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Aalto-TheaterOpernplatz 10
D-45128 Essen
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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Aalto-Theater
Rigoletto
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave
Premiere: 20.9.2025 Ein Clown schwört Rache
Ein Witz mit ganz schlechtem Ausgang: Rigoletto scherzt, pfeift auf politische Korrektheit und macht Witze auf Kosten anderer, ohne besondere Konsequenzen – bis er deswegen vom Grafen Monterone verflucht wird. Diesen Fluch nimmt Rigoletto sehr ernst – im Gegensatz zu seinem Chef, dem charmanten Herzog von Mantua, der das Leben ohne Einschränkungen zu genießen weiß: Frauen, Alkohol, Spiele, wilde Partys – alles, was ihm gerade gefällt.
Gilda, die kindlich-naive Tochter Rigolettos, ist sein nächstes Opfer. Der verzweifelte Vater lässt die Entehrung Gildas nicht unbeantwortet und schmiedet Rachepläne: Er beauftragt einen Profi-Killer, um sich des Herzogs zu entledigen. Doch er weiß nicht, dass Gilda bereit ist, sich selbst für den Herzog zu opfern. Eines lernt Rigoletto auf grausame Weise: Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Die 1851 in Venedig uraufgeführte Oper sollte den Beginn der sogenannten „trilogia popolare“ markieren und Giuseppe Verdi als Opernkomponisten etablieren. Alles hat dazu beigetragen: Eine geniale Partitur mit einem Hit nach dem anderen, eine unschlagbar theatralische Vorlage („Le roi s’amuse“ von Victor Hugo), ein beachtlicher Zensur-Skandal und herrliche Stimmen der Uraufführung. Bis heute gilt „Rigoletto“ als ein Meisterwerk Verdis und ist aus dem Repertoire kaum wegzudenken.
Die aus der Ukraine stammende Regisseurin Kateryna Sokolova, die bisher an zahlreichen Häusern inszenierte, unter anderem am Theater an der Wien, an der Staatsoper Nürnberg und der Oper Graz, ließ sich in ihrem Konzept von der Welt Oscar Wildes und dem viktorianischen London des Fin de Siècle inspirieren und präsentiert den bildreichen, verführerischen Rigoletto-Kosmos in seiner schwelgerischen Mischung aus Opulenz und Einsamkeit.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Altersempfehlung: Empfohlen ab 12 Jahren
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Wiener Blut
Operette in drei Akten von Johann Strauß
Zusammengestellt, bearbeitet und ergänzt von Adolf Müller junior; Libretto von Viktor Léon und Leo Stein
Premiere: 25.10.2025 Best of Walzerkönig Johann Strauß
Niemand wusste die Eleganz und das Lebensgefühl Wiens so einzufangen wie der Walzerkönig Johann Strauß. Anlässlich seines 200. Geburtstags präsentiert das Aalto Musiktheater die Operette „Wiener Blut“, mit deren lustvoller Musik der Wiener Komponist seiner Heimatstadt ein klingendes Denkmal schuf. Knapp 30 verschiedene Werke von Strauß, darunter unzählige Walzer, Polkas und Quadrillen, wurden 1899 zu einer Partitur geformt – es entstand eine höchst unterhaltsame Pasticcio-Operette, die mit Melodien wie „An der schönen blauen Donau“ oder „Draußt in Hietzing gibt’s a Remasuri“ in die österreichische Musikstadt zur Zeit des Wiener Kongresses entführt. Einem der beliebtesten und mitreißendsten Werke von Strauß nimmt sich der österreichische Regisseur, Puppenspieler und Kunstpfeifer Nikolaus Habjan an. Nach „Der Karneval in Rom“ setzt der vielseitige Künstler und dreifache Nestroy-Preisträger, dessen Arbeiten u. a . an der Bayerischen Staatsoper, dem Theater an der Wien, dem Burgtheater in Wien sowie am Schauspielhaus Zürich zu erleben sind, nun auch diese letzte Operette des Walzerkönigs rasant und fantasievoll in Szene und weiß den Zauber und den Charme Wiens ins Ruhrgebiet zu bringen.
Musikalische Leitung: Tommaso Turchetta
Inszenierung: Nikolaus Habjan
Choreografie: Julia Schalitz
Bühne: Heike Vollmer
Kostüme: Denise Heschl
Licht: Paul Grilj
Choreinstudierung: Patrick Jaskolka
Dramaturgie: Laura Bruckner
Eine Koproduktion von Johann Strauss 2025 Wien und Aalto Musiktheater Essen
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Der Glöckner von Notre-Dame
Ballett in zwei Akten von Armen Hakobyan
Uraufführung: 15.11.2025Musik von Erich Wolfgang Korngold, Sergej Rachmaninow, Dmitri Schostakowitsch, Franz Schreker u. a.
Paris, 1482. Im Schatten der Kathedrale Notre-Dame, einsam und lediglich umgeben von Glockenseilen und steinernen Wasserspeiern, lebt der von Geburt an entstellte Quasimodo. Verborgen vor dem Rest der Welt verfolgt er vom Glockenturm aus das Treiben der Menschen und verliebt sich in Esmeralda. Doch auch Frollo, ein Geistlicher und der Ziehvater des Glöckners, hat ein Auge auf die schöne Tänzerin geworfen, die selbst den Soldaten Phoebus liebt. Als der eifersüchtige Frollo seinen Widersacher ersticht, wird Esmeralda des Mordes beschuldigt und zum Tode verurteilt. Quasimodo bringt sie in die schützende Kathedrale, wo Frollo die beiden erwartet. So entspinnt sich zwischen den Mauern von Notre-Dame ein Konflikt um Liebe und Eifersucht, um innere Zerrissenheit und dunkle Begierden.
Mit seinem Roman „Notre-Dame de Paris“ schuf Victor Hugo 1831 ein Stück Weltliteratur. In dessen Zentrum: die geschichtsträchtige Kathedrale Notre-Dame, in deren Inneren sich dunkle Leidenschaften und unerfüllte Sehnsüchte verbergen.
Armen Hakobyan, Co-Intendant des Aalto Ballett Essen, zeichnet in seinem ersten abendfüllenden Handlungsballett die Geschichte zweier Außenseiter, voller Verlangen nach Nähe und Furcht vor Enttäuschung. Mit einer teils zeitgenössisch-abstrakten, teils klassisch geprägten Tanzsprache führt er in das Seelenleben der Figuren und entwirft mit seinem Tanz zwischen Licht und Schatten eine Welt, in der Schönheit und Hässlichkeit untrennbar miteinander verknüpft sind. Zu (spät-)romantischen Kompositionen u. a. von Rachmaninow und Korngold führt das Aalto Ballett Essen in ein gleichermaßen lebendiges wie grausames mittelalterliches Paris und erzählt von Einsamkeit, dem Verlangen nach Liebe und der Unentrinnbarkeit des Schicksals.
Empfohlen ab 12 Jahren
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Turandot
Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
Puccinis letzte Oper mit Hits wie „Nessun Dorma“ Puccini widmete sich in den letzten vier Jahren seines Lebens gänzlich seiner letzten Oper „Turandot“, die er bei seinem Tod 1924 als Fragment hinterließ. In „Turandot“ verbindet sich eine ernste Märchenhandlung – das Werben des unbekannten Prinzen Kalaf um Turandot, die jedem Heiratskandidaten drei Rätsel aufgibt und ihm den Kopf abschlagen lässt, wenn er diese nicht lösen kann – mit Elementen der Commedia dell’Arte. Die Modernität und Aktualität der Turandot-Figur liegt dabei in ihrem emanzipatorischen Charakter: Als selbstbestimmte weibliche Herrscherfigur repräsentiert sie eine Kultur des Matriarchats. Regisseur Tilman Knabe zeichnet ein totalitäres Unterdrückungssystem, eine Gesellschaft im politischen Schwebezustand, in der Privates und Politisches aufs Engste verknüpft sind.
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Tilman Knabe
Bühne: Alfred Peter
Kostüme: Kathi Maurer
Choreinstudierung: Bernhard Schneider
Kinderchoreinstudierung: Patrick Jaskolka
Dramaturgie: Nils Szczepanski
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: ca. 2,5 Stunden, eine Pause
Altersempfehlung: Empfohlen ab 16 Jahren
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Smile
Ein Chaplin-Abend von Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan
Musik von Louis Armstrong, John Barry, Charlie Chaplin, Léo Delibes, Bobby McFerrin, Richard Wagner, Tom Waits u. a.Ben Van Cauwenbergh und Armen Hakobyan setzen dem wohl komischsten aller Künstler ein tänzerisches Denkmal.
Wer kennt ihn nicht, den legendären Tramp mit Melone, Spazierstock, dem watschelnden Gang in viel zu großen Schuhen und dem ikonischen Schnauzbart. Die Rede ist natürlich von Charlie Chaplin, der wohl ersten Hollywoodlegende überhaupt. Charles Spencer Chaplin wurde 1889 in London geboren. In Armut aufgewachsen, verbrachte er seine Kindheit abwechselnd auf der Straße oder im Waisenhaus. Lediglich das Theater gab ihm Halt.
Bereits im Alter von fünf Jahren stand er auf der Bühne, überzeugte bald in Gesang und Schauspiel und bewies vor allem komisches Talent. Dies fiel auch der amerikanischen Filmindustrie auf, die ihn als Schauspieler während einer Amerika-Tournee entdeckte.
Die Figur des Tramp entwickelte er im Jahre 1914, indem er sich selbst ein Kostüm aus lauter schlecht sitzenden Klamotten zusammenstellte. Diese sympathisch-tollpatschige Slapstickfigur haben wohl die meisten von uns ins Herz geschlossen, und das, obwohl Charlie Chaplin sowohl privat als auch auf der Leinwand alles andere als ein friedfertiges Temperament an den Tag legte. Mit seinen sozialkritischen Rollen, seiner Kriegsverweigerung, seiner angeblich kommunistischen Gesinnung und seinem pazifistischen Engagement in seinen Filmen zog er mitunter sogar das Misstrauen des FBI auf sich. Unvergessen ist dabei seine Rolle in „Der große Diktator“ – eine Hitler-Satire, mit der Chaplin seine klare Position gegen Nazi-Deutschland zum Ausdruck brachte.
Auch mit seinem Privatleben geriet Charlie Chaplin ins Licht der Öffentlichkeit. Ganze vier Ehen, insgesamt elf Kinder, unzählige Affären mit teils minderjährigen Kolleginnen und diverse Scheidungsklagen sorgten für skandalöse Schlagzeilen. Immer wieder bewies Chaplin sein Multitalent, indem er nicht nur als Schauspieler vor der Kamera stand, sondern auch selbst als Regisseur, Produzent und sogar als Komponist wirkte.
Ballettintendant Ben Van Cauwenbergh verneigt sich vor diesem Weltstar und setzt dem wohl komischsten aller Künstler ein Denkmal.
Mit der Compagnie des Aalto Ballett Essen, Schüler*innen des Fachbereichs Tanz am Gymnasium Essen-Werden
Choreografie und Konzept: Ben Van Cauwenbergh
Co-Choreografie: Armen Hakobyan
Bühne und Kostüme: Dorin Gal
Videografie: Valeria Lampadova
Lichtdesign: Kees Tjebbes
Dramaturgie: Patricia Knebel, Laura Bruckner
Klavier: Boris Gurevich
Empfohlen ab 12 Jahren
Dauer ca. 2 Stunden, eine Pause
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Yesterdate
Ein Rendezvous mit den 60ern
Musical-Revue von Heribert Feckler und Marie-Helen JoëlThe Beatles, Simon & Garfunkel, The Who – Rock-Pop-Gruppen, deren Songs für ein ganzes Jahrzehnt des Aufbruchs stehen. Und Essen mittendrin: Am 25. Juni 1966 war die Grugahalle das Epizentrum der Beatlemania! 16.000 kreischende Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten dafür, dass man die Beatles auf ihrer Blitztournee durch Deutschland kaum sehen und erst recht nicht hören konnte. 30 Jahre später! Wir befinden uns in den 90ern, und eine Clique, die damals gemeinsam einem dieser einzigartigen Konzerte beigewohnt hatte, trifft sich nach langer Zeit wieder. Ein geplantes gemeinsames Benefizkonzert mit 60er-Jahre-Hits ist ein willkommener Anlass, sich wiederzusehen. Man erinnert sich an alte Zeiten, an das gemeinsame Singen und die Pilzköpfe. Menschen, die unterschiedlicher kaum sein können, doch alle sind geprägt von den „Swinging Sixties“, die nun mit einem Konzert voller altbekannter Hits gefeiert werden.
Musikalische Leitung: Heribert Feckler
Inszenierung und Bühne: KS. Marie-Helen Joël
Farb- und Formgebung Bühnenbild: Marie Joel
Kostüme: Ulrich Lott
Dramaturgie: Svenja Gottsmann/Sandra Paulkowsky
ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause
Empfohlen ab 10 Jahren
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Viele Wege führen nach Rom ...
Ferienabenteuer Vorlaut
… aber jeder Weg hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Abenteuer. Schade, dass man sich immer nur für einen Weg entscheiden kann. Doch werden uns die vier Tage beim Ferienabenteuer genug Zeit geben, durch einige Seitengassen zu schlendern und den ein oder anderen Umweg zu beschreiten. Unser Reiseziel steht: Auf geht’s ins alte Rom! Und damit wir dort nicht sofort als Touristen auffallen, werden wir mit euch besonders modische Togen erstellen. Dann noch einen „Codex“ unter den Arm geklemmt und ab geht’s mitten in das römische Alltagsleben, wo wir uns beim nächsten „Thermopolium“ einen leckeren Snack gönnen. Ihr werdet euch wundern, wie schnell wir uns dort zu Hause fühlen werden! Denn viele Dinge, die im alten Rom erfunden wurden, gibt es bis heute. Packt die Malerkittel ein, den Rest erfinden wir hier im Theater gemeinsam.ca. vier Stunden
Für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
Treffpunkt Aalto-Theater, Bühneneingang
Abschlussperformance
Donnerstag, 23. Oktober 2025, 12:00 Uhr
Aalto-Theater, Foyer
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Hänsel und Gretel
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Dichtung von Adelheid Wette
Eine bezaubernde Märchenoper über Mut, Übermut und Versuchung für die ganze Familie „Hänsel und Gretel“ blieb Humperdincks erfolgreichstes Werk und ist auch über 130 Jahre nach der Uraufführung eine der beliebtesten und zugleich meistgespielten Opern Deutschlands. Das Märchenspiel vom Geschwisterpaar ist und bleibt ein – alle Generationen ansprechendes – musikalisches Meisterwerk. Erzählt wird ein Märchen über Verlockung und Versuchung, über Risikobereitschaft, Übermut und vor allem über die Stärke von zwei Kindern, die sich aus einer scheinbar ausweglosen Situation selbst befreien. Zu den schönsten Momenten der Oper gehört wohl der Augenblick, in dem die beiden Kinder, „wenn die Not am größten ist“, einfach einschlafen. Getragen von unerschütterlichem Vertrauen in ihre „Schutzengel“ sind sie neugierig auf eine fantastische Welt, die geheimnisvoll und gefährlich ist, zugleich aber auch traumhaft schön.
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung + Bühne: KS. Marie-Helen Joël
Kostüme: Ulrich Lott
Kinderchoreinstudierung: Patrick Jaskolka
Dramaturgie: Sandra Paulkowsky/Christian Schröder
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Ca. 2 Stunden, 15 Minuten, eine Pause
Empfohlen ab 8 Jahren
Einführung 45 Minuten vor jeder Vorstellung
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Open Classes
öffentliches Balletttraining
Spannende Einblicke für Tanzbegeisterte in die Probenarbeit der Ballettcompagnie mit der Gelegenheit, selbst am Balletttraining teilzunehmen.An fünf Terminen öffnet das Aalto Ballett Essen die Türen zur Großen Probebühne und zum Ballettsaal, um Tanzbegeisterten spannende Einblicke in die Probenarbeit zu ermöglichen und Platz an der Ballettstange zu machen. Allen Anfänger*innen, Laientänzer* innen sowie Ballettschüler*innen ab 14 Jahren bieten wir mit den „Open Classes“ die Gelegenheit, eine Probe der Compagnie oder eine Gesprächsrunde mit Profis der Sparte Ballett zu besuchen und an einem anschließenden Balletttraining teilzunehmen – angeleitet von unseren fachkundigen Ballettmeister*innen oder Tänzer*innen.
Alle Teilnehmer*innen werden zu Mitwirkenden, wenn im Ballettsaal das Training mit Live-Klaviermusik beginnt. Für die Teilnahme sind erste Grundkenntnisse im klassischen Ballett erwünscht. Mitgebracht werden müssen Schläppchen oder Socken, bequeme Kleidung und eigene Getränke. Um eine angenehme Atmosphäre für alle Beteiligten der „Open Classes“ zu garantieren und Raum zum Ausprobieren zu geben, sind ausschließlich aktiv Teilnehmende zugelassen.
Treffpunkt: Bühneneingang Aalto-Theater
ca. 2 Stunden, 30 Minuten
ab 14 Jahren
Für die Teilnahme sind erste Grundkenntnisse im klassischen Ballett gewünscht.
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Öffentliche Theaterführung
Zweistündiger öffentlicher Rundgang mit Blick hinter die Kulissen
„Das höchste Ziel der Architektur ist die Erschaffung eines Paradieses“ – und so bescheinigte die Jury des Ideenwettbewerbs für den Bau eines neuen Opernhauses bereits im Jahr 1959 dem Entwurf Alvar Aaltos „große Originalität und Schönheit“. Eröffnet im Jahr 1988, vor über 30 Jahren, hat das Aalto-Theater bis heute nichts an seiner Faszination eingebüßt und sein Architekt gilt als einer der „international bedeutendsten Architekten einer organischen Moderne“.Im Rahmen der zweistündigen Führung werden die Teilnehmer*innen nicht nur mit Aaltos „humaner Architektur“ vertraut gemacht, sondern erhalten ebenso einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und werden in die Geheimnisse des Theateralltags eingeweiht. An Orten, die den Zuschauer*innen bei regulären Theaterbesuchen verborgen bleiben, wie den Werkstätten, der Probebühne oder dem Kulissenlager, können Sie sich auf zahlreiche Informationen und Anekdoten rund um die Geschehnisse eines Theaterabends freuen und erfahren, warum ein Aufzug benötigt wird, in dem sogar ein Lastkraftwagen Platz hat, was es mit dem Beruf der Inspizienz auf sich hat und wie ein Probenalltag am Aalto-Theater aussieht.
ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Haupteingang des Aalto-Theaters
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Architekturführungen
Lernen Sie Alvar Aaltos "humane Architektur" in 45 Minuten kennen!„Die Architektur humaner zu gestalten bedeutet, bessere Architektur zu machen“, so der Schöpfer des Essener Musiktheaters, Alvar Aalto. An ausgewählten Sonntagen können interessierte Gäste in 45-minütigen Kurzführungen Aaltos „humane Architektur“ mit ihrer geschwungenen Fassade, ihrem lichtdurchfluteten Foyer sowie dem an antiken Vorbildern orientierten Zuschauerraum erleben.
Kurzentschlossene können Tickets auch vor Ort erwerben.
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Familien-Werkstatt
Für Kinder und Erwachsene
Doppelte Türgriffe als Einladung für Groß und Klein! Bereits an der Eingangstür zeigt unser Architekt Alvar Aalto, dass in diesem Theater jeder willkommen ist. Zunächst nehmen die Familien an einer Erlebnistour durch unser Haus teil. Der Blick hinter den blauen Vorhang eröffnet die Sicht auf 1.750 Quadratmeter Bühnenfläche und lädt zum Entdecken einiger wichtiger Abteilungen ein, die an einer Opern- oder Ballettproduktion beteiligt sind. Und dann heißt es für die Familien: Bühne frei! Gemeinsam wird eine Szene vorbereitet und einstudiert; dazu gehören auch Kostüme, Maske, Beleuchtung und Musik. Nicht nur hinter die Kulissen zu schauen, sondern sich aktiv mit dem Leben auf und hinter einer Bühne vertraut zu machen, ist in jedem Alter ein besonderes Erlebnis. Alle packen an, alle machen mit, gemeinsam machen wir Theater!ca. drei Stunden
Für Kinder und Erwachsene, empfohlen ab 6 Jahren
In der Pause können mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden.
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Aalto-Theater
Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater mit seinen 1.125 Plätzen beheimatet nicht nur das Aalto-Musiktheater, das Aalto Ballett Essen und die Essener Philharmoniker, es ist auch eine architektonische Sehenswürdigkeit. Alvar Aalto, der wie Gropius, Mies van der Rohe oder Le Corbusier zu den bedeutendsten Repräsentant*innen der Architektur im 20. Jahrhundert zählt, hat hier sein Konzept der „Humanen Architektur“ – deren oberstes Ziel das Wohlbefinden der Menschen innerhalb der Gebäude ist – konsequent vom Grundriss bis zum Portal verwirklicht. Von der FAZ als "vielleicht schönster deutscher Theaterbau nach 1945" bezeichnet, vereint das Haus vollkommene Ästhetik mit hohem Nutzwert.Aalto-Theater bewerten:
Bewertungen & Berichte Aalto-Theater

- Morgen: Smile
- Rigoletto
- Öffentliche Theaterführung
- Yesterdate
- Architekturführungen
- Turandot
- Familien-Werkstatt
- Open Classes
- Viele Wege führen nach Rom ...
- Wiener Blut
- Der Glöckner von Notre-Dame
- Hänsel und Gretel
- Das von dem finnischen Architekten Alvar Aalto entworfene Aalto-Theater zeigt Musiktheater und Ballettaufführungen sowie Konzerte der Essener Philharmoniker.

- Morgen: KRACH (Premiere)
- Premiere: RCE
- Premiere: All about Earthquakes
- Premiere: Romeo und Julia - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Spieler
- Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich
- Manhattan Project
- Vier Piloten
- Whatever The Fuck You Want
- Meine geniale Freundin
- Werther (Love & Death)
- Das NEINhorn
- Don’t Worry Be Yoncé
- Trommeln in der Nacht
- Kreislers kalte Füße
- Sturmhöhe
- Es liegt was in der Luft
- Jule Weber: ich zeichne meinen standort auf die haut
- Macbeth
- Behzad Karim Khani: Als wir Schwäne waren
- Theaterführung
- Barriere frei!
- Club 27 - Songs für die Ewigkeit
- Der Struwwelpeter
- BLADE RUNNER oder Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
- Das Theater der Stadt Bochum.