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Forum.Regionum | Diskussion

Lange Nacht der Weltreligionen 2023

Thalia Theater

Der Segen des Moskauer Patriarchen Kirill für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, das Attentat auf den Schriftsteller Salman Rushdie, der von einem Dschihadisten niedergestochen wurde, der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die von der Moralpolizei in Teheran festgenommen wurde, weil ihr Kopftuch angeblich zu locker gebunden war, oder das Bekanntwerden neuer, zahlloser Fälle sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche – es stellt sich die Gretchenfrage an die Religionen: „Nun sagt, wie haltet Ihr es mit der Gewalt?“ Die Bibel, der Koran und andere heilige Schriften dienen religiösen Ideologen als Handlungsanweisungen und Legitimation, radikale Interpretationen unwidersprochen zu verbreiten. Im Namen Gottes finden so Übergriffe auf Gläubige, Ungläubige und Andersdenkende statt. „Wenn Religion Menschen zu Mördern macht, weint Gott“, sagte der britische Philosoph, Theologe und Politiker Lord Jonathan Sacks. Wenn aber Menschen in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft im Gespräch bleiben, lässt sich das „Ungeheuer Mensch“ (Sophokles) vielleicht bändigen, weil es helfen kann, mit denen zu reden, die anders denken, um in Frieden miteinander zu leben. Die Lange Nacht der Weltreligionen verbindet Diskussionsrunden, Musik, Performance und Lesungen aus den Bereichen Religion, Philosophie, Wissenschaft und Literatur. Moderation: Dr. Christine Florin (Deutschlandfunk) Eintritt € 7–31 Dauer ca. 3:30h, eine Pause In deutscher Sprache Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und dem Deutschlandfunk
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DachSalon: Die Verlockung der Autokratien

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Alleinherrschaftsansprüche und Aussetzung des Rechts – mit voller Wucht kehren die Autokraten in unsere Wirklichkeit zurück. Shakespeares Macbeth zeigt uns die Mechanismen, wie Autokraten agieren, die Welt manipulieren, Angst verbreiten und auslöschen, was sich ihnen in den Weg stellt. Macbeth ist der Prototyp eines Autokraten, der in seinem Verlangen nach uneingeschränkter Macht seine Schreckensherrschaft bis zum bitteren Ende ausübt. Wie wirkt sich die Aktualität autokratischer Herrschaftsformen auf die Darstellung von Politik auf der Bühne aus? Kann uns das Theater etwas über Autokratien lehren? Darüber wollen wir anhand der Inszenierung von Karin Henkel ins Gespräch kommen. Gäste: Ute Berns (Uni Hamburg), Finnja Denkewitz (Dramaturgie), Sebastian Feldmann (freier Journalist für u. a. Panorama) Konzept, Organisation, Moderation: Mirjam Groll, Noah Holtwiesche, Martin Jörg Schäfer
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Can Dündar im Gesprächüber Gefangenschaft, Exil und Freiheit

Thalia in der Gaußstraße

Podiumsdiskussion
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Auf jede Antwort eine Frage

Thalia Theater

Niemand im deutschen Fernsehen ist so verspottet und beschimpft worden wie Markus Lanz. Spätestens nach dem Ende von „Wetten, dass ..?“ schien der Moderator erledigt. „Einer wie er dürfte eigentlich nie eine Talkshow moderieren“, schrieb die Frankfurter Rundschau noch 2019. Wenige Jahre später hat Markus Lanz aus seiner Talkshow eine der wichtigsten politischen Bühne des Landes gemacht. Was ist da passiert? Wie wurden aus Lanz viel kritisierten Schwächen („er fällt seinen Gesprächspartnern immer ins Wort“) viel gelobte Stärken („endlich fragt mal einer nach“)? Was hat das alles mit den Demütigungen seiner Kindheit und seiner Bewunderung für Deutschland zu tun? Und wieso kommen so viele Politikerinnen und Politiker gern zu Lanz, obwohl sie dort viel härter rangenommen werden als in anderen Talkshows? Journalist und Spiegel-Bestseller-Autor Lars Haider war in verschiedenen Chefredaktionen bei deutschen Zeitungen tätig, bevor er im Juli 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts wurde. Für dieses Buch hat er mit 50 Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Weggefährten von Markus Lanz gesprochen, um den Fall und Aufstieg eines Mannes zu skizzieren, der niemanden eine Schwäche verzeiht. Am wenigsten sich selbst. Im Anschluss an die Veranstaltung signiert Lars Haider im Foyer
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Poetry Debates II

Thalia Theater

Von Telefon und Fernsehen zu Internet und virtueller Realität – neue Medientechnologien haben die Formen menschlicher Kommunikation stark mitbestimmt. In den vergangenen Jahren jedoch haben sich digitale Medien und Technologien in fast allen Bereichen des täglichen Lebens durchgesetzt. Die Verfügbarkeit von akustischem und audiovisuellem Content auf Online-Plattformen hat Medienwissenschaftler:innen dazu bewogen, von einer ‚digitalen Mündlichkeit‘ zu sprechen, um die Verschiebung weg von traditionell schriftlichen Kommunikationsformen zu markieren. Gleichzeitig entsteht aber auch eine technologisch erweiterte Lektürekompetenz, die erforderlich ist, um erfolgreich in Medienlandschaften navigieren zu können. Wie setzen sich Dichter:innen mit diesen Veränderungen auseinander? Wie beeinflussen digitale Medien und Technologien die Art und Weise, wie Lyrik heute geschrieben, gesprochen und verbreitet wird? Einerseits weist zeitgenössische Lyrik eine Affinität zur Sprache digitaler Kommunikation – der Textnachrichten und Social-Media-Posts – auf, indem sie diese gleichermaßen ästhetisiert oder kritisch hinterfragt. Andererseits werden Vorstellungen davon, was ein Gedicht ist, über das Buch hinaus erweitert, hin zu einer Fülle multimedialer und interaktiver Formate. Die Eröffnungsveranstaltung dieser Poetry Debates wird sich daher der Frage widmen, welche Bedeutung Medienkompetenz für das poetische Handwerk hat. In Kooperation mit der Universität Hamburg
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Lebenszeichen

Lessingtage 2022

In Osteuropa und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion vollziehen sich die verschiedensten politischen Entwicklungen, die sich auf die Freiheit der Künste auswirken. Die Lessingtage präsentieren zu Beginn einen Schwerpunkt mit dem Theater- und Filmregisseur Kirill Serebrennikov, der ganz konkreten Repressionen in Russland ausgesetzt ist, die seine Arbeit massiv beeinträchtigen. In dieser Diskussionsrunde kommen nun Künstlerinnen und Künstler aus weiteren Kontexten zu Wort, die in ihren Institutionen ebenfalls mit einer schleichenden (Selbst-)Zensur und erschwerten finanziellen Möglichkeiten konfrontiert werden. Sie kommen aus Ländern, die entweder in die Diktatur abdriften, oder sich aus einer dysfunktionalen post-sowjetischen Kleptokratie in einen neuen, jungen Staat verwandeln. Trotzdem finden sie aber eine blühende Landschaft von jungen Theaterschaffenden vor, die sich kritisch gesellschaftlich relevanten Themen stellen. Jenseits der Aufmerksamkeit, die der Protest- oder gar Revolutionskultur in Osteuropa zuteil wird, finden neue Ausdrucksformen und Sprachen ihren Weg, die eine vielseitige Dynamik reflektieren. Mit Kirill Serebrennikov sowie Elena Kovalskaya: seit 2013 Direktorin des Moskauer Meyerhold Zentrums. Anastasia Potlaj: Regisseurin und Schauspielerin, vor allem am russischen teatr.doc. Sie gibt jenen eine künstlerische Stimme, die sich sonst nicht auf Theaterbühnen wiederfinden. Nataliya Worozhbyt: ukrainische Dramaturgin und Drehbuchautorin. Moderation: Sonja Zekri: Slawistin, von 2008 bis 2011 Korrespondentin für die Süddeutsche Zeitung in Moskau, seit 2020 SZ-Kulturkorrespondentin in Berlin. In russischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung
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Hamburg Ballett John Neumeier - Blog

Ballettzentrum Hamburg John Neumeier

Blog zur Compagnie, zu den Stücken und dem Ballettzentrum. Videos zu den Stücken.
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Kunst ist für uns alle!

Hamburger Kunsthalle

Aber warum eigentlich? Was hat Kunst mit jedem einzelnen von uns zu tun? Warum lohnt es sich, sich mit Kunst auseinanderzusetzen? Oder einfach nur, ein Museum zu besuchen? Kunst stellt im besten Fall Fragen. Manchmal hat sie sogar Antworten. Denn Kunst beschäftigt sich mit den großen Themen unseres Lebens: Sehnsucht, Armut, Gerechtigkeit, Liebe, Hoffnung, Schmerz, Glauben, Gemeinschaft, Freiheit usw. Diese Themen sind zeitlos, grundsätzlich und oft sogar kulturübergreifend. Es sind Themen, zu denen jeder Mensch eine Haltung hat... oder sucht. Vor allem aber ermöglicht uns Kunst, die Welt anders zu sehen, als wir es normalerweise tun: indem wir in vergangene Epochen schauen können oder direkt mit unserer eigenen konfrontiert werden. Kunst ist damit ein wichtiges Medium für unsere Gesellschaft, um über uns selbst, unsere Werte, Vorstellungen, Sehnsüchte oder auch Ängste ins Gespräch zu kommen. Nicht erst die Corona-Pandemie hat seit langem bestehende Fragen, wie wir als Gesellschaft zusammenleben wollen, mit neuem Nachdruck ins Bewusstsein gerückt. Die Kampagne DIE GROSSEN FRAGEN der Hamburger Kunsthalle soll dazu auffordern, sich auch über die Begegnung mit Kunst mit diesen Fragen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Die Kampagne möchte sehr direkt zeigen: Das, was Du im Museum siehst und erleben kannst, diese Meisterwerke aus 700 Jahren, haben etwas mit Dir zu tun: ganz direkt und unmittelbar.
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Hamburger Kunsthalle

Beckmann, Making History und Sammlung

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