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Münsterland Festival

Das Münsterland Festival präsentiert alle zwei Jahre Musik und Kunst an tollen Veranstaltungsorten im Münsterland. Dabei ist das umfangreiche Angebot nicht nur in den großen Veranstaltungshallen der Region zu finden, sondern auch an besonderen, oftmals etwas kleineren Orten – beispielsweise an Burgen und Schlössern, Bauten mit moderner Architektur sowie Orten mit Geschichte. Der musikalische Fokus liegt auf Jazz, Pop, Traditional und Klassik und wird ergänzt durch Ausstellungen, Dialogveranstaltungen und Exkursionen.

PART 13 MIT GASTLAND SPANIEN
4.10. bis 8.11.2025


Beim Münsterland Festival part 13 geht es im Herbst 2025 nach Spanien: Zwischen der grünen Atlantikküste im Norden und den heißen Stränden Andalusiens im Süden gibt es viel zu entdecken. Wir präsentieren ein authentisches spanisches Programm, das Spannendes, Überraschendes und natürlich Landestypisches beinhaltet.

Künstlerinnen und Künstler aus Spanien nehmen die Besucherinnen und Besucher bei Konzerten, Ausstellungen, Exkursionen und mehr mit auf eine kulturelle Entdeckungsreise über die iberische Halbinsel. Zu Gast sind zum Beispiel Jazzpianist Marco Mezquida, einer der innovativsten Köpfer der spanischen Jazzszene, oder die energiegeladene und renommierte Irene Reig mit ihrem Saxofon. Echtes, spanisches Lebensgefühl bieten zum Beispiel eine Pilgerwanderung über den Jakobsweg oder ein Flamenco-Tanzworkshop. Auch die spanische Kunst kommt mit vier Ausstellungen nicht zu kurz.

Kontakt

Münsterland Festival
Münsterland e.V. - Festivalbüro
Airportallee 1
D-48268 Greven

Telefon: +49 (0)2571-94 93 36
E-Mail: festival@muensterland.com

Bewertungschronik

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Konzert

Eröffnung:
ANTONIO LIZANA - VISHUDDHA

Antonio Lizana, Gesang, Saxofon
El Mawi de Cádiz, Gesang, Flamenco-Tanz
David Sancho Mangas, Piano
Arin Keshishi, Bass
Shayan Fathi, Schlagzeug


Antonio Lizana zählt zu den prägenden Künstlern des zeitgenössischen Flamenco-Jazz. Mit leidenschaftlichem Gesang, virtuosem Saxofonspiel und einem feinen Gespür für Tradition und Moderne verbindet er andalusischen Flamenco mit Jazz, orientalischen Klängen und globalen Einflüssen. Seine Musik ist zugleich verwurzelt und weltoffen – eine kraftvolle Brücke zwischen Kulturen.

Ein besonderer Höhepunkt jedes Konzerts ist der Auftritt von El Mawi de Cádiz – Flamenco-Tänzer, Sänger und ein echtes Bühnenereignis. Sein Tanz ist mehr als visuelle Begleitung: Er wird zum perkussiven Instrument, das mit stampfendem Rhythmus, Körperausdruck und Präzision den musikalischen Puls mit formt. In der Interaktion mit Band und Publikum wird El Mawi zur treibenden Kraft, zur menschlichen Perkussion – intensiv, hypnotisch, elementar.

Das Ganze fließt zusammen in Lizanas neuem Album „Vishuddha“, benannt nach dem Chakra der Stimme und Reinheit. Es spiegelt Lizanas musikalische Vision: emotional, spirituell, grenzenlos. Im Falkenhof Museum in Rheine entfaltet sich dieses Klanguniversum live – ein Abend voller Intensität, Rhythmus und Tiefe.

Führung durch das Museum 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

ANTONIO SERRANO & KAELE JIMÉNEZ

Antonio Serrano, Mundharmonika
Luis José „Kaele“ Jiménez, Piano


Für seine Musik braucht der in Madrid geborene Antonio Serrano nur in die Jackentasche greifen, denn er gilt als einer der besten Mundharmonika-Spieler aller Zeiten. Er hat sich durch nahezu alle Genres, Länder und Preise gespielt – darunter auch der Latin Grammy – und spanische Musikgeschichte geschrieben, indem er die Mundharmonika in der Flamenco-Musik etablierte.

Einen spannenden Duo-Partner hat sich Serrano mit Kaele Jiménez ausgesucht. Der junge Autodidakt ist mit angeborener musikalischer Intuition und dem absoluten Gehör ein Naturtalent am Klavier. Er gilt als einer der hoffnungsvollsten Pianisten Spaniens.

Inspiriert durch legendäre Duos wie Paco de Lucía und John McLaughlin präsentieren die beiden Virtuosen in der Kunsthalle Burkamp besten Flamenco-Jazz mit kreativen Improvisationen und einem ganz besonderen Klang.

Ermöglicht durch die KulturStiftung Masthoff und Acción Cultural Española.

Führung durch die Kunsthalle 16.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 17.30 Uhr | Beginn 18 Uhr

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Konzert

RUSÓ SALA & MIRIAM ENCINAS

Paxaras

Rusó Sala, Gesang, Gitarre, Saitentambourin, Perkussion
Míriam Encinas, Kantele, mittelalterliche Bratsche, Flöte, Saitentambourin, Gitarre, Sampler, Schlagzeug


Wenn die Musikerin und Komponistin Rusó Sala die ersten Gitarrensaiten anschlägt, weht vor dem inneren Auge ein Hauch von Melancholie über trockenen Sandboden und regt zum Nachdenken über die eigene Bewegungsfreiheit und Identität an.

Gemeinsam mit der Multiinstrumentalistin Míriam Encinas bildet Sala ein spannendes Duo, das leise wie ein Zugvogel die verschiedenen Stile, Sprachen und Epochen der iberischen Halbinsel passiert. Dabei nutzen die Musikerinnen Instrumente wie die Kantele – eine Art Zither –, Flöte, Trommel, aber auch E-Gitarre oder Sampler und erschaffen eine gefühlvolle Klangwelt zwischen Europa und dem Orient.

Der Name PAXARAS bedeutet so viel wie „Frieden pflügen“ oder „Vogelflug“ und spricht die Sinne an: Du hörst den Wind wehen, spürst die Sonne auf der Haut und siehst unter dir die spanischen Landschaften vorüberziehen. Flieg mit!

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Führung durch das Museum 14 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 15.30 Uhr | Beginn 16 Uhr

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Tanz

LA JOSE

La Jose, Gesang, Tanz, Piano, Perkussion
Luis Gallo, Gitarre


La Jose hat sich einen Namen gemacht in der lange von Männern dominierten Flamenco-Szene. Die 42-jährige Sängerin, Songwriterin und Gesangslehrerin ist eine der interessantesten Stimmen des zeitgenössischen Flamencos und führt mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz durch alle Emotionen: Wenn ihr Herz bricht, bricht auch das des Publikums, wenn sie laut wird, wühlt es auf, wenn sie tanzt, reißt es mit. Dabei vereint sie in ihrer Musik europäische und lateinamerikanische Einflüsse und schöpft aus ihrem sephardischen Erbe.

La Jose blickt bereits auf eine lange Karriere mit zahlreichen Auftritten auf Festivals und in Clubs zurück, 2024 nahm sie an der spanischen Version des Fernsehformats „The Voice“ teil und erreichte das Viertelfinale. Im Kulturbahnhof Hiltrup präsentiert sie sich und ihren Flamenco leidenschaftlich und modern, tief und persönlich – ein Erlebnis.

Ermöglicht durch Acción Cultural Española.

Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

PAUSE DUO

Xabier Zeberio, Nyckelharpa, Violine
Iñar Sastre, Piano, Keyboard


Wer die Musik von Xabier Zeberio hört, der schwebt. Sie fühlt sich an wie das verschlafene Erwachen am frühen Morgen, der leise Gang durch nebelverhangene Wiesen oder verlassene Landschaften. PAUSE ist Projekt, Werk und der Name eines Albums zugleich. In unterschiedlichen Besetzungen entstehen atmosphärische Klänge, die dicht verwoben auf Gedankenreisen einladen und die Zeit anhalten. Immer etwas melancholisch, immer etwas unvollendet, immer mit Suchtfaktor.

Der Schöpfer dieser Atmosphäre ist ausgebildeter Violinist mit großer Liebe zur Nyckelharpa, einem schwedischen Saiteninstrument. Es verleiht seiner Musik einen besonderen Zauber. Beim Münsterland Festival im Haus Brückhausen präsentiert Xabier Zeberio PAUSE als Duo mit Iñar Sastre am Klavier – eine Pause vom Alltag, die zur inneren Reise wird.

Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

ALOS QUARTET

Xabier Zeberio, Nyckelharpa, Violine
Francisco Herrero, Violine
Lorena Núñez, Bratsche
Alejandro Saúl, Cello


Vier Instrumente gemeinsam so zu spielen, dass sie wie ein einziges klingen – das ist hohe Kunst und zeichnet die Musik des Alos Quartet aus. Neben Violine, Bratsche und Cello nutzt das kleine baskische Streichorchester die Nyckelharpa, ein schwedisches Saiteninstrument.

Auf der Bühne überzeugen die Musikgrößen, die sich vor mehr als 25 Jahren zum Quartett formten, mit unerschöpflicher Nuancenvielfalt. Ihr Repertoire bewegt sich in verschiedenen Bereichen der aktuellen Musik und klingt wie ein Soundtrack zwischen Pop, Folk und Klassik. Subtile melodische Elemente, verwoben mit kraftvollen und energiegeladenen Fragmenten, erzeugen beim Münsterland Festival im kult in Vreden ein Konzerterlebnis für die Sinne. Hypnotisch und berührend!

Das Alos Quartet ist auch Teil der Landpartie in Havixibeck am 11. Oktober (15.30 Uhr, Stift Tilbeck). Das Kurzkonzert ist offen für alle Interessierten und kann gegen Spende besucht werden.

Xabier Zeberio spielt außerdem im PAUSE Duo am 9. Oktober im Haus Brückhausen in Everswinkel.

Einlass 19 Uhr | Beginn 19.30 Uhr

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Konzert

ANA CRISMÁN - ARPA FLAMENCA

Ana Crismán, Harfe

Harfe und Flamenco passen nicht zusammen? Doch! Wie es geht, zeigt die andalusische Künstlerin Ana Crismán. Sie ist weltweit die Erste, die den klassisch-sanften Saitenklängen der Harfe einen Flamenco-Anstrich verlieh. Mit eigener Technik und Sprache nutzt sie alle rhythmischen und melodischen Möglichkeiten. So verbindet sie das anmutige Instrument mit leidenschaftlichem Flamenco.

Crismáns innovatives Spiel bewegt sich zwischen Improvisation und Struktur, zwischen klassischer Ausbildung und dem musikalischen Erbe ihrer Heimat. Zum Münsterland Festival bringt sie ihr Instrument erstmals nach Deutschland und eröffnet im Kunstmuseum Ahlen mit der Flamenco-Harfe faszinierende Perspektiven auf eine jahrhundertealte Kunstform. Einzigartig!

Ermöglicht durch Acción Cultural Española.

Führung durch das Museum 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19 Uhr | Beginn 19.30 Uhr

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Exkursion

BAUMBERGE - PFERDE - CAMINO

9. Münsterland-Ritt

Eine Pilgerreise muss nicht in Santiago de Compostela enden – manchmal ist Nottuln das perfekte Ziel. Beim 9. Münsterland-Ritt folgen Reiterinnen und Reiter einem Weg, der Natur, Gemeinschaft und einen Hauch spanischer Kultur verbindet. Der etwa 25 oder 30 Kilometer lange Rundritt führt durch die Landschaft des Münsterlandes – mit Ausblicken wie im nordspanischen Galicien.

Startpunkt ist die Reitschule Altrogge-Terbrack in Nottuln. Von dort geht es auf gut begehbaren Wegen Richtung Kloster Gerleve nach Billerbeck, wo eine Mittagspause zum Innehalten einlädt. Wie in Spanien, wo Pilgerinnen und Pilger seit Jahrhunderten in Klöstern Einkehr finden, trifft hier westfälische Kultur auf den Geist des Camino. Bei Münsterländer Tapas und Picknick auf der Klosterwiese lassen sich Reiterlebnis, Genuss und Begegnung vereinen.

Ein Tag wie eine kleine Pilgerreise: voller Natur, Gemeinschaft und einem Hauch spanischer Lebensfreude.

Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme ist nur mit einem eigenen Pferd möglich. Vorausgesetzt werden Geländeerfahrung und eine jährliche Influenza-Impfung.

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Exkursion

RESET*Landpartie

von Havixbeck nach Nottuln

Die erste RESET*Landpartie gemeinsam mit dem Münsterland Festival führt die Reisegruppe mit dem Bus von Münster nach Havixbeck. Hier können sich weitere Interessierte dem Programm anschließen.

Im historischen Ambiente des Stift Tilbeck können sich Gäste neben Kaffee und Kuchen auf ein Konzert des Alos Quartet freuen. Von dort führt eine etwa zweistündige Wanderung durch die charakteristische Landschaft der Baumberge mit ihren Sandsteinbrüchen und sanft geschwungenen Hügeln. Der Weg führt an der historischen Wassermühle Schulze Westerath vorbei, die zur Besichtigung einlädt. Kleine Kultur-Überraschungen und Zeit für Gespräche runden die Wanderung ab.

Angekommen an der Alten Amtmannei in Nottuln erwartet die Teilnehmenden eine leckere Suppe zur Stärkung und ein besonderes Konzert: Die katalanische Singer-Songwriterin Mar Pujol verzaubert mit ihrer irdisch-ätherischen Performance – ruhiger Pop trifft feinfühlige Folk-Nuancen.

In Kooperation mit dem RESET e.V.

Bei allen Landpartien gibt es kurze bis mittellange Fußmärsche zu bewältigen. Die Veranstaltungen sind nicht barrierefrei. An festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung sollte gedacht werden.

Tagesablauf:
14.30 Uhr Stift Tilbeck, Havixbeck (oder 14 Uhr Bus ab Münster Busparkplatz)
14.45 Uhr Kaffee & Kuchen
15.30 Uhr Konzert Alos Quartet
ca. 16.30 Uhr Wanderung nach Nottuln (ca. 9 km) mit Halt an der Wassermühle Schulze Westerath und Kultur-Überraschungen, Abendimbiss an der Alten Amtmannei
20.30 Uhr Konzert: Mar Pujol
optional: Rückfahrt nach Münster/Havixbeck (ca. 22 Uhr)

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Konzert

MAR PUJOL

Mar Pujol, Gesang, Gitarre
Bruna González, Cello


Die Lieder von Mar Pujol klingen wie aus einer anderen Zeit, und doch sind sie ganz im Heute verankert. Die Singer-Songwriterin aus Katalonien verbindet traditionellen Folk mit modernen Einflüssen aus Indie-Pop und mediterraner Musik. Mit ihrer warmen Stimme und der akustischen Gitarre erzählt sie poetische Geschichten von Alltag, Beziehungen und innerer Suche.

Begleitet wird sie von Bruna González am Cello, deren klassisch geschulter Ton den Klang erweitert. Gemeinsam schaffen sie eine intime Atmosphäre, in der sich Vergangenheit und Gegenwart musikalisch durchdringen. Beim Münsterland Festival treten sie in der Alten Amtmannei als Duo auf und zeigen dem Publikum ein ehrliches und tief berührendes Spiel.

Das Konzert ist auch in Kombination mit der Landpartie von Havixbeck nach Nottuln buchbar.

Einlass 20 Uhr | Beginn 20.30 Uhr

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Konzert

DANIEL GARCÍA TRIO

Daniel García, Piano, Synthesizer
Reinier Elizarde „El Negrón“, Kontrabass
Shayan Fathi, Schlagzeug


Er gehört mit seiner Musik zu einer neuen Generation spanischer Jazzmusiker und ist einer der wichtigsten Vertreter seines Fachs: Daniel García spielt frei und ungezwungen die Musik seines Heimatlandes. Voller Inspirationen aus Modern Jazz, Klassik, Pop und Einflüssen aus der Karibik und dem mittleren Osten, passt sein Jazz in keine Schublade. Und während noch vor einigen Jahrzehnten der Einfluss des Flamenco allgegenwärtig war, löst sich Garcías Musik nun immer mehr davon – ohne den Bezug zu verlieren.

Das „Daniel García Trio“, bestehend aus García, Reinier Elizarde „El Negrón“ und Shayan Fathi, gastiert beim Münsterland Festival im Schloss Ahaus und zeigt den Zuhörerinnen und Zuhörern, wie moderner Jazz sein kann – mal pointiert, mal melodisch, mal vielschichtig. Zu erwarten ist ein musikalisches „Wonderland“, denn genauso heißt sein neues Album.

Ermöglicht durch Acción Cultural Española.
Daniel García tritt außerdem am 12. Oktober mit Pablo Martín Caminero im Schloss Nordkirchen auf.

Führung durch das Schloss 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

ANA MARÍA VALDERRAMA & DAVID KADOUCH

Lorquiana

Ana María Valderrama, Violine
David Kadouch, Piano


Francis Poulenc (1899-1963): Sonate für Violine und Klavier, FP 119
„a la mémoire de Federico García Lorca”
Federico García Lorca (1898-1936): Canciones Populares Españolas (Arr.: Alberto Martín Díaz)
Reynaldo Hahn (1874-1947): Sonate C-Dur für Violine und Klavier
Manuel de Falla (1876-1946): La vida breve: Danza española (Arr.: Fritz Kreisler)
Alicia Terzian (1934): Tres retratos: Verlaine

Ein wahrhaft spanisches Programm mit Tiefgang, das Violinistin Ana María Valderrama und Pianist David Kadouch in Kooperation mit dem Bagno Kulturkreis ins Münsterland bringen: „Lorquiana“ lässt Erinnerungen an Federico García Lorca aufleben, einen der bedeutendsten Dichter Spaniens mit einem großen Herz für die Musik. Das passt, denn Valderrama ist eine der renommiertesten spanischen Violinistinnen der Gegenwart, der Franzose Kadouch ein souveräner und stilsicherer Pianist.

Beim Münsterland Festival interpretiert das Klassik-Duo mit viel Gefühl und Energie Werke von Francis Poulenc, Reynaldo Hahn, Manuel de Falla und Alicia Terzian, die alle mit der Persönlichkeit Lorcas verbunden sind. Abgerundet wird das Programm in der Bagno-Konzertgalerie mit einem musikalischen Werk des Dichters selbst.

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Konzert

DANIEL GARCÍA & PABLO MARTÍN CAMINERO

Daniel García, Piano
Pablo Martín Caminero, Kontrabass


Ihre Wurzeln haben Daniel García und Pablo Martín Caminero in der klassischen Musik, die beide als ihre unerschöpfliche Quelle der Inspiration bezeichnen. So wundert es nicht, dass der Pianist García und der Kontrabassist Caminero Stücke bedeutender Komponisten wie Alexander Borodin, Johannes Brahms, Maurice Ravel oder John Williams neu interpretieren. Mit ihrer Improvisationskunst verfeinern und bereichern sie bekannte Kompositionen und verwischen einfühlsam die Grenzen zwischen Klassik und Jazz.

Beim Münsterland Festival am Schloss Nordkirchen zeigen sie, wie sich klassische Klangkunst und jazzige Freiheit gegenseitig beflügeln. Interaktion, Spontaneität und Überraschung treffen Sorgfalt im Klang, Detailgenauigkeit und Dynamik. Damit zählt das Duo-Projekt zu einem der originellsten und inspirierendsten der spanischen Musikszene.

Daniel García tritt außerdem mit seinem Trio am 11. Oktober im Schloss Ahaus auf.

Einlass 17.30 Uhr | Beginn 18 Uhr

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Konzert

LUCIA FUMERO TRIO

Lucia Fumero, Piano, Gesang
Martín Leiton, Kontrabass
Juan Rodríguez Berbín, Schlagzeug


„Folklore“ heißt das aktuelle Album von Lucia Fumero und ist Ausdruck des kulturellen Erbes, das die Komponistin, Pianistin und Sängerin seit ihrer Kindheit umgibt. Ihre Musik ist geprägt von ihren katalanischen, argentinischen und schweizerischen Wurzeln. Nach einer klassischen Klavierausbildung studierte Fumero Latin Music in Rotterdam und Jazz-Piano in ihrer Heimatstadt Barcelona.

Originell, frisch und fließend verbindet sie beim Münsterland Festival traditionelle Lieder mit instrumentalen Jazzthemen und überrascht auch mal mit elektronischen und sphärischen Klängen. Folklore ist dabei ein Statement des Herzens, eine Antwort auf Fumeros Suche nach Identität. Diese enorme musikalische Bandbreite bringt sie mit ihrem Trio im Hafen von Münster auf die kreative Bühne der B-Side – voller Klang und Seele.

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Führung 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

CAAMAÑO & AMEIXEIRAS

Sabela Caamaño, Akkordeon
Antía Ameixeiras, Violine, Gesang


Sabela Caamaño und Antía Ameixeiras sind die Stars der neuen traditionellen galicischen Musik. Gegründet 2018, veröffentlichte das Duo 2021 sein erstes Album und revolutionierte damit die galicische Szene. Akkordeon, Violine und Gesang verbinden dabei traditionelle Musik mit zeitgenössischen Klängen und gehen frisch, tiefgründig und behutsam mit dem musikalischen Erbe um.

Die beiden Künstlerinnen zeigen dabei mit ausdrucksstarker Live-Performance das Wesen der spanischen Region Galicien. Als grünes Tor zum Atlantik erinnert ihre Heimat mit Klima und Landschaft an Irland oder die Bretagne – und ein bisschen auch die Musik. Im FARB schreiben CAAMAÑO&AMEIXEIRAS die galicische Tradition weiter, direkt hinein in die Moderne und das grüne Münsterland.

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Konzert

CLARA PEYA DUO

Clara Peya, Piano
Santi Careta, Gitarre


Die katalanische Pianistin Clara Peya beschreibt ihren Stil als „punk-romantisch“ – ein Spannungsfeld zwischen Zartheit und Zorn, Poesie und Protest. Peya, klassisch ausgebildet und in Jazz wie Neuer Musik versiert, nutzt das Klavier als Sprachrohr für Gefühl und Haltung.

Gemeinsam mit dem Gitarristen Santi Careta entsteht ein intensiver musikalischer Dialog, der Genregrenzen sprengt und sich zwischen Jazz, Pop, Klassik und experimenteller Musik bewegt. Die Musik des Duos wird zur unmittelbaren Form der Kommunikation – performativ, unbequem und berührend. Die Gäste auf der Burg Vischering dürfen sich beim Münsterland Festival auf ein klangstarkes Duo-Erlebnis voller Ausdruck freuen.

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Führung durch die Burg 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Exkursion

PILGERWANDERUNG AUF DEM JAKOBSWEG

Seit Jahrhunderten pilgern Menschen quer durch Europa zum Grab des Apostels Jakobus des Älteren in Santiago de Compostela. Und während die Hauptstrecke, der Camino Francés, durch Nordspanien führt, gibt es auch im Münsterland zwei Abschnitte des historischen Pfades. Wanderführer Jupp Räkers sowie Archäologin und Pilgerwegexpertin Ulrike Steinkrüger führen über die West-Ost-Route - mit der einen oder anderen Überraschung im Gepäck.

Der erste Abschnitt mit rund 19 Kilometern beginnt am Warendorfer Marktplatz. Die Strecke führt bis zum Wallfahrtsort Telgte, wo ein gemeinsames Abendessen, eine Übernachtung im Heidehotel Waldhütte und ein Konzert von Erdal Akkaya & Jerónimo Maya im RELÌGIO warten.

Die zweite Etappe führt am Sonntag über 14 beziehungsweise 17 Kilometer von Telgte nach Münster. Dort besteht die Möglichkeit, mit dem Bus oder der Bahn zurück nach Warendorf zu fahren.

Das Angebot ist als Gesamtpaket oder nur für Samstag buchbar.

Tagesablauf Samstag
11 Uhr Treffpunkt Warendorf, Markplatz
11.30-17 Uhr Wanderung nach Telgte und Ankunft im Heidehotel Waldhütte
18 Uhr Abendessen
20.00 Uhr Konzert von Erdal Akkaya & Jerónimo Maya (im RELÍGIO)

Tagesablauf Sonntag
8-9.30 Uhr Frühstück
10.30-16 Uhr Wanderung nach Münster
16 Uhr Ankunft Bahnhof Münster oder Bushaltestelle Stapelskotten, für Rückfahrt nach Warendorf

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Konzert

ERDAL AKKAYA & JERÓNIMO MAYA

Erdal Akkaya, Baglama, Gesang
Jerónimo Maya, Flamencogitarre, Gesang


Flamenco-Rhythmen treffen auf die Melodien Anatoliens: Erdal Akkaya, einer der bedeutendsten Baglama-Virtuosen der Türkei, und der brilliante Flamenco-Gitarrist Jerónimo Maya aus Madrid vereinen ihr Können in einem musikalischen Dialog. Die vermeintlichen Unterschiede – der freie Gesang des Flamenco und die erzählende Tiefe anatolischer Weisen – spielen Akkaya und Maya nicht gegeneinander aus, sondern verbinden sie im RELíGIO in Telgte beim Münsterland Festival zu einer gemeinsamen Sprache.

Neben klassischen Flamenco-Stücken präsentiert das Duo auch Werke, die das Publikum von den Flüssen Andalusiens bis zu den Bergen Anatoliens führen. Hierzulande wird man davon noch viel hören: Denn Erdal Akkaya lebt mittlerweile in Münster.

Das Konzert ist auch in Kombination mit der Pilgerwanderung in Telgte buchbar.

Führung durch das Museum 18.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

MARCO MEZQUIDA TRIO

Marco Mezquida, Piano
Aleix Tobías, Schlagzeug und Perkussion
Martín Meléndez, Cello


Farbenfroh, energiegeladen und grenzenlos: Das beschreibt die Musik des aus Menorca stammenden Pianisten Marco Mezquida. Meditative Passagen verbindet er mit treibenden Grooves, Blues mit minimalistischem Jazz und punkige Impulse mit lateinamerikanischen Rhythmen – gewürzt mit einem Hauch iberischer Sinnlichkeit. Seine Kompositionen sind poetische Klangreisen, verwurzelt im Mittelmeerraum, offen für die Welt.

Begleitet wird Mezquida von Aleix Tobías an Schlagzeug und Perkussion sowie Martín Meléndez am Cello. Gemeinsam formen sie einen vielschichtigen Klangkosmos voller Tiefe und lebendiger Farben. Beim Münsterland Festival im Bürgerhaus Saerbeck bringen sie einen mediterranen Klangrausch voller überschäumender Spielfreude auf die Bühne.

Für ein weiteres Gastspiel kommt Marco Mezquida ins Theater Münster. Dort spielt er am 19. Oktober zusammen mit Chicuelo.

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Konzert

CHICUELO & MARCO MEZQUIDA

Juan Gómez "Chicuelo", Gitarre
Marco Mezquida, Piano
Paco de Mode, Perkussion


Wenn Flamenco-Gitarre und Jazz-Piano aufeinandertreffen, entsteht ein Dialog voller Leidenschaft, Virtuosität und klanglicher Finesse. Der international gefeierte Gitarrist Juan Gómez – alias „Chicuelo“ – verwebt mit Pianist Marco Mezquida, einem der innovativsten Köpfe der europäischen Jazzszene, meisterlich Tradition und Moderne zu einem intensiven Hörerlebnis. Ihr Spiel ist Flamenco-Jazz auf höchstem Niveau – mal pulsierend und kraftvoll, mal feinfühlig und verspielt. Auch in ihrem dritten Album „Del alma“ werden sie kongenial von Paco de Modes feinsinnigem Spiel begleitet, das zusätzliche rhythmische Tiefe in die Musik bringt.

Im Kleinen Haus des Theaters Münster laden Chicuelo und Marco Mezquida beim Münsterland Festival zu einer musikalischen Reise ein, die Genregrenzen überwindet. Dabei kann sich niemand der Magie von Chicuelos Flamencogitarre entziehen.

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Mit seinem Trio gastiert Marco Mezquida außerdem am 18. Oktober im Bürgerhaus in Saerbeck.

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Konzert

OREKA TX

Harkaitz Martínez de San Vicente, Txalaparta
Angel Unzu, Gitarre
Mikel Ugarte, Txalaparta
Jean-Michel Ducau, Alboka, Saxofon, Klarinette


Oreka TX haucht der Txalaparta neues Leben ein. Das Perkussionsinstrument besteht aus langen Klangbrettern, die auf Böcken ruhen. Das Besondere: Oreka TX experimentiert mit Bambus, Stein, Metall und sogar Eis. Jedes Material bringt eine neue Erzählung zum Klingen, jede Performance öffnet andere akustische Räume – ihre Konzerte sind Meisterwerke aus Holz, Stein und beseelter Kraft.

Harkaitz Martínez de San Vicente und Mikel Ugarte verwandeln die Txalaparta gemeinsam mit ihrem Ensemble in ein Instrument des Dialogs: zeitgenössische Komposition und regionale Klangsprache treffen auf globale Perspektive. Beim Münsterland Festival erschafft Oreka TX in der Draiflessen Conference (in Kooperation mit meetMusic by Draiflessen) ein musikalisches Porträt der baskischen Kultur – roh, ehrlich und tief verwurzelt.

23. Oktober 2025 - Draiflessen Conference, Mettingen
Einlass 18.30 Uhr | Beginn 19.30 Uhr

24. Oktober 2025 - LernWerk, Bocholt
Führung 18.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

ANDRÉS COLL - COSMIC TRIO

Andrés Coll, Vibraphon, Perkussion
Mateusz Smoczyński, Violine
Ramón López, Schlagzeug


„Folk is not dead“ …
… steht als Zitat auf der Agentur-Website von Andrés Coll. Und der 24 Jahre junge Vibraphonist aus Ibiza, zu dessen Mentoren Joachim Kühn gehört, macht damit Ernst: Gemeinsam mit Mateusz Smoczyński aus Polen an der Geige und dem spanischen Schlagzeuger Ramón López schenkt Coll der traditionellen Musik ihrer Heimatländer eine neue Dimension. Wilder Free Jazz trifft auf jahrhundertealte Melodien. Wie durch Wurmlöcher katapultiert die Musik plötzlich in andere Rhythmus- und Klangwelten: Stilwechsel kündigen sich nicht an, sie passieren einfach. Ebenso wie Vibraphon und Violine dabei ganz selbstverständlich harmonieren.

Der Sound, der entsteht, ist „Avant-Groove“ und verbindet die expressive Freiheit des Avantgarde-Jazz mit treibenden Grooves. Ein Sound, der dringend aus dem energiegeladenen Andrés Coll im Kulturzentrum GBS raus muss.

Ermöglicht durch Acción Cultural Española.

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Konzert

CAMARADA VENTURA

Jofre Fité, Piano, Synthesizer
Carla González Ferrer, Kontrabass, Synthesizer
Pau Gurpegui, Schlagzeug, Pad, Synthesizer


Mal sphärisch, mal richtig energiegeladen – für diese Kombination steht Camarada Ventura. Das Trio verbindet gefühlvoll klassische Instrumente wie das Piano und den Kontrabass mit elektronischen Klängen, Techniken und Elementen. So entsteht ein ganz neuer Sound. Jofre Fité, Carla González Ferrer und Pau Gurpegui sorgen mit ihrer Mischung aus Jazz, Elektronik, Ambient und Pop für träumerische Klänge, die elegant in schnelle und lebhafte Passagen übergehen. Ein außergewöhnlicher Clubsound!

Seit fünf Jahren spielt die Gruppe zusammen. Zunächst als JF Trio bekannt, tritt sie seit 2024 unter neuem Namen auf: „Camarada Ventura“ soll die musikalische Entwicklung der drei widerspiegeln. Beim Münsterland Festival nimmt das Trio sein Publikum im Alten Rathaus in Schöppingen mit auf eine klangliche Reise voller Emotionen und Überraschungen.

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

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Konzert

EUNOIA

Pere Martínez, Gesang
Marc López, Gitarre
Mélodie Gimard, Piano


Was passiert, wenn Flamencogesang auf klassisches Klavierspiel und Jazzgitarre trifft? Beim Trio EUNOIA werden daraus keine Gegensätze, sondern inspirierende Impulse. Pere Martínez, Marc López und Mélodie Gimard bringen ihre individuellen Stile ein, reichen sich so gegenseitig die Hand und schaffen einen Klang, der emotional berührt.

Traditionelle Flamenco-Elemente wie das Klatschen, Gesang und Gitarrenriffs werden mit jazzigen Akkorden, freien Rhythmen und spontanen Soli kombiniert. Martínez‘ Stimme transportiert alles von Melancholie bis Lebensfreude und bildet dabei den Mittelpunkt, um den sich López und Gimard mit ihrem Spiel drehen. In den modernen Räumen des einsA in Dülmen werden die Gäste des Münsterland Festivals erleben, wie EUNOIA klingt: persönlich, bewegend, neu.

Ermöglicht durch Acción Cultural Española.

Mélodie Gimard tritt außerdem am 26. Oktober bei der Landpartie im Wasserschloss Raesfeld auf. Das Konzert ist einzeln oder in Kombination mit der Landpartie buchbar.

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Exkursion

RESET * LANDPARTIE

in und um das Wasserschloss Raesfeld

Die zweite RESET*Landpartie mit dem Münsterland Festival führt uns zum Wasserschloss Raesfeld im westlichen Münsterland. Gestartet werden kann in Münster oder an der Tourist-Info in der Nähe des Schlosses.

Vor Ort gibt es ein vielfältiges Kulturprogramm: So geht es hoch hinaus und in die spannenden Räumlichkeiten der Akademie des Handwerks. Neben Kaffee und Kuchen wartet im und um das Wasserschloss Raesfeld außerdem die ein oder andere Kultur-Überraschung auf die Teilnehmenden.

Zum Abschluss spielt die in Barcelona lebende Pianistin Mélodie Gimard. Ihre Wurzeln im Tanz prägen ihr ausdrucksstarkes Klavierspiel, das Flamenco mit improvisatorischen Elementen aus Jazz, Folklore und Weltmusik verbindet.

In Kooperation mit dem RESET e.V.

Bei allen Landpartien gibt es kurze bis mittellange Fußmärsche zu bewältigen. Die Veranstaltungen sind nicht barrierefrei. An festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung sollte gedacht werden.

Tagesablauf:
12 Uhr Bus ab Münster Busparkplatz, Waldspaziergang zum Schloss
14 Uhr Start in Raesfeld (Tourist-Info)
14.15 Uhr Kulturprogramm, Kaffee & Kuchen
17.30 Uhr Konzert: Mélodie Gimard
optional: Rückfahrt mit dem Bus nach Münster (ca. 19 Uhr)

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Konzert

MÉLODIE GIMARD

Mélodie Gimard, Piano

Geboren in Südfrankreich, geprägt vom Klang spanischer Volksmusik und am Klavier zu Hause: Mélodie Gimard ist sowohl Musikerin als auch Tänzerin und bewegt sich elegant in beiden Welten. Ihr Spiel verbindet die Tiefe des Flamenco mit der Klarheit klassischer Strukturen, Improvisationen sowie Einflüssen aus Jazz, Folklore und Weltmusik.

Als ehemalige Tänzerin übersetzt Gimard Bewegung in Klang, mit einem feinen Gespür für Rhythmus und emotionale Dramaturgie. Ihre Kompositionen sind durchdrungen von kultureller Neugier, technischer Präzision und einer besonderen lyrischen Kraft. Beim Münsterland Festival zeigt eine der spannendsten Pianistinnen Spaniens im Schloss Raesfeld, wie sich musikalische Wurzeln in neue Horizonte verwandeln lassen.

Das Konzert ist auch in Kombination mit der Landpartie am Schloss Raesfeld buchbar.

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Konzert

MATTHIEU SAGLIO - Amura

Matthieu Saglio, Cello
Isabel Julve, Gesang, Kastagnetten, Tanz
José „El Piru”, Flamenco-Gitarre


Drei Persönlichkeiten, drei Klangwelten – vereint in einem Ensemble, das aus tiefer Freundschaft, gemeinsamer Bühnenerfahrung und künstlerischer Leidenschaft schöpft. Das ist AMURA.

Matthieu Saglio, das Cello der tausend Stimmen, ist die kreative Seele des Trios. Mit seinem Spiel schlägt er Brücken zwischen Flamenco, Jazz, arabischer und afrikanischer Musik. Mit über 9 Millionen Streams zählt er zu den meistgehörten Cellisten Europas. Mit ihm auf der Bühne stehen Isabel Julve, eine charismatische Sängerin und Tänzerin voller Feuer und Ausdruck, und José „El Piru", der mit seiner Flamencogitarre feine, emotionale Tiefe ins Spiel bringt.

Beim Münsterland Festival gastiert AMURA im Haus Siekmann in Sendenhorst mit Musik, die drei Klangwelten zu einer tief berührenden musikalischen Reise vereint.

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Gespräch

MYTHOS SPANIEN:
SONNE, STRAND UND… PICASSO

Auf dem Podium:
Prof. Dr. Ursula Hennigfeld, Uni Düsseldorf
Dr. Sebastian Steinbach, Leiter Museum Abtei Liesborn
Jakob Strobel y Serra, Reisejournalist
Prof. Dr. Christian von Tschilschke, Uni Münster
Botschaftsrätin Helena Cosano, Spanische Botschaft
Prof. Dr. Susanne Zepp-Zwirner, Uni Duisburg-Essen


Kaum ein anderes Land in Europa ist in Deutschland so beliebt wie Spanien. Millionen Menschen verbringen ihren Urlaub auf der iberischen Halbinsel, vor allem in den spanischen Küstenregionen. Sie genießen das Klima, die Gastronomie, die Kultur und Traditionen. Und dennoch: Das deutsche Spanienbild ist zuweilen auch von Klischees und stereotypisierten Sichtweisen geprägt. Die deutsche Redewendung „Das kommt mir spanisch vor“ gehört noch immer zur Alltagssprache.

Im LWL-Museum für Kunst und Kultur findet beim Münsterland Festival eine außergewöhnliche Gesprächsrunde zum deutschen Bild von Spanien statt. Das Besondere: Die Teilnehmenden verbindet ein berufliches und ein persönliches Interesse an Spanien. Auch das Publikum wird Gelegenheit für Fragen haben.

In Kooperation mit der Botschaft von Spanien und dem Kulturprogramm des LWL-Museums für Kunst und Kultur.

Führung durch die Sonderausstellung "Kirchner.Picasso" 18 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass: 19 Uhr | Beginn: 19.30 Uhr

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Konzert

TRINIDAD JIMÉNEZ - ELÉCTRICA

Trinidad Jiménez, Flöte, Bassflöte
David Sancho, Piano
Fran Gayo, Schlagzeug, Perkussion


Trinidad Jiménez erobert den Flamenco mit der Flöte. Ungewöhnlich für dieses Genre, denn sie ist kein typisches Instrument dieser Musik, doch genau das macht ihren Klang so besonders. Die in Andalusien geborene Jiménez setzt sie ein, um Geschichten zu erzählen, die sonst dem Gesang vorbehalten sind.

Ihr Spiel verbindet außerdem die Kraft des Flamenco mit elektronischen Effekten, Rock-Elementen und der Freiheit des Jazz. Das zeigt sich besonders in ihrem aktuellen Projekt „ELÉCTRICA“, das sie auch beim Münsterland Festival präsentiert. Mit jedem Ton erschließt Jiménez neue musikalische Dimensionen. In der Marienburg in Coesfeld beweist sie, dass die Flöte dem Flamenco eine völlig neue, faszinierende Stimme verleihen kann.

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Konzert

DAVID MARTÍN GUTIÉRREZ UND ANA BAKRADZE

David Martín Gutiérrez, Cello
Ana Bakradze, Piano


Enrique Granados (1867-1916)
Intermezzo (Goyescas), op.11 (Arr. Gaspar Cassadó)
Andaluza (Danzas españolas) (Arr. Manuel Calvo), op. 37
Oriental (Danzas españolas) (Arr. Manuel Calvo), op. 37

Isaac Albéniz (1860-1909)
Serenata española, op. 181 (Arr. Gaspar Cassadó)
Tango (España), op. 165, Nr. 2 (Arr. Marcelle Marechal)

Rodion Shchedrin (1932)
À la Albéniz für Violoncello und Klavier

Gaspar Cassadó (1897-1966)
Suite für Violoncello solo

Manuel de Falla (1876-1946)
Siete canciones populares españolas (Arr. Marcelle Marechal)
Danza española (La vida breve)
Pantomima (El amor brujo) (Arr. Charles Schiff)
Canción (El amor brujo) (Arr. Charles Schiff)
Danza ritual del fuego (El amor brujo) (Arr. Charles Schiff)

Gaspar Cassadó (1897-1966)
Requiebros

Paco de Lucía (1947-2014)
Entre dos aguas (Arr. David Martín)

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Kurs

TANZWORKSHOP:
EL PATIO ANDALUZ

Ursprünglich Ausdruck von Protest, Trauer und Lebenslust, hat sich der Flamenco inzwischen zum Symbol für Selbstbehauptung und kulturelle Identität entwickelt. Beim Münsterland Festival bringt Carmen López diese lebendige Tradition in Form eines spanischen Tanztreffs zum Mitmachen in Stroetmanns Fabrik.

Hier trifft – ganz wie im traditionellen andalusischen Innenhof – Flamenco auf Geselligkeit, spanische Kultur auf Tanz. López, gebürtige Andalusierin und Flamencotänzerin aus Münster, zeigt Flamenco und folkloristische Gesellschaftstänze und lädt aktiv zum Mitmachen ein – Vorerfahrung nicht notwendig! Dafür vermittelt sie grundlegende Choreografien und den Einsatz typischer Requisiten im Wechsel mit spannendem Hintergrundwissen aus der spanischen Kultur.

Es entsteht ein gemeinsamer Rhythmus, der Körper, Geschichte und Gegenwart verbindet. Spanische Kleinigkeiten zur Stärkung runden den Nachmittag voller Temperament und Lebensfreude ab.

Im Anschluss kann um 19 Uhr das Konzert von Andrés Barrios und Carmen Young Peréz besucht werden (ein separates Ticket ist notwendig).
Hinweis zur Bekleidung

Bitte tragt gut sitzendes Schuhwerk: die Damen einen breiten Blockabsatz, die Herren Schuhe mit Ledersohlen. Wenn vorhanden empfiehlt sich für die Damen außerdem ein langer, weiter Rock. Wer hat, kann einen Fächer mitbringen.

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Konzert

IRENE REIG QUARTET

Irene Reig, Altsaxofon
Xavi Torres, Piano
Pau Sala, Kontrabass
Andreu Pitarch, Schlagzeug


Frisch, energiegeladen, leidenschaftlich, auf den Punkt. Wer sich mit Jazz aus Spanien beschäftigt, kommt um Irene Reig nicht herum. Die in Barcelona geborene Powerfrau hat sich schon früh einen Namen gemacht und stand auf renommierten Bühnen mit dem Who's who des europäischen Jazz. Heute leitet sie vier verschiedene Ensembles und gilt als eine der herausragendsten Vertreterinnen der neuen katalanischen Jazz-Generation.

Mit ihrem Quartett konzentriert sich Reig auf die lyrische Seite ihrer Musik und ihres Instruments. Am passenden Ort, dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde, trifft die Improvisationskunst der Künstlerin auf inspirierende Melodien. Die Eigenkompositionen von Reig bezeichnet manch einer gar als Offenbarung … das klingt vielversprechend!

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Führung durch Kulturgut Haus Nottbeck 16.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 17.30 Uhr | Beginn 18 Uhr

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Konzert

ANDRÉS BARRIOS FEAT. CARMEN YOUNG PERÉZ

Andrés Barrios, Piano
Carmen Young Peréz, Tanz


Er stellt ein Instrument in das Zentrum eines Genres, das traditionell von Gitarre, Gesang und Tanz geprägt ist. Der aus Andalusien stammende Andrés Barrios denkt den Flamenco neu. Sein Klavierspiel ist geprägt von technischer Raffinesse, rhythmischer Komplexität und einer hohen emotionalen Ausdruckskraft. Er nutzt das Klavier als Melodie- und Perkussionsinstrument, was dem typischen Flamenco-Gitarrenspiel ähnelt.

Dass er sich nicht vom Genre lösen will, zeigt die Zusammenarbeit mit der aus Mexiko stammenden Tänzerin Carmen Young Peréz. Sie ergänzt das Spiel des Pianisten mit ihrem ausdrucksstarken Tanz. So schaffen beide gemeinsam einen Flamenco, der zwischen Tradition und Moderne wechselt. Barrios und Peréz treten beim Münsterland Festival in Stroetmanns Fabrik auf und zeigen den Gästen: Flamenco geht auch mit Piano.

Bereits am Nachmittag bietet der Tanzworkshop mit Carmen López einen Einblick zum Mitmachen in den Flamenco und folkloristische Tänze aus Spanien.

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Diskussion

NACHHALTIGE MOBILITÄT IN DER KULTUR:
ZWISCHEN ANSPRUCH UND REALITÄT

Auf dem Podium:
Antina Kontou, Musikerin
Jakob Fraisse und Sybille Kornitschky, Green Touring Network jazzahead!
Julian Vogels, Klimaklitsche GmbH, Co-Founder Crowd Impact
David Schmalenstroer, kultur-klima
Andre Sebastian, Kulturbüro Münsterland


Der Kulturbetrieb ist auf Mobilität angewiesen – doch Reisen, Transporte und Tourneen hinterlassen ökologische Spuren. Welche Herausforderungen bringt das mit sich und wie lassen sich (internationale) Kulturprojekte klimafreundlich gestalten, ohne Qualität und Austausch zu gefährden?

Die Diskussionsveranstaltung in Kooperation mit dem Kreativ-Haus Münster bringt künstlerische Perspektiven, Veranstaltende sowie Expertinnen und Experten zusammen, um die Herausforderungen und Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität für Kunstschaffende und Publikum im Kulturbereich zu beleuchten. Die Gäste geben Impulse aus der Praxis und diskutieren anschließend konkrete Lösungsansätze, politische Rahmenbedingungen und realistische Alternativen. Auch Publikum und Fachgäste sind eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.

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Film

KINO AUFS LAND MEETS MÜNSTERLAND FESTIVAL

Mehr als nur Film!

Mit Leinwand und Projektor im Gepäck hat die Filmwerkstatt Münster im Jahr 2025 mit der Reihe „Kino aufs Land“ bereits an sechs verschiedenen Orten im Münsterland Halt gemacht. Zum Münsterland Festival kehrt das mobile Kino nun mit Beginn der Wintersaison zurück auf die große Leinwand – und das im besonderen Ambiente von Nordrhein-Westfalens kleinstem Lichtspielhaus: der Alten Brennerei Schwake in Ennigerloh.

Dort präsentiert die Filmwerkstatt ein vielfältiges Kurzfilmprogramm. Exklusiv ausgewählte Shorts aus Spanien treffen auf Publikumslieblinge aus der Kurzfilmsektion des Filmfestivals Münster – ein spannender Mix aus dokumentarischen Formaten, fantasievollen Animationen und eindrucksvollen Kurzspielfilmen.

Wie immer gilt: Kino ist mehr als nur Film! Bei einem kulinarisch begleiteten Filmgespräch bietet sich dem Publikum die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch über das Gesehene.

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Konzert

SINFONIEORCHESTER MÜNSTER

Wioletta Hebrowska, Mezzosopran
Henning Ehlert, Dirigent
Sinfonieorchester Münster


Nikolai Rimski-Korsakow (1844–1908): »Capriccio espagnol« op. 34
Manuel de Falla (1876–1946): »El amor brujo«
Georges Bizet (1838–1875): »Carmen«-Suiten Nr. 1 und 2

Das Sinfonieorchester Münster ist Stammgast beim Münsterland Festival. Bereits zum achten Mal sind die Musikerinnen und Musiker mit dabei – stets mit neuen Ideen. Diesmal präsentiert das Ensemble passend zum Gastland Spanien Rimski-Korsakows Capriccio espagnol, das mit funkelnder Orchestrierung spanisches Flair verbreitet, dazu de Fallas El amor brujo, das in die geheimnisvolle Welt des Flamenco entführt und Bizets Carmen-Suiten, die die berühmte Oper mit mitreißenden Melodien neu aufleben lassen.

Das Ensemble zeigt auf der Bühne des Theater- und Konzertsaals Gescher, wie vielseitig Orchesterklang sein kann: mal kraftvoll und monumental, mal fein und kammermusikalisch. Ein Programm, das Lust auf die klassische Musik macht.

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Konzert

MÜNSTERLAND-FESTIVAL-QUARTETT

Magalí Sare, Gesang, Flöte, Perkussion
Manel Fortià, Kontrabass
Tobias Link, Posaune
Stefan Vidal-Schneider, Schlagzeug


Radikale Improvisation und poetischer Jazz passen nicht zusammen? Das Münsterland-Festival-Quartett beweist das Gegenteil. Traditionell treffen Musikerinnen und Musiker aus dem Gastland auf regionale Gruppen. Beim Münsterland Festival vereinen das katalanische Duo Magalí Sare und Manel Fortià und das Kollektiv EAT THE FROG ihre künstlerischen Welten zu einem einzigartigen Klangdialog.

Während Sare und Fortià ibero-amerikanische Melodien mit jazziger Leichtigkeit weben, setzt EAT THE FROG mit radikaler Improvisation und pulsierender Rhythmik kraftvolle Akzente. Gemeinsam dekonstruieren sie im Haus Marck Bekanntes, formen Neues und lassen zwischen Stimme, Kontrabass, Schlagzeug und Posaune eine Begegnung entstehen, die nicht trennt, sondern verbindet.

Magalí Sare und Manel Fortià treten außerdem gemeinsam am 7. November im Kunstmuseum Pablo Picasso auf.

Führung durch Wasserschloss Haus Marck 18.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

LLUÍS CAPDEVILA TRIO

Lluís Capdevila, Piano
Alejandra López, Kontrabass
Luca Santaniello, Schlagzeug


Frisch, energiegeladen, leidenschaftlich, auf den Punkt. Wer sich mit Jazz aus Spanien beschäftigt, kommt um Irene Reig nicht herum. Die in Barcelona geborene Powerfrau hat sich schon früh einen Namen gemacht und stand auf renommierten Bühnen mit dem Who's who des europäischen Jazz. Heute leitet sie vier verschiedene Ensembles und gilt als eine der herausragendsten Vertreterinnen der neuen katalanischen Jazz-Generation.

Mit ihrem Quartett konzentriert sich Reig auf die lyrische Seite ihrer Musik und ihres Instruments. Am passenden Ort, dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde, trifft die Improvisationskunst der Künstlerin auf inspirierende Melodien. Die Eigenkompositionen von Reig bezeichnet manch einer gar als Offenbarung … das klingt vielversprechend!

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

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Konzert

MAGALÍ SARE & MANEL FORTIÀ

Magalí Sare, Gesang, Flöte, Perkussion
Manel Fortià, Kontrabass


Stimme und Kontrabass sind selten die Hauptakteure in einem Duo – ganz anders bei Magalí Sare und Manel Fortià. Mit ihrer Stimme formt Sare Melodien, Farben und Rhythmen mit einer Freiheit, die das Publikum berührt. Daneben überzeugt sie als Flötistin und an den Schlaginstrumenten. Fortià, eine der neuen Stimmen in der europäischen Jazz-Szene, entlockt seinem Kontrabass unkonventionelle Klänge: mal rhythmisch, melodisch, manchmal wie ein kleines Orchester.

Das Duo spielt mit Stilen, mischt Jazz, Folklore und Pop zu einem eigenen Sound. Seine Musik basiert auf kulturellem Austausch und imaginären Reisen, die frisch und originell klingen. Beim Münsterland Festival im Kunstmuseum Pablo Picasso zeigt das Duo, wie Stimme und Kontrabass, sonst meist im Hintergrund, gemeinsam im Rampenlicht brillieren.

Ermöglicht durch das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Führung durch die Sonderausstellung "Face to Face – Picasso und die Pariser Moderne im Spiegel der Fotografie" um 18.30 Uhr (kostenpflichtige Buchung notwendig)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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Konzert

MOMI MAIGA

Momi Maiga, Kora, Gesang
Marçal Ayats, Cello, Gesang
Aleix Tobias Sabater, Schlagzeug, Perkussion, Gesang
Carlos Montfort, Violine, Gesang


Momi Maigas Musik klingt wie eine Brücke zwischen den Kontinenten. Mit der Kora – einer Stegharfe mit 22 Saiten – bringt der Musiker die Klangtraditionen Westafrikas mit der Leichtigkeit Spaniens zusammen. Das Instrument ist bei seinen Auftritten stets präsent, mal unterstützt es dezent, mal zupft Maiga es in das Zentrum der Aufmerksamkeit. So trägt diese besondere Harfe die Melodien und Rhythmen durch den Abend.

Mit seinen Bandmitgliedern an Violine, Cello und Schlagzeug erschafft Maiga eine Musik, die Entfernungen überwindet und kulturelle Räume öffnet. Es verschmelzen Jazz, Flamenco und klassische Streicharrangements mit den Erzähltraditionen Senegals. Maiga lebt in Spanien und gestaltet auf der Burg Vischering das fulminante Finale des Münsterland Festivals – ein musikalischer Höhepunkt und Abschluss, der verbindet.

Ermöglicht durch die Sparkasse Westmünsterland und das Institut Ramon Llull, das die katalanische Sprache und Kultur fördert.

Vernissage der Ausstellung „Eduardo Chillida. Die Suche“: 17 Uhr (gegen Aufpreis zusammen mit dem Konzert buchbar)
Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr

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© Tiina Kivinen
Ausstellung

PRINT - DAS GRAFIKPROJEKT

Mit dem Grafikprojekt prINT laden die Kulturelle Begegnungsstätte Kloster Bentlage, das FARB und die Druckvereinigung Bentlage e.V. wieder spannende Druckgrafiker und Druckgrafikerinnen aus dem Gastland zum Münsterland Festival ein.
Bereits im Mai waren die spanischen Künstler und Künstlerinnen Elena Jiménez, Javier Abad Alonso, Francisco Javier Barrajón und Carla Vilchez Retamosa zu Gast für einen gemeinsamen Arbeitsaufenthalt in der Werkstatt der Druckvereinigung. Sie experimentieren mit klassischen und modernen Techniken, um gesellschaftliche, politische und persönliche Themen zu reflektieren.
Die Druckgrafik spielt in der spanischen Kulturgeschichte eine wichtige Rolle. Einflussreiche Künstler wie Pablo Picasso, Francisco Goya und Joan Miró haben während ihrer Schaffenszeit jeweils in verschiedenen grafischen Techniken gearbeitet und beeindruckende Werke hinterlassen. Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler zeigen, dass die Druckgrafik auch heute noch ein zentrales Medium für Innovation, Austausch und die Vermittlung von Emotionen und Geschichten ist.

In Kooperation mit der Druckvereinigung Bentlage, dem Kloster Bentlage und der Stadt Borken.

Kloster Bentlage: Do 2. Oktober bis So 9. November
Vernissage: 2. Oktober | 19 Uhr
Offene Werkstatt: 19. Oktober | 14 bis 18 Uhr
Finissage: 9. November | 15 Uhr (Kaffeezeit mit Künstlergespräch)
Kloster Bentlage | Bentlager Weg 130 | 48432 Rheine

FARB: So 5. Oktober bis So 9. November
Vernissage: 5. Oktober | 15 Uhr
FARB Forum Altes Rathaus Borken | Markt 15 | 46325 Borken

Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Bitte die Öffnungszeiten des Kloster Bentlage und des FARB beachten.

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Ausstellung

LAURA NIETO – MIT WEIT GEÖFFNETEN AUGEN

Die Gemälde der spanischen Künstlerin (*1978 in Medina del Campo) sind atmosphärisch dichte Szenen, die Vitalität, Verlockung und Sinnlichkeit ausstrahlen: eine feine Beobachtungsgabe und die Lust am Kolorit durchströmen Straßenszenen, Architekturansichten und Naturbeobachtungen.

Instinktiv vermittelt Nieto dem Betrachtenden ihr feines Gespür für das Alltägliche und Situative, das sie in eine kraftvolle Komposition aus Farbflächen, feinen Linien und vielschichtigen Texturen übersetzt. Es öffnen sich Räume für unsere Gedanken und Erinnerungen. Die Mischung aus Präzision und Poesie lässt ihre Gemälde zeitlos und gegenwärtig zugleich wirken. Beim Münsterland Festival in der Galerie Hovestadt in Nottuln zeigt Nieto erstmals in Nordrhein-Westfalen eine Auswahl ihrer Arbeiten.

Ergänzt wird die Ausstellung durch die kuratierte Präsentation „Sol y Sombra. Meistergrafik von Chillida bis Picasso“ in der Studio-Galerie. Sie zeigt Original-Druckgrafik von Chillida, Tàpies, Miró, Dalí und Picasso.

Vernissage: So, 12. Oktober, 12 Uhr (im Beisein der Künstlerin)
Führungen: „Kunst & Kuchen“ (öffentlicher Rundgang), Termine s. galerie-hovestadt.de/

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Ausstellung

EDUARDO CHILLIDA - DIE SUCHE

Eduardo Chillida (1924–2002) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Berühmt für seine monumentalen Skulpturen aus Eisen, schuf er daneben ein umfassendes grafisches Gesamtwerk.

Sein ganzes Leben lang befand sich der spanische Künstler auf der Suche: Geleitet von architektonischen Prinzipien lotete er in seinen skulpturalen wie grafischen Konstruktionen die Gesetze von Raum und Zeit aus. Dabei zeigen Chillidas grafische Arbeiten eine Hinwendung zur abstrakten Form, ähnlich den Formen seiner Skulpturen. Sein Stil ist minimalistisch und reduziert, geprägt von geometrischen Grundformen, die er zu komplexen, faszinierenden Strukturen modellierte. Zentral ist die Auseinandersetzung mit Gegensätzen: Fülle und Leere, Licht und Schatten, Schwere und Leichtigkeit. Seine Kunst lädt ein, Raum als aktive, lebendige Präsenz zu begreifen. Anhand ausgewählter Zeichnungen und Drucke wirft die Ausstellung in der Burg Vischering ein Licht auf Chillidas faszinierendes grafisches Schaffen und dessen Verbindung zur Skulptur.

In Kooperation mit der Galerie Boisserée, Köln.

Vernissage: Sa, 8. November, 17 Uhr (gegen Aufpreis zusammen mit dem Konzert von Momi Maiga buchbar)
weitere Führungen: auf Anfrage (kultur@kreis-coesfeld.de; Tel. 02591 79 90 0), Kosten: 55 €, zzgl. Ausstellungseintritt

Tickets vor Ort erhältlich (3,50 € | erm. 2 €). Bitte die Öffnungszeiten der Burg Vischering beachten.

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Münsterland Festival

Münsterland e.V. - Festivalbüro

Das Münsterland Festival präsentiert alle zwei Jahre Musik und Kunst an tollen Veranstaltungsorten im Münsterland. Dabei ist das umfangreiche Angebot nicht nur in den großen Veranstaltungshallen der Region zu finden, sondern auch an besonderen, oftmals etwas kleineren Orten – beispielsweise an Burgen und Schlössern, Bauten mit moderner Architektur sowie Orten mit Geschichte. Der musikalische Fokus liegt auf Jazz, Pop, Traditional und Klassik und wird ergänzt durch Ausstellungen, Dialogveranstaltungen und Exkursionen.



PART 13 MIT GASTLAND SPANIEN

4.10. bis 8.11.2025




Beim Münsterland Festival part 13 geht es im Herbst 2025 nach Spanien: Zwischen der grünen Atlantikküste im Norden und den heißen Stränden Andalusiens im Süden gibt es viel zu entdecken. Wir präsentieren ein authentisches spanisches Programm, das Spannendes, Überraschendes und natürlich Landestypisches beinhaltet.



Künstlerinnen und Künstler aus Spanien nehmen die Besucherinnen und Besucher bei Konzerten, Ausstellungen, Exkursionen und mehr mit auf eine kulturelle Entdeckungsreise über die iberische Halbinsel. Zu Gast sind zum Beispiel Jazzpianist Marco Mezquida, einer der innovativsten Köpfer der spanischen Jazzszene, oder die energiegeladene und renommierte Irene Reig mit ihrem Saxofon. Echtes, spanisches Lebensgefühl bieten zum Beispiel eine Pilgerwanderung über den Jakobsweg oder ein Flamenco-Tanzworkshop. Auch die spanische Kunst kommt mit vier Ausstellungen nicht zu kurz.

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Ereignisse / Festival MünsterlandFestival 4.10. bis 8.11.2025
Ereignisse / Festival Summerwinds Münsterland Münster, Fürstenbergstraße 14
Ereignisse / Aufführung Kultopolis Artists & More
Ereignisse / Festival Morgenland Festival Osnabrück Osnabrück, Lohstraße 45a
Ereignisse / Wettbewerb Neue Stimmen Gütersloh, Carl-Bertelsmann-Str. 256
Ereignisse / Kulturveranstaltung Kurhaus Bad Hamm Hamm, Ostenallee 87

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