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Ausstellungen / Museum Hamburger Kunsthalle Hamburg, Glockengießerwall 5
Konzerte / Konzert Laeiszhalle Hamburg Hamburg, Johannes-Brahms-Platz
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg, Caspar-Voght-Straße 54
Forum.Regionum | Gespräch

Entscheider treffen Haider

Laeiszhalle

Lars Haider, Gespräch Boris Herrmann, Gespräch Live und an Land – das exklusive Gespräch mit Boris Herrmann in der Laeiszhalle Über Abenteuer und Langeweile auf Hoher See In der Reihe »Entscheider treffen Haider« spricht Hamburger Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider mit Deutschlands bekanntestem Segler: Boris Herrmann ist mehrfach um die Welt gesegelt, mal im Team, mal allein, und er kann wie kein anderer von den Abenteuern (und der Langeweile) auf Hoher See erzählen. In dem Gespräch soll es nicht nur darum gehen, wie Herrmann geworden ist, was er geworden ist, sondern auch um existenzielle Fragen: Was treibt ihn immer wieder ganz allein aufs Meer? Wie geht er mit Momenten der Angst um und was geht ihm dann durch den Kopf? Wie kann man davon leben? Und was hat das Ganze mit dem Rennen zu tun, das er auf keinen Fall verlieren darf? Lars Haider will es wie immer wissen. Und das Publikum sicher auch!
Forum.Regionum | Gespräch

Talk: »What is Jazz Today?«

Elbphilharmonie

Mit Anat Cohen, Clarice Assad, Donny McCaslin, Sullivan Fortner, Martin Wind, Matt Wilson Götz Bühler Moderation Wohin entwickelt sich der Jazz, möglicherweise? Im Jazz maßen sich schon früh zwei starke Kräfte miteinander: Tradition und Erneuerung. Im besten Fall taten beide dies im Geiste der Improvisation. Nach bald 125 Jahren Jazzgeschichte sind wir heute in einem immer stärker sich diversifizierenden Feld mit einer kaum noch überschaubaren Vielfalt an ästhetischen Haltungen angelangt. Die spannende Frage, was Jazz heute ist und wohin er sich von hier aus entwickeln könnte, wo einerseits starker und stetiger Nachwuchs die Szene bereichert und andererseits die Galionsfiguren von einst sukzessive von der Bühne abtreten, ist Gegenstand eines Panels bei der diesjährigen »Elbphilharmonie Jazz Academy«. Auf dem Podium versammeln sich dazu alle Dozent:innen, die bei dieser einwöchigen Masterclass ihr Wissen und ihre Erfahrung mit 15 handverlesenen Top-Nachwuchskräften des Jazz teilen: die Klarinettistin Anat Cohen, die Sängerin Clarice Assad, der Saxophonist Donny McCaslin, der Pianist Sullivan Fortner, der Bassist Martin Wind und der Schlagzeuger Matt Wilson. Gültige Prognosen werden sich kaum treffen lassen, doch von den Besten ihres Fachs ihre Gedanken dazu zu hören ist mit Sicherheit ein Gewinn. Die Moderation des Gesprächs liegt bei Götz Bühler, der als Kenner und Mitgestalter der Szene seit Jahrzehnten in vielerlei Funktionen das wechselhafte Blühen und Gedeihen des Jazz beobachtet. Im kommenden Jahr übernimmt er die Künstlerische Leitung der jazzahead! Bremen, des wichtigsten Branchentreff-Festivals der Szene (mindestens) in Europa. Bitte beachten Sie: Das Podiumsgespräch findet auf Englisch statt.
Forum.Regionum | Gespräch

Linda Zervakis mit Jan Georg Schütte - oder Kranitz?

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

In Kooperation mit dem Harbour Front Literaturfestival Es gibt wahrscheinlich kaum einen Menschen im Land, der Linda Zervakis nicht kennt. Fast zehn Jahre lang brachte sie an vielen Abenden pünktlich um Acht die Nachrichten des Tages in der ARD-Tagesschau in die deutschen Wohnzimmer - und das als erste Sprecherin mit Migrationshintergrund. Über die Geschichte ihrer aus Griechenland stammenden Familie und ihr Aufwachsen in Harburg hat sie zwei Bücher geschrieben. Ihre Eltern betrieben dort einen Kiosk. Was sie als „Königin der bunten Tüten“ dort alles erlebt hat, erzählte sie auch bei ihrer Buchvorstellung 2015 bei Harbour Front - in Harburg, versteht sich. Inzwischen sind einige große Veränderungen bei der überall beliebten und immer strahlenden Linda eingetreten: Sie ist zu einem Privatsender gewechselt und moderiert dort zahlreiche Formate. Und: Linda Zervakis hat auf Ebay-Kleinanzeigen ein Haus in Schleswig-Holstein gekauft! Wir machen uns Sorgen: Geht es ihr gut? Gibt es Gründe für den Rückzug aufs Land? In ihrem neuen Buch »Landgang - Berichte von außerhalb der Stadt« erzählt sie über Aufbauen, Ankommen und Anecken auf dem Land. Aber auch davon, wie es sie verändert hat. Darüber wollten wir mehr wissen und haben einen Mann eingeladen, der sich mit der Lösung von Problemen auskennt: Jan Georg Schütte. In der ARD-Serie »Kranitz« ist er Klaus Kranitz, Immobilienmakler und selbsternannter (Paar-)Therapeut mit Erfolgsgarantie. Und wenn er eines kann, dann die richtigen Fragen zu stellen. Gemeinsam kommen Linda Zervakis und Jan Georg Schütte ins SchauSpielHaus und wir sind gespannt, was da herauskommt!
Forum.Regionum | Gespräch

Édouard Louis & Falk Richter im Gespräch

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Anlässlich der letzten Vorstellung von »Die Freiheit einer Frau« treffen sich der Autor Édouard Louis und der Regisseur Falk Richter um 18.30 Uhr zum Gespräch im MarmorSaal. Wir laden alle Besucher*innen der Vorstellung herzlich dazu ein! Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt. Der Eintritt ist für Besucher*innen der Vorstellung frei, die Platzkapazität begrenzt. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr. Mit: Édouard Louis, Falk Richter
Forum.Regionum | Podcast

Live-Podcast: Pollux im Knast

Laeiszhalle

Maximilian Pollux, Gespräch Claudia Kamieth, Moderation Kriminelle Karriere, Drogen, zwei Jahre Flucht im Ausland, fast zehn Jahre Gefängnis. Maximilian Pollux hat all das hinter sich. Er weiß, warum Menschen morden, kennt das Gefängnis wie seine Westentasche und kann Kriminalfälle aus seiner Perspektive erklären wie kein anderer. In dem True-Criminal-Podcast spricht der Ex-Gangster gemeinsam mit Moderatorin Claudia Kamieth über Leben und Überleben im Knast. Diesen Podcast bringen die beiden nun auch auf die Bühne.
Forum.Regionum | Gespräch

Constantin Schreiber / Seraphina Kalze

Elbphilharmonie

Constantin Schreiber, Moderation Seraphina Kalze, Moderation Good News Der Tagesschau-Sprecher und Autor Constantin Schreiber und die Journalistin und Bloggerin Seraphina Kalze führen als charmante Gastgeber:innen und quirlige Performer:innen zusammen mit ungewöhnlichen Gästen durch den Abend. Und dieser hält so einige Überraschungen bereit. Zum Beispiel, dass Moderatorin Seraphina Kalze eine tolle Sängerin ist. Oder dass sich Constantin Schreiber außerhalb des Nachrichtenstudios literarisch mit gesellschaftlichen und psychologischen Themen beschäftigt. Und hervorragend Klavier spielt! Beide eint ein Thema: Wie kann es gelingen, in Zeiten von dauerhaften intensiven »Bad News« das Glück festzuhalten? Deshalb soll der Abend ein glücklicher Abend werden, mit vorwiegend guten Nachrichten, spannenden Gästen und Musik.
Forum.Regionum | Gespräch

Salon Arsenalna Салон Арсенальна №6

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

In deutscher und ukrainischer Sprache німецькою та українською мовами Einmal im Monat findet sich der »Salon Arsenalna« im Theater-Restaurant zusammen, um Literatur aus der Ukraine zu lesen und anhand von Texten, Bildern und Musik ins Gespräch über das Land zu kommen. In den vergangenen sechs Veranstaltungen konnten nicht nur Texte von ukrainischen Autor*innen vorgestellt werden, sondern auch die ganz persönlichen Geschichten und Perspektiven von Menschen, die aus der Ukraine nach Hamburg gekommen sind. Die letzte Ausgabe in dieser Spielzeit ist der Musik gewidmet. Musik, die verbindet, und vielleicht das transportiert, was mit Worten nicht zu sagen ist: Sehnsucht, Hoffnung und Empowerment. Ein Salon, der eine Feier des Lebens gegen den Krieg stellt. Mit: Mit Musiker*innen aus der Ukraine, Martin Györffy , Ute Hannig, Ludwig Haugk , Nika Kushnir, Iryna Lazer und weiteren Gästen
Forum.Regionum | Gespräch

DachSalon: So lonely

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Seit es die Moderne gibt, gibt es Einsamkeit – so eine gängige Kritik. Entwurzelt und seiner sozialen Bindungen beraubt, lebt und stirbt der moderne Mensch allein. Tatsächlich wird Einsamkeit heute als eine Krankheit verstanden, die ganze Gesellschaften befällt und die mit staatlich organisierten Aktionsplänen und eigenen Ministerien, etwa in Japan, behandelt werden muss. Aus Anlass der künstlerischen Intervention von NEW HAMBURG auf der Veddel, »Ministerium für Einsamkeit«, möchten wir die gesellschaftliche Wirklichkeit der Einsamkeit befragen und erkunden, welche Antworten das gegenwärtige Theater auf die Einsamkeit geben kann. Mit Gästen aus Dramaturgie, Wissenschaft und Praxis Konzept, Organisation, Moderation: Mirjam Groll, Noah Holtwiesche, Martin Jörg Schäfer / Eine Kooperation der Universität Hamburg (Professur Neuere deutsche Literatur/Theaterforschung), der Theaterakademie und des Deutschen SchauSpielHauses
Forum.Regionum | Gespräch

Karl Ove Knausgård »Der Morgenstern«

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Es erscheint ein neuer Stern am Himmel, der Morgenstern. Was hat das zu bedeuten? Bricht eine apokalyptische Zeit an? Neun Personen werden in ihrem ungewöhnlich-gewöhnlichen Alltag begleitet. Dazu gehören auch ihre Gedankenwelten und damit Reflexionen über Gemeinschaft, Wahrheit, Glauben; über das Leben, den Tod und ein Leben der Toten. Im Gespräch mit dem Dramaturgen Ludwig Haugk und der Theologin Veronika Schlör gehen wir besonders den theologisch-philosophischen Spuren in Karl Ove Knausgårds Roman nach. 1 Stunde 30 Minuten
Forum.Regionum | Gespräch

Schmerzgrenze: Die Übersetzung von Gewalt in Theatertexten

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Wer hauptberuflich Theatertexte übersetzt, kennt die Themen, die das zeitgenössische Theater beherrschen. Sehr viele dieser Texte befassen sich mit „Gewalt“ in den verschiedensten Ausprägungen: Krieg, Terror, Flucht, Migration, organisierte Kriminalität, häusliche Gewalt, Femizid. Was bedeutet es, solche Texte für das Theater zu übersetzen? Darüber sprechen Henning Bochert, Sabine Heymann und Corinna Popp mit Annette Kopetzki. Sie übersetzen aus drei verschiedenen Sprachen – Englisch, Italienisch und Französisch. Wie wird Gewalt in literarischen Texten dargestellt? Welche Schwierigkeiten bringt das beim Übersetzen mit sich und inwieweit hilft uns die Literatur, mit Gewalt umzugehen? In Lesungen kurzer Textausschnitte werden Beispiele vorgestellt und Einblicke in die Übersetzungswerkstatt geben: Wie lässt sich Gewalt sprachlich so fassen und auf der Bühne darstellen, dass sie nicht künstlich oder harmlos wirkt? Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum, nicht nur an Fachleute. Es sprechen: Henning Bochert, Sabine Heymann und Corinna Popp mit Annette Kopetzki 1 Stunde 30 Minuten
Forum.Regionum | Diskussion

Lange Nacht der Weltreligionen 2023

Thalia Theater

Der Segen des Moskauer Patriarchen Kirill für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, das Attentat auf den Schriftsteller Salman Rushdie, der von einem Dschihadisten niedergestochen wurde, der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die von der Moralpolizei in Teheran festgenommen wurde, weil ihr Kopftuch angeblich zu locker gebunden war, oder das Bekanntwerden neuer, zahlloser Fälle sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche – es stellt sich die Gretchenfrage an die Religionen: „Nun sagt, wie haltet Ihr es mit der Gewalt?“ Die Bibel, der Koran und andere heilige Schriften dienen religiösen Ideologen als Handlungsanweisungen und Legitimation, radikale Interpretationen unwidersprochen zu verbreiten. Im Namen Gottes finden so Übergriffe auf Gläubige, Ungläubige und Andersdenkende statt. „Wenn Religion Menschen zu Mördern macht, weint Gott“, sagte der britische Philosoph, Theologe und Politiker Lord Jonathan Sacks. Wenn aber Menschen in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft im Gespräch bleiben, lässt sich das „Ungeheuer Mensch“ (Sophokles) vielleicht bändigen, weil es helfen kann, mit denen zu reden, die anders denken, um in Frieden miteinander zu leben. Die Lange Nacht der Weltreligionen verbindet Diskussionsrunden, Musik, Performance und Lesungen aus den Bereichen Religion, Philosophie, Wissenschaft und Literatur. Moderation: Dr. Christine Florin (Deutschlandfunk) Eintritt € 7–31 Dauer ca. 3:30h, eine Pause In deutscher Sprache Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und dem Deutschlandfunk
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Can Dündar im Gesprächüber Gefangenschaft, Exil und Freiheit

Thalia in der Gaußstraße

Podiumsdiskussion
Forum.Regionum | Gespräch

Auf jede Antwort eine Frage

Thalia Theater

Niemand im deutschen Fernsehen ist so verspottet und beschimpft worden wie Markus Lanz. Spätestens nach dem Ende von „Wetten, dass ..?“ schien der Moderator erledigt. „Einer wie er dürfte eigentlich nie eine Talkshow moderieren“, schrieb die Frankfurter Rundschau noch 2019. Wenige Jahre später hat Markus Lanz aus seiner Talkshow eine der wichtigsten politischen Bühne des Landes gemacht. Was ist da passiert? Wie wurden aus Lanz viel kritisierten Schwächen („er fällt seinen Gesprächspartnern immer ins Wort“) viel gelobte Stärken („endlich fragt mal einer nach“)? Was hat das alles mit den Demütigungen seiner Kindheit und seiner Bewunderung für Deutschland zu tun? Und wieso kommen so viele Politikerinnen und Politiker gern zu Lanz, obwohl sie dort viel härter rangenommen werden als in anderen Talkshows? Journalist und Spiegel-Bestseller-Autor Lars Haider war in verschiedenen Chefredaktionen bei deutschen Zeitungen tätig, bevor er im Juli 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts wurde. Für dieses Buch hat er mit 50 Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Weggefährten von Markus Lanz gesprochen, um den Fall und Aufstieg eines Mannes zu skizzieren, der niemanden eine Schwäche verzeiht. Am wenigsten sich selbst. Im Anschluss an die Veranstaltung signiert Lars Haider im Foyer
Forum.Regionum | Gespräch

Poetry Debates II

Thalia Theater

Von Telefon und Fernsehen zu Internet und virtueller Realität – neue Medientechnologien haben die Formen menschlicher Kommunikation stark mitbestimmt. In den vergangenen Jahren jedoch haben sich digitale Medien und Technologien in fast allen Bereichen des täglichen Lebens durchgesetzt. Die Verfügbarkeit von akustischem und audiovisuellem Content auf Online-Plattformen hat Medienwissenschaftler:innen dazu bewogen, von einer ‚digitalen Mündlichkeit‘ zu sprechen, um die Verschiebung weg von traditionell schriftlichen Kommunikationsformen zu markieren. Gleichzeitig entsteht aber auch eine technologisch erweiterte Lektürekompetenz, die erforderlich ist, um erfolgreich in Medienlandschaften navigieren zu können. Wie setzen sich Dichter:innen mit diesen Veränderungen auseinander? Wie beeinflussen digitale Medien und Technologien die Art und Weise, wie Lyrik heute geschrieben, gesprochen und verbreitet wird? Einerseits weist zeitgenössische Lyrik eine Affinität zur Sprache digitaler Kommunikation – der Textnachrichten und Social-Media-Posts – auf, indem sie diese gleichermaßen ästhetisiert oder kritisch hinterfragt. Andererseits werden Vorstellungen davon, was ein Gedicht ist, über das Buch hinaus erweitert, hin zu einer Fülle multimedialer und interaktiver Formate. Die Eröffnungsveranstaltung dieser Poetry Debates wird sich daher der Frage widmen, welche Bedeutung Medienkompetenz für das poetische Handwerk hat. In Kooperation mit der Universität Hamburg
Forum.Regionum | Diskussion

Lebenszeichen

Lessingtage 2022

In Osteuropa und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion vollziehen sich die verschiedensten politischen Entwicklungen, die sich auf die Freiheit der Künste auswirken. Die Lessingtage präsentieren zu Beginn einen Schwerpunkt mit dem Theater- und Filmregisseur Kirill Serebrennikov, der ganz konkreten Repressionen in Russland ausgesetzt ist, die seine Arbeit massiv beeinträchtigen. In dieser Diskussionsrunde kommen nun Künstlerinnen und Künstler aus weiteren Kontexten zu Wort, die in ihren Institutionen ebenfalls mit einer schleichenden (Selbst-)Zensur und erschwerten finanziellen Möglichkeiten konfrontiert werden. Sie kommen aus Ländern, die entweder in die Diktatur abdriften, oder sich aus einer dysfunktionalen post-sowjetischen Kleptokratie in einen neuen, jungen Staat verwandeln. Trotzdem finden sie aber eine blühende Landschaft von jungen Theaterschaffenden vor, die sich kritisch gesellschaftlich relevanten Themen stellen. Jenseits der Aufmerksamkeit, die der Protest- oder gar Revolutionskultur in Osteuropa zuteil wird, finden neue Ausdrucksformen und Sprachen ihren Weg, die eine vielseitige Dynamik reflektieren. Mit Kirill Serebrennikov sowie Elena Kovalskaya: seit 2013 Direktorin des Moskauer Meyerhold Zentrums. Anastasia Potlaj: Regisseurin und Schauspielerin, vor allem am russischen teatr.doc. Sie gibt jenen eine künstlerische Stimme, die sich sonst nicht auf Theaterbühnen wiederfinden. Nataliya Worozhbyt: ukrainische Dramaturgin und Drehbuchautorin. Moderation: Sonja Zekri: Slawistin, von 2008 bis 2011 Korrespondentin für die Süddeutsche Zeitung in Moskau, seit 2020 SZ-Kulturkorrespondentin in Berlin. In russischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung
Forum.Regionum | Blog

Hamburg Ballett John Neumeier - Blog

Ballettzentrum Hamburg John Neumeier

Blog zur Compagnie, zu den Stücken und dem Ballettzentrum. Videos zu den Stücken.
Forum.Regionum | Forum

Kunst ist für uns alle!

Hamburger Kunsthalle

Aber warum eigentlich? Was hat Kunst mit jedem einzelnen von uns zu tun? Warum lohnt es sich, sich mit Kunst auseinanderzusetzen? Oder einfach nur, ein Museum zu besuchen? Kunst stellt im besten Fall Fragen. Manchmal hat sie sogar Antworten. Denn Kunst beschäftigt sich mit den großen Themen unseres Lebens: Sehnsucht, Armut, Gerechtigkeit, Liebe, Hoffnung, Schmerz, Glauben, Gemeinschaft, Freiheit usw. Diese Themen sind zeitlos, grundsätzlich und oft sogar kulturübergreifend. Es sind Themen, zu denen jeder Mensch eine Haltung hat... oder sucht. Vor allem aber ermöglicht uns Kunst, die Welt anders zu sehen, als wir es normalerweise tun: indem wir in vergangene Epochen schauen können oder direkt mit unserer eigenen konfrontiert werden. Kunst ist damit ein wichtiges Medium für unsere Gesellschaft, um über uns selbst, unsere Werte, Vorstellungen, Sehnsüchte oder auch Ängste ins Gespräch zu kommen. Nicht erst die Corona-Pandemie hat seit langem bestehende Fragen, wie wir als Gesellschaft zusammenleben wollen, mit neuem Nachdruck ins Bewusstsein gerückt. Die Kampagne DIE GROSSEN FRAGEN der Hamburger Kunsthalle soll dazu auffordern, sich auch über die Begegnung mit Kunst mit diesen Fragen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Die Kampagne möchte sehr direkt zeigen: Das, was Du im Museum siehst und erleben kannst, diese Meisterwerke aus 700 Jahren, haben etwas mit Dir zu tun: ganz direkt und unmittelbar.
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Ohrenschau | Audio Show

Hamburger Kunsthalle

Beckmann, Making History und Sammlung

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