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Aufführungen / Theater Deutsches Schauspielhaus Hamburg Hamburg, Kirchenallee 39
Aufführungen / Theater Thalia Theater Hamburg Hamburg, Alstertor 1
Ereignisse / Ausstellung Nordart im Kunstwerk Carlshütte 1.6. bis 6.10.2024
Netz.Werke | Ausstellung virtuell

Online Sammlung

Hamburger Kunsthalle

Die Sammlung online umfasst derzeit rund 300 Meisterwerke und alle aktuell ausgestellten Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Graphik sowie mehr als 57.000 Zeichnungen und Druckgraphiken aus dem Kupferstichkabinett und der Bibliothek. Die Sammlung online wird kontinuierlich erweitert.
Netz.Werke | Ausstellung virtuell

Caspar David Friedrich - Digitaler 360° Rundgang

Hamburger Kunsthalle

Das innovative Angebot schafft einen besonderen Zugang zur Jubiläumsausstellung. Der neue digitale 360°-Rundgang »Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit« ermöglicht das virtuelle Erleben der gleichnamigen Ausstellung zum 250. Geburtstag des bedeutendsten Malers der Romantik Caspar David Friedrich (1774 Greifswald–1840 Dresden). Besucher*innen können sich selbständig durch die umfangreiche Schau bewegen und über 60 Gemälde und rund 100 Zeichnungen von Caspar David Friedrich sowie 20 ausgewählte Arbeiten von Künstlerfreunden wie Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, August Heinrich und Georg Friedrich Kersting von zuhause aus entdecken. Mit der Zoomfunktion lassen sich die Einzelheiten ausgewählter Gemälde und Zeichnungen in hochauflösenden Abbildungen erkunden. Eine integrierte Audiotour (ca. 35 min.) vermittelt Informationen und spannende Details zu über 15 Highlight-Werken. Texte zu den Ausstellungskapiteln und zu mehr als 30 weiteren Einzelwerken bieten darüber hinaus Inspiration für die persönliche Begegnung mit Caspar David Friedrich. Interessierte können ganz einfach über die Webseite der Hamburger Kunsthalle kostenlos sofortigen Zugang zum Rundgang erhalten. Dafür ist lediglich der Erwerb eines 0 €-Tickets notwendig. Der Zutrittslink wird anschließend per Bestätigungsmail versendet, nach der Eingabe des mitgesandten Passworts steht der 360°-Rundgang frei zur Erkundung. Der digitale Rundgang umfasst die Werke Caspar David Friedrichs und seiner Zeitgenossen. Nicht enthalten sind die Werke von Künstler*innen der Gegenwart, die einen eigenständigen Part der Friedrich-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle bilden. Der digitale Rundgang ist Teil des Webportals cdfriedrich.de, das im Rahmen des Datenraum Kultur von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert wird. In Kooperation mit: Friedrich-Schiller-Universität Jena Hauptförderer der Ausstellung: Hapag Lloyd, Hapag Lloyd Stiftung Förderer der Ausstellung: Freunde der Kunsthalle, Die Beauftragte der Bunderregierung für Kultur und Medien, Kulturstiftung der Länder, Martha Pulvermacher Stiftung, Else Schnabel, Christine und Heinz Lehmann Haspa-Galerie: Seit vielen Jahren engagiert sich die Hamburger Sparkasse für die Hamburger Kunsthalle. Als Zeichen des Dankes für diese großzügige Unterstützung heißt das 2. Obergeschoss der Galerie der Gegenwart, in der Friedrichs Rezeption in der zeitgenössischen Kunst gezeigt wird, »Haspa-Galerie«.
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Salon Tülüfülükülümülü

Thalia Theater

Liebes Publikum, merhaba, Wir brauchen Kunst / von / ziemlich / verschiedener Art Nil Tülüfülükülümülü (Nail Doğan) lädt einmal im Monat zwei kreative, musikalische, literarische und politische Köpfe ein. Unterm Dach des Thalia Theater im Nachtasyl wird ein Abend kreiert, gemeinsam Kunst gemacht, gesprochen, gedacht, gespielt, gesungen – irgendein Zwischending. Zwischen Diskurs und Kirschblüten. Zwischen Melodien und Buchstaben. Menschliche Gedanken aufgezeigt, dargestellt oder diskutiert. Weil Menschen müssen (an)einander verstehen. Ganz bald. Jeden letzten Donnerstag im Monat. Ab dem 25. März. Aus dem Nachtasyl. Live als Stream. Direkt ins Wohnzimmer dieser Welt. Herzlich Willkommen im Salon Tülüfülükülümülü
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Virtueller Rundgang

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Besuchen Sie das Schauspielhaus auf einem 360°-Rundgang im Internet.
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Virtuelle Rundgänge

Kunstwerk Carlshütte

Die virtuellen Rundgänge können einen Besuch der realen Ausstellung nicht ersetzen, verschaffen aber jedoch die Möglichkeit, sich mit mehr als 30 ausgesuchten 360-Grad- Perspektiven einen Eindruck von der einzigartigen Atmosphäre der NordArt zu machen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht alle ausgestellte Werke abgebildet werden können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der virtuellen NordArt und hoffen, Sie bald auch auf unserem Ausstellungsgelände in Büdelsdorf begrüßen zu können.
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Das Leben feiern!

Lessingtage 2022

Die Entbehrungen für Jugendliche werden kleiner. Ganz langsam kehrt die Stadt trotz immer noch bestehender pandemiebedingter Einschränkungen zurück zum Leben vor Corona. Gemeinschaftliche Begegnungen werden wieder möglich. Wir entdecken die schönen Seiten des Zusammenlebens neu. Wie feiern wir das Leben? Was gibt es zu feiern? Welche Anlässe sind uns wichtig? Zu diesen Fragen kommen wir ins Gespräch. Angeregt von dem Buch des niederländischen Historikers und Journalisten Rutger Bregman „Im Grunde gut“ untersuchen wir in Schulen, wie Jugendliche aus unterschiedlichen Stadtteilen Leben feiern möchten und ganz positiv die Perspektiven für die Zukunft bestimmen. Die Ergebnisse des Recherche-Projektes mit Schulgruppen werden in einer Art digitalem Essay mit Texten, Fotos und Musik während der Lessingtage auf der Thalia-Homepage präsentiert. Leitung: Michelle Affolter Fotos: Fabian Hammerl Idee: Herbert Enge
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5 Jahre Elbphilharmonie - Festkonzert

Elbphilharmonie

NDR Elbphilharmonie Orchester Anu Komsi, Sopran Piia Komsi, Sopran Kirill Gerstein, Klavier Dirigent: Alan Gilbert John Adams: Tromba lontana / Fanfare für Orchester, Short Ride in a Fast Machine / Fanfare für Orchester Thomas Adès: Konzert für Klavier und Orchester Esa-Pekka Salonen: Wing on Wing Musik und Raum Fünf Jahre ist es nun her, dass die Elbphilharmonie ihre (Saal-)Türen öffnete und die Hamburger endlich ihr neues Wahrzeichen für sich einnehmen konnten. Das muss gefeiert werden! Eine ganze Woche lang spielen Hamburger Orchester und berühmte Gäste dazu auf. Die Jahrestage der Eröffnung des Großen Saales gehören dabei dem Residenzorchester der Elbphilharmonie unter seinem Chef Alan Gilbert. Einmal mehr manifestiert sich im Programm der Festkonzerte – wie schon bei der Eröffnung vor fünf Jahren – das klare Bekenntnis des Orchesters und seiner Stammspielstätte zur Musik der Gegenwart.
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Silvesterkonzert - NDR Elbphilharmonie Orchester / Ozone / Gilbert

Elbphilharmonie

NDR Elbphilharmonie Orchester Makoto Ozone, Klavier Dirigent: Alan Gilbert Antonín Dvořák: Karneval / Konzertouvertüre op. 92 John Adams: The Chairman Dances / Foxtrott für Orchester George Gershwin: Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester) Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 Klingender Zündstoff Ein musikalisches Feuerwerk zum Jahreswechsel: Die Silvester- und Neujahrskonzerte des NDR Elbphilharmonie Orchesters gehören seit Eröffnung der Elbphilharmonie zu den Höhepunkten der Saison. Für die Veranstaltungen 2021/22 war eigentlich die italienische Jazz- und Pop-Ikone Stefano Bollani als Solist eingeladen. Er musste sein Gastspiel leider aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen absagen. Für Bollani übernimmt ein in der weltweiten Jazz-Szene nicht weniger hochgeschätzter Künstler: der japanische Pianist Makoto Ozone, der u. a. mit Gary Burton und Chick Corea zusammenarbeitete und wie Bollani auch immer wieder im klassischen Konzertsaal zu erleben ist. Diese Offenheit für beide musikalische Welten teilt Ozone nicht nur mit Chefdirigent Alan Gilbert, sie steht auch ganz in der Tradition von George Gershwins großen Verbrüderungskompositionen: Dessen berühmte »Rhapsody in Blue« gab 1924 den Startschuss für den längst überfälligen Eintritt des Blues in die Klassik. Und so steht sie auch im Zentrum der schwungvollen Jahreswechsel-Titelfolge, die Alan Gilbert mit Antonín Dvořáks überschäumender »Karneval«-Ouvertüre eröffnet und mit John Adams’ großem »Foxtrott für Orchester« namens »The Chairman Dances« fortsetzt. Für das – gleichwohl tänzerisch beschwingte – Kontrastprogramm sorgt Alan Gilbert mit Sergej Rachmaninows »Sinfonischen Tänzen«. Das 1940 auf Long Island bei New York komponierte letzte Werk des großen Russen ist, passend zum Jahreswechsel, Rückschau und Ausblick zugleich: Mit zahlreichen Selbstzitaten und Abschiedsgesten erinnert sich Rachmaninow hier an seine glorreiche Karriere und sendet am Ende die klingende Botschaft, dass der Glaube an die Auferstehung über jede Hoffnungslosigkeit triumphiert. Das Konzert wird live auf www.elbphilharmonie.de übertragen.
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert

Elbphilharmonie

NDR Elbphilharmonie Orchester Alan Gilbert, Dirigent Nikolai Rimski-Korsakow: Capriccio espagnol op. 34 Aaron Copland: Appalachian Spring / Suite aus »Ballet for Martha« Maurice Ravel: Boléro Zum Abschluss der aktuellen Saison sollte der amerikanische Jazzvirtuose Chick Corea in die Elbphilharmonie kommen. Gemeinsam mit Alan Gilbert und dem NDR Elbphilharmonie Orchester hätte er anlässlich seines 80. Geburtstages sein eigenes Klavierkonzert interpretiert und dabei ganz bestimmt nicht nur seine riesige Fan-Gemeinde nachhaltig beeindruckt. Im Februar 2021 ist der legendäre Pianist, Komponist und 22-fache Grammypreisträger im Alter von 79 Jahren gestorben. Dieses Konzert widmen die Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchester und Chefdirigent Alan Gilbert nun Coreas Andenken. »Man muss den Raum schaffen. Und dann füllen.« Chick Corea Video on Demand vom 19.6.2021 verfügbar bis 19.6.2022
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Schumann: Balladen & Requiem

Elbphilharmonie

Insula orchestra Accentus Chor Ric Furman, Jüngling/Page Alexandre Duhamel, Harfner/Meermann Rafal Pawnuk, König Marie-Adeline Henry, Königin Adèle Clermont, Prinzessin Laurence Equilbey, Dirigentin Anna Lucia Richter, Erzählerin Robert Schumann (1810–1856) Vom Pagen und der Königstochter / Vier Balladen für Soli, gemischten Chor und Orchester op. 140 (1852) Des Sängers Fluch / Ballade für Soli, Chor und Orchester op. 139 (1852) Requiem für Mignon für Soli, Chor und Orchester op. 98b (1849) Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« / aus: Lieder und Gesänge op. 96 (1850) Musikfest 2021: In einem Konzertstream aus Paris präsentieren das französische Insula orchestra und der Accentus Chor unter der Leitung von Laurence Equilbey Werke von Robert Schumann. Mit ihrer anspruchsvollen und aufgeschlossenen Herangehensweise an die Musik hat sich die Dirigentin Laurence Equilbey einen über ihre französische Heimat hinaus reichenden Ruf erarbeitet. Sie ist Künstlerische Leiterin des Accentus Chores und des Insula orchestra, das sich seit seiner Gründung 2012 der Interpretation von Werken der Klassik und Frühromantik auf zeitgenössischen Instrumenten widmet. Im kostenlosen ARTE-Konzertstream aus Paris präsentieren sie gemeinsam mit einer Reihe herausragender Solisten Werke des Romantikers Robert Schumann.
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A Celebration of Black Music I

Elbphilharmonie

Louise Toppin, Sopran Leah Hawkins ,Sopran Ema Nikolovska, Mezzosopran Lawrence Brownlee, Tenor Justin Austin, Bariton Thomas Hampson, Bariton Howard Watkins, Klavier Joseph Joubert, Klavier »Langston Hughes: Singing Harlem in Europe« Musikfest 2021: Das erste Konzert aus Thomas Hampsons dreiteiliger Reihe beleuchtet den afroamerikanischen Dichter Langston Hughes, vertont von Komponisten aus Europa und Amerika. »Auch ich bin Amerika«. Mit diesen kraftvollen Worten formulierte der afroamerikanische Dichter Langston Hughes 1925 den berechtigten Anspruch der »People of Colour«, gleichwertiger und gleichberechtigter Teil der amerikanischen Kultur und Gesellschaft zu sein. Als Teil der »Harlem Renaissance«, einer dynamischen Bewegung afroamerikanischer Künstler in den 1920er Jahren, wurde Hughes zum Klassiker. Mit seiner zutiefst humanistischen Haltung, seinem Geist, Humor und seiner unbestechlichen Integrität schuf er Werke, die bis heute zeitlos und berührend sind. In dem Programm »Langston Hughes: Singing Harlem in Europe« stehen Vertonungen seiner Texte durch Komponisten wie Wilhelm Grosz, Florence Price und Leonard Bernstein auf dem Programm – und zeigen, dass Menschlichkeit und Wahrhaftigkeit damals wie heute keine Grenzen kennen.
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A Celebration of Black Music II

Elbphilharmonie

Mitglieder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Louise Toppin, Sopran Leah Hawkins, Sopran Ema Nikolovska, Mezzosopran Lawrence Brownlee, Tenor Justin Austin, Bariton Thomas Hampson, Bariton Howard Watkins, Klavier Joseph Joubert, Klavier »I Know Why the Caged Bird Sings« Musikfest 2021: »I Know Why the Caged Bird Sings« – so lautet das Programm des zweiten Elbphilharmonie-Konzerts von Thomas Hampsons und seinen Gästen. »I know why the caged bird sings« – »Ich weiß, warum der eingesperrte Vogel singt«. Er singt von der Freiheit, um die Hoffnung nicht zu verlieren. Um sich und anderen Mut zuzusprechen. Er singt, um das Leben zu spüren und seinen Käfig zu vergessen. Und so singen und dichten bis heute Komponisten und Autoren mit afrikanischen Wurzeln: von Diskriminierung und Ungerechtigkeit, von Stolz und Würde – aber auch von Liebe und Trennung, Trauer und Freude, Glauben und Hoffnung. Im zweiten Teil der von Thomas Hampson initiierten »Celebration of Black Music« kommen mehrere Generationen dieser Künstler zu Wort: Von Florence Price und William Grant Still bis hin zu Tyshawn Sorey und B. E. Boykin präsentiert das Konzert ein vielstimmiges Panorama von »Black Music« in ihren unendlich vielen und faszinierenden Facetten.
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A Celebration of Black Music III

Elbphilharmonie

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Leah Hawkins, Sopran Louise Toppin, Sopran Lawrence Brownlee, Tenor Thomas Hampson, Bariton Roderick Cox, Dirigent »Hope in the Night« Ausgewählte Kompositionen afroamerikanischer Komponisten für Gesang und Orchester Musikfest 2021: Mit Kolleginnen und Kollegen aus seiner Heimat und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen präsentiert Thomas Hampson Lieder und Orchesterwerke afroamerikanischer Komponisten. »Hope in the Night«: Titelgeber des dritten Teils der von Thomas Hampson präsentierten »Celebration of Black Music« ist der Mittelsatz von William Levi Dawsons »Negro Folk Symphony«. In diesem bahnbrechenden Werk verarbeitete Dawson bekannte Spiritual-Melodien – so kunstvoll und zugleich so fern jeder vordergründigen Folklore, dass die Sinfonie bei ihrer Uraufführung 1934 vom Publikum enthusiastisch gefeiert wurde. Auch die erste Hälfte des Konzertprogramms dreht sich ganz um die traditionellen Spirituals. Ob behutsame Arrangements der Originale wie die von Hale Smith oder von Spirituals inspirierte eigene Schöpfungen wie die Lieder aus den Opern von William Grant Still; ob mit Gesang oder rein instrumental: Diese Rhythmen und Melodien gehen ins Blut und sprechen von geplatzten und wahr gewordenen Träumen, von Abschied und Neubeginn, von Mut und Hoffnung. Ein ganzer Abend voll grandioser musikalischer Neuentdeckungen!
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Das Belcea Quartet spielt Brahms II

Elbphilharmonie

Belcea Quartet Corina Belcea, Violine Axel Schacher, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello Tabea Zimmermann, Viola Jean-Guihen Queyras, Violoncello Johannes Brahms (1833–1897): Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18 (1862) Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36 (1864/65) Musikfest 2021: Gemeinsam mit Bratschistin Tabea Zimmermann und Cellist Jean-Guihen Queyras widmet sich das Quartett den Streichsextetten von Brahms. Das Belcea Quartet gilt als eines der besten Streichquartette der Welt und hat in Hamburg eine große und treue Fangemeinde. Im Rahmen des digital stattfindenden Internationalen Musikfests Hamburg 2021 beschäftigt sich das Ensemble in zwei Konzerten mit Johannes Brahms’ Kammermusik für Streicher und lädt dazu herausragende Gäste ein. Nach Streichquar- und -quintetten am ersten Abend gebührt der Folgeauftritt nun den frühen Streichsextetten. Zwei Werke, in denen der Hamburger Komponist eine nahezu orchestrale Klangwucht und -fülle erzeugt. Als hochkarätige Verstärkung mit dabei: Bratschistin Tabea Zimmermann und Cellist Jean-Guihen Queyras.
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Funkelkonzert XXL: Himmelblau

Elbphilharmonie

Junge Norddeutsche Philharmonie Duncan Ward, Dirigent Backstage Jugendclub Deutsches Schauspielhaus Marie-Luise Otto, Kostüme Charlotte Beinhauer, Idee, Konzept Marie Petzold, Konzept, Regie Michael Müller, Konzept, Regie Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« / Auszüge (1808) Michael Müller: Taugenichts! / Nach Texten und Motiven aus Joseph von Eichendorffs Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« (1826); zusätzliche Dialoge: Luis Dekant Daniel Rothe / Lennard Zander: A Glaserl Wein / Text: Tilmann Jäckle, Orchestrierung: Felix Jedeck Cavaliere Ubriaco Dark Forest Magic Garden The Wayfarer Blues Musikfest 2021: Wie geht Freiheit? Ein szenisches Konzert von jungen Menschen für junge Menschen ab 14 Jahren. Aus allen Zwängen ausbrechen, die Welt erkunden, frei sein. Die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben durchzieht Joseph von Eichendorffs Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« – und steckt in jedem von uns. Eine musikalisch-szenische Reise über Liebe, übers Ausbrechen und die Überwindung der eigenen Grenzen. Von jungen Menschen für junge Menschen ab 14 Jahren.
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Schwitters: Ursonate

Elbphilharmonie

Patricia Kopatchinskaja, Violine Reto Bieri, Klarinette »Ursonate« nach Kurt Schwitters (CH 2019) / Ein dadaistisches Tongedicht, das in Unsinn-Bildern mit vier Nicht-Schauspielern gefilmt wurde Koproduktion von Hellerau – European Centre for the Arts, Dresdner Musikfestspiele und Elbphilharmonie Giuseppe Giamberti: Duo Tessuti con diversi Solfeggiamenti, Scherzi, Perfidie et Oblighi (Auswahl) / Bearbeitung für Okarina und Violine Claude Vivier: Pièce für Violine und Klarinette Tahsin İncirci: 23 Duos über türkische Volksweisen (Auswahl) Patricia Kopatchinskaja: Duos für Violine und Klarinette Johann Sebastian Bach: Fünfzehn zweistimmige Inventionen BWV 772 - BWV 786 (Auswahl) Leo Dick: Au contraire Erwin Schulhoff: Sonata erotica Richard Strauss: Morgen! op. 27/4 Otto Matthäus Zykan: Pat/Reto George Enescu: Ménétrier / aus: Impressions d’enfance op. 28 Boris Yoffe: Wandrers Nachtlied für Violine und Klarinette Márton Illés: Drei Aquarelle für Klarinette solo Darius Milhaud: Jeu / aus: Suite op. 157b Musikfest 2021: Der Sinn des Unsinns! Patricia Kopatchinskaja gießt Kurt Schwitters’ Schlüsselwerk des Dadaismus in eine rasante Filmfassung. Autorität, Disziplin und Moral? »Fümms bö wö tää zää uu«! Neun Jahre lang, von 1923 bis 1932, arbeitet Kurt Schwitters an seinem völlig sinnfreien Lautgedicht, in einer Zeit gebeutelt von Nachkriegsleid, Wirtschaftskrise und dem wachsenden Nationalsozialismus. Es gilt als Schlüsselwerk des Dadaismus, einer Nonsens-Kunst, die alle politischen und gesellschaftlichen Konventionen der damaligen Zeit ablehnt. In einem rasanten Film widmet sich die außergewöhnliche und für ihre unkonventionellen Auftritte bekannte Geigerin Patricia Kopatchinskaja dem Werk von Schwitters und erweitert es zusammen mit dem Klarinettisten Reto Bieri um das ebenfalls Abstrakte Element der Musik.
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Magellans Reise: Das letzte Schiff

Elbphilharmonie

Sete Lágrimas Filipe Faria, Gesang Sérgio Peixoto, Gesang Sofia Diniz, Viola da gamba Tiago Matias, Theorbe, Barockgitarre Juan de la Fuente Alcón, Schlagwerk »Das letzte Schiff« Eine musikalische Reise von Italien über Brasilien nach Timor – in den Fußstapfen von Magellans Weltumsegelung (1519–1522), nach dem Bericht von Antonio Pigafetta »Die erste Reise um die Erde«. Musikfest 2021: Das portugiesische Ensemble Sete Lágrimas folgt mit seinem Programm »Das letzte Schiff« dem Seefahrer Ferdinand Magellan bei der ersten Weltumseglung. Am 10. August 1519 begann eines der größten Abenteuer der Menschheit. Fernando Magellan, Seefahrer in Diensten der spanischen Krone, brach mit seiner Flotte zur ersten Weltumsegelung auf. Mit an Bord war auch der Schriftsteller Antonio Pigafetta, der die Expedition im Gegensatz zu Magellan überlebte. Pigafettas berühmter Reisebericht bildet nun die Grundlage für den musikliterarischen Abend »Das letzte Schiff«, den das portugiesische Barockensemble Sete Lágrimas anlässlich des 500. Todestages von Magellan präsentiert. Vokal- und Instrumentalstücke aus Spanien und Italien, aber auch aus fernen Ländern wie China erklingen bei der Klangreise von Sevilla über Argentinien und Brasilien bis nach Indien und zu den Molukken-Inseln. Und mit an Bord dieser Tour befindet sich natürlich Pigafettas Erinnerungen, die von diesem mehrjährigen, auch von Hunger und Tod geprägten Unterfangen erzählen.
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Klaus Florian Vogt & Kent Nagano

Elbphilharmonie

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Klaus Florian Vogt, Tenor Kent Nagano, Dirigent Franz Schubert: Sechs deutsche Tänze D 820 / Bearbeitung für Orchester von Anton Webern Gustav Mahler: »Des Knaben Wunderhorn« (Auswahl) Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Musikfest 2021: Der Startenor und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg widmen sich Liedern aus »Des Knaben Wunderhorn« sowie Werken von Franz Schubert. Er ist einer der allergrößten Stars der Opern- und Konzertbühnen und gehört in Bayreuth längst zum Inventar: Klaus Florian Vogt. Der gefeierte Tenor hat sich weltweit als Wagner-Interpret einen Namen gemacht, begeistert aber auch als Liedsänger sowohl in intimen Liederabenden als auch mit fulminanten Aufführungen von großen Orchester-Zyklen wie Gustav Mahlers »Lied von der Erde«. In der Elbphilharmonie war er bereits mehrfach zu erleben: »Ich finde den Saal fantastisch. Er hat eine unglaubliche Atmosphäre und er klingt nicht von allein. Man muss etwas investieren, aber dann klingt es toll«, erklärt er im Abendblatt-Interview. Dass er etwas investiert und wie toll es dann klingt, stellt der norddeutsche Tenor wieder einmal mit Liedern von Gustav Mahler unter Beweis. Begleitet vom Philharmonischen Staatsorchester – in dem er seine musikalische Bilderbuchkarriere vor vielen Jahren als Hornist begann – präsentiert er Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn«. Im letzten seiner drei Konzerte im Rahmen des digitalen Musikfestes präsentiert das Hamburger Orchester unter der Leitung von Kent Nagano außerdem Anton Weberns Bearbeitung von Franz Schuberts »Sechs deutschen Tänzen« sowie dessen Dritte Sinfonie.
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Das Belcea Quartet spielt Brahms I

Elbphilharmonie

Musikfest 2021: Das Streichquartett und Amihai Grosz, Solo-Bratschist der Berliner Philharmoniker, spielen Kammermusik von Johannes Brahms. Als eines der besten Streichquartette unserer Zeit kennen und schätzen Kammermusik-Aficionados und Musikkritiker in aller Welt das Belcea Quartet. Im Rahmen des digital stattfindenden Internationalen Musikfests Hamburg 2021 beschäftigt sich das Ensemble an zwei aufeinanderfolgenden Abenden mit Johannes Brahms’ Werken für Streichquartett, -quintett und -sextett und lädt dazu herausragende Gäste ein. Im ersten Konzert stehen das gewichtige Streichquartett op. 51/1 sowie das zweite Streichquintett op. 111 auf dem Programm – ein spätes, kühnes Werk des Hamburger Komponisten. Für Letzteres stößt der Solo-Bratschist der Berliner Philharmoniker, Amihai Grosz, zum Quartett.
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Alan Gilbert dirigiert Mahlers Neunte

Elbphilharmonie

Musikfest 2021: Unter der Leitung seines Chefdirigenten präsentiert das NDR Elbphilharmonie Orchester Mahlers Neunte Sinfonie – live aus dem Großen Saal. »Aller Abschied ist schwer« – diese banale Redewendung wird in Gustav Mahlers letzter vollendeter Sinfonie zum tief berührenden Hörerlebnis. Wie viel Stille und Entschleunigung kann der Mensch eigentlich ertragen? Geradezu unfassbar viel Zeit nimmt sich Mahler, das Hauptmotiv des letzten Satzes immer weiter in die Breite zu ziehen und schließlich in unendlicher Langsamkeit verstummen zu lassen. Das Thema, das hier so konsequent gedehnt wird, ist eine Standard-Floskel romantischer Musik, auf die Mahler hier gleichsam einen Abgesang hält und den Aufbruch in eine neue Zeit einläutet. Kein Wunder, das Theodor W. Adorno Mahles Neunte einmal als das »erste Werk der neuen Musik« bezeichnete. Unter Chefdirigent Alan Gilbert bringt das NDR Elbphilharmonie Orchester in einem Livestream Mahlers letzte, sagenumwobene Sinfonie im Großen Saal der Elbphilharmonie auf die Bühne.

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