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Online Sammlung
Hamburger Kunsthalle
Die Sammlung online umfasst derzeit rund 300 Meisterwerke und alle aktuell ausgestellten Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Graphik sowie mehr als 57.000 Zeichnungen und Druckgraphiken aus dem Kupferstichkabinett und der Bibliothek. Die Sammlung online wird kontinuierlich erweitert.
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Salon Tülüfülükülümülü
Thalia Theater
Liebes Publikum, merhaba, Wir brauchen Kunst / von / ziemlich / verschiedener Art Nil Tülüfülükülümülü (Nail Doğan) lädt einmal im Monat zwei kreative, musikalische, literarische und politische Köpfe ein. Unterm Dach des Thalia Theater im Nachtasyl wird ein Abend kreiert, gemeinsam Kunst gemacht, gesprochen, gedacht, gespielt, gesungen – irgendein Zwischending. Zwischen Diskurs und Kirschblüten. Zwischen Melodien und Buchstaben. Menschliche Gedanken aufgezeigt, dargestellt oder diskutiert. Weil Menschen müssen (an)einander verstehen. Ganz bald. Jeden letzten Donnerstag im Monat. Ab dem 25. März. Aus dem Nachtasyl. Live als Stream. Direkt ins Wohnzimmer dieser Welt. Herzlich Willkommen im Salon Tülüfülükülümülü
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Virtueller Rundgang
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Besuchen Sie das Schauspielhaus auf einem 360°-Rundgang im Internet.
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Virtuelle Rundgänge
Kunstwerk Carlshütte
Die virtuellen Rundgänge können einen Besuch der realen Ausstellung nicht ersetzen, verschaffen aber jedoch die Möglichkeit, sich mit mehr als 30 ausgesuchten 360-Grad- Perspektiven einen Eindruck von der einzigartigen Atmosphäre der NordArt zu machen. Wir bitten um Verständnis, dass nicht alle ausgestellte Werke abgebildet werden können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der virtuellen NordArt und hoffen, Sie bald auch auf unserem Ausstellungsgelände in Büdelsdorf begrüßen zu können.
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Das Leben feiern!
Lessingtage 2022
Die Entbehrungen für Jugendliche werden kleiner. Ganz langsam kehrt die Stadt trotz immer noch bestehender pandemiebedingter Einschränkungen zurück zum Leben vor Corona. Gemeinschaftliche Begegnungen werden wieder möglich. Wir entdecken die schönen Seiten des Zusammenlebens neu. Wie feiern wir das Leben? Was gibt es zu feiern? Welche Anlässe sind uns wichtig? Zu diesen Fragen kommen wir ins Gespräch. Angeregt von dem Buch des niederländischen Historikers und Journalisten Rutger Bregman „Im Grunde gut“ untersuchen wir in Schulen, wie Jugendliche aus unterschiedlichen Stadtteilen Leben feiern möchten und ganz positiv die Perspektiven für die Zukunft bestimmen. Die Ergebnisse des Recherche-Projektes mit Schulgruppen werden in einer Art digitalem Essay mit Texten, Fotos und Musik während der Lessingtage auf der Thalia-Homepage präsentiert. Leitung: Michelle Affolter Fotos: Fabian Hammerl Idee: Herbert Enge
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5 Jahre Elbphilharmonie - Festkonzert
Elbphilharmonie
NDR Elbphilharmonie Orchester Anu Komsi, Sopran Piia Komsi, Sopran Kirill Gerstein, Klavier Dirigent: Alan Gilbert John Adams: Tromba lontana / Fanfare für Orchester, Short Ride in a Fast Machine / Fanfare für Orchester Thomas Adès: Konzert für Klavier und Orchester Esa-Pekka Salonen: Wing on Wing Musik und Raum Fünf Jahre ist es nun her, dass die Elbphilharmonie ihre (Saal-)Türen öffnete und die Hamburger endlich ihr neues Wahrzeichen für sich einnehmen konnten. Das muss gefeiert werden! Eine ganze Woche lang spielen Hamburger Orchester und berühmte Gäste dazu auf. Die Jahrestage der Eröffnung des Großen Saales gehören dabei dem Residenzorchester der Elbphilharmonie unter seinem Chef Alan Gilbert. Einmal mehr manifestiert sich im Programm der Festkonzerte – wie schon bei der Eröffnung vor fünf Jahren – das klare Bekenntnis des Orchesters und seiner Stammspielstätte zur Musik der Gegenwart.
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Silvesterkonzert - NDR Elbphilharmonie Orchester / Ozone / Gilbert
Elbphilharmonie
NDR Elbphilharmonie Orchester Makoto Ozone, Klavier Dirigent: Alan Gilbert Antonín Dvořák: Karneval / Konzertouvertüre op. 92 John Adams: The Chairman Dances / Foxtrott für Orchester George Gershwin: Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester) Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 Klingender Zündstoff Ein musikalisches Feuerwerk zum Jahreswechsel: Die Silvester- und Neujahrskonzerte des NDR Elbphilharmonie Orchesters gehören seit Eröffnung der Elbphilharmonie zu den Höhepunkten der Saison. Für die Veranstaltungen 2021/22 war eigentlich die italienische Jazz- und Pop-Ikone Stefano Bollani als Solist eingeladen. Er musste sein Gastspiel leider aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen absagen. Für Bollani übernimmt ein in der weltweiten Jazz-Szene nicht weniger hochgeschätzter Künstler: der japanische Pianist Makoto Ozone, der u. a. mit Gary Burton und Chick Corea zusammenarbeitete und wie Bollani auch immer wieder im klassischen Konzertsaal zu erleben ist. Diese Offenheit für beide musikalische Welten teilt Ozone nicht nur mit Chefdirigent Alan Gilbert, sie steht auch ganz in der Tradition von George Gershwins großen Verbrüderungskompositionen: Dessen berühmte »Rhapsody in Blue« gab 1924 den Startschuss für den längst überfälligen Eintritt des Blues in die Klassik. Und so steht sie auch im Zentrum der schwungvollen Jahreswechsel-Titelfolge, die Alan Gilbert mit Antonín Dvořáks überschäumender »Karneval«-Ouvertüre eröffnet und mit John Adams’ großem »Foxtrott für Orchester« namens »The Chairman Dances« fortsetzt. Für das – gleichwohl tänzerisch beschwingte – Kontrastprogramm sorgt Alan Gilbert mit Sergej Rachmaninows »Sinfonischen Tänzen«. Das 1940 auf Long Island bei New York komponierte letzte Werk des großen Russen ist, passend zum Jahreswechsel, Rückschau und Ausblick zugleich: Mit zahlreichen Selbstzitaten und Abschiedsgesten erinnert sich Rachmaninow hier an seine glorreiche Karriere und sendet am Ende die klingende Botschaft, dass der Glaube an die Auferstehung über jede Hoffnungslosigkeit triumphiert. Das Konzert wird live auf www.elbphilharmonie.de übertragen.
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SchauSpielHausBesuch
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Wir kommen zu Ihnen nach Hause! Karin Beier traf unsere Ensemblemitglieder zum Zweiergespräch über das Leben mit Corona und ohne Theater. Die Schauspieler*innen brachten zu jedem Gespräch etwas mit: Einen Text, ein Lied, eine kleine Performance, ein Kunststück – lassen Sie sich überraschen!
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Haus der Geister
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Leeres Theater. Auf der Bühne stirbt Ein Spieler nach den Regeln seiner Kunst Den Dolch im Nacken. Ausgerast die Brunst Ein letztes Solo, das um Beifall wirbt. Und keine Hand. In einer Loge, leer Wie das Theater, ein vergessenes Kleid. Die Seide flüstert, was der Spieler schreit… (Heiner Müller) Seit dem schaurigen Monat November haben wir eine neue Serie im SchauSpielhausStreaming-Programm gestartet. Unser Ensemble wird Ihnen auf und hinter den Bühnen, an Ihnen bisher unbekannten Orten des Grauens im Deutschen SchauSpielHaus Gespenstergeschichten präsentieren. Geister aus der Geschichte des SchauSpielHauses, und Besucher*innen, Untote, die sich im Lockdown hierher verirrt haben.
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Alan Gilbert
Elbphilharmonie
NDR Elbphilharmonie Orchester Alan Gilbert, Dirigent Nikolai Rimski-Korsakow: Capriccio espagnol op. 34 Aaron Copland: Appalachian Spring / Suite aus »Ballet for Martha« Maurice Ravel: Boléro Zum Abschluss der aktuellen Saison sollte der amerikanische Jazzvirtuose Chick Corea in die Elbphilharmonie kommen. Gemeinsam mit Alan Gilbert und dem NDR Elbphilharmonie Orchester hätte er anlässlich seines 80. Geburtstages sein eigenes Klavierkonzert interpretiert und dabei ganz bestimmt nicht nur seine riesige Fan-Gemeinde nachhaltig beeindruckt. Im Februar 2021 ist der legendäre Pianist, Komponist und 22-fache Grammypreisträger im Alter von 79 Jahren gestorben. Dieses Konzert widmen die Musiker des NDR Elbphilharmonie Orchester und Chefdirigent Alan Gilbert nun Coreas Andenken. »Man muss den Raum schaffen. Und dann füllen.« Chick Corea Video on Demand vom 19.6.2021 verfügbar bis 19.6.2022
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CULTURE BITE - Brought to you by The English Theatre of Hamburg
The English Theatre of Hamburg
Dear Friends of The English Theatre of Hamburg, As a big thank you to our loyal and faithful audience, we have created a new social media and online format over the past few weeks to serve you with small CULTURE BITES in the meantime. Some well-known actors who have performed with us in recent years, as well as a line-up of actors new to our theatre, who we have invited to take part, will present a short monologue to you every Sunday. These will be free to watch beginning Sunday 02.05.21 on our homepage or on our Facebook page.
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Eine Frau flieht vor einer Nachricht
Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
Literatur und Realität – Kunst und Krieg, wenn das nicht zynisch klingt – stießen kaum je so hart aufeinander wie in David Grossmans von der Kritik gefeiertem, beeindruckenden Roman. 2006 stirbt während der Arbeit an dem Buch der jüngste Sohn des israelischen Autors bei einem Militäreinsatz in den letzten Stunden des Libanonkriegs. Das zentrale Motiv des Buchs wiederholt sich real. Ora, die Frau, die vor einer Nachricht flieht, setzt sich in Bewegung und beginnt zu erzählen: von ihrer Liebe zu zwei Männern, die seit früher Jugend in ihrem Leben vorkommen, von Wut und Zärtlichkeit, Verzweiflung und Leidenschaft – und von ihrem Sohn Ofer, der sich freiwillig für einen Militäreinsatz im Westjordanland meldet. Ora setzt sich in Bewegung, weil sie das drohende Ereignis nicht hinnehmen will und kann. Sie versucht, den Sohn durch unaufhörliches Erinnern am Leben zu halten, das Unglück zu bannen, indem sie ihrem Jugendfreund Avram, dem biologischen Vater von Ofer, der im Sechstagekrieg selbst Soldat war, von ihrem Sohn erzählt. Sie macht sich unerreichbar für die Nachricht, die einträfe, wenn das Schreckliche geschähe. Auf Oras langer Wanderung durch Israel und die Landschaft ihrer Erinnerung begegnen wir den Söhnen, den Männern, dem Krieg und allem, was geblieben und übrig geblieben ist von drei Leben. – Der Autor und Friedensaktivist David Grossman spiegelt einen der größten Konflikte der Gegenwart in minimalistischen Erlebnissen des Alltags. In unzähligen Momenten zeigt er das Leben seiner Figuren unauflöslich mit Politik und Krieg verflochten. Paradoxerweise sind es die Kraft und Zartheit, Verletzbarkeit und Offenheit seiner Sprache, seine besondere Art zu erzählen, die erst das Mörderische in seiner umfassenden Gewalt spürbar machen. Dušan David Pařízek hat bereits Grossmans Roman »Kommt ein Pferd in die Bar« für die Salzburger Festspiele zu einer erfolgreichen und vielerorts gezeigten deutschsprachigen Erstaufführung gebracht. Am Deutschen SchauSpielHaus ist von ihm derzeit seine Bühnenadaption des Romans »Trutz« von Christoph Hein zu sehen. Ute Hannig wurde für ihre Darstellung der "Ora" mit dem Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares 2020 ausgezeichnet. ES SPIELEN: Ute Hannig, Paul Herwig, Markus John REGIE UND BÜHNE: Dušan David Parízek KOSTÜME: Kamila Polívková LICHT: Rebekka Dahnke DRAMATURGIE: Ralf Fiedler
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Schumann: Balladen & Requiem
Elbphilharmonie
Insula orchestra Accentus Chor Ric Furman, Jüngling/Page Alexandre Duhamel, Harfner/Meermann Rafal Pawnuk, König Marie-Adeline Henry, Königin Adèle Clermont, Prinzessin Laurence Equilbey, Dirigentin Anna Lucia Richter, Erzählerin Robert Schumann (1810–1856) Vom Pagen und der Königstochter / Vier Balladen für Soli, gemischten Chor und Orchester op. 140 (1852) Des Sängers Fluch / Ballade für Soli, Chor und Orchester op. 139 (1852) Requiem für Mignon für Soli, Chor und Orchester op. 98b (1849) Nachtlied »Über allen Gipfeln ist Ruh’« / aus: Lieder und Gesänge op. 96 (1850) Musikfest 2021: In einem Konzertstream aus Paris präsentieren das französische Insula orchestra und der Accentus Chor unter der Leitung von Laurence Equilbey Werke von Robert Schumann. Mit ihrer anspruchsvollen und aufgeschlossenen Herangehensweise an die Musik hat sich die Dirigentin Laurence Equilbey einen über ihre französische Heimat hinaus reichenden Ruf erarbeitet. Sie ist Künstlerische Leiterin des Accentus Chores und des Insula orchestra, das sich seit seiner Gründung 2012 der Interpretation von Werken der Klassik und Frühromantik auf zeitgenössischen Instrumenten widmet. Im kostenlosen ARTE-Konzertstream aus Paris präsentieren sie gemeinsam mit einer Reihe herausragender Solisten Werke des Romantikers Robert Schumann.
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A Celebration of Black Music I
Elbphilharmonie
Louise Toppin, Sopran Leah Hawkins ,Sopran Ema Nikolovska, Mezzosopran Lawrence Brownlee, Tenor Justin Austin, Bariton Thomas Hampson, Bariton Howard Watkins, Klavier Joseph Joubert, Klavier »Langston Hughes: Singing Harlem in Europe« Musikfest 2021: Das erste Konzert aus Thomas Hampsons dreiteiliger Reihe beleuchtet den afroamerikanischen Dichter Langston Hughes, vertont von Komponisten aus Europa und Amerika. »Auch ich bin Amerika«. Mit diesen kraftvollen Worten formulierte der afroamerikanische Dichter Langston Hughes 1925 den berechtigten Anspruch der »People of Colour«, gleichwertiger und gleichberechtigter Teil der amerikanischen Kultur und Gesellschaft zu sein. Als Teil der »Harlem Renaissance«, einer dynamischen Bewegung afroamerikanischer Künstler in den 1920er Jahren, wurde Hughes zum Klassiker. Mit seiner zutiefst humanistischen Haltung, seinem Geist, Humor und seiner unbestechlichen Integrität schuf er Werke, die bis heute zeitlos und berührend sind. In dem Programm »Langston Hughes: Singing Harlem in Europe« stehen Vertonungen seiner Texte durch Komponisten wie Wilhelm Grosz, Florence Price und Leonard Bernstein auf dem Programm – und zeigen, dass Menschlichkeit und Wahrhaftigkeit damals wie heute keine Grenzen kennen.
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A Celebration of Black Music II
Elbphilharmonie
Mitglieder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Louise Toppin, Sopran Leah Hawkins, Sopran Ema Nikolovska, Mezzosopran Lawrence Brownlee, Tenor Justin Austin, Bariton Thomas Hampson, Bariton Howard Watkins, Klavier Joseph Joubert, Klavier »I Know Why the Caged Bird Sings« Musikfest 2021: »I Know Why the Caged Bird Sings« – so lautet das Programm des zweiten Elbphilharmonie-Konzerts von Thomas Hampsons und seinen Gästen. »I know why the caged bird sings« – »Ich weiß, warum der eingesperrte Vogel singt«. Er singt von der Freiheit, um die Hoffnung nicht zu verlieren. Um sich und anderen Mut zuzusprechen. Er singt, um das Leben zu spüren und seinen Käfig zu vergessen. Und so singen und dichten bis heute Komponisten und Autoren mit afrikanischen Wurzeln: von Diskriminierung und Ungerechtigkeit, von Stolz und Würde – aber auch von Liebe und Trennung, Trauer und Freude, Glauben und Hoffnung. Im zweiten Teil der von Thomas Hampson initiierten »Celebration of Black Music« kommen mehrere Generationen dieser Künstler zu Wort: Von Florence Price und William Grant Still bis hin zu Tyshawn Sorey und B. E. Boykin präsentiert das Konzert ein vielstimmiges Panorama von »Black Music« in ihren unendlich vielen und faszinierenden Facetten.
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A Celebration of Black Music III
Elbphilharmonie
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Leah Hawkins, Sopran Louise Toppin, Sopran Lawrence Brownlee, Tenor Thomas Hampson, Bariton Roderick Cox, Dirigent »Hope in the Night« Ausgewählte Kompositionen afroamerikanischer Komponisten für Gesang und Orchester Musikfest 2021: Mit Kolleginnen und Kollegen aus seiner Heimat und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen präsentiert Thomas Hampson Lieder und Orchesterwerke afroamerikanischer Komponisten. »Hope in the Night«: Titelgeber des dritten Teils der von Thomas Hampson präsentierten »Celebration of Black Music« ist der Mittelsatz von William Levi Dawsons »Negro Folk Symphony«. In diesem bahnbrechenden Werk verarbeitete Dawson bekannte Spiritual-Melodien – so kunstvoll und zugleich so fern jeder vordergründigen Folklore, dass die Sinfonie bei ihrer Uraufführung 1934 vom Publikum enthusiastisch gefeiert wurde. Auch die erste Hälfte des Konzertprogramms dreht sich ganz um die traditionellen Spirituals. Ob behutsame Arrangements der Originale wie die von Hale Smith oder von Spirituals inspirierte eigene Schöpfungen wie die Lieder aus den Opern von William Grant Still; ob mit Gesang oder rein instrumental: Diese Rhythmen und Melodien gehen ins Blut und sprechen von geplatzten und wahr gewordenen Träumen, von Abschied und Neubeginn, von Mut und Hoffnung. Ein ganzer Abend voll grandioser musikalischer Neuentdeckungen!
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Der Tod und das Mädchen
Elbphilharmonie
Camerata Bern Patricia Kopatchinskaja, Violine und Leitung August Nörmiger: Toden Tanz Byzantinischer Gesang zu Psalm 140 / Bearbeitung für Violine solo von Patricia Kopatchinskaja Franz Schubert: Allegro / aus: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« John Dowland: Pavane / aus: Lachrimæ or Seaven Teares Franz Schubert: Andante con moto / aus: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« Carlo Gesualdo da Venosa: Moro, lasso, al mio duolo (Ich sterbe matt vor Schmerzen) / Madrigal für fünf Stimmen Franz Schubert: Scherzo. Allegro molto / aus: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« György Kurtág: Ligatura-Message to Frances-Marie op. 31b Ruhelos / aus: Kafka-Fragmente op. 24 für Sopran und Violine Franz Schubert: Presto / aus: Streichquartett d-Moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« Patricia Kopatchinskaja ist keine große Freundin von klassischen Konzert-Traditionen, ihre Aufführungen gleichen oft eher einer Performance. Sie findet, auch Musiker sollten sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen. Immer wieder dasselbe auf dieselbe Art zu spielen, »das ist wie immer dasselbe Schnitzel zu essen. Irgendwann muss man doch kotzen!« Stattdessen legt die Spitzenmusikerin ihren Auftritten ein durchgestaltetes Konzept zugrunde, häufig zusammen mit gleichgesinnten Ensembles wie der Camerata Bern, der die moldawische Musikerin als »Artistic Partner« eng verbunden ist. In ihrem neusten Projekt macht sie ihrem Motto alle Ehre und kombiniert zusammen mit dem Schweizer Ensemble Franz Schuberts Streichquartett »Der Tod und das Mädchen« mit Alter und Neuer Musik zu einem düster-fantasievollen Film, den sie gemeinsam in Bern produziert haben.
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Iveta Apkalna & Ensemble Resonanz
Elbphilharmonie
Ensemble Resonanz Iveta Apkalna, Orgel Riccardo Minasi, Leitung Johann Sebastian Bach: Konzert für Orgel und Streicher D-Dur Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken g-Moll FP 93 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 425 »Linzer« Schon seit der Eröffnung der Elbphilharmonie begeistert die lettische Organistin Iveta Apkalna ihr Hamburger Publikum. »Wie ein Popstar« wird sie laut Hamburger Abendblatt nach ihren Konzerten gefeiert. Gemeinsam mit dem Hamburger Ensemble Resonanz präsentiert die Titularorganistin Werke von Francis Poulenc und Johann Sebastian Bach. In ihrem Livestream aus dem Großen Saal widmen sich das Streicherkollektiv und Riccardo Minasi außerdem Mozarts »Linzer Sinfonie«. Wie sehr ihnen die Musik des österreichischen Komponisten liegt, haben die Musiker schon in mehreren hervorragenden Einspielungen gezeigt: »Mozart wie unter Starkstrom« betitelt der Deutschlandfunk eine Jubelkritik über die gemeinsamen Interpretationen vom Ensemble Resonanz und Minasi, die »sich auf einem Energielevel bewegen, das neue Maßstäbe setzt.«
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