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Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe

1000 JAHRE GESCHICHTE VOLLER LEBEN

Die Geschichte der Wartburgsammlung umfasst rund zwei Jahrhunderte. Ihre Anfänge wurzeln in der romantischen Wiederentdeckung deutscher Kultur- und Geistesgeschichte, im Besinnen auf das deutsche Mittelalter.

Einen Anstoß zur Nutzung der Burg als Museum gab schon Goethe, indem er 1815 vorschlug, mittelalterliche Zeugnisse aus dem Schloß Blankenhain auszustellen.

In Erinnerung des musealen Gedankens des großen Dichters legten letztlich die Großfürstin Maria Pawlowna und ihr Sohn Carl Alexander, der spätere Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, den Grundstock für eine europäisch geprägte Kunstkammer. Die Sammlungsschwerpunkte orientieren sich bis heute an den wichtigen Epochen der Wartburggeschichte, dem Hoch- und Spätmittelalter, der frühen Neuzeit und dem 19. Jahrhundert.

Schätze aus mittelalterlicher Zeit, wie ein gotisches Aquamanile oder ein reich geschmücktes Reliquienkästchen erwarten den Besucher ebenso wie der einzigartige Dürerschrank, weltberühmte Werke Lucas Cranachs d. Ä. oder die Bestecksammlung des Freiherrn Gottfried von und zu Egloffstein. Mögen die exemplarisch genannten Stücke die Neugier auf eine erlesene Sammlung wecken, die mit weiteren Überraschungen aufwartet.

Das Museum der Wartburg befindet sich vor allem in den Räumen der Neuen Kemenate und der Dirnitz. Von dort gelangt der Besucher über einen mittelalterlichen Wehrgang in die Vogtei, in der die Lutherstube zu besichtigen ist.

Kontakt

Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe
Wartburg Stiftung
Auf der Wartburg 2
D-99817 Eisenach

Telefon: +49 (0)36 91/25 00
Fax: +49 (0)36 91/20 33 42
E-Mail: info@wartburg.de

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe

1 Ausstellung

Dauerausstellung und Kunstsammlung der Wartburg

Eine europäisch geprägte Kunstkammer

Die Besichtigung der Innenräume der Wartburg umfasst den Besuch des Palas, der Museumsräume mit Objekten aus der Kunstsammlung der Wartburg (Dauerausstellung) und der Lutherstube.

Zur Kunstsammlung gehören heute circa 9.600 Kunstobjekte unterschiedlicher Gattungen, darunter Werke der Malerei und Grafik, Plastik, aber auch Münzen, Musikinstrumente, Mobiliar und Kunstwerke des Historismus.

Sie wurde im 19. Jahrhundert von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach angelegt. Zu den Spitzenwerken zählen unter anderem Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., geschnitzte Skulpturen Tilman Riemenschneiders, der so genannte Dürerschrank, eine Quinterne von Hans Oth, aber auch Gegenstände der Alltagskultur wie Martin Luthers Reiselöffel. Eine Auswahl von Objekten wird in der Dauerausstellung in den Museumsräumen und im Palas präsentiert.

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2 Ausstellung

Lucas Cranach d.Ä.

DIE GEMÄLDE IN DER KUNSTSAMMLUNG DER WARTBURG

Die Wartburg-Stiftung ist im Besitz von wertvollen Gemälden des Malers Lucas Cranach d.Ä.
Diesen Schatz verdankt sie einem Urahn der erfolgreichen Künstlerfamilie, der seit dem Jahre 1894 die Stelle als Burg­haupt­mann auf der Wartburg innehatte.

Hans Lucas von Cranach (1855-1929)
Hans Lucas von Cranach (1855-1929) hatte durch Protektion des Großherzogs Carl Alexander dieses Amt übernommen und stellte sich als würdiger, engagierter und zuverlässiger Nachfolger der Arnswald-Ära heraus. Im Jahre 1926 schloß Hans Lucas von Cranach mit der Wartburg-Stiftung einen Erbvertrag, wonach der Wartburg eine große Anzahl von Kunstwerken aus seinem Besitz zufiel, darunter Originalbilder seines berühmten Vorfahren; für zahlreiche Bilder erhielt die Stiftung das Vorkaufsrecht. Mit seinem Vermächtnis sicherte der Oberburghauptmann den Verbleib unschätzbarer Kunstwerke auf der Burg.

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Bewertungen & Berichte Lucas Cranach d.Ä.

Ausstellung

Die Wartburg- und Lutherbibliothek

Die Anfänge der Bibliothek auf der Wartburg gehen in das Jahr 1853 zurück, als Carl Alexander sein Amt als Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach antrat

MEHR ALS 800 FLUGSCHRIFTEN LUTHERS UND SEINER ZEITGENOSSEN

1883, ein Jahr nachdem das Denkmal der Reformation mit seinem gemalten Luther­zyklus in den sogenan­nten Re­formations­zimmern vollendet war, veröffentlichte der Weimarer Verleger Adelbert Kühn einen Aufruf, Bibeln, Katechismen und Werke über Luther für die Wartburg zusammen­zutragen. So entstand die Luther­bibliothek als Teilbereich der älteren Wartburg­bücherei, deren rasant angewachsenen Bestände in diesem als Bibliotheks- und Lesezimmer genutzten Raum aufgestellt waren.

Der Dresdner Sammler und Mäzen Heinrich Klemm schärfte das Profil der Sammlung entscheidend: Eine wichtige und am bereits Vorhandenen orientierte Abteilung beinhaltete Chroniken und Ab­hand­lungen zur Thüringer Geschichte, die andere „die schrift­stellerischen Leistungen des großen Reformators D. Martin Luther in ihren seltenen Original-Ausgaben“. Mehr als 800 Flugschriften Luthers und seiner Zeitgenossen bilden heute den bedeutenden Kernbestand der Bibliothek.

Von 1889 bis 1955 befanden sich große Teile der Wartburg- und die Luther­bibliothek in der aus wert­vollen Samm­lungen bestehenden Carl-Alexander-Bibliothek in der Eisenacher Predigerkirche. Auf die Wartburg zurück­gekehrt, wurden sie 1967 als Präsenz­bibliothek in den drei ehe­maligen Reformations­zimmern neben der Lutherstube aufgestellt. Im südlichsten Raum befindet sich nun die neu eingerichtete Schau­bibliothek der Wartburg, in der die Bestände der Luther­bibliothek, für wissen­schaftliche Arbeit auch weiterhin zugänglich, in musealer Form der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Flugschriften der Wartburg stehen zu Forschungszwecken in digitalisierter Form auf der zentrale Zugangsplattform für multimediale Angebote der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) zur Verfügung.

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Bildung

Führung für Schulklassen

durch den Palas

Das Angebot besteht in einer altersgerecht geführten Besichtigung des Palas (ältestes und Hauptgebäude der Wartburg), dem sich der (ungeführte) Besuch der musealen Ausstellung, aktuell laufender Sonderausstellungen und der Lutherstube anschließen kann.

Anhand der gezeigten Palasräume und deren Ausstattung wird auf die Baugeschichte des Gebäudes bzw. der Wartburg allgemein, auf die mittelalterlichen Landgrafen, auf die heilige Elisabeth von Thüringen sowie auf die Bedeutung in der Literaturgeschichte (Sängerkrieg) und in der Nationalgeschichte (Wartburgfest der deutschen Burschenschaft) eingegangen.

Soll in der Führung eines der genannten Themen ausführlicher behandelt werden, bitten wir diesen Schwerpunkt unter "Bemerkungen" anzugeben.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die von Ihnen angemeldete Gruppe mindestens 20 Schüler umfassen sollte, um gesondert geführt werden zu können.

Preise und Informationen

Geführter Rundgang (Dauer ca. 1 Stunde) durch den Palas und selbstständige Besichtigung der Kunstsammlung, Sonderausstellung und Lutherstube

Schüler - 5,00 Euro
Erwachsene - 12,00 Euro
Pro Schulklasse 1 Freikarte für Lehrer oder Begleitperson

Besucherservice der Wartburg: +49 3691 250-220

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Online-Shop

Museums-Onlineshop - Die schönsten Wartburg-Souvenirs

… finden Sie in unserem Museumsladen! Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Andenken rund um die Themen Wartburg, Martin Luther und Heilige Elisabeth. Ob stilvoller Anhänger oder faszinierender Bildband, cooler Kühlschrankmagnet oder knuffiges Plüschtier – bei uns finden Erwachsene und Kinder garantiert das passende Souvenir zur Erinnerung an ihren Wartburgbesuch.

Viel Spaß beim Stöbern in unserem Angebot!

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1 Online

Wartburg im 360-Grad-Rundgang

Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe

1000 Jahre Geschichte voller Leben

Fast majestätisch thront sie über dem thüringischen Eisenach - die Wartburg. Sie ist die erste deutsche Burg, die in die Liste des Welterbes der UNESCO aufgenommen wurde, als die ideale Burg der feudalen Epoche in Mitteleuropa trotz ihrer Überformungen späterer Jahrhunderte. 1000 Jahre deutscher Geschichte spiegeln sich hier eindrucksvoll wider.

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27.04.20, 12:23, Tanja Nette Entdeckungsreise

Fast so spannend wie die Forscher- und Entdeckeronlinespiele meiner Kinder.
Es gibt viele Türen zum Öffnen und Räume dahinter zu erforschen.

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Die Wartburg - UNESCO Weltkulturerbe

Wartburg Stiftung

1000 JAHRE GESCHICHTE VOLLER LEBEN

Die Geschichte der Wartburgsammlung umfasst rund zwei Jahrhunderte. Ihre Anfänge wurzeln in der romantischen Wiederentdeckung deutscher Kultur- und Geistesgeschichte, im Besinnen auf das deutsche Mittelalter.

Einen Anstoß zur Nutzung der Burg als Museum gab schon Goethe, indem er 1815 vorschlug, mittelalterliche Zeugnisse aus dem Schloß Blankenhain auszustellen.

In Erinnerung des musealen Gedankens des großen Dichters legten letztlich die Großfürstin Maria Pawlowna und ihr Sohn Carl Alexander, der spätere Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, den Grundstock für eine europäisch geprägte Kunstkammer. Die Sammlungsschwerpunkte orientieren sich bis heute an den wichtigen Epochen der Wartburggeschichte, dem Hoch- und Spätmittelalter, der frühen Neuzeit und dem 19. Jahrhundert.

Schätze aus mittelalterlicher Zeit, wie ein gotisches Aquamanile oder ein reich geschmücktes Reliquienkästchen erwarten den Besucher ebenso wie der einzigartige Dürerschrank, weltberühmte Werke Lucas Cranachs d. Ä. oder die Bestecksammlung des Freiherrn Gottfried von und zu Egloffstein. Mögen die exemplarisch genannten Stücke die Neugier auf eine erlesene Sammlung wecken, die mit weiteren Überraschungen aufwartet.

Das Museum der Wartburg befindet sich vor allem in den Räumen der Neuen Kemenate und der Dirnitz. Von dort gelangt der Besucher über einen mittelalterlichen Wehrgang in die Vogtei, in der die Lutherstube zu besichtigen ist.

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