Mischung aus Klassikern und neuen Stücken. De Burgh tritt solo auf, begleitet von Gitarre oder Klavier, und teilt Geschichten über die Entstehung seiner Songs. Seine Auftritte umfassen emotionale Balladen, energiegeladene Hits und Coverversionen von Künstler:innen wie Elvis Presley und Bob Dylan.
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Hozan Dîno

Laeiszhalle

Hozan Dîno, Bağlama, Gesang Nach seinem gefeierten Konzert im letzten Jahr Hozan Dîno im Oktober nach Hamburg, in den Großen Saal der Laeiszhalle, zurück. Geboren am 4. September 1969 im kurdischen Dorf Xêwîsqerê nahe Erdexan, entdeckte er früh seine Leidenschaft für Musik. Nach einer begonnenen Lehrerausbildung, die er aus politischen Gründen aufgeben musste, widmete er sich vollständig seiner künstlerischen Laufbahn. Mit seinem ersten Album »Lê Dayê« (1999) eroberte er sofort die Herzen seiner Zuhörer:innen. Heute gilt Hozan Dîno als ein der bedeutendsten Stimmen der kurdischen Musikszene. Mit seiner warmen, emotionalen Stimme verbindet er traditionelle Klänge mit modernen Elementen. Jeder Auftritt ist mehr als nur ein Konzert, es ist eine Reise durch die Gefühle, Erinnerungen und Geschichten des kurdischen Volkes. In Hamburg erwartet das Publikum ein Abend voller Leidenschaft, Stolz und musikalischer Meisterwerke – dargeboten von einem Künstler, der nicht nur singt, sondern jede Note lebt.
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Teatime Classics

Laeiszhalle

Krzysztof Michalski, Violoncello Yanjun Chen, Klavier Ignaz Jan Paderewski: Mélodie / aus: Miscellanea op. 16 Francis Poulenc: Sonate für Violoncello und Klavier FP 143 Sergej Rachmaninow: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 Mit dem Cello singen Der ARD Musikwettbewerb in München gehört zu den wichtigsten Karrieresprungbrettern für junge Musiker:innen. Im vergangenen Jahr war unter den Preisträger:innen der Cellist Krzysztof Michalsky, der die Jury unter anderem mit der Sonate von Francis Poulenc überzeugte, die er nun auch bei den Teatime Classics präsentiert. Sowohl mit der »Mélodie« von Ignaz Paderewski als auch mit der großangelegten Sonate von Sergej Rachmaninow kann der junge Cellist außerdem ganz das schwelgerische, singende Talent seines Instruments zeigen. Kulinarisches Angebot vor dem Konzert Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen: Die Konzertgastronomie hat vor den Konzerten von 14:45–15:45 Uhr geöffnet und bietet Kaffee, Tee und Kuchen an. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Krzysztof Michalski wurde 2003 in Tarnobrzeg, im Süden Polens, geboren. Dort begann er seine musikalische Ausbildung, die er später in Krakau fortführte. Im Alter von zehn Jahren erhielt er ein Stipendium in Kolumbien für die Ferien 2015 und 2016. Von 2019-2021 war Krzysztof Student an der internationalen Schule Musica Mundi in Waterloo (Belgien), deren Abschluss er mit der höchsten Auszeichnung absolvierte. Derzeit setzt er seine Ausbildung am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris fort. In den letzten gewann er neben dem zweiten Preis beim ARD-Musikwettbewerb mehrere internationale und nationale Wettbewerbe in Europa und den USA.
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Nicole Metzger:
100 Jahre Hildegard Knef

Laeiszhalle

Nicole Metzger, Gesang Daniel Prandl,  Klavier Lukas Hatzis,  Bass Jean-Marc Robin, Schlagzeug Mit ihrer Hommage »So oder so ist das Leben« ehrt Nicole Metzger im 100jährigen Jubiläumsjahr die großartige Künstlerin und Persönlichkeit Hildegard Knef und verbindet deren grandiose deutsche Texte mit der Musik von Cole Porter und George Gershwin. Begleitet wird sie von ihrem hochkarätigen Jazz-Trio mit Daniel Prandl am Piano, Lukas Hatzis am Kontrabass und Jean-Marc Robin am Schlagzeug. Auf alle Fälle wird es für Sie am Ende der Show »Rote Rosen« regnen! Über die Knef hat die große Jazzsängerin Ella Fitzgerald einmal gesagt: »Sie ist der Welt größte Sängerin ohne Stimme.« Über die Metzger schrieb der Autor des Rowohlt Jazz Lexikons, Martin Kunzler: »Sie ist eine der komplettesten Sängerinnen jener Königsklasse namens Jazz-Mainstream auf der internationalen Szene. Aber trotz ihrer umwerfenden technischen Perfektion bleibt da stets die Magie spürbar, die Wärme von Stimme und Persönlichkeit.« Und schon zeigen sich die Berührungspunkte. Die Stimme und die Persönlichkeit, der Ausdruck in ihrem Schaffen. Die Magie. Wie oft ist eine Kopie der Knef daran gescheitert, so singen und sprechen zu wollen, wie es der Knef zu eigen war. Der Irrtum liegt im Grundgedanken. Warum sollte man es tun? Wem will man gerecht werden mit der Kopie? Und vor allem: es bleibt doch immer nur Kopie, eine äußerliche Reproduktion, die dem Wesen und der Seele des Originals nie nahe kommt. Nicole Metzger versteckt sich nicht hinter dem Original. Sie tritt ein in den Dialog mit der Knef und versucht mit dem außergewöhnlichen Klang ihrer Stimme, mit der Magie ihres musikalischen Ausdrucks die Knef zu locken, zu erkunden, zu befreunden, zu entdecken. Und die Knef bleibt die Knef, die Metzger bleibt die Metzger und gleichzeitig verbinden sich die Seelen der beiden herausragenden Künstlerinnen. Man spürt, entdeckt und erlebt im Gesang der Metzger die Knef. Man findet in den Texten und der Lyrik der Knef die Metzger. Metzger Knef – Eine Verschmelzung im Individualismus. Ein Glücksfall.
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Al Di Meola Acoustic Trio

Laeiszhalle

Al Di Meola, guitar Peo Alfonsi, guitar Sergio Martinez, percussion Al Di Meola gilt zurecht als einer der Top-Gitarristen unserer Zeit. Seine anhaltende Begeisterung für komplexe rhythmische Synkopen, gepaart mit lyrischen Melodien und raffinierter Harmonie, bildet das Herzstück seiner Musik. Seit über vier Jahrzehnten ist er in der Musikszene aktiv und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Mit vier Gold-Alben, zwei Platin-Alben und über sechs Millionen weltweit verkauften Platten hat er sich einen Platz an der Spitze erarbeitet. Schon als Jugendlicher beeindruckte der Italo-Amerikaner mit seinem virtuosen Gitarrenspiel. Nach seiner Schulzeit besuchte er das renommierte Berklee College of Music in Boston, wo er im zarten Alter von 19 Jahren von der Jazz-Ikone Chick Corea entdeckt wurde. Gemeinsam mit Stanley Clarke und Lenny White tourte er als Mitglied von Coreas Band »Return To Forever« und erhielt 1975 den Grammy für die beste Jazz-Performance einer Gruppe. Wie kaum ein anderer vermischt Al Di Meola geschickt Elemente des Jazz, Rock und der Weltmusik. Lange Zeit wurde er als der schnellste Gitarrist der Welt gefeiert. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er mit einer Vielzahl namhafter Künstler zusammen, darunter Luciano Pavarotti, Phil Collins, Herbie Hancock, Frank Zappa und Santana. Ein besonderer Höhepunkt seiner Zusammenarbeit mit anderen Musikern ist das 1981 gemeinsam mit John McLaughlin und Paco de Lucia aufgenommene Album »Friday Night in San Francisco«.
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Matteo Bocelli

Laeiszhalle

Der Klassik-Crossover-Star Matteo Bocelli hat zwei Deutschland-Konzerte in Wuppertal und Hamburg angekündigt – als Teil seiner »Falling In Love«-Tour, bei der auch neue Musik für dieses Jahr angekündigt wird. Matteo sorgt international für Aufsehen und begeistert mit ausverkauften Tourneen in Europa, Nord- und Lateinamerika sowie Australien. Von seinem ersten gemeinsamen Song »Fall On Me« mit seinem Vater Andrea Bocelli im Jahr 2018 bis hin zu einer Neuinterpretation von »Time To Say Goodbye« mit einer neuen Komposition von Hans Zimmer bei den Oscars 2024 – Matteo ist auf dem besten Weg, sich einen eigenen Namen zu machen.
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Simon Spiess Helio

Laeiszhalle

Simon Spiess, saxophone Malcolm Braff, piano Bänz Oester, double bass Samuel Dühsler, drums Eine traumwandlerische Reise durch Stimmungen, Rhythmen und Energien. Obwohl Simon Spiess Helio noch nicht so lange in dieser Konstellation zusammen spielen, fühlen sie sich stark verbunden. Diese Nähe verleiht ihrem Sound eine organische Ganzheit, die bis zum letzten Ton anhält und berührt. Malcolm Braff brilliert am Piano mit einem ausdrucksstarken, teils bluesigen Anschlag und begeistert mit seiner perkussiven, repetitiven Art, die Melodie zu umschmeicheln und aufzubrechen. Saxofonist Simon Spiess’ Soli erstrahlen von einer unergründlichen Sensibilität und Schaffenskraft. Sein umarmendes Timbre breitet sich wie wärmende Strahlen einer untergehenden Sonne über den Bandsound aus, auch in den höheren Registern behält sein Ton das Kompakte und Geerdete und verleiht den Harmonien noch mehr Tiefe und Substanz. Bänz Oester beeindruckt mit seinen klar akzentuierten Bass Lines und melodischen, lyrischen Soli, die sich perfekt in das Klanggeflecht der Band einfügen und doch durch ihre Einzigartigkeit hervorstechen. Sehr subtil unterlegt Drummer Samuel Dühsler mit Brushes und leichten Impulsen auf den Cymbales die swingende, federnde Rhythmik und gibt damit die nötige Struktur. Er schafft den wichtigen Ausgleich zur Melodik und Harmonik und bereichert mit einer behutsamen Prägnanz. Zwei Generationen treffen hier aufeinander, bereichern sich gegenseitig durch ihre individuellen Erfahrungen und Prozesse und kreieren mit eigenen Kompositionen ein tiefes Ganzes. In ihrem Sound, der im Jazz verwurzelt ist, integrieren sie organisch und intelligent andere Stilrichtungen und Einflüsse – er ist innovativ, international und zeitlos. Die Stärke dieser herausragenden Band ist ihre rhythmische Verflochtenheit, vereint mit einer unglaublichen harmonischen Sensibilität und dichter, zurückgehaltener Aussagekraft, die ihre Musik noch lange in Seele und Herz nachklingen lässt.
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Asaf Avidan

Laeiszhalle

Nach seinen gefeierten Solo-Konzerten kehrt Asaf Avidan mit einer Tournee zurück, für die er nicht nur seine volle Band, sondern auch ein neues Album mitbringt. Bekannt für seine einzigartige, berührende Stimme, seine poetischen Texte und seine mittlerweile fast mythische Bühnenpräsenz, lässt Avidan seine intimen Shows ruhen und geht zum ersten Mal seit drei Jahren wieder mit einer Band auf Tournee. Avidan weigert sich sowohl im Studio als auch auf der Bühne, Computer, Auto-Tuner und Playbacks zu verwenden. Somit sind seine Alben analoge akustische Wohltaten und seine Konzerte echte Live-Erlebnisse von einem der besten Künstler:innen seiner Generation, der scheinbar mühelos Folk, Jazz, Blues, Rock, Pop und sogar Rap zu einem völlig einzigartigen eigenen Soundkosmos verbindet. Die neue Show verspricht eine große Bandbreite verschiedener Musikgenres und ein theatralisches Bühnenbild, das den passenden Rahmen für Songs aus allen Schaffensperioden seines gefeierten Repertoires bietet und ihm zudem die Gelgenheit gibt, sein neues Album live vorzustellen.
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Tanita Tikaram

Laeiszhalle

Gerade einmal 18 Jahre war Tanita Tikaram alt, als sich ihr Leben völlig auf den Kopf stellte. Der Grund: Ihr Debütalbum »Ancient Heart«, das 1988 einschlug wie ein Komet. Die rohen, ungefilterten Texte, in denen die in Deutschland geborene Britin von der inneren Aufgewühltheit einer jungen, queeren, farbigen Frau erzählt, die sich in der eigenen Heimat fremd fühlt, sorgen für Interesse bei Fans wie Kritik – ihr Überhit »Twist in My Sobriety« hat bis heute über 81 Millionen Streams gesammelt. Das Ganze ist nun fast vier Jahrzehnte her, in denen die Singer-Songwriterin viele Alben und Werke veröffentlicht hat, die mit Tanitas markanten Stimme und den gefühlvollen Texten ihre Hörerschaft in einen Bann ziehen. Für Oktober dieses Jahres ist ein neues Album angekündigt. »LIAR (Love isn’t a Right)« wird in gewisser Weise ein Full-Circle-Moment in der Diskografie der Britin sein – denn das Werk ist ein Rückbezug auf das Debütalbum »Ancient Heart«. Kämpfte Tanita Tikaram in den 80er und 90erJahren noch mit dem Gefühl fremd zu sein, da sie als queere Frau in Mittelengland aufwuchs, ist das Gefühl heutzutage ähnlich – denn Politik und Gesellschaft sorgen dafür, dass sich die Sängerin wieder einmal, wie eine Fremde im eigenen Land fühlt. »LIAR« wird sich genau diesem Gefühl widmen und an Gemeinschaft und eine bessere Zukunft appellieren. Mit »This Perfect Friend« ist bereits ein berührender Vorgeschmack auf das Album erschienen – dessen gerade veröffentlichte Live-Version einen guten Eindruck auf das gibt, was die Fans ab Oktober erwartet. Denn da geht es für Tanita Tikaram erstmals in sechs Jahren auf Tour – in Begleitung einer Kammerband, die für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen wird.
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Konzert der Tenöre

Laeiszhalle

HansePhilharmonie Hamburg Giuseppe Verdi Chor Hamburg Hamburger Konzertchor Jihoon Do, Tenor Zuolong Chen, Tenor Wonjun Kim, Tenor Ricardo Marinello, Tenor Adam Sanchez, Tenor Yizhang Zhu, Countertenor Dirigent: Mike Steurenthaler Ouvertüren, Chöre und Arien aus Opern von Verdi, Puccini, Wagner, Mozart u.a. Viele Komponisten waren zu ihrer Zeit so etwas wie Popstars, das Publikum lag ihnen im Opernhaus und im Konzertsaal zu Füßen. Unter dem klingenden Titel »Konzert der Tenöre« präsentiert der Hamburger Konzertchor gemeinsam mit internationalen Solisten die schönsten Arien, Chöre und Canzonen aus beliebten Opern und Operetten. Weitere Werke von großen Komponisten wie Giuseppi Verdi, Giacomo Puccini, Richard Wagner und Wolfgang Amadeus Mozart stehen auch auf dem Programm.
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Beethoven Orchester Hamburg / Zou Jingyi / Ulrich Windfuhr

Laeiszhalle

Beethoven Orchester Hamburg Asiia Garipova, Violine Jina Seo, Flöte Simon Fengler, Pauke Jingyi Zou, Klavier Dirigent: Ulrich Windfuhr Sofia Gubaidulina: Impromptu für Flöte, Violine und Streicher Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Gordon Kampe: boxen! für Pauken und Kammerorchester Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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Les Brünettes

Laeiszhalle

Was für ein Meilenstein! Die A-cappella-Band Les Brünettes feiert stolze 15 Jahre voller Musik, Freundschaft und kreativer Abenteuer. Seit 2010 haben Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer die Bühnen mit ihrem einzigartigen Sound erobert und sich als eine der führenden weiblichen A-cappella-Gruppen etabliert. Dabei gehören Musik und Freundschaft in dieser Band zusammen: Was als musikalisches Zusammentreffen begann, entwickelte sich zu einer tiefen persönlichen und kreativen Verbindung. Sie veröffentlichten fünf Alben, sangen in den Abbey Road Studios durch die Mikrofone der Beatles, in der Elbphilharmonie Hamburg und im heute journal, auf Französisch, Italienisch, Spanisch Englisch und Deutsch, gewannen Preise, und gründeten ja, das auch noch!, Familien. Dass dabei nicht immer alles rosig läuft, scheint die vier nicht auseinander sondern eher zusammen zu bringen; sie arbeiten seit ihrer Gründung in Originalbesetzung. Dabei wurden und werden sie von brillianten Kolleginnen unterstützt. Herausforderungen schärfen das Bandgefüge und das hört man auch in der Musik. Die jungen Jazzstudentinnen entwickeln sich weiter zu gefeierten Interpretinnen der Beatles, Arrangeurinnen, Songwriterinnen, die sogar ein Album mit nur eigenen Stücken herausbringen. Dabei darf und kann jede der vier auf ihre ganz eigene Art strahlen. Um diesen besonderen Anlass gebührend zu feiern, gehen Les Brünettes im Jahr 2025 auf Jubiläumstournee. Mit Konzerten, die eine aufregende musikalische Reise durch die Höhepunkte ihrer Karriere versprechen, von ihren frühen Anfängen bis hin zu preisgekrönten Auftritten auf internationalen Bühnen. Mit typischer Leidenschaft und Energie schaffen es Les Brünettes, ihr Publikum stets zu verzaubern. Nicht nur eingefleischte Fans dürfen sich auf Lieblingsstücke und Klassiker aus ihren bisherigen Programmen freuen.
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Quintessence Saxophone Quintet

Laeiszhalle

Das Quintessence Saxophone Quintet begeistert mit einzigartiger Virtuosität und außergewöhnlichem Klang. Seit über 30 Jahren sorgt das Ensemble mit seinem energetischen Spiel und seiner unverwechselbaren Bühnenpräsenz für weltweiten Erfolg, sowohl in Klassik als auch in Jazz. Nun präsentiert es sein neues Werk »a cinematic suite«, dass Klassiker der Filmmusik von Komponisten wie John Williams und Ennio Morricone in neuen, einzigartigen Arrangements zum Leben erweckt. Mit den Musikern Uli Lettermann, Jonas Buschsieweke, Thorsten Floth, Roland Danyi und Anatole Gomersall bietet das Quintett ein unvergessliches Konzerterlebnis, das diesen Namen mehr als verdient.

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