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Ausflüge | Stadtführung

St. Georgologie To Go

Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

Das Bahnhofsviertel St. Georg ist ein Mosaik unübersichtlich vieler Farben, Geschichten und sozialer Systeme auf engem Raum. Hochpreisig und verrufen, Absturzort und Drogenkiez, Handelszentrale und Tourizone, KI-Überwachungslabor, Bischofssitz, Schwulenhochburg, Bazar und Teestube, Weltstadt am Steindamm, Dorf im Hinterhof und Naherholungsgebiet mit See. Arvild J. Baud und Iris Minich, machen als JAJAJA Kollektiv seit 2018 poetische, musikalische, kluge Stadttouren in einer Art live geschnittenem Radio-Format, das sich aus spontanen Interviews, Geräuschen und vorproduzierten Fragmenten zusammensetzt und über Kopfhörer den Blick der Reisegruppe auf das, was sie sehen, verändert. Beide leben seit 12 Jahren mit ihrem gemeinsamen Kind in St. Georg, Lange Reihe Hinterhof. In dieser Spielzeit erkunden sie nun mit 21 Interessierten erstmals ihren eigenen Bezirk mit ihren Live-Audiotouren. Mit einem Funkmikrophon zum Austausch durchstreifen sie St. Georg auf ungewöhnlichen Pfaden, erklimmen Aussichtspunkte, gehen durch sonst verschlossene Türen für neue Erfahrungen (hinter fremden Fassaden). Als ortskundig Neugierige nehmen sie uns mit auf einen künstlerischen Spaziergang durch ein Viertel, das alle urbanen Konflikte in sich aufnimmt und gerade deshalb großzügige Räume öffnet für unwahrscheinliche Verbindungen, inspirierende Perspektivwechsel und radikale Zukunftszärtlichkeit. Das Kollektiv entsteht während der jeweiligen Produktion aus ausgewählt exzellenten Künstler*innen aller Genres, Nachbar*innen und diversen Expert*innen, die in der Recherchephase der prozesshaft entstehenden Arbeit angesprochen werden. Iris Minich arbeitete als Schauspieler*in / Performer*in an vielen Theatern, (u.a. mit D. Gotscheff / F. Castorf / M. Gintersdorfer), Kunst- und Bildungseinrichtungen und für Hörspiel, TV und Film. Arvild J. Baud ist Musiker und Performance-Künstler. Er arbeitet als Soundkünstler viel im Theater, am SchauSpielHaus unter anderen mit Karin Henkel und Stefan Kaegi. Seit 2009 entwickeln sie als JAJAJA im Kollektiv ihr „Atopisches* Theater“ – das mit sich immer „im Werden bleibenden“ Performance- Formaten ihr Publikum in Bewegung hält. Der Audiowalk dauert ca. 3 Stunden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen. *Atopie- aus dem altgr. atopos -ortlos, anders, Ein Wort um Räume, Vorgänge, Zustände und Atmosphären, die sich nicht erklären und einordnen lassen, sich also der logischen Sprache entziehen, wie die Liebe z. B. willkommen zu heißen und gleichzeitig philosophisches Bekenntnis zu Sokrates, dem ersten uns bekannten Atopisten. HINWEISE ZUM AUDIOWALK: Wir empfehlen Ihnen festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Da wir uns außerhalb der Räumlichkeiten des Theaters bewegen, ist dieser Audiowalk leider nicht barrierefrei, was wir außerordentlich bedauern. Die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren und ausschließlich auf eigene Verantwortung möglich, eine ausdrückliche Einwilligung ist erforderlich, die wir vor Beginn von Ihnen einholen. Bei einigen Vorstellungen wird zu Dokumentationszwecken gefilmt oder fotografiert. Bei sehr starkem Regen kann die Tour aus technischen Gründen leider nicht stattfinden, wird aber nach Möglichkeit nachgeholt. Sie bekommen in diesem Fall selbstverständlich Ihre Karten erstattet. Die Texte und Zitate kommen vom Denkmalverein Hamburg, Michel Foucault, Byung Chul Han, Iris Minich, Peggy Parnass, Mika Parting, Carl von Ossietzky und Inge Stolten Wir danken Axel Mangat - dem Leiter der Bahnhofsmission, Gloria Brillowska für die Schlafsackkostüme, Karla Fischer - von der Geschichtswerkstatt, der Gurudwara Guru Nanak Niwas Gemeinde, der Centrum Moschee Gemeinde, Julia vom Jupiter, Anke Wenzel für das Seil, Arcotel, den Mitarbeiter*innen des Hotel Reichshof, unseren Nachbar*innen und den Bewohner*innen von St. Georg Dauer: 3 Stunden
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Lessing, Struensee und die Aufklärung in Altona

Lessingtage

Altona erblickte schon früh das Licht der Aufklärung –nicht ganz unbeteiligt daran: Lessing und sein Freund Johann Friedrich Struensee. Der Altonaer Arzt kämpfte für eine humanere Gegenwart und Zukunft – gelegentliche Treffen und fruchtbarer Austausch mit Lessing entwickelten in ihm ein neues Denken. Dank Struensee und seinem Arztfreund Hartog Gerson erlangte so auch die arme und jüdische Bevölkerung medizinische Hilfe. Parallel dazu entwickelte sich in Altona, von der Zensur bedroht, eine umfangreiche Zeitungsproduktion, ein aufklärerisches Bildungsangebot, sowie ein reiches Theaterleben.
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Hamburg - eine Stadt der Utopien?

Lessingtage

Mehrmalige Olympiabewerbungen, Hafencity, Elbphilharmonie, neue U+S-Bahnstrecken, aber auch zu wenige Wohnungen, stockende oder halberrichtete Neubauten, immenser Reichtum, und präsente Armut. Wo gibt es in Hamburg eine Fantasie für eine andere Welt? Wir flanieren von der Innenstadt an die Elbe und beschäftigen uns mit den Problemen der Stadt, aber entdecken auch Ideen einer zukünftigen Stadtplanung und fragen: Was erwarten, wollen und brauchen die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs (gerne auch im Gespräch).
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Ermunterungen zum Vergnügen des Gemüts

Lessingtage

Als junger Erwachsener verfasste Lessing anakreontische Lieder und Gedichte, eine Stilrichtung, die auf altgriechische Lyrik zurück geht und das Leben und seine Freuden ins Zentrum rückt. Aus Lessings Hamburger Zeit ist bekannt, dass er versuchte, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Er besuchte Gasthäuser, Kaffeestuben und war gern gesehener Gast bei literarischen Teegesellschaften des Bürgertums. Doch sein Lebensweg war von finanziellen Sorgen, Rückschlägen und persönlicher Tragik geprägt. Wir flanieren durch die Stadt auf einer Spurensuche zu den verschwundenen Orten der Geselligkeit des 18. Jahrhunderts in Hamburg. Lessing wird uns mit seinen Gedichten begleiten. Wir entdecken den Komponisten Georg Philipp Telemann sowie die Dichter Barthold Heinrich Brockes und Friedrich von Hagedorn, die in der Anakreonik auch eine Erneuerung der Kunst und eine neue literarische Ausprägung der Aufklärung sahen.
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Solidarität, Utopien und Fluchten

Lessingtage

Nach dem Motto der diesjährigen Lessingtage „Um alles in der Welt“ oder „Fantasie für eine andere Welt“ begegnen wir auf diesem Rundgang Menschen, die sich in ihrem Lebensumkreis für das Miteinander in der gegenwärtigen Welt eingesetzt haben und Utopien für eine zukünftige solidarische Gesellschaft entwickelten. Aber wir werden uns auch mit Menschen beschäftigen, die für sich ab 1933 keine Zukunft in Europa sahen und über den Atlantik auswanderten. So begegnen wir u. a. am Stadthaus Kurt Wolf van der Walde, Widerstandskämpfer in der NS-Zeit, der verhaftet wurde, als Jude nach England fliehen konnte und sich bald nach Kriegsende für eine demokratische Bundesrepublik einsetzte. Oder Frieda Roß, sie war eine überzeugte Frauenrechtlerin und spielte in der Nachkriegszeit eine aktive Rolle in der Frauenbewegung der Stadt. Oder Volker Hanisch, der in den Räumen des ehemaligen Hafenkrankenhauses das „Café mit Herz“ als Begegnungsstätte für Obdachlose und Arme gründete. Auch der Kapitän der „St. Louis“, Gustav Schroeder, der mit seinem Schiff hunderte jüdische Flüchtlinge nach Kuba bringen sollte, behandelte seine Passagiere sehr solidarisch und kämpfte mit großem Einsatz um ihre Rettung.
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Lessing und das Gängeviertel

Lessingtage

Mit dem Stadtführer Michael Grill Lessing wohnte in Hamburg auf der Kehrwieder-Wandrahm-Insel in der Straße „Brook“. Dort lebten Kleingewerbetreibende, Handwerker, aber auch Kaufleute, diplomatisches Personal und Tagelöhner – arm und reich nebeneinander. Auf dem täglichen Weg ins Theater durchquerte er das Gängeviertel und zog später selbst dorthin. Wir folgen diesem Weg, beschäftigen uns mit der Geschichte des Gängeviertels und den sozialen Schichtungen in Hamburg zu Lessings Zeiten. Auf dem Weg fragen wir, für wen war sein Nationaltheater gedacht, wer besuchte das Theater? Ein Spaziergang zwischen oben und unten – zwischen Bürgertum und den marginalisierten Gesellschaftsschichten im 18. Jahrhundert in Hamburg. Eintritt jeweils € 14/12 Karten nur im Vorverkauf erhältlich Treffpunkt vor der St. Katharinenkirche, Katharinenkirchhof 1
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Lessing in Hamburg und die Frauen der Aufklärung auf der Bühne und im Freundeskreis

Lessingtage 2022

Die Frauenfiguren in Lessings Theaterstücken und die Frauen in Lessings Freundeskreis ähneln sich in gewisser Weise. Wie sich Emilia Galotti und Minna von Barnhelm über bestehende Konventionen hinwegsetzen und aus den ihnen zugedachten sozialen Rollen ausbrechen, so agieren auch Elise Reimarus, Meta Klopstock und Eva König emanzipiert, fortschrittlich und eigeninitiativ, entgegen dem damals herrschenden Frauenbild. Wir flanieren gedanklich mit ihnen durch Hamburgs Innenstadt.
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Das gute Leben und die Schattenseiten

Lessingtage 2022

Hamburg: ein Füllhorn der kulturellen Möglichkeiten, der Zerstreuung und Unterhaltung. Auf diesem Rundgang, immer Lessing im gedanklichen Gepäck, entdecken wir verschwundene und noch vorhandene Orte der Musik, der Literatur und des Theaters im 20. und 21. Jahrhundert in der Stadt. Orte, die auch einen Bezug zu gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen hatten, werden im Zentrum stehen. So z.B. der Alsterpavillon, als Ort eines frühen Antisemitismus, die ehemalige „Palette“ als subkulturelle Stätte von lustvoller Anstößigkeit und Vorbühne der 68iger-Bewegung. Wir besuchen Orte literarischer und musikalischer Erneuerung, blicken aber auch auf die in der Nazizeit verbotene und verfemte Swingmusik und die widerständige Aneignung eines swingigen Lebensgefühls in Clubs oder auf der Alster.
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Ermunterungen zum Vergnügen des Gemüts

Lessingtage 2022

So hieß eine Zeitschrift, in der Lessing ab 1749 veröffentlichte. Als junger Erwachsener schrieb auch Lessing anakreontische Lieder und Gedichte, eine Stilrichtung, die auf altgriechische Lyrik zurückgeht und das Leben und seine Freuden ins Zentrum rückt. Aus Lessings Hamburger Zeit ist bekannt, dass er versuchte, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Er besuchte Gasthäuser, Kaffeestuben und war gern gesehener Gast bei literarischen Teegesellschaften des Bürgertums. Doch sein Lebensweg war von finanziellen Sorgen, Rückschlägen und persönlicher Tragik geprägt. Wir flanieren durch die Stadt auf einer Spurensuche zu den verschwundenen Orten der Geselligkeit des 18. Jahrhunderts in Hamburg. Lessing wird uns mit seinen Gedichten begleiten und wir entdecken den Komponisten Georg Philip Telemann, sowie die Dichter Bartold Hinrich Brockes und Friedrich von Hagedorn, die in der Anakreonik auch eine Erneuerung der Kunst sahen und eine neue literarische Ausprägung der Aufklärung.
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U3 Nostalgietour

Auf Zeitreise mit dem U-Bahn-Oldie
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Naturerlebnisraum

Der zertifizierte Naturerlebnisraum befindet sich inmitten des Burger Waldes, einer Besonderheit im sonst so waldarmen Dithmarschen. Beeindruckend ist die Biotopvielfalt, die bemerkenswerte Topographie, die Ausgestaltung des Gebietes mit den vielfältigen Präsentationen und Anlagen im Gelände. Die Fülle verschiedener Lebensraumtypen macht es möglich, dass hier sowohl interessante landschaftliche Eindrücke und Erlebnisse möglich sind, als auch ökosystemare Zusammenhänge bis hin zu Einzelphänomenen in der Natur gezeigt und erlebbar gemacht werden.

Auf einer Waldfläche von etwa 28 ha befinden sich zahlreiche und sehr unterschiedliche Biotopstrukturen, wie Quellgewässer, Teiche und Seen, Streuobstwiesen, Moränenhänge und Heide sowie sehr unterschiedliche Bewirtschaftungsformen des Waldes.

In einer etwa 70 m langen Strauchhecke wachsen über 30 verschiedene heimische Straucharten – für den Besucher fühl- und riechbar.

Wer mit offenen Augen auf den Wegen durch den Naturerlebnisraum geht, findet so manchen Hinweis und kann viel entdecken.

In unmittelbarer Nähe zum Burger Waldmuseum und dem Walderlebnispfad befindet sich ein großzügig gestalteter Waldspielplatz mit phantasievollen Spielgeräten. Für Erwachsene bieten Sitzgruppen und ein Pavillon eine optimale Gelegenheit zu einer beschaulichen Ruhepause während sich die Kinder austoben.
Ausflüge | Führung

Hört Ihr Leut` und lasset Euch sagen…

Erleben Sie ein Stück Hamburger Geschichte und Tradition, die durch Geschichtchen lebendig werden bei einer außergewöhnlichen historischen Erlebnisführung vor der grandiosen Kulisse der Speicherstadt und der geschichtsträchtigen Deichstraße, gesäumt mit ihren windschiefen, spitzgiebeligen Fachwerkhäusern.

Kauzig ist er ganz bestimmt nicht, der brave Nachtwächter Soaven Paul, eher gewitzt und Sie werden es an seinen wachen Augen schnell selbst merken!

Der Wächter der Nacht bietet Ihnen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm, mit einer ordentlichen Prise Humor dem typischen Norddeutschen Charme und das an einem der interessantesten Orte unserer Stadt, damit Ihnen Hamburg noch lange in guter Erinnerung bleibt!

Eine kurzweilige lebendige Stadtführung durch die abendlichen engen Gassen, düsteren Twieten und über spärlich beleuchtete Plätze, sowie vor der perfekten Kulisse der mächtigen angestrahlten Kolonialwarenspeicher.

Haben Sie keine Angst vor wilden Tieren, schnöden Beutelschneidern, oder gar einem lichtscheuen Spitzbuben im Dunkel der Nacht. Soaven Paul wird Sie im zünftigen Gewand des 18. Jahrhunderts standesgemäß mit einer stattlichen blanken Hellebarde die ihm Respekt verschafft, Signalhorn sowie Laterne beschützen und geleiten! Vielleicht einer der letzten seiner Zunft…

Denn wenn in Hamburg das Leben und Treiben ein jähes Ende findet und die Bürger von Ehre das Licht löschen und zu Bette gehen, dann schlägt die Stunde des Speicherstadt Nachtwächters. Wenn dann seine schweren Stiefel im flackernden Licht seiner rußigen Laterne auf dem Kopfsteinpflaster hallen wird hanseatische Geschichte an historischen Orten augenzwinkernd wieder lebendig!

Dieser launige Spaziergang ist somit eine ideale Einstimmung, oder auch ein amüsanter Ausklang eines Abends, der schöner kaum sein kann.

Wenn Ihnen jetzt die Füße weh tun und die Kehle trocken ist, gar der Magen knurrt, dann ist auch dafür gesorgt!

Denn ist das trockene Brot des Nachtwächters Eurem Gaumen nicht würdig? Ich weiß wo sich gut Speis´ und Trank finden lässt…
Es freut sich auf Sie und grüßt Herzlichst Ihr Speicherstadt Nachtwächter Soaven Paul

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