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Ausstellungen / Museum Hamburger Kunsthalle Hamburg, Glockengießerwall 5
Aufführungen / Ballett Hamburg Ballett John Neumeier Hamburg, Caspar-Voght-Straße 54
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Story-Teller / Begleitprogramm

Internationales Musikfest Hamburg

Matria Matthias Schriefl, Jazztrompete, Multiinstrumentalist Tamara Lukasheva, Klavier, Gesang Im Dialog zum Frieden Drei feine Gänge, drei kluge Fragen, drei inspirierende Begegnungen – das ist das Konzept des Story-Tellers, ein Social Dinner, das Menschen in ungezwungener Atmosphäre zum Erzählen zusammenbringt. Dieses Ma(h)l steht das Thema »Frieden« im Mittelpunkt, das für das konkrete Zusammenleben genauso wie im großen Weltgeschehen von universeller Bedeutung und aktueller denn je ist. Musikalisch gewürzt wird der Abend vom Duo Matria mit der Pianistin und Sängerin Tamara Lukasheva und dem Trompeter und Multiinstrumentalisten Matthias Schriefl. Sie verbinden verschiedene süddeutsche Volksmusikarten wie Jodler, Almlieder oder Zwiefache mit ukrainischer Volksmusik, ein groovendes Alphorn mit dem Gesang der ukrainischen Karpaten, Improvisation und Freiheit mit Tradition aus beiden Ländern. Der Story-Teller ist damit der perfekte Vorgeschmack auf die Dakh Daughters aus Kyiv, die mit ihrem Programm »Ukraine Fire« am 15. Mai 2024 im Kleinen Saal der Elbphilharmonie dem Protest gegen den Krieg in der Ukraine eine musikalische Stimme geben. Ihr »Freak Cabaret« – wie sie ihre Musik selbst bezeichnen – ist eine spannende Mischung aus Punk, Rap, Pop, Rock, Klassik und Elementen ukrainischer Folklore. Elbphilharmonie PLUS ist das Begleitprogramm der Elbphilharmonie und öffnet unterschiedliche Perspektiven auf die Musik im Haus – als Ergänzung zum Konzertbesuch oder als vollwertiges Erlebnis für sich. Interdisziplinäre Begegnungen und Ausstellungen gehören ebenso zum Programm von Elbphilharmonie+ wie Gesprächskonzerte oder Filmvorführungen in Museen, Bibliotheken, Kinos und Stadtteilkulturzentren.
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»Das Echo der Zeit« / Gesprächskonzert

Internationales Musikfest Hamburg

Alan Gilbert, Gespräch and Violine Jeremy Eichler, Gespräch Julius Beck, Violine Jan Larsen, Viola Aline Saniter, Viola Phillip Wentrup, Violoncello Katharina Kühl, Violoncello Michael Rieber, Kontrabass Alan Gilbert im Gespräch mit dem Autor Jeremy Eichler Richard Strauss: Metamorphosen / Bearbeitung für Septett Kulturelles Gedächtnis in Tönen Wie erinnern sich Gesellschaften? Mit Geschichtsbüchern, Archiven – oder mit Musik! In seinem jüngst erschienenen Buch »Time’s Echo« untersucht der US-amerikanische Autor und Musikkritiker Jeremy Eichler (»The Boston Globe«), wie Komponisten wie Richard Strauss, Arnold Schönberg und Dmitri Schostakowitsch den Zweiten Weltkrieg erlebten und ihre Erfahrungen später in bewegenden Werken verarbeiteten. Im Gespräch mit Alan Gilbert, Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, spricht Eichler über sein leidenschaftliches Plädoyer für die Macht der Musik als kulturelles Gedächtnis. Thematisch passend präsentieren Mitglieder des Orchesters die Streichseptett-Version von Strauss’ berühmten »Metamorphosen«, die der Komponist angesichts der Kriegszerstörungen seiner Heimatstadt München schrieb. Hinweis: Das Gespräch findet in englischer Sprache statt.
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eat.READ.sleep. meets NDR Elbphilharmonie Orchester

Elbphilharmonie

Daniel Kaiser: Gespräch Jan Ehlert: Gespräch Julius Beck, Violine Sono Tokuda, Violine Gabriel Uhde, Viola Fabian Diederichs, Violoncello »Lieben Sie Brahms?«, »Der Klang der Zeit«, »Der Gesang der Flusskrebse« – viele Romane haben schon im Titel ganz viel Musik. Wie aber schreibt man über Kompositionen? Und welche Musik ist der passende Soundtrack zu einem richtig guten Buch? Gemeinsam mit Musiker:innen des NDR Elbphilharmonie Orchesters feiern Jan Ehlert und Daniel Kaiser, die Hosts des NDR Bücherpodcasts »eat.READ.sleep.« einen Abend lang das Zusammenspiel von Wort und Klang: Mit Werken von Mörike bis Murakami, von Brahms bis zu den Beatles – und mit einem literarisch-musikalischen Quiz zum Mitraten. »eat.READ.sleep.« ist der Podcast, der das Lesen feiert. Alle zwei Wochen sprechen Katharina Mahrenholtz, Daniel Kaiser und Jan Ehlert über aktuelle Neuerscheinungen und Lieblingsbücher. Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist seit über 75 Jahren Norddeutschlands musikalischer Botschafter in alle Welt. Als Residenzorchester der Elbphilharmonie Hamburg prägt es mit seinen Programmen maßgeblich das künstlerische Profil seiner Stammspielstätte an der Elbe.
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Utopia Talks

Lessingtage

Eine der zentralen Herausforderungen, denen wir im Bemühen um eine in jeder Hinsicht gerechtere Welt gegenüberstehen, ist der Schritt von der Analyse der Gegenwart hin zur Intervention für eine gerechtere Zukunft. Wie kommen wir Idealen tatsächlich näher? Wie lässt sich eine wünschenswerte Zukunft erarbeiten? Wo sind diese Ideale bereits heute erlebte Realität – in sogenannten „realen Utopien"? Diesen Fragen widmet sich die renommierte Autorin Kübra Gümüşay in einer neuen Reihe, die im Rahmen der Lessingtage 2024 ihren Auftakt feiert. Im Austausch mit Menschen, die den Mut aufbringen, widerständig zu denken, zu schreiben und zu leben, verwandelt die durch das Buch „Sprache und Sein“ berühmt gewordene Autorin das Nachtasyl in ein Creative Lab, in dem konkrete Utopien, Zukunftsvorstellungen und Sehnsüchte vorgestellt, diskutiert und in Szene gesetzt werden. Zu Gast in der ersten Ausgabe ist die Transformationsforscherin, Politökonomin und Nachhaltigkeitsexpertin Maja Göpel („Unsere Welt neu denken“, „Wir können auch anders. Aufbruch in die Welt von morgen“). In deutscher Sprache
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Nymphe & Söhne

Laeiszhalle

Abdul Chahin, Gespräch Jean-Philippe Kindler, Gespräch @hinterhaltnymphe2, Gespräch »Nymphe & Söhne« sind die Enfants Terribles der politischen Öffentlichkeit. Die Rede ist von Abdul Chahin, Jean-Philippe Kindler und @hinterhaltnymphe2. Zehntausende hören den Dreien Woche für Woche im Podcast beim Scherzen und Pöbeln zu. Nun gibt es »Nymphe & Söhne« das erste Mal live auf der Bühne. Und damit nicht genug: Jean-Philippe Kindler -oder wie die BILD-Zeitung sagen würde: der »WDR-Hetzer«- hat eine politische Streitschrift geschrieben, die da heißt: »Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf«, die am 17.10.23 bei Rowohlt erscheint. Es handelt sich dabei um eine Hommage an die Wut, ein Lob der Radikalität, vor allem aber um ein Plädoyer für das gute Leben. Gemeinsam lesen die drei aus Kindlers Pöbelschrift und machen sich eine gute Zeit: Es gibt Talk, es gibt Vorleserei, es gibt Stand-Up, es gibt Kontroversen, es gibt Schnaps - ergo alles, was das linke Herz begehrt.
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Kaulitz Hills Black-Tie Gala

Elbphilharmonie

Bill Kaulitz, Gespräch Tom Kaulitz, Gespräch Anlässlich der 100. Folge und des zweiten Geburtstages von »Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood« veranstalten Bill und Tom Kaulitz gemeinsam mit Spotify ihr erstes Live-Event, dessen Erlöse alle gespendet werden. In ihrem Podcast sprechen die beliebtesten Zwillinge Deutschlands über tagesaktuelle Themen und geben ihren Senf zu ganz unterschiedlichen Dingen ab. Mit einem guten Drink in der Hand diskutieren sie über ihren eigenen wöchentlichen Pressespiegel, zerlegen den Quark, der über sie geschrieben wird, und berichten von den neuesten und privaten Ereignissen aus dem Hause Kaulitz. Auf 100 Podcast-Folgen, zwei Jahre Entertainment und viele gute Drinks – live im Großen Saal der Elbphilharmonie.
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Poetry Debates III

Thalia Theater

Die poetische Qualität von Songtexten Die Verleihung des Nobelpreises an den Songwriter Bob Dylan und des Pulitzerpreises an den Rapper Kendrick Lamar haben vor Augen geführt, dass Liedtexte mittlerweile auch von traditionellen Institutionen als literarische Werke anerkannt werden. Was bedeutet das jedoch konkret für das Verhältnis von „lyrics“ und Lyrik: Können Liedtexte als Gedichte jenseits der Musik angesehen werden? Schaffen sie damit einen neuen Zugang zur oft als elitär aufgefassten Literaturform der Lyrik? Wie kann ihre poetische Qualität beurteilt werden? Diese Fragen möchten wir gemeinsam mit der Singer-Songwriterin und Lyrikerin Lydia Daher und dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Fabian Wolbring diskutieren. Daher wird einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit geben, die neben vier Musikalben auch Buchpublikationen mit graphischer Poesie und Cut-Up-Collagen umfasst. Wolbring ist Experte für deutschsprachigen Rap und hat sich in seiner Forschung mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern Songtexte mit Methoden der Lyrikforschung und der Literaturwissenschaft analysiert werden können. Moderiert wird der Abend von Antje Schmidt, Postdoktorandin im Forschungsprojekt „Poetry in the Digital Age“. In Kooperation mit der Universität Hamburg
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Entscheider treffen Haider

Laeiszhalle

Lars Haider, Gespräch Boris Herrmann, Gespräch Live und an Land – das exklusive Gespräch mit Boris Herrmann in der Laeiszhalle Über Abenteuer und Langeweile auf Hoher See In der Reihe »Entscheider treffen Haider« spricht Hamburger Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider mit Deutschlands bekanntestem Segler: Boris Herrmann ist mehrfach um die Welt gesegelt, mal im Team, mal allein, und er kann wie kein anderer von den Abenteuern (und der Langeweile) auf Hoher See erzählen. In dem Gespräch soll es nicht nur darum gehen, wie Herrmann geworden ist, was er geworden ist, sondern auch um existenzielle Fragen: Was treibt ihn immer wieder ganz allein aufs Meer? Wie geht er mit Momenten der Angst um und was geht ihm dann durch den Kopf? Wie kann man davon leben? Und was hat das Ganze mit dem Rennen zu tun, das er auf keinen Fall verlieren darf? Lars Haider will es wie immer wissen. Und das Publikum sicher auch!
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Talk: »What is Jazz Today?«

Elbphilharmonie

Mit Anat Cohen, Clarice Assad, Donny McCaslin, Sullivan Fortner, Martin Wind, Matt Wilson Götz Bühler Moderation Wohin entwickelt sich der Jazz, möglicherweise? Im Jazz maßen sich schon früh zwei starke Kräfte miteinander: Tradition und Erneuerung. Im besten Fall taten beide dies im Geiste der Improvisation. Nach bald 125 Jahren Jazzgeschichte sind wir heute in einem immer stärker sich diversifizierenden Feld mit einer kaum noch überschaubaren Vielfalt an ästhetischen Haltungen angelangt. Die spannende Frage, was Jazz heute ist und wohin er sich von hier aus entwickeln könnte, wo einerseits starker und stetiger Nachwuchs die Szene bereichert und andererseits die Galionsfiguren von einst sukzessive von der Bühne abtreten, ist Gegenstand eines Panels bei der diesjährigen »Elbphilharmonie Jazz Academy«. Auf dem Podium versammeln sich dazu alle Dozent:innen, die bei dieser einwöchigen Masterclass ihr Wissen und ihre Erfahrung mit 15 handverlesenen Top-Nachwuchskräften des Jazz teilen: die Klarinettistin Anat Cohen, die Sängerin Clarice Assad, der Saxophonist Donny McCaslin, der Pianist Sullivan Fortner, der Bassist Martin Wind und der Schlagzeuger Matt Wilson. Gültige Prognosen werden sich kaum treffen lassen, doch von den Besten ihres Fachs ihre Gedanken dazu zu hören ist mit Sicherheit ein Gewinn. Die Moderation des Gesprächs liegt bei Götz Bühler, der als Kenner und Mitgestalter der Szene seit Jahrzehnten in vielerlei Funktionen das wechselhafte Blühen und Gedeihen des Jazz beobachtet. Im kommenden Jahr übernimmt er die Künstlerische Leitung der jazzahead! Bremen, des wichtigsten Branchentreff-Festivals der Szene (mindestens) in Europa. Bitte beachten Sie: Das Podiumsgespräch findet auf Englisch statt.
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Linda Zervakis mit Jan Georg Schütte - oder Kranitz?

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

In Kooperation mit dem Harbour Front Literaturfestival Es gibt wahrscheinlich kaum einen Menschen im Land, der Linda Zervakis nicht kennt. Fast zehn Jahre lang brachte sie an vielen Abenden pünktlich um Acht die Nachrichten des Tages in der ARD-Tagesschau in die deutschen Wohnzimmer - und das als erste Sprecherin mit Migrationshintergrund. Über die Geschichte ihrer aus Griechenland stammenden Familie und ihr Aufwachsen in Harburg hat sie zwei Bücher geschrieben. Ihre Eltern betrieben dort einen Kiosk. Was sie als „Königin der bunten Tüten“ dort alles erlebt hat, erzählte sie auch bei ihrer Buchvorstellung 2015 bei Harbour Front - in Harburg, versteht sich. Inzwischen sind einige große Veränderungen bei der überall beliebten und immer strahlenden Linda eingetreten: Sie ist zu einem Privatsender gewechselt und moderiert dort zahlreiche Formate. Und: Linda Zervakis hat auf Ebay-Kleinanzeigen ein Haus in Schleswig-Holstein gekauft! Wir machen uns Sorgen: Geht es ihr gut? Gibt es Gründe für den Rückzug aufs Land? In ihrem neuen Buch »Landgang - Berichte von außerhalb der Stadt« erzählt sie über Aufbauen, Ankommen und Anecken auf dem Land. Aber auch davon, wie es sie verändert hat. Darüber wollten wir mehr wissen und haben einen Mann eingeladen, der sich mit der Lösung von Problemen auskennt: Jan Georg Schütte. In der ARD-Serie »Kranitz« ist er Klaus Kranitz, Immobilienmakler und selbsternannter (Paar-)Therapeut mit Erfolgsgarantie. Und wenn er eines kann, dann die richtigen Fragen zu stellen. Gemeinsam kommen Linda Zervakis und Jan Georg Schütte ins SchauSpielHaus und wir sind gespannt, was da herauskommt!
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Édouard Louis & Falk Richter im Gespräch

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Anlässlich der letzten Vorstellung von »Die Freiheit einer Frau« treffen sich der Autor Édouard Louis und der Regisseur Falk Richter um 18.30 Uhr zum Gespräch im MarmorSaal. Wir laden alle Besucher*innen der Vorstellung herzlich dazu ein! Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt. Der Eintritt ist für Besucher*innen der Vorstellung frei, die Platzkapazität begrenzt. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr. Mit: Édouard Louis, Falk Richter
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Live-Podcast: Pollux im Knast

Laeiszhalle

Maximilian Pollux, Gespräch Claudia Kamieth, Moderation Kriminelle Karriere, Drogen, zwei Jahre Flucht im Ausland, fast zehn Jahre Gefängnis. Maximilian Pollux hat all das hinter sich. Er weiß, warum Menschen morden, kennt das Gefängnis wie seine Westentasche und kann Kriminalfälle aus seiner Perspektive erklären wie kein anderer. In dem True-Criminal-Podcast spricht der Ex-Gangster gemeinsam mit Moderatorin Claudia Kamieth über Leben und Überleben im Knast. Diesen Podcast bringen die beiden nun auch auf die Bühne.
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Constantin Schreiber / Seraphina Kalze

Elbphilharmonie

Constantin Schreiber, Moderation Seraphina Kalze, Moderation Good News Der Tagesschau-Sprecher und Autor Constantin Schreiber und die Journalistin und Bloggerin Seraphina Kalze führen als charmante Gastgeber:innen und quirlige Performer:innen zusammen mit ungewöhnlichen Gästen durch den Abend. Und dieser hält so einige Überraschungen bereit. Zum Beispiel, dass Moderatorin Seraphina Kalze eine tolle Sängerin ist. Oder dass sich Constantin Schreiber außerhalb des Nachrichtenstudios literarisch mit gesellschaftlichen und psychologischen Themen beschäftigt. Und hervorragend Klavier spielt! Beide eint ein Thema: Wie kann es gelingen, in Zeiten von dauerhaften intensiven »Bad News« das Glück festzuhalten? Deshalb soll der Abend ein glücklicher Abend werden, mit vorwiegend guten Nachrichten, spannenden Gästen und Musik.
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Salon Arsenalna Салон Арсенальна №6

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

In deutscher und ukrainischer Sprache німецькою та українською мовами Einmal im Monat findet sich der »Salon Arsenalna« im Theater-Restaurant zusammen, um Literatur aus der Ukraine zu lesen und anhand von Texten, Bildern und Musik ins Gespräch über das Land zu kommen. In den vergangenen sechs Veranstaltungen konnten nicht nur Texte von ukrainischen Autor*innen vorgestellt werden, sondern auch die ganz persönlichen Geschichten und Perspektiven von Menschen, die aus der Ukraine nach Hamburg gekommen sind. Die letzte Ausgabe in dieser Spielzeit ist der Musik gewidmet. Musik, die verbindet, und vielleicht das transportiert, was mit Worten nicht zu sagen ist: Sehnsucht, Hoffnung und Empowerment. Ein Salon, der eine Feier des Lebens gegen den Krieg stellt. Mit: Mit Musiker*innen aus der Ukraine, Martin Györffy , Ute Hannig, Ludwig Haugk , Nika Kushnir, Iryna Lazer und weiteren Gästen
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DachSalon: So lonely

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Seit es die Moderne gibt, gibt es Einsamkeit – so eine gängige Kritik. Entwurzelt und seiner sozialen Bindungen beraubt, lebt und stirbt der moderne Mensch allein. Tatsächlich wird Einsamkeit heute als eine Krankheit verstanden, die ganze Gesellschaften befällt und die mit staatlich organisierten Aktionsplänen und eigenen Ministerien, etwa in Japan, behandelt werden muss. Aus Anlass der künstlerischen Intervention von NEW HAMBURG auf der Veddel, »Ministerium für Einsamkeit«, möchten wir die gesellschaftliche Wirklichkeit der Einsamkeit befragen und erkunden, welche Antworten das gegenwärtige Theater auf die Einsamkeit geben kann. Mit Gästen aus Dramaturgie, Wissenschaft und Praxis Konzept, Organisation, Moderation: Mirjam Groll, Noah Holtwiesche, Martin Jörg Schäfer / Eine Kooperation der Universität Hamburg (Professur Neuere deutsche Literatur/Theaterforschung), der Theaterakademie und des Deutschen SchauSpielHauses
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Karl Ove Knausgård »Der Morgenstern«

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Es erscheint ein neuer Stern am Himmel, der Morgenstern. Was hat das zu bedeuten? Bricht eine apokalyptische Zeit an? Neun Personen werden in ihrem ungewöhnlich-gewöhnlichen Alltag begleitet. Dazu gehören auch ihre Gedankenwelten und damit Reflexionen über Gemeinschaft, Wahrheit, Glauben; über das Leben, den Tod und ein Leben der Toten. Im Gespräch mit dem Dramaturgen Ludwig Haugk und der Theologin Veronika Schlör gehen wir besonders den theologisch-philosophischen Spuren in Karl Ove Knausgårds Roman nach. 1 Stunde 30 Minuten
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Schmerzgrenze: Die Übersetzung von Gewalt in Theatertexten

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Wer hauptberuflich Theatertexte übersetzt, kennt die Themen, die das zeitgenössische Theater beherrschen. Sehr viele dieser Texte befassen sich mit „Gewalt“ in den verschiedensten Ausprägungen: Krieg, Terror, Flucht, Migration, organisierte Kriminalität, häusliche Gewalt, Femizid. Was bedeutet es, solche Texte für das Theater zu übersetzen? Darüber sprechen Henning Bochert, Sabine Heymann und Corinna Popp mit Annette Kopetzki. Sie übersetzen aus drei verschiedenen Sprachen – Englisch, Italienisch und Französisch. Wie wird Gewalt in literarischen Texten dargestellt? Welche Schwierigkeiten bringt das beim Übersetzen mit sich und inwieweit hilft uns die Literatur, mit Gewalt umzugehen? In Lesungen kurzer Textausschnitte werden Beispiele vorgestellt und Einblicke in die Übersetzungswerkstatt geben: Wie lässt sich Gewalt sprachlich so fassen und auf der Bühne darstellen, dass sie nicht künstlich oder harmlos wirkt? Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum, nicht nur an Fachleute. Es sprechen: Henning Bochert, Sabine Heymann und Corinna Popp mit Annette Kopetzki 1 Stunde 30 Minuten
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Lange Nacht der Weltreligionen 2023

Thalia Theater

Der Segen des Moskauer Patriarchen Kirill für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, das Attentat auf den Schriftsteller Salman Rushdie, der von einem Dschihadisten niedergestochen wurde, der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini, die von der Moralpolizei in Teheran festgenommen wurde, weil ihr Kopftuch angeblich zu locker gebunden war, oder das Bekanntwerden neuer, zahlloser Fälle sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche – es stellt sich die Gretchenfrage an die Religionen: „Nun sagt, wie haltet Ihr es mit der Gewalt?“ Die Bibel, der Koran und andere heilige Schriften dienen religiösen Ideologen als Handlungsanweisungen und Legitimation, radikale Interpretationen unwidersprochen zu verbreiten. Im Namen Gottes finden so Übergriffe auf Gläubige, Ungläubige und Andersdenkende statt. „Wenn Religion Menschen zu Mördern macht, weint Gott“, sagte der britische Philosoph, Theologe und Politiker Lord Jonathan Sacks. Wenn aber Menschen in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft im Gespräch bleiben, lässt sich das „Ungeheuer Mensch“ (Sophokles) vielleicht bändigen, weil es helfen kann, mit denen zu reden, die anders denken, um in Frieden miteinander zu leben. Die Lange Nacht der Weltreligionen verbindet Diskussionsrunden, Musik, Performance und Lesungen aus den Bereichen Religion, Philosophie, Wissenschaft und Literatur. Moderation: Dr. Christine Florin (Deutschlandfunk) Eintritt € 7–31 Dauer ca. 3:30h, eine Pause In deutscher Sprache Kooperation mit der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und dem Deutschlandfunk
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Can Dündar im Gesprächüber Gefangenschaft, Exil und Freiheit

Thalia in der Gaußstraße

Podiumsdiskussion
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Auf jede Antwort eine Frage

Thalia Theater

Niemand im deutschen Fernsehen ist so verspottet und beschimpft worden wie Markus Lanz. Spätestens nach dem Ende von „Wetten, dass ..?“ schien der Moderator erledigt. „Einer wie er dürfte eigentlich nie eine Talkshow moderieren“, schrieb die Frankfurter Rundschau noch 2019. Wenige Jahre später hat Markus Lanz aus seiner Talkshow eine der wichtigsten politischen Bühne des Landes gemacht. Was ist da passiert? Wie wurden aus Lanz viel kritisierten Schwächen („er fällt seinen Gesprächspartnern immer ins Wort“) viel gelobte Stärken („endlich fragt mal einer nach“)? Was hat das alles mit den Demütigungen seiner Kindheit und seiner Bewunderung für Deutschland zu tun? Und wieso kommen so viele Politikerinnen und Politiker gern zu Lanz, obwohl sie dort viel härter rangenommen werden als in anderen Talkshows? Journalist und Spiegel-Bestseller-Autor Lars Haider war in verschiedenen Chefredaktionen bei deutschen Zeitungen tätig, bevor er im Juli 2011 Chefredakteur des Hamburger Abendblatts wurde. Für dieses Buch hat er mit 50 Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Weggefährten von Markus Lanz gesprochen, um den Fall und Aufstieg eines Mannes zu skizzieren, der niemanden eine Schwäche verzeiht. Am wenigsten sich selbst. Im Anschluss an die Veranstaltung signiert Lars Haider im Foyer

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