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Kunstmuseum Luzern

Mit ambitionierten internationalen Wechselausstellungen positioniert sich das Kunstmuseum Luzern unter den bedeutendsten Schweizer Kunstmuseen. Wichtige Positionen der zeitgenössischen Kunst werden engagiert und konsequent gezeigt. Sorgfältige Präsentationen der grossen Sammlung leisten einen Beitrag zur kulturellen Identität der Zentralschweiz. Das Kunstmuseum Luzern ist sich seiner herausragenden Rolle im kulturellen Leben und der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Vernetzt mit anderen Institutionen, interessiert an gesellschaftlichen Anliegen und offen für ein breites Publikum trägt das Kunstmuseum Luzern zur Ausstrahlung der gesamten Region bei. Die Vermittlung von Kunst und die Förderung neuer Formate werden besonders gepflegt.

Das Kunstmuseum Luzern ist Mitglied der Vereinigung Schweizer Kunstmuseen, des Vereins Schweizer Institutionen für zeitgenössische Kunst und des Vereins Museen Luzern.

Kontakt

Kunstmuseum Luzern
Europaplatz 1
CH-6002 Luzern

Telefon: +41 41 226 78 00

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Kunstmuseum Luzern

Ausstellung

Kandinsky, Picasso, Miró et al.

zurück in Luzern

Mit Hans Arp, Georges Braque, Alexander Calder, Paul Cézanne, Giorgio de Chirico, André Derain, Hans Erni, Max Ernst, Luis Fernández, Alberto Giacometti, Julio González, Juan Gris, Jean Hélion, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Fernand Léger, Joan Miró, Piet Mondrian, Ben Nicholson, Amédée Ozenfant, Wolfgang Paalen, Pablo Picasso, Sophie Taeuber-Arp

Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet» diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.

Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahren zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiments gegen Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung These, Antithese, Synthese von 1935. Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern vermittelt die geistigen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zwischenkriegsjahre. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein überwältigendes sinnliches Kunstspektakel.

kuratiert von Fanni Fetzer

unterstützt von Stiftung für das Kunstmuseum Luzern, Art Mentor Foundation Lucerne, ArtClub Luzern, Rotary Club Luzern Wasserturm, Bundesamt für Kultur BAK, Swisslos Kanton Luzern, Stadt Luzern, Abreziel Foundation, Beisheim Stiftung, Carla Schwöbel-Braun, Familie Roozen, Max Chocolatier, Arthur Waser Foundation und weiteren Geldgeber:innen

(Bild: Wassily Kandinsky, Durchgehender Strich, 1923, Öl auf Leinwand, 140.8 × 202 × 2.7 cm, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, erworben 1967 aus einer Spende des Westdeutschen Rundfunks, Foto: Walter Klein)

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Ausstellung

spot on Sereina Steinemann

Eine Erbsenschote, eine riesige Tasche, eine Topfpflanze, Werbeslogans oder Lebenshilfeliteratur – Sereina Steinemann (*1984) nimmt in ihren Malereien, Zeichnungen und Heften den Alltag in den Blick. Zwar teilt die Künstlerin das Interesse für die Warenwelt mit der Pop-Art, statt kühl-glatten Stillleben präsentiert sie jedoch die gewöhnlichen Dinge liebevoll mit einem Lächeln. So berühren ihre Werke, wie das Gemälde einer bunt geringelten Wollsocke oder einer blauen Tasse auf rot-weiss-kariertem Tischtuch, aufgrund der Einfachheit des Motivs wie der Malweise. Sereina Steinemann kopiert nicht die Welt der Werbung, sondern befragt mit der Serie Qualität ist unsere Stärke deren Sprache formal wie inhaltlich. Sie nutzt das bekannte Logo von Chips-Packungen, um ihre malerischen Zweifel ins Bild zu rücken. Aus ihren Werken spricht stets die Wertschätzung für die einfachen Dinge. Unter diesem freundlichen Blick macht sogar Scheitern Spass, wie die Serie Heute gelingt mir nichts beweist.

Sereina Steinemann hat den Publikationspreis der Stadt Luzern spot on erhalten. Zur Ausstellung gibt Band 21 dieser Serie einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen.

In Kooperation mit Kommission Bildende Kunst Stadt Luzern

Kuratiert von Eveline Suter

Unterstützt von Stadt Luzern, Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Kanton Schaffhausen Kulturförderung, Casimir Eigensatz Stiftung

(Bild. Sereina Steinemann, Schuhladen, 2024, Ölpastell, Öl- und Acrylfarbe auf Baumwolle, 140 × 160, cm, Courtesy of the artist)

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Ausstellung

Schön?!
Ästhetische Betrachtung der Sammlung

Was ist schön? Eine idyllische Landschaft, ein perfekter Körper, ein rotwangiges Kindergesicht oder ein abstrakter Farbklang? Ist gute Kunst schön? Gibt es überhaupt objektive Schönheit? Oder ist sie Geschmacksache?

Manchmal steht in unserem Gästebuch der Wunsch, «mehr schöne Kunst» zu sehen. Die Sammlungsausstellung zeichnet mit Werken unterschiedlicher Epochen und Stile eine kleine Geschichte der Ästhetik nach. Was für eine Person schön ist, kann für eine andere abstossend sein. Was als schön empfunden wird, hängt vom kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Hintergrund ab. Nicht nur die Vorstellung von Schönheit wandelt sich stetig, auch das Verhältnis von Schönheit und Kunst. Lange Zeit sollte Kunst durch ihre Schönheit belehren und schmücken, doch mit der Moderne ist das enge Verhältnis von Schönheit und Kunst nicht mehr selbstverständlich, im Gegenteil: Schöne Kunst wird verdächtigt, mehr gefällig als tiefgründig zu sein.

Die Ausstellung bildet keine historische Entwicklung ab, sondern thematisiert unterschiedliche Vorstellungen und lädt das Publikum ein, mitzudiskutieren.

Mit: John M Armleder, Louis Béroud, Max Bill, Arnold Böcklin, James Lee Byars, Alexandre Calame, Raoul Dufy, Johann Heinrich Füssli, Ferdinand Hodler, Johannes Itten, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse, Olivier Mosset, Ugo Rondinone, Nelly Rudin, Albrecht Schnider, Sonja Sekula, Christine Streuli, Maurice Vlaminck u.a.

kuratiert von Alexandra Blättler

(Bild: Alexandre Calame, Ährenfeld bei Evian, 1853, Öl auf Leinwand, 77.5 × 119 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung)

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Kunstmuseum Luzern

Mit ambitionierten internationalen Wechselausstellungen positioniert sich das Kunstmuseum Luzern unter den bedeutendsten Schweizer Kunstmuseen. Wichtige Positionen der zeitgenössischen Kunst werden engagiert und konsequent gezeigt. Sorgfältige Präsentationen der grossen Sammlung leisten einen Beitrag zur kulturellen Identität der Zentralschweiz. Das Kunstmuseum Luzern ist sich seiner herausragenden Rolle im kulturellen Leben und der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Vernetzt mit anderen Institutionen, interessiert an gesellschaftlichen Anliegen und offen für ein breites Publikum trägt das Kunstmuseum Luzern zur Ausstrahlung der gesamten Region bei. Die Vermittlung von Kunst und die Förderung neuer Formate werden besonders gepflegt.



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Ausstellungen / Museum Forum Schweizer Geschichte Schwyz Schwyz, Zeughausstr. 5
Ausstellungen / Museum Kunstmuseum Luzern Luzern, Europaplatz 1
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Ausstellungen / Museum Bourbaki Panorama Luzern Luzern, Löwenplatz 11
Ausstellungen / Museum Nidwaldner Museum Stans Stans
Ausstellungen / Museum Richard Wagner Museum Luzern, Richard-Wagner-Weg 27

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