Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Sie wurde ab 1883 als Teilstück des Hamburger Freihafens erbaut, der erste Abschnitt war 1888 fertiggestellt. Die Bauleitung hatte der Oberingenieur der Hamburger Baudeputation Franz Andreas Meyer, ihm zur Seite standen der Wasserbaudirektor Christian Nehls und der Baudirektor Carl Johann Christian Zimmermann sowie ein Konsortium aus 15 Ingenieuren, 24 Architekten und Bauzeichnern.
Wilhelminische Backsteingotik der Gründerzeit, bizarre Giebel und Türmchen prägen das Bild der Häuser der Speicherstadt. Heute beträgt die Nutzfläche der Speicherstadt etwa 630.000 Quadratmeter und beherbergt u. a. auch Museen, wie das Speicherstadtmuseum, das Zollmuseum oder das Gewürzmuseum. Im Sandtorquaihof in der Straße Pickhuben haben Verlag und Redaktion der Meereszeitschrift Mare ihren Sitz.
Wilhelminische Backsteingotik der Gründerzeit, bizarre Giebel und Türmchen prägen das Bild der Häuser der Speicherstadt. Heute beträgt die Nutzfläche der Speicherstadt etwa 630.000 Quadratmeter und beherbergt u. a. auch Museen, wie das Speicherstadtmuseum, das Zollmuseum oder das Gewürzmuseum. Im Sandtorquaihof in der Straße Pickhuben haben Verlag und Redaktion der Meereszeitschrift Mare ihren Sitz.