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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Tonhalle-Orchester Zürich

Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Calogero Palermo, Klarinette
Diego Baroni, Klarinette
Ivo Gass, Horn
Tobias Huber, Horn
Matthias Rácz, Fagott
Geng Liang, Fagott


Ludwig van Beethoven: Sextett Es-Dur op. 71
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Es-Dur KV 375
Carl Maria von Weber: Adagio und Rondo für Bläsersextett

«Endlich wieder Mozart!» So lautet das Motto der Kammermusik-Matineen in der Saison 2025/26, und entsprechend steht in diesem Bläser-Programm ein Mozart-Werk im Zentrum. Die Serenade KV 375 entstand sozusagen als Bewerbungsstück: Mozart organisierte die Uraufführung 1781 im Haus eines Wiener Malers und lud dazu auch den Leibkammermeister des Kaisers Joseph II. ein – den er mit dieser Musik indirekt zu beeindrucken versuchte: «Deswegen habe ich sie auch ein wenig vernünftig geschrieben», heisst es in einem Brief an seinen Vater. Vernünftig heisst in diesem Zusammenhang: trotz unterhaltendem Charakter kontrapunktisch kunstvoll und harmonisch raffiniert. Auch den jungen Beethoven hat dieses Werk beeindruckt; die Inspiration ist vor allem im Adagio seines Sextetts nicht zu überhören. Insgesamt dominiert aber auch hier der unterhaltende Tonfall, genau wie in Carl Maria von Webers Adagio und Rondo.

Kinder-Matinee
11.00 Uhr – Treffpunkt Vestibül – ab 4 Jahren
Für Kinder der Konzertbesucher*innen kostenlos.
Um Anmeldung über unsere Webseite wird gebeten.
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin

CHF 40
Abo Kammermusik-Matineen

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© Julia Wesely
Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik

Patricia Kopatchinskaja, Violine
Sol Gabetta, Violoncello


Jean-Marie Leclair: «Le tambourin» in C-Dur
Jörg Widmann: «Valse bavaroise» und «Toccatina all’inglese» aus 24 Duos für Violine und Violoncello
Johann Sebastian Bach: Invention aus «15 zweistimmige Inventionen»
Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello, «à la mémoire de C. Debussy»
Carl Philipp Emanuel Bach: Presto aus «Kurze und leichte Clavierstücke» Wq 114/3
György Ligeti: «Hommage à Hilding Rosenberg»
Zoltán Kodály: Duo op. 7 für Violine und Violoncello

Sie sind schon lange miteinander befreundet, die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und die Cellistin Sol Gabetta. Und wenn sie miteinander auf der Bühne stehen, dann wird auch rasch klar, was sie musikalisch verbindet: Die Neugierde zum Beispiel, mit der sie sich auf die Suche nach ungewohntem Repertoire machen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie ganz unterschiedliche Werke kombinieren – in diesem Fall stammen sie aus dem 18., 20. und 21. Jahrhundert, aus Deutschland, Frankreich und Ungarn. Und schliesslich die Flexibilität, mit der sie sich nicht nur auf ganz unterschiedliche Stile, sondern immer von Neuem auch aufeinander einlassen. Anders gesagt: Wenn Patricia Kopatchinskaja und Sol Gabetta zusammen auftreten, kann man sicher sein, dass es einiges zu erleben gibt, das in der Art nur an diesem einzigen Abend stattfinden wird.

CHF 85 / 55 / 30
Kosmos Kammermusik

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© Luigi de Palma
Kammerkonzert

Série jeunes

Trio Concept:
Edoardo Grieco, Violine
Francesco Massimino, Violoncello
Lorenzo Nguyen, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49 MWV Q 29
Mieczysław Weinberg: Klaviertrio op. 24

Die drei italienischen Musiker, die als Trio Concept an der Hochschule Basel studieren, können die Saison 2025/26 als Preisträger antreten: Ihr Trio wurde von der European Concert Hall Organisation, einem Netzwerk der grossen europäischen Konzerthäuser, zum «Rising Star» gewählt. Mit dem Namen des Ensembles beziehen sie sich auf Michelangelo, der einst sagte, dass kein Künstler ein Konzept habe, das in einem Marmorblock nicht schon enthalten sei. Für sie sind die Werke – in diesem Fall Trios von Mendelssohn und Weinberg – jenes Material, aus dem es in jeder Aufführung von Neuem die musikalische Schönheit herauszumeisseln gilt.

CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Filmkonzert

Internationaler Filmmusikwettbewerb

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Sandra Studer, Moderation
Hildur Guðnadóttir, Jury-Präsidentin


Cinema in Concert
Kurzfilm «Wild Love» von Paul Autric, Quentin Camus, Léa Georges, Maryka Laudet, Zoé Sottiaux und Corentin Yvergniaux
Suisa-Act: Balz Bachmann
Ausschnitte aus diversen Filmmusiken

Auch dieses Jahr findet in Zusammenarbeit wieder der Internationale Filmmusikwettbewerb statt. Und auch dieses Jahr werden die Soundtracks der drei Finalist*innen live gespielt. Vertont wird diesmal der Kurzfilm «Wild in Love», der mit einer idyllischen Bergtour zu zweit beginnt – und alles andere als idyllisch endet. Die Jury unter der Leitung der isländischen Oscar-Preisträgerin Hildur Guðnadóttir («Joker», «Tár» u.a.) wird entscheiden, welcher der drei Soundtracks mit dem Goldenen Auge ausgezeichnet wird. Dazu wird Frank Strobel Ausschnitte aus Filmmusiken der Jury-Präsidentin sowie des mehrfach preisgekrönten Schweizers Balz Bachmann («Bis ans Ende der Träume», «Giulias Verschwinden» u.a.) dirigieren. Das genaue Programm folgt später.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

In Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival
In Zusammenarbeit mit dem Forum Filmmusik
In Zusammenarbeit mit der Europäischen FilmPhilharmonie

Unterstützt von der Else v. Sick Stiftung, vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich sowie von der Fondation SUISA, SWISSPERFORM und der Stiftung Phonoproduzierende

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© Akvilė Šileikaitė
Party

tonhalleLATE – classic meets electronic

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Sandra Studer, Moderation
Hildur Guðnadóttir, Jury-Präsidentin


Cinema in Concert
Ausschnitte aus diversen Filmmusiken

Anschliessend:
Live Act, Visuals und DJ interpretieren klassische Motive neu
Mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Kollektiv Packungsbeilage, Visuals

tonhalleLATE ist die international bekannte und meist ausverkaufte Konzert- und Partyreihe des Tonhalle-Orchesters Zürich. Das Zurich Film Festival läuft und da heisst es auch bei dieser Ausgabe unserer tonhalleLATE: Cinema in Concert. Im ersten Teil des Abends spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Filmmusikexperte Frank Strobel Ausschnitte aus Filmmusiken. Teile der Filme sind dabei auf einer Grossleinwand in der Grossen Tonhalle Zürich zu erleben. Durch das Filmmusikkonzert führt euch Sandra Studer. Im zweiten Teil folgt die legendäre Fusion aus Klassik und Electronic: Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen auf einen international renommierten DJ. Und danach tanzen wir wieder bis tief in die Nacht.

In Zusammenarbeit mit Roos & Company und Pierre Bachmann
Unterstützt von Swiss Life

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Kinderprogramm

COOL-TUR - Herbstferienprogramm: Sei kein Frosch!

In diesem kreativen Herbstferienkurs laden wir euch Kinder ein, eure Fantasie zu entfalten und eure eigenen Ideen zu zeigen. Wir gestalten mit euch Kunstwerke und experimentieren mit Klängen, die die Magie des Märchens «Der Froschkönig» widerspiegeln. Eure Werke werden als Auftakt zum Familienkonzert «Der Froschkönig» im Konzertfoyer der Tonhalle präsentiert – eine einzigartige Gelegenheit, Teil eines grossen künstlerischen Projekts zu werden. Sei kein Frosch und trau dich: Zeig dir und uns, was in dir steckt!

Leiterinnen: Franziska Aeschbach (Museum Rietberg) und Anna Gitschthaler (Tonhalle-Gesellschaft Zürich)

Mo 06. – Fr 10. Okt 2025, jeweils 09.00 – 16.00 Uhr

Das Herbstferienangebot richtet sich an Kinder zwischen 9
und 12 Jahren.

Veranstalter und Anmeldung: Verein kulturvermittlung-zh.ch
In Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg

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© Fethi Karaduman
Konzert

Jan Willem de Vriend & Fazıl Say

Tonhalle-Orchester Zürich
Jan Willem de Vriend, Leitung
Fazıl Say, Klavier


Jean-Féry Rebel: «Les éléments», Symphonie nouvelle
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467
Joseph Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I:103 «Mit dem Paukenwirbel»

Es gibt bei Orchesterkonzerten ja in der Regel keine Bühnenbilder. Aber dieser vom niederländischen Barockspezialisten Jan Willem de Vriend dirigierte Abend ist dennoch gewissermassen szenisch konzipiert: Denn der überaus eigenwillige französische Komponist Jean-Féry Rebel hat 1737 unter dem Titel «Les Élémens» die Entstehung der Welt vertont – und dabei zu Beginn ein Chaos mit ebenso anschaulichen wie avantgardistischen Qualitäten veranstaltet. Auch Joseph Haydn hatte viel Sinn für theatralische Wirkungen, die seiner berühmten Sinfonie Nr. 103 den Beinamen «Paukenwirbel» eingetragen haben. Und Mozarts Klavierkonzert KV 467? Das wird hier von Fazıl Say gespielt, der den musikalischen Charakteren und Atmosphären jeweils eine ganz eigene Bühne bietet.

Führung
08. Okt 2025, 18.00 Uhr
Vestibül

Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung
Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von Merbag

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Jan Willem de Vriend

Tonhalle-Orchester Zürich
Jan Willem de Vriend, Leitung


Jean-Féry Rebel: «Les éléments», Symphonie nouvelle
Joseph Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I:103 «Mit dem Paukenwirbel»

Es gibt bei Orchesterkonzerten ja in der Regel keine Bühnenbilder. Aber dieses vom niederländischen Barockspezialisten Jan Willem de Vriend dirigierte Lunchkonzert ist dennoch gewissermassen szenisch konzipiert: Denn der überaus eigenwillige französische Komponist Jean-Féry Rebel hat 1737 unter dem Titel «Les Élémens» die Entstehung der Welt vertont – und dabei zu Beginn ein Chaos mit ebenso anschaulichen wie avantgardistischen Qualitäten veranstaltet. Auch Joseph Haydn hatte viel Sinn für theatralische Wirkungen, die seiner berühmten Sinfonie Nr. 103 den Beinamen «Paukenwirbel» eingetragen haben.

Preise CHF 55

Unterstützt von Merbag

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Paavo Järvi & Estonian Festival Orchestra

Estonian Festival Orchestra
Paavo Järvi, Leitung
Midori, Violine
Hans Christian Aavik Violine


Arvo Pärt:
«Collage über B-A-C-H» für Streicher, Oboe, Cembalo und Klavier
«Swansong»
«Perpetuum mobile»
«La Sindone»
«Tabula rasa», Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier
«Da pacem Domine» für Streichorchester

Einerseits wird Arvo Pärt als Star der zeitgenössischen Musik gefeiert, andererseits umgibt ihn die Aura eines Einsiedlers. Alles falsch, sagt Paavo Järvi, der den Komponisten sehr gut kennt: Warmherzig sei Pärt, auch sehr lustig, «er liebt Wortspiele und schräge Assoziationen». Kürzlich ist er nun 90 Jahre alt geworden; Grund genug für Järvi und sein Estonian Festival Orchestra, ihn auch in Zürich mit einem ganzen Programm zu ehren. Fünf Werke werden gespielt, darunter das berühmte «Tabula rasa». Zwei Akkorde und die zugehörigen Tonleitern prägen dieses Werk, viel mehr ist da nicht: eine radikale Reduktion, die den Interpret*innen höchste Konzentration abverlangt – und oft geradezu sakrale Klangräume entstehen lässt.

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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© Clara Evens
Konzert

Jugend Sinfonieorchester Zürich

Jugend Sinfonieorchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
TrioColores:
Matthias Kessler, Perkussion
Luca Staffelbach, Perkussion
Fabian Ziegler, Perkussion


Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» KV 620
Avner Dorman: «In flux» Konzert für Percussion-Trio und Orchester – Schweizer Erstaufführung
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Sie sind zwischen 14 und 24 Jahre alt, fit auf ihren Instrumenten – und hoch motiviert fürs Orchesterspiel. Die Möglichkeit dazu erhalten die Jugendlichen bereits seit 1987 im Jugend Sinfonieorchester Zürich, das als Junior Music Partner eng mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbunden ist. Dirigiert wird es von unserem Solo-Posaunisten David Bruchez-Lalli. Die Begegnung mit dem jungen Perkussionstrio und der Interpretation des neuen Werks von Avner Dorman verleiht dem Konzert dynamische Rhythmen und lebendige Farben. Umrahmt wird dieses aussergewöhnliche Werk von bekannten Kompositionen Mozarts und Brahms, die eine harmonische Verbindung zu Dormans Werk schaffen.

Preise CHF 35 / 25 (mit Legi CHF 20), Kinder bis 12 Jahre: CHF 10
In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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© Martin Bäcker
Konzert

Cristian Măcelaru & Martin Fröst

Tonhalle-Orchester Zürich
Cristian Măcelaru, Leitung
Martin Fröst Klarinette


Anna Clyne: «Weathered», Klarinettenkonzert
Pause Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Seit einigen Jahren steht der rumänische Dirigent Cristian Măcelaru regelmässig vor unserem Orchester, der Klarinettist Martin Fröst war zuletzt als Fokus-Künstler in der Saison 2019/20 in Zürich. Nun präsentieren die beiden das Klarinettenkonzert «Weathered», das die britische Komponistin Anna Clyne in engem Austausch mit Fröst geschrieben hat. In den fünf Sätzen geht es um verwitterte Dinge: um eine rostige Brücke zum Beispiel, um ein windumtostes Schloss oder ein gebrochenes Herz. Dazu dirigiert Cristian Măcelaru die Sinfonie Nr. 5 von Prokofjew, mit dem er sich seit langem intensiv beschäftigt.

Prélude
23. Okt 2025, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30
Unterstützt von Merbag

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Alles grau - gar nicht schlau

Ab 4 Jahren

Haika Lübcke, Flöte
Michael von Schönermark, Fagott
Sarah Verrue, Harfe
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Alles grau – gar nicht schlau»
Musik von Rodolphe Schacher

Alles ist grau und eintönig. Yvi ist es langweilig. Furchtbar laaangweilig. Doch plötzlich entdeckt sie eine Kiste, aus der seltsame Geräusche und Klänge zu hören sind. Wird es Yvi gelingen, die Kiste zu öffnen? Und was versteckt sich wohl darin?

Preise CHF 12 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 8

Vorverkauf ausschliesslich über die jeweiligen Spielorte

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© Kaupo Kikkas
Kammerkonzert

Série jeunes: Hana Chang

Hana Chang, Violine
Boris Kusnezow, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate B-Dur KV 454
Tōru Takemitsu: «Distance de fée»
César Franck: Violinsonate A-Dur

«Sie spielt, dass mir die Kinnlade runterklappt», das sagt ihr Lehrer Christian Tetzlaff über die 2002 geborene Hana Chang – die sich in der Série jeunes mit drei denkbar unterschiedlichen Werken vorstellt. Im Alter von sieben Jahren spielte sie ihr erstes Solo-Rezital zusammen mit dem NEC Baroque Chamber Orchestra. Obwohl sie nun das erste Mal in Zürich auftritt, ist ihr die Schweiz nicht fremd: Denn sie hat an der Haute École de Musique in Sion studiert bei Janine Jansen. Derzeit lebt sie in Berlin und studiert an der Kronberg Academy bei Christian Tetzlaff. 2024 wurde sie als Rising Star von Classic FM nominiert und ist Mitglied des New Generation Artist-Programms von BBC Radio 3 für 2024-2026.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Chris Singer, Anoush Abrar, Andrew Eccles
Konzert

Kosmos Kammermusik: Batiashvili, Capuçon & Thibaudet

Lisa Batiashvili, Violine
Gautier Capuçon, Violoncello
Jean-Yves Thibaudet, Klavier


Sergej Rachmaninow: Klaviertrio Nr. 1 g-Moll op. 9. Nr. 1 «Trio élégiaque»
Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur
Antonín Dvořák: Klaviertrio Nr. 3 f-Moll op. 65

Die Geigerin Lisa Batiashvili, der Cellist Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet sind nicht nur solistisch weiträumig gefragt – sie sind daneben auch schon seit längerem als Trio unterwegs. Nach ihrem Auftritt 2018 in der Tonhalle Maag erschien in der NZZ eine geradezu schwärmerische Kritik: Batiashvili und Capuçon «kann man als Seelenverwandte bezeichnen», Thibaudet «fügt sich als Gegenpart inspirierend ein». Nun sind die drei zurück in Zürich – mit Klaviertrios von Rachmaninow, Debussy und Dvorák, in denen ihre kammermusikalische Vertrautheit ebenso gefragt ist wie ihre individuelle Ausdruckskraft.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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© Leo Manzo
Konzert

Alondra de la Parra & Avi Avital

Tonhalle-Orchester Zürich
Alondra de la Parra, Leitung
Avi Avital, Mandoline


Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 «Symphonie classique»
Giovanni Sollima: Konzert für Mandoline und Orchester
Arturo Márquez: «Sinfonía Imposible» – Schweizer Erstaufführung

Es gibt nicht viele Solokonzerte für Mandoline – aber Avi Avital sorgt dafür, dass es immer mehr werden. 2023 brachte er ein Werk des Italieners Giovanni Sollima zur Uraufführung, das er nun auch in Zürich präsentiert. Minimalistische und volksmusikalische Inspirationen prägen diese Musik, und natürlich auch die virtuosen Möglichkeiten des Solisten. Dazu dirigiert die Dirigentin Alondra de la Parra Prokofjews Sinfonie Nr. 1 sowie die «Sinfonia impossibile» ihres mexikanischen Landsmannes Arturo Márquez. Letztere übersetzt die grossen gesellschaftlichen Themen der Gegenwart in eine überaus einfallsreiche Musik. So kreisen zum Beispiel unter dem Stichwort «Empathie» eine Flöte und ein Kontrabass umeinander – bis sie sich auf der einzigen Note treffen, die sie gemeinsam haben.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

Das Konzert am 1. November ist ein Freundeskreis-Konzert: Restkarten für Nicht-Mitglieder ab ca. 3 Wochen vor dem Konzert erhältlich. Mitglieder erhalten eine Einladung.

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Hendrik Heilmann, Klavier
Kilian Schneider, Violine
Philipp Wollheim, Violine
Antonia Siegers-Reid, Viola
Andreas Sami, Violoncello
Ute Grewel, Kontrabass


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21

Klavierkonzerte in Bearbeitung für Klavier und Streichquintett
Gleich zwei Klavierkonzerte in einer Kammermusik-Matinee? Mit einer gut gemachten Bearbeitung und einem beherzten Ensemble ist das möglich. Ein Streichquintett ersetzt das Orchester in Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 und Chopins Klavierkonzert – und der Pianist Hendrik Heilmann wird zwei ganz unterschiedliche Solo-Partien übernehmen. Beide Werke sind auch in Sinfoniekonzerten beliebt; in dieser Matinee werden sie nun klanglich und räumlich in einen ungewöhnlich intimen Rahmen gestellt. Wetten, dass sich dabei vieles entdecken lässt, das einem bisher noch nie aufgefallen war?

Preise CHF 40

Kinder-Matinee: 2. Nov 2025, 11.00 Uhr im Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

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Kinderkonzert

Schulprojekt: Mittendrin

Tonhalle-Orchester Zürich
Christopher Morris Whiting, Leitung
Eva Welter, Schauspiel
Anna Pabst, Regie
Linda Rothenbühler, Ausstattung
Schüler*innen, Chor
Mattis Sussmann, Einstudierung


Werke von Carl Nielsen, Johann Strauss (Sohn), Edvard Grieg u.a.

Rund 300 Primarschulkinder sind zwei Tage in der Tonhalle Zürich zu Besuch und lernen die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich kennen. Gemeinsam gestalten sie ein Abschlusskonzert in der Grossen Tonhalle. Darauf bereiten sich die Schüler*innen intensiv vor: sie besuchen einen Dirigier- und einen Singworkshop, setzen sich intensiv mit den verschiedenen Instrumenten auseinander und können diese auch ausprobieren.

In Zusammenarbeit mit Schulkultur Stadt Zürich und Schule+Kultur Kanton Zürich
Diese Veranstaltung ist kostenlos und kann ohne Billett besucht werden.
Ab 5 Jahren, Schweizerdeutsch

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© Jil Wiesner
Familienprogramm

Familienkonzert: Im Land der Dämmerung

Tonhalle-Orchester Zürich
Christopher Morris Whiting, Leitung
Eva Welter, Schauspiel
Anna Pabst, Regie
Linda Rothenbühler, Ausstattung


Im Land der Dämmerung. Nach der Geschichte von Astrid Lindgren
Werke von C. Nielsen, J. Strauss (Sohn), E. Grieg u.a.

Mika liegt mit einem gebrochenen Bein im Bett. Ihr ist langweilig und sie ist traurig, weil sie alles verpasst, was ihre Freundinnen und Freunde gerade erleben: Schwimmen gehen und Fussball spielen, Ponyreiten und Tanzen. Langsam wird es Abend und da landet ein kleiner Herr in einem karierten Anzug in ihrem Zimmer. Er heisst Herr Lilienstengel, kann fliegen und nimmt Mika mit ins Land der Dämmerung. Das ist keineswegs ein fernes Land, vielmehr fliegen die beiden in den verschiedenen Quartieren von Zürich herum. Es ist ein anderes Zürich als das, was Mika bisher kannte. Hier steuert sie selbst ein Tram, die Tiere im Zoo laufen frei herum, auf dem Lindenhof wachsen Smarties an den Bäumen und vor allem: Mikas gebrochenes Bein macht alles mit. «Spielt überhaupt keine Rolle im Land der Dämmerung», ist Herr Lilienstengels Antwort auf alles, was sonst so unmöglich ist. Zusammen mit dem Tonhalle-Orchester Zürich nehmen uns Mika und Herr Lilienstengel mit auf eine fantastische Reise.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

Ab 5 Jahren, Schweizerdeutsch
Das Konzert dauert ca. 1 Stunde

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© Alberto Venzago
Konzert

Paavo Järvi mit Mahler

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Mari Eriksmoen, Sopran
Anna Lucia Richter, Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehungs-Sinfonie»

Unser Mahler-Zyklus geht in die vierte Runde! Nach den Sinfonien Nr. 5, 1 und 7 wird nun die Nummer 2 aufgeführt und eingespielt. Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».

Führung: 12. Nov 2025, 18.00 Uhr, Vestibül, Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Kinderprogramm

Nationaler Zukunftstag

Am Zukunftstag erhalten Kinder einen Einblick in das Arbeitsleben von Erwachsenen – auch beim Tonhalle-Orchester Zürich. Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich lädt neugierige Kinder ab der 5. Primarklasse ein, Orchesterluft zu schnuppern. Wir zeigen, wie viele Berufe es rund ums Orchester gibt – und dass diese allen Menschen jeglicher Herkunft offenstehen.
Der Zukunftstag erweitert auf eine spannende und vergnügliche Weise den Horizont, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder und macht Mut für die eigene Zukunft.

Für Kinder ab der 5. Primarklasse

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Sol Gabetta, Violoncello


Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
Das weitere Programm wird später bekannt gegeben.

Würde man eine Hitparade der Cellokonzerte erstellen, jenes von Robert Schumann hätte einen Podestplatz auf sicher. Auch unsere Fokus-Künstlerin Sol Gabetta hat dieses Werk schon seit langem in ihrem Repertoire, 2018 hat sie es auf CD eingespielt – und dabei vorgeführt, wie viele Tonfälle sie für diese Musik zur Verfügung hat. Kantabel und spritzig, grosszügig und detailverliebt, schlicht und raffiniert zugleich klingt Schumanns Musik bei ihr. Nun wird sie unter der Leitung von Paavo Järvi einmal mehr zeigen, wie viele Stimmen und Stimmungen in diesem Werk stecken.

CHF 55
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

tonhalle.CRUSH

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Gustav Mahler hatte keine Ahnung, dass es dereinst ein Format namens tonhalleCRUSH geben würde. Aber das Konzept einer Konfrontation von unterschiedlichen Stilen, das kannte er durchaus. So hat er Ländler- und Klezmer-Klänge in seine 1. Sinfonie eingebaut, der Kanon «Frère Jacques» wird in einer Mollvariante zum Trauermarsch. Nun dirigiert und kommentiert Paavo Järvi diese Sinfonie. Und im Anschluss zeigen Orchestermusiker*innen im Foyer, dass sie gerne auch ganz andere Stile spielen. In welche Richtung es gehen wird (Ländler? Klezmer? Kinderlieder? Oder ganz etwas anderes?): Das wird sich wenige Wochen vor dem Konzert entscheiden.

Anschliessend: Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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© Felix Broede
Konzert

Schostakowitsch-Zyklus

Jerusalem Quartet
Alexander Pavlovsky, Violine
Sergei Bresler, Violine
Ori Kam, Viola
Kyril Zlotnikov, Violoncello


Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118
Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122
Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133

Wie viel Autobiografisches steckt in der Musik von Dmitri Schostakowitsch? Wo und wie schlagen sich seine Erfahrungen mit Stalins Regime nieder? Die Fragen werden bis heute diskutiert, und gerade seine 15 Streichquartette liefern vielfältige Antworten darauf: bittere, groteske, lyrische, stille. 50 Jahre nach dem Tod des Komponisten spielt das Jerusalem Quartet in einem zweiteiligen Zyklus alle diese Streichquartette – nach den ersten neun, die im vergangenen Januar aufgeführt wurden, folgen nun die Quartette Nr. 10 bis 15. Es sind Werke, die angesichts des gegenwärtigen Weltgeschehens tief berühren. Und die zweifellos auch für die vier Musiker aus Israel eine besondere Bedeutung haben.

Preise CHF 85 / 55 / 30
Unterstützt von der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung

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Konzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Andreas Janke, Violine
Katja Fuchs, Viola
Christian Proske, Violoncello
Yoshiko Iwai, Klavier


Lili Boulanger:
«D’un soir triste» für Klaviertrio
«D'un matin de printemps» für Klaviertrio

Thomas Adès:
«Souvenir» aus dem Film «Colette» für Klavier

Gabriel Fauré:
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15

Lili Boulanger wurde nur gerade 24 Jahre alt, aber sie hat in ihrem kurzen Leben eine bemerkenswerte Karriere gemacht: 1913 gewann sie als erste Frau den bedeutenden Prix de Rome – und nicht zuletzt dank ihrer älteren Schwester Nadia Boulanger, die sich unermüdlich für ihre Werke einsetzte, gehört sie heute zu den Komponistinnen, deren Name regelmässig in Programmheften auftauchen. Ihre Stücke für Klaviertrio gehören zu den letzten, die sie – bereits schwer krank – geschrieben hat. Zutiefst melancholisch das eine, von flirrender Aufbruchsstimmung geprägt das andere, zeigen diese Werke, wie farbenreich und zukunftsgewandt Lili Boulanger komponierte. Ihr Handwerk hatte sie unter anderem bei Gabriel Fauré gelernt, von dem in diesem Konzert ein Klavierquartett aufgeführt wird. Thomas Adès' «Souvenir», das dritte Werk im Programm, entstand 2018 für den Film «Colette», der eine andere bemerkenswerte Französin porträtiert: Die Schriftstellerin, Journalistin und Variété-Künstlerin Sidonie-Gabrielle Claudine Colette.

Preise CHF 40

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© Ari Maag
Konzert

Klavierrezital: Víkingur Ólafsson

Víkingur Ólafsson, Klavier

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge E-Dur BWV 854
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90
Franz Schubert: Klaviersonate e-Moll D 566
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109

In der vergangenen Saison war Víkingur Ólafsson als Fokus-Künstler gleich mehrfach zu Gast, nun kehrt er für ein Rezital mit Werken von Bach, Beethoven und Schubert zurück. Alle diese Werke stehen entweder in E-Dur oder in e-Moll – womit der isländische Pianist einmal mehr seine Vorliebe für klug und überraschend konzipierte Programme unter Beweis stellt. Denn die Wahl der Tonarten ist nicht die einzige Klammer: Auch zwischen Bach und Beethoven sieht er Bezüge. Manches in Beethovens Sonaten wirke «wie eine Liebeserklärung an Bach», hat er einmal gesagt. Was er damit meint, wird man im Konzert zweifellos hören.

CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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© Jil Wiesner
Familienprogramm

Familienkonzert: Weihnachtssingen

Ernst Buscagne, Gesamtleitung
JSOZ and Junge Sinfonie MKZ
David Bruchez-Lalli, Einstudierung
Jazz Trio
Chöre der Singschule MKZ Glattal
Chöre der Singschule Musikschule Pfannenstiel
Ökumenische Singschule Stäfa


Die schönsten Weihnachtslieder zum Mitsingen.
Advent! Advent! Was wäre die Adventszeit ohne die traditionellen Lieder, die auf das Weihnachtsfest einstimmen! Wir laden Gross und Klein in einem feierlichen Familienkonzert zum Weihnachtssingen ein. Neben bekannten Liedern stellen wir auch dieses Jahr wieder einige neue Weihnachtslieder aus unterschiedlichsten Kulturkreisen vor, und singen sie gemeinsam mit euch.

Ab 5 Jahren.
Das Konzert dauert ca. 1 Stunde.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10
In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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© Christophe Abramowitz
Konzert

Philippe Jordan & Simon Trpčeski

Tonhalle-Orchester Zürich
Philippe Jordan, Leitung
Simon Trpčeski, Klavier


Maurice Ravel: «Valses nobles et sentimentales»
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur
Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Suite Nr. 2
«La valse», poème chorégraphique

Der Zürcher Philippe Jordan hat lange als Generalmusikdirektor der Paris Oper gewirkt, mit dem dortigen Orchester hat er auch zwei Hauptwerke von Ravel auf CD eingespielt: «Daphnis et Chloé» und «La valse». Beide dirigiert er nun in Zürich, dazu die «Valses nobles et sentimentales»: Ein dreifaches Eintauchen in eine Klangwelt voller schillernder Farben und atmosphärischer Kontraste. Dazu spielt der nordmazedonische Pianist Simon Trpčeski, den das Zürcher Publikum einst als Leader der fulminant aufspielenden Volksmusik-Gruppe Makedonissimo kennenlernen konnte, Liszts Klavierkonzert Nr. 2. In diesem Werk verbindet sich Dämonisches mit Innigem, immer nach dem Motto des Komponisten, der «neue Formen für neue Ideen, neue Flaschen für neuen Wein erschaffen» wollte.

Führung: 10. Dez 2025, 18.00 Uhr, Vestibül, Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35
Unterstützt von LGT Private Banking

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Philippe Jordan

Tonhalle-Orchester Zürich
Philippe Jordan, Leitung


Maurice Ravel:
«Valses nobles et sentimentales»
«Daphnis et Chloé», Suite Nr. 2
«La valse», poème chorégraphique

Der Zürcher Philippe Jordan hat lange als Generalmusikdirektor der Paris Oper gewirkt, mit dem dortigen Orchester hat er auch zwei Hauptwerke von Ravel auf CD eingespielt: «Daphnis et Chloé» und «La valse». Beide dirigiert er nun in Zürich, dazu die «Valses nobles et sentimentales»: Ein dreifaches Eintauchen in eine Klangwelt voller schillernder Farben und atmosphärischer Kontraste.

Preise CHF 55
Unterstützt von LGT Private Banking

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© Aiga Redmane
Konzert

Kosmos Orgel: Iveta Apkalna

Iveta Apkalna, Orgel

Philip Glass: «Conclusion» aus «Satyagraha» Akt III (Arr. Michael Riesman)
Johann Sebastian Bach: Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582
Philip Glass: «Music in Contrary Motion»
Johann Sebastian Bach: Fantasie G-Dur BWV 572 «Pièce d'orgue»
Philip Glass: «Mad Rush»
Johann Sebastian Bach: Chaconne aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Arr. Matthias Keller)

Die lettische Organistin Iveta Apkalna, die sich als Fokus-Künstlerin der Saison 2023/24 in ganz unterschiedlichen Facetten vorgestellt hat, kehrt für ein Orgelrezital zurück. Sie kombiniert darin Werke von Bach und Philip Glass – zwei Komponisten, die aus ihrer Sicht vor allem zwei Dinge verbindet: Transzendenz und Drive. Der amerikanische Minimalist Glass selbst wurde übrigens einmal in einem Interview gefragt, ob er eine spezielle Beziehung zu Bach habe. Er erzählte dann eine Episode aus seinem Unterricht bei Nadia Boulanger, die durchaus auf eine gewisse Verwandtschaft schliessen lässt: Sie habe ihm ein Mittelstimme von Bach präsentiert – und er habe daraus den korrekten Bass und die Melodie ableiten können.

CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30
Unterstützt von der BAREVA Stiftung

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Konzert

Kammermusik-Matinee

Celloensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich
Paul Handschke
Anita Leuzinger
Rafael Rosenfeld
Sasha Neustroev
Benjamin Nyffenegger
Christian Proske
Gabriele Ardizzone
Anita Federli-Rutz
Ioana Geangalau-Donoukaras
Sandro Meszaros
Andreas Sami
Mattia Zappa
Christian Hartmann, Pauke


Wolfgang Amadeus Mozart: Auszüge aus der Oper «Le nozze di Figaro» KV 492 (Arr. für 8 Violoncelli und Pauke)
Richard Wagner: «Vorspiel und Liebestod» aus «Tristan und Isolde» (Arr. für 12 Violoncelli)

Vor zwei Jahren hat sich das Celloregister des Tonhalle-Orchesters Zürich erstmals als Ensemble vorgestellt, und der Erfolg war so überwältigend, dass ein Auftritt in der vergangenen Saison im grossen Saal angesetzt wurde. Dort findet nun auch das dritte Konzert der zwölf Cellist*innen statt, und sie wollen diesmal noch höher hinaus: indem sie sich nämlich Auszüge aus zwei Opern vornehmen. Einerseits gibt es Arrangements aus Mozarts «Le nozze di Figaro», andererseits «Vorspiel und Liebestod» aus Wagners «Tristan und Isolde». Sänger*innen braucht es dafür nicht, auch kein Bühnenbild. Aber dafür umso mehr musikalische Energie, um dem Charme, der Dramatik und der Melancholie dieser Musik gerecht zu werden.

Kinder-Matinee: 14. Dez 2025, 11.00 Uhr, Vereinssaal.
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Jiyang Chen
Konzert

Série jeunes: Anton Mejias

Anton Mejias, Klavier

Johann Sebastian Bach: «Französische Suiten» BWV 812-817

Der 2001 geborene finnisch-kubanische Pianist Anton Mejias hat schon früh seine besondere Liebe zu Bachs Musik entdeckt. Bereits als Zehnjähriger spielte er das erste Buch des «Wohltemperierten Klaviers», seither hat er das zweite Buch, alle Französischen und Englischen Suiten und die sechs Partiten in sein Repertoire aufgenommen. Er versuche, «die unglaublich reiche emotionale Seite und das Herz der Musik hervorzugeben, ohne die intellektuelle Seite und den Stil der zu übersehen», sagt er dazu. Und er tut das so überzeugend und natürlich, dass ihm Gary Graffman, sein ehemaliger Lehrer am Curtis Institute of Music in Philadelphia, eine grosse Zukunft prophezeit: «Ich denke, er könnte als einer der grossen Bachspieler unserer Zeit in Erinnerung bleiben.»

CHF 40
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Christian Palm
Konzert

Florian Helgath mit Mendelssohns «Paulus»

Tonhalle-Orchester Zürich
Florian Helgath, Leitung
Christina Landshamer, Sopran
Anke Vondung, Alt
Werner Güra, Tenor
Michael Volle, Bass
Zürcher Sing-Akademie


Felix Mendelssohn Bartholdy:
«Paulus», Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op. 36 MWV A 14

Als künstlerischer Leiter der Zürcher Singakademie war Florian Helgath schon an vielen erfolgreichen Aufführungen beteiligt. Nun dirigiert er in Mendelssohns «Paulus» erstmals auch das Orchester. Das Oratorium erzählt von der Bekehrung des Apostels Paulus zum Christentum und hat damit autobiografische Züge: Mendelssohn, der selbst als Jude geboren wurde und später zum protestantischen Glauben wechselte, betonte mit diesem Werk seine neue Zugehörigkeit. Gleichzeitig ist es eine Hommage an Johann Sebastian Bach; vor allem die Verwendung von Chorälen gestaltete Mendelssohn «ganz in der Art der Bachschen Passion», wie er es formulierte. Die Uraufführung des Oratoriums 1836 war ein enormer Erfolg – der dem damals 28-jährigen Komponisten den internationalen Durchbruch ermöglichte.

Kurzeinführung: 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30
Unterstützt von Merbag

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Konzert

Festtags-Matinee

Yukiko Ishibashi, Violine
Sarina Zickgraf, Viola
Mattia Zappa, Violoncello
Edward Rushton, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478
Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60

Ein Original-Werk von Gustav Mahler in einem Kammermusik-Konzert? Doch, das kommt vor. Zwar gingen die meisten kammermusikalischen Werke, die er noch als Jugendlicher lange vor der Entstehung seiner gross besetzten Sinfonien geschrieben hat, verloren. Aber ein Quartettsatz in a-moll ist erhalten geblieben. Er ist unüberhörbar beeinflusst von Brahms' Klavierquartett in c-Moll, das kurz zuvor in Wien uraufgeführt worden war – und das in diesem Konzert ebenfalls gespielt wird. Dass diese Werke entstehen konnten, hat wiederum einiges mit Mozart zu tun. Der sollte im Auftrag des Verlegers Franz Anton Hoffmeister drei Klavierquartette schreiben, wurde dann aber nach dem ersten aus dem Vertrag entlassen: Das Werk sei zu schwer für die Musikliebhaber, hiess es, und lasse sich deshalb nicht verkaufen. Tatsächlich entwickelte Mozart die Form des Klavierquartetts hier in eine neue, anspruchsvollere Richtung, die spätere Komponisten inspirierte – und in hochkarätigen Aufführungen bis heute attraktiv geblieben ist.

Kinder-Matinee: 26. Dez 2025, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Hans van der Woerd
Konzert

Silvesterkonzert mit Sir John Eliot Gardiner

Tonhalle-Orchester Zürich
Sir John Eliot Gardiner, Leitung
Rebecca Hardwick, Sopran
Iris Korfker, Alt
Peter Davoren, Tenor
Alex Ashworth, Bass
The Constellation Choir


Johann Sebastian Bach: Motette «Singet dem Herrn ein neues Lied» BWV 225
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Neues Jahr, neue Töne: Sir John Eliot Gardiner dirigiert in seinem Silvesterprogramm gleich zwei Werke, die auf einen Neubeginn ausgerichtet sind. «Singet dem Herrn ein neues Lied» fordert Bachs doppelchörige Motette (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Kantate, die Bach 1724 tatsächlich für den Neujahrstag komponiert hat). Beethovens Sinfonie Nr. 9 wendet sich dann noch deutlicher vom Bisherigen ab: «O Freunde, nicht diese Töne!», heisst es darin, «sondern lasst uns angenehmere anstimmen und freudenvollere». Genau die richtige Botschaft in einer Zeit, in der man sich da und dort tatsächlich «angenehmere» Töne wünschen würde. Solche, die sich an den Kernsatz von Schillers «Ode an die Freude» halten, den Beethoven für diese allererste Chorsinfonie der Musikgeschichte verwendet hat: «Alle Menschen werden Brüder.»

Preise CHF 190 / 150 / 120 / 90 / 45

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.



Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.



Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.



Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.

Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.



(Foto: Gaëtan Bally)

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Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Zürich​, Uetlibergstr. 54
Konzerte / Konzert Nomar Audio
Fr 3.10.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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