Mit der Gründung des Sinfonieorchesters am 15. September 1919 war ein wichtiger Grundstein für die Entwicklung des Musiklebens im Münsterland gelegt. Unter seinem ersten Generalmusikdirektor, dem Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler Fritz Volbach, erlangte der neugegründete Klangkörper schnell überregionale Bedeutung. Bereits im Jahr 1921 konnte mit Hans Pfitzner einer der führenden Komponisten der Zeit als Gastdirigent verpflichtet werden. 1924 dirigierte Richard Strauss seine Tondichtung "Ein Heldenleben" in Münster.
Einen besonders hohen Leistungsstand entwickelte das Orchester vor allem unter dem Generalmusikdirektor Hans Rosbaud, 1937 bis 1941. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete zunächst Heinz Dressel die Geschicke, dann Robert Wagner. 1955/56 folgte Paul Hindemith einer Einladung und dirigierte ein Konzert mit eigenen Werken.
BENJAMIN BRITTEN (1913–1976):
Variations and Fugue on a Theme of Purcell op. 34
RALPH VAUGHAN WILLIAMS (1872–1958):
»Fantasia on a Theme by Thomas Tallis«
HENRY WOOD (1869–1944):
»Fantasia on British Seasongs«
EDWARD ELGAR (1857–1934):
Marsch Nr. 1 aus Pomp and Circumstance op. 39
EDWARD ELGAR:
»Nimrod« aus Enigma Variations op. 36
RALPH VAUGHAN WILLIAMS:
»Toward the Unknown Region« für Chor und Orchester
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759):
»Zadok the Priest« HWV 258 aus den Coronation Anthems
What passion cannot music raise and quell?
aus: G. F. Händel, »Ode for St. Cecilia’s Day«
Ein Konzert, wie es den Londoner »Proms« zur Ehre gereichen würde: Britten, Vaughan Williams, Elgar, Wood und Händel vereinen sich zu einem Programm, das die Vielfalt und Strahlkraft britischer Musik zelebriert. Mit den majestätischen Pomp and Circumstance, der ergreifenden Tiefe von Nimrod und der atmosphärischen Fantasia on a Theme by Thomas Tallis entfaltet sich eine eindrucksvolle Klanglandschaft. Händels Zadok the Priest setzt dem Ganzen sprichwörtlich die Krone auf.
Meet & Greet
Das Sinfoniekonzert hat Sie begeistert und nichts wäre nun schöner, als mit dem Solisten, der Solistin ein Glas Wein zu trinken?
Die Programmwahl hat Sie so geärgert, dass Sie sehr gerne sofort den GMD bei einem gepflegten Bier zur Rede stellen möchten?
Sie hatten schon immer den Wunsch, die Musikerinnen und Musiker unseres Sinfonieorchesters bei ein paar Snacks persönlich kennenzulernen?
Immer mittwochs nach dem Konzert haben Sie die Gelegenheit, bei uns und mit uns im Theatertreff das Erlebte Revue passieren zu lassen und uns besser kennenzulernen. Wir freuen uns sehr auf die Begegnung mit Ihnen!
Konzerteinführung immer eine Stunde vor Konzertbeginn
Marion Wood, Musikalische Leitung
Anne-Aurore Cochet, Sopran
Terry Wey, Alt
Stefan Sbonnik, Tenor
Antonio di Martino, Bass
Sinfonieorchester Münster
Konzertchor Münster
Bachs h-Moll Messe: Ein absoluter Höhepunkt barocker Musik!
Mit der h-Moll-Messe vollendet Bach sein meisterhaftes Schaffen auf dem Gebiet der geistlichen Musik: Diese große „Messe“, seine umfangreichste und bedeutendste Messkomposition, vereint das komplette Spektrum des barocken Oratoriums in sich. In diesem einzigartigen Werk hat Bach das gesamte Ordinarium des lateinischen Messtextes vertont. Es bildet den seidenen Faden, an dem seine musikalischen Perlen Stück für Stück aufgereiht sind.
Nirgendwo gibt es so viele Instrumente auf einmal wie im Orchester. Aber wer sitzt da eigentlich? Wie klingen z. B. Flöte, Fagott, Geige, Cello, Trompete und Harfe? Und warum brauchen wir ein ganzes Orchester, wenn doch jedes Instrument für sich schon so spannend klingt? Benjamin Brittens The Young Person’s Guide to the Orchestra nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Orchestermusik. Jede Instrumentengruppe zeigt, was in ihr steckt und am Ende fügen sich alle Klänge zu einem mitreißenden großen Ganzen zusammen.
Termine
Di 7.10.2025, 9:30 | Ticket
Di 7.10.2025, 11:00 | Ticket
Mi 8.10.2025, 9:30 | Ticketund weitere Termine
So 12.10.2025, 10:30 | Ticket
So 12.10.2025, 12:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
GEORGES BIZET (1838–1875):
»Carmen«-Suiten (Auszüge)
MANUEL DE FALLA (1876–1946):
»Noches en los jardines de España« für Klavier und Orchester
MANUEL DE FALLA:
»El amor brujo«-Suite
MAURICE RAVEL (1875–1937):
»La Valse – Poème chorégraphique pour Orchestre«
Alles, worauf die Liebe wartet, ist die Gelegenheit.
Miguel de Cervantes
Feurige Tänze, schwebende Klänge und mitreißende Rhythmen entführen in die sinnliche Welt spanischer und französischer Musik. Bizets temperamentvolle
Carmen-Suiten lassen die leidenschaftliche Atmosphäre Sevillas aufleben, während Manuel de Fallas Nächte in den Gärten von Spanien einen impressionistischen Klangzauber ausbreitet. Die Suite aus El amor brujo
entfacht das Feuer des Flamenco, bevor Ravels schillernder La Valse die Grenzen zwischen Eleganz und Ekstase verschwimmen lässt.
Termine
Di 14.10.2025, 19:30 | Ticket
Mi 15.10.2025, 19:30 | Ticket
So 19.10.2025, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Luiza Labouriau, Violine
Martin Knörzer, Violoncello
Viacheslav Shelepov, Fortepiano (Conrad Graf,
Wien ca. 1833)
FANNY HENSEL (1805–1847):
Klaviertrio d-Moll op. 11
MICHAIL GLINKA (1804–1857):
Barcarolle in G-Dur
Variationen über Alexander Aljabjews
Lied »Die Nachtigall«
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791):
Duo für Violine und Violoncello
(ursprünglich Viola) G-Dur KV 423
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847):
Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66
NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW (1844–1908)
»Capriccio espagnol« op. 34
MANUEL DE FALLA (1876–1946)
»El amor brujo«
GEORGES BIZET (1838–1875)
»Carmen«-Suiten Nr. 1 und 2
Gastland des diesjährigen Münsterland-Festivals ist Spanien und das Sinfonieorchester Münster präsentiert dazu passend Rimski-Korsakows Capriccio espagnol, das mit funkelnder Orchestrierung spanisches Flair verbreitet, dazu de Fallas El amor brujo, das in die geheimnisvolle Welt des Flamenco entführt und Bizets Carmen-Suiten, die die berühmte Oper mit mitreißenden Melodien neu aufleben lassen.
Bewertungen & Berichte Konzert Münsterland Festival
Konzert
Bruckner-Zyklus VIII
Sinfonieorchester Münster
GMD Golo Berg, Dirigent
ANTON BRUCKNER (1824–1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Bruckners 8. Sinfonie, seine letzte vollendete, scheint irdische Begrenzungen in Bezug auf Ausdruck, Erhabenheit und Ausdehnung endgültig abschütteln zu wollen. Hier weist alles auf ein »Allerhöchstes«, das nach menschlichem Ermessen kaum noch zu greifen ist. »Diese Sinfonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an geistiger Dimension, an Furchtbarkeit und Größe alle anderen Sinfonien des Meisters«, notiere schon Hugo Wolf kurz nach der Uraufführung im Jahr 1892, die für Bruckner ein sehr später, aber endgültiger Durchbruch und Triumph wurde.
Werke von RICHARD STRAUSS, MODEST MUSSORGSKI, JOHANNES BRAHMS, GEORGES BIZET, LOUIS MOREAU GOTTSCHALK, GIOACHINO ROSSINI, PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI UND EUGENE D’ALBERT sowie
J. S. BACH (1685–1750)/EUGENE D’ALBERT (1864–1932):
Passacaglia und Fuge BWV 582
GIOACHINO ROSSINI (1792–1868)/FRANZ LISZT:
La Danza (Tarantella Napoletana) aus »Soirée de Rossini« S. 424, Nr. 9
FRANZ LISZT (1811–1886):
Sonetto 104 del Petrarca Ballade Nr. 2 h-Moll
Sinfonieorchester Münster
GMD Golo Berg, Dirigent
Christina Brabetz, Violine
JOHANN STRAUß (1825–1899):
»Die Fledermaus«-Ouvertüre
RICHARD STRAUSS (1864–1949):
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 8
JOHANN STRAUß:
»Rosen aus dem Süden«, Konzertwalzer op. 388
RICHARD STRAUSS:
»Der Rosenkavalier« op. 59, Suite für Orchester
Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding.
aus: Hugo von Hofmannsthal, »Der Rosenkavalier«
Ein doppelter Strauß (mit Rosen) zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs: Richard konnte mindestens so schwelgerisch und hinreißend komponieren wie sein Namensvetter Johann, eindrucksvoll nachzuhören im großen Rosen-Walzer und der Suite aus dem walzerseligen Rosenkavalier. Während die spritzige Fledermaus-Ouvertüre ebenfalls dem besonderen Wiener Lebensgefühl huldigt, kündigt sich im Violinkonzert des 17-jährigen Richard Strauss bereits der spätere meisterhafte Melodiker und Orchestrator an.
Termine
Di 2.12.2025, 19:30 | Ticket
Mi 3.12.2025, 19:30 | Ticket
So 7.12.2025, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
3. Sinfoniekonzert:
Christina Brabetz / Golo Berg bewerten:
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Bewertungen & Berichte 3. Sinfoniekonzert:
Christina Brabetz / Golo Berg
Konzert
MondayNight I
Songland »These are the days«
Songland Trio
Sinfonieorchester Münster
Die Band »Songland« schreibt Songs über stilistische Grenzen hinweg, in denen sich Einflüsse aus Soul, Pop, Jazz und dem Singer-Songwriter Genre wiederfinden. Ihre Texte sind voller Poesie, die Songs musikalische Momentaufnahmen. Im Zentrum der Musik stehen dabei die zauberhaften Stimmen von Sarah Lipfert und Cherry Gehring. Gemeinsam mit Pianist Christoph Reuter und dem groovenden Gitarrenvirtuosen Stephan Bormann entsteht ein besonderes Konzerterlebnis – es sprüht vor originellen Ideen, regt an, begeistert und beglückt. Gehen Sie mit auf eine verzaubernde Reise ins Songland!
MondayNight I
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Bewertungen & Berichte MondayNight I
Songland »These are the days«
Konzert
1. Stadtteilkonzert
Sinfonieorchester Münster
RICHARD STRAUSS (1864–1949)
»Der Rosenkavalier« op. 59
Suite für Orchester
Um sich von klassischer Musik bewegen und begeistern zu lassen, braucht es weder einen speziellen Ort noch eine steife Etikette oder eine besondere Vorbildung. Mit den Stadtteilkonzerten tritt das Sinfonieorchester Münster den Beweis an, dass großartige Meisterwerke wie Mozarts Jupitersinfonie, Schumanns Frühlingssinfonie oder Strauss’ Rosenkavalier-Suite universell und unmittelbar zugänglich sind – auch da, wo man es vielleicht am wenigsten erwartet! Ein Konzert im Stadtteil kann daher nicht nur ein musikalisches Ereignis sein, sondern auch ein soziales: eine Einladung, Kultur auf neue Weise zu entdecken – offen, direkt und für alle.
Unterstützt durch die Freunde und Förderer des Sinfonieorchester Münster
»In diesen Wintertagen, nun sich das Licht verhüllt laß uns im Herzen tragen, einander traulich sagen, was uns mit innerm Licht erfüllt«, hießt es in der Winterweihe von Richard Strauss. Dieses Lied ist Bestandteil und Motto der diesjährigen Weihnachtskonzerte: Nichts erfüllt die ganze Familie so »mit innerm Licht« wie die zauberhafte Musik zur schönsten Zeit des Jahres! Dazu gehören märchenhafte Klänge wie Hänsel und Gretel, der Nussknacker oder auch das Tuttifäntchen ebenso wie Klassiker à la Sleigh Ride oder White Christmas sowie die schönsten Weihnachtslieder, die zum Mitsingen einladen.
Termine
Sa 20.12.2025, 17:30 | Ticket
Mo 22.12.2025, 17:30 | Ticket
Di 23.12.2025, 14:30 | Ticketund weitere Termine
Di 23.12.2025, 17:30 | Ticket
Do 25.12.2025, 14:30 | Ticket
Do 25.12.2025, 17:30 | Ticket
Weihnachtskonzert
»Hört der Engel helle Lieder« bewerten:
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Bewertungen & Berichte Weihnachtskonzert
»Hört der Engel helle Lieder«
Konzert
Neujahrskonzert
»Arriba de la Bola!«
Götz Alsmann Band
Sinfonieorchester Münster
GMD Golo Berg, Dirigent
KUBA UND DIE KARIBIK
Sie wollen dem schmuddeligen Winterwetter entfliehen? Den Neujahrsblues möglichst lang hinauszögern? Da haben wir was für Sie: Eine musikalische Reise nach Kuba und in die Karibik! Gemeinsam erkunden wir klingende Traumstrände, schlendern an der Strandpromenade von Havanna durch »tropische Nächte« und schwingen das Tanzbein zu Mambo, Salsa und Merengue. Mit dieser Extraportion Rhythmus, Lebensfreude und typisch Alsmann’schem Charme beginnt das neue Jahr mit Sonne im Herzen. Schließlich ist musikalisch niemand so »Arriba de la Bola!«, also in seinem Fach der Größte, wie Götz Alsmann!
Termine
Do 1.1.2026, 16:00 | Ticket
Do 1.1.2026, 19:30 | Ticket
Fr 2.1.2026, 19:30 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Bewertungen & Berichte Neujahrskonzert
»Arriba de la Bola!«
Kammerkonzert
3. Erbdrostenhofkonzert
Anna Kaczmarek-Kalandarishvili, Violine
Marek Bracha, Fortepiano (Conrad Graf, Wien ca. 1833)
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827):
Sonate für Violine und Klavier Nr. 10 G-Dur op. 96
FRÉDÉRIC CHOPIN (1810–1849):
»Nocturnes« (Auszüge) op. 27
ROBERT SCHUMANN (1810–1856):
Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 121,2
Gernot Sülberg, Patricia Vörös, Trompete
Michael Koch, Horn
Jochen Schüle, Posaune
Daniel Muresan, Tuba
N. N., Klavier
ANTHONY DI LORENZO (*1967):
»Fire Dance« für Blechbläserquintett
LARS-ERIK LARSSON (1908–1986):
Concertino op. 45 Nr. 7 für Posaune und Klavier
GEORGE ENESCU (1881–1955):
»Légend« für Trompete und Klavier
EMIL PETROVICS (1930–2011):
Cassazione per quintetto d’ottoni »In Memoriam Balassi Bálint«
sowie Werke von JOHANN S. BACH, IONEL DUMITRU, ISTVÁN BOGÁR und JAN KOETSIER
Sinfonieorchester Münster
Shengzhi Guo, Violoncello
Carlo Jans, Dirigent
SERGEJ PROKOFJEW (1891–1953):
Ouvertüre über hebräische Themen op. 34a
ERNEST BLOCH (1880–1959):
»Schelomo« – Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847):
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
Schön und fromm stehen selten in einem Stall.
Hebräisches Sprichwort
Verschiedene Facetten jüdischer Musiktraditionen stehen im Zentrum dieses Programms. In Prokofjews »Ouvertüre über hebräische Themen« ist der Klezmer, gekleidet in moderne harmonische Farben, überall präsent. Blochs Schelomo macht das Violoncello zur Stimme König Salomos, der mit seinem Volk in Form des Orchesters spricht – voller Klage, Weisheit und spiritueller Tiefe. Obwohl konvertiert, war sich Felix Mendelssohn seines jüdischen Erbes immer bewusst. Seine jugendlich-frische 1. Sinfonie – mit 15 komponiert –
ist auch Ausdruck der Verwurzelung in der abendländischen Kultur.
Termine
Di 27.1.2026, 19:30 | Ticket
Mi 28.1.2026, 19:30 | Ticket
So 1.2.2026, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
4. Sinfoniekonzert:
Shengzhi Guo / Carlo Jans bewerten:
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Bewertungen & Berichte 4. Sinfoniekonzert:
Shengzhi Guo / Carlo Jans
Konzert
Compania Konzert
Ensemble Compania
Litauen ist der geografische Mittelpunkt Europas. Dort wird nicht nur eine der ältesten Sprachen Europas gesprochen, sondern auch eine einzigartige musikalische Sprache. Das Ensemble Compania stellt mit Mikalojus Konstantinas Čiurlionis, Onutė Narbutaitė und anderen Komponisten vor, die mit ihrer vielschichtigen Tonsprache Litauens Seele hörbar machen –zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
4. Erbdrostenhofkonzert:
Bach im Berliner und Wiener Salon
Thomas Kügler, Traversflöte
Annette Wehnert, Violine
Lisa Schäfer, Cembalo (nach Ruckers, 1640)
Gregor Hollmann, Cembalo und Moderation
Kammermusik aus den Sammlungen dreier Cembalistinnen
Werke von JOHANN SEBASTIAN BACH für 2 Cembali sowie
CARL PHILIPP EMANUEL BACH (1714–1788):
Sonate d-Moll für Flöte, Violine und Continuo Wq 145
Sonate D-Dur für Cembalo und Violine Wq 71
WILHELM FRIEDEMANN BACH (1710–1784):
Trio B-Dur für Flöte, Violine und Continuo Fk 50
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750):
Sonate Es-Dur für Flöte, Violine und Continuo nach BWV 1031
ERKKI-SVEN TÜÜR (*1959):
»Searching for Roots« (Hommage à Sibelius)
JEAN SIBELIUS (1865–1957):
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
JEAN SIBELIUS:
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Über Musik kann man nur mit Bankdirektoren reden.
Jean Sibelius
Kaum ein Komponist prägte den »Klang des Nordens« so sehr wie Jean Sibelius. »Was ich zu bieten habe, ist klares, kaltes Wasser« sagte er über seine Musik und das trifft auf sein Violinkonzert in besonderer Weise zu – ein Werk voll mystischer Atmosphäre, expressiver Melodik und virtuoser Dramatik. Auch seine 5. Sinfonie ist inspiriert von nordischen Naturphänomenen: »Heute sah ich 16 Schwäne. Einer der größten Augenblicke meines Lebens« – das »Schwanenthema« wurde
zu seinem berühmtesten Thema überhaupt. Erkki-Sven Tüür reflektiert Sibelius’ Klangwelt und dessen tiefe Naturverbundenheit.
Termine
Di 17.2.2026, 19:30 | Ticket
Mi 18.2.2026, 19:30 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
5. Sinfoniekonzert:
Tianwa Yang / Golo Berg bewerten:
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Bewertungen & Berichte 5. Sinfoniekonzert:
Tianwa Yang / Golo Berg
Konzert
MondayNight II
Beyond Balkan
Duo Aliada
Sinfonieorchester Münster
Im Mittelpunkt von Beyond Balkan steht die unverwechselbare Kombination von Saxophon und Akkordeon, mit der das Duo Aliada – bestehend aus Michał Knot (Saxophon) und Bogdan Laketić (Akkordeon) – bemerkenswerte klangliche Vielseitigkeit und Tiefe entfaltet. Durch ihre dynamischen Interpretationen schlägt das Duo eine Brücke zwischen klassischer Tradition und Balkangroove und bietet dem Publikum ein Programm, das gleichermaßen kulturell bereichernd wie musikalisch überzeugend ist – erst recht durch die Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten durch ein großes Sinfonieorchester.
JOSEPH HAYDN (1732–1809):
Divertimento für Flöte, Violine und Violoncello Hob. IV:1 C-Dur
JOSEPH HAYDN:
Klaviertrio Nr. 26 c-Moll op. 57-3, Hob. XV-13
BOHUSLAV MARTINŮ (1890–1959):
Trio für Flöte, Violoncello und Klavier H 300
ANTONÍN DVOŘÁK (1841–1904):
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 »Dumky«
Bewertungen & Berichte 4. Kammerkonzert:
Klaviertrio Kartu
Konzert
2. Konzert für junges Publikum
Die Bremer Stadtmusikanten (6+)
Gregor Dalal, Erzähler
Sinfonieorchester Münster
Thorsten Schmid-Kapfenburg, Musikalische Leitung
Vier Tiere, die alt geworden sind und ihren Besitzern keinen Nutzen mehr bringen, werden aus ihrem Dienst entlassen. Daraufhin beschließen sie, zusammen nach Bremen zu gehen, um dort Stadtmusikanten zu werden. Auf dem Weg dorthin vertreiben sie eine Räuberbande aus deren Haus, übernachten dort, und schließlich gerät ihr Plan, bis nach Bremen zu gelangen, mächtig ins Wanken.
Der Komponist Gisbert Näther hat das berühmte Märchen der Gebrüder Grimm in ein aufregendes musikalisches Abenteuer voller schwungvoller Melodien für das ganze Orchester verwandelt. Dabei hat jedes Tier sein eigenes Instrument mitgebracht und am Ende können auch die Kinder zeigen, was es heißt, ein echter Stadtmusikant zu sein.
Termine
So 8.3.2026, 11:00 | Ticket
Di 10.3.2026, 9:30 | Ticket
Di 10.3.2026, 11:00 | Ticketund weitere Termine
Mi 11.3.2026, 9:30 | Ticket
Mi 11.3.2026, 11:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
2. Konzert für junges Publikum
Die Bremer Stadtmusikanten (6+) bewerten:
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Bewertungen & Berichte 2. Konzert für junges Publikum
Die Bremer Stadtmusikanten (6+)
Kammerkonzert
5. Erbdrostenhofkonzert:
Pour le Piano=Forte et Guitare. Duette und Arrangements des 19. Jahrhunderts
Christine Schornsheim, Fortepiano (Joseph Brodmann, Wien 1828)
Michael Freimuth, Wappen- und Bofengitarre (Friedrich Schenk, Wien 1847)
Werke von ANTONIO ROSETTI, ANSELM HÜTTENBRENNER, CARL MARIA VON WEBER sowie
FERDINANDO CARULLI (1770–1841):
Variations de Beethoven op. 169
arrangée pour piano et guitare
ANTON DIABELLI (1781–1851):
Grande Sonate brillante op. 102
pour le piano et guitare
FRANZ SCHUBERT (1797–1828):
Polonaise-Trio op. 61, D.824, Nr. 1 und 3
(original für Klavier zu 4 Händen, arrangiert für Klavier und Gitarre von Michael Freimuth)
JOHANN NEPOMUK HUMMEL (1778–1837):
»Pot=Pourri« op. 53 pour le clavecin avec accomp. de guitare
5. Erbdrostenhofkonzert:
Pour le Piano=Forte et Guitare. Duette und Arrangements des 19. Jahrhunderts bewerten:
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Bewertungen & Berichte 5. Erbdrostenhofkonzert:
Pour le Piano=Forte et Guitare. Duette und Arrangements des 19. Jahrhunderts
Konzert
6. Sinfoniekonzert:
Christian Schmitt / Lucie Leguay
Sinfonieorchester Münster
Christian Schmitt, Orgel
Lucie Leguay, Dirigentin
O sagt mir an, wer diesen Wunderbau, voll Stimmen alles Lebenden erfand?
Johann Gottfried Herder
OLIVIER MESSIAEN (1908–1992):
»Les Offrandes oubliées«
FRANCIS POULENC (1899–1963):
Konzert für Orgel, Streicher und Pauken g-Moll
CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921):
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 »Orgelsinfonie«
Für Olivier Messiaen war die Orgel das wichtigste Instrument, mit ihr lebte und »predigte« er seinen tief empfundenen katholischen Glauben. Dieser spielt auch in seinem frühen Orchesterwerk Les Offrandes oubliées (Die vergessenen Opfer) – eine »sinfonische Meditation« – die zentrale Rolle. Danach hält die Königin der Instrumente dann Hof: Francis Poulencs Orgelkonzert ist eine Hommage an die großen religiösen Orgelwerke der Barockzeit, ein spätromantisches, expressives Werk.
In ihrer ganzen Pracht krönt die Orgel schließlich das monumentale Finale von Camille Saint-Saëns’ berühmtester Sinfonie.
Termine
Di 17.3.2026, 19:30 | Ticket
Mi 18.3.2026, 19:30 | Ticket
So 22.3.2026, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW (1844–1908):
»Große Russische Ostern« – Konzertouvertüre d-Moll op. 36
REINHOLD GLIÈRE (1875–1956):
Konzert für Horn und Orchester B-Dur op. 91
ROBERT SCHUMANN (1810–1856):
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«
O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Ludwig Uhland
Die Kraft des Neubeginns, für den das Osterfest steht, feiert Nikolai Rimski-Korsakow in seiner Oster-Ouvertüre mit schillernden Orchesterfarben und erhabenen Klängen, inspiriert von der österlichen Liturgie und der Mystik der russisch-orthodoxen Kirche. Wie die in den Konzertsaal hineinrufende Natur erklingt häufig das Horn, das in Reinhold Glières Konzert genau diese Stimmung in spätromantischer Manier verbreitet. Schumanns poetische Frühlingssinfonie klingt wie die aufblühende Natur, sie fängt die Euphorie des Neubeginns ein – von fanfarenartigen Eröffnungsrufen bis hin zum jubelnden Finale.
Zur Vorbereitung auf die 1. Sinfonie von Robert Schumann findet am Sonntag,
19.4.2026 um 11.30 Uhr ein Gesprächskonzert im Kleinen Haus statt.
Termine
Di 21.4.2026, 19:30 | Ticket
Mi 22.4.2026, 19:30 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«
Um sich von klassischer Musik bewegen und begeistern zu lassen, braucht es weder einen speziellen Ort noch eine steife Etikette oder eine besondere Vorbildung. Mit den Stadtteilkonzerten tritt das Sinfonieorchester Münster den Beweis an, dass großartige Meisterwerke wie Mozarts Jupitersinfonie, Schumanns Frühlingssinfonie oder Strauss’ Rosenkavalier-Suite universell und unmittelbar zugänglich sind – auch da, wo man es vielleicht am wenigsten erwartet! Ein Konzert im Stadtteil kann daher nicht nur ein musikalisches Ereignis sein, sondern auch ein soziales: eine Einladung, Kultur auf neue Weise zu entdecken – offen, direkt und für alle.
Unterstützt durch die Freunde und Förderer des Sinfonieorchester Münster
Namjeong Kim, Violine
Volker Hendrichs, Viola
Giedrius Žukauskas, Violoncello
Gregor Hanke, Klavier
FRANZ SCHUBERT (1797–1828):
Streichtrio B-Dur D 581
CLARA SCHUMANN (1819–1896):
Drei Romanzen op. 22 (bearbeitet für Violoncello und Klavier)
JOHANNES BRAHMS (1833–1897):
Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25
Film: »Girl Shy« von Harold Lloyd (1924)
Orchestermusik von Robert Israel
Harold Lloyds Stummfilm-Liebeskomödie zählte bis in die 1940er Jahre zu den finanziell erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Harold spielt einen jungen Mann namens Harold Meadows, der als Schneiderlehrling in einer Kleinstadt arbeitet. Heimlich schreibt er ein Buch mit dem Titel The Secret of Making Love, in dem er sich als Frauenexperte ausgibt – obwohl er in Wirklichkeit panische Angst vor dem anderen Geschlecht hat. Er lernt Mary kennen und lieben, doch sie will einen anderen heiraten. In einer spektakulären Verfolgungsjagd eilt er durch die Stadt, um die Hochzeit in letzter Sekunde zu verhindern.
JOHANNES BRAHMS (1833–1897):
»Akademische Festouvertüre« c-Moll op. 80
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
JOHANNES BRAHMS:
Klavierquartett g-Moll op. 25 (Orchesterfassung)
Vita nostra brevis est.
aus: »Gaudeamus igitur«
In seiner Akademischen Festouvertüre zelebriert Brahms das Studentenleben in seiner eigenen Art: Kontrapunktisch hat er vier Studentenlieder eingearbeitet, darunter als Apotheose das berühmte »Gaudeamus igitur«. Beethovens letztes Klavierkonzert
kennt man im englischen Sprachraum wegen seines heroischen Tonfalls als »Emperor Concerto«. Mit seiner Wucht, Virtuosität und Intensität weist es weit in die
Zukunft. »Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung« meinte Otto Klemperer zur Schönberg-Orchestrierung, die manchmal als »5. Sinfonie« von Brahms gilt.
Termine
Di 12.5.2026, 19:30 | Ticket
Mi 13.5.2026, 19:30 | Ticket
So 17.5.2026, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
ANTON BRUCKNER (1824–1896):
Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Mit der 9. Sinfonie kommt der mehrjährige Bruckner-Zyklus zum Abschluss und Höhepunkt. Im Wissen darum, sie möglicherweise nicht mehr vollenden zu können, wollte Bruckner ein Monument der Ewigkeit schaffen. Er starb über dem Finale und so wurde die Neunte eine gewaltige, unvollendete Abschiedsgeste eines Komponisten, der seine Musik und sein Leben »dem lieben Gott« gewidmet hat. Gewaltige Blechbläserchöre, erschütternde harmonische Abgründe und mystische Klangflächen durchziehen die drei vollendeten Sätze, die in ihrer erhabenen Größe zwischen Diesseits und Jenseits zu schweben scheinen.
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791):
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«
Mozart. Das bedeutet, die Welt hat einen Sinn…
Hermann Hesse
Um die letzten drei Sinfonien Mozarts ranken sich bis heute Legenden. Schuf der Wiener Meister hier ein bewusstes Vermächtnis? Ist die Trias als solche angelegt? Sind es Auftragswerke? Fest steht, sie entstanden innerhalb unglaublich kurzer Zeit im Sommer 1788, einer Zeit wachsender Geldsorgen des Komponisten. Es sind allesamt einzigartige Meisterwerke, eindeutig Höhepunkte seiner Instrumentalmusik, die jede für sich ganz verschiedene Klangwelten durchschreiten – mit der gewaltigen Fuge im Schlusssatz der Jupitersinfonie als Höhepunkt und Ausweis der perfekten Balance zwischen Form und Ausdruck.
Zur Vorbereitung auf die letzten drei Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart findet am Sonntag, 21.6.2026 um 11.30 Uhr ein Gesprächskonzert im Kleinen Haus statt.
Termine
Di 23.6.2026, 19:30 | Ticket
Mi 24.6.2026, 19:30 | Ticket
So 28.6.2026, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
9. Sinfoniekonzert:
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Golo Berg mit Mozart
Konzert
3. Stadtteilkonzert
Sinfonieorchester Münster
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«
Um sich von klassischer Musik bewegen und begeistern zu lassen, braucht es weder einen speziellen Ort noch eine steife Etikette oder eine besondere Vorbildung. Mit den Stadtteilkonzerten tritt das Sinfonieorchester Münster den Beweis an, dass großartige Meisterwerke wie Mozarts Jupitersinfonie, Schumanns Frühlingssinfonie oder Strauss’ Rosenkavalier-Suite universell und unmittelbar zugänglich sind – auch da, wo man es vielleicht am wenigsten erwartet! Ein Konzert im Stadtteil kann daher nicht nur ein musikalisches Ereignis sein, sondern auch ein soziales: eine Einladung, Kultur auf neue Weise zu entdecken – offen, direkt und für alle.
Unterstützt durch die Freunde und Förderer des Sinfonieorchester Münster
Uff, schon wieder knapp den Bus verpasst, weil das Zähneputzen so lange gedauert hat und schon ist es wieder dunkel, dabei hast du das Gefühl, du bist gerade erst aus der Schule gekommen? Wie kommt es, dass die Zeit manchmal so schnell vergeht und dann kommt einem manchmal jede Sekunde vor wie eine Ewigkeit? In diesem Kinderkonzert erforschen wir genau, was Musik mit unserem Zeitgefühl anstellen kann. Es gibt hektische Musik, Musik über Jahreszeiten, Musik, in der wir das Ticken einer Uhr hören oder sogar die Musik, die uns einfach nur die Stille genießen lässt. Und all das immer im Rhythmus der Zeit – ganz ohne Langeweile!?
Termine
Sa 6.6.2026, 11:00 | Ticket
Mi 1.7.2026, 9:30 | Ticket
Mi 1.7.2026, 11:00 | Ticketund weitere Termine
So 5.7.2026, 12:00 | Ticket
Mo 6.7.2026, 9:30 | Ticket
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
LEONARD BERNSTEIN (1918–1990):
3 »Dance Episodes« aus On the Town
KALEVI AHO (*1949):
»Sieidi« – Konzert für Percussion und Orchester
GEORGE WALKER (1922–2018):
»Lyric« für Streicher
GEORGE GERSHWIN (1898–1937):
»An American in Paris«
Die Amerikaner hassen Musik, aber sie lieben Unterhaltung.
Frank Zappa
Termine
Di 14.7.2026, 19:30 | Ticket
Mi 15.7.2026, 19:30 | Ticket
So 19.7.2026, 18:00 | Ticket
Ort
Theater Münster
Großes Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Was ist genau das »Frühlingshafte« an Robert Schumanns erster Sinfonie? Was macht die letzten drei Sinfonien Mozarts so besonders und einzigartig? Fragen wie diese werden während unserer beliebten Gesprächskonzerte aus persönlicher Perspektive von GMD Golo Berg thematisiert. Das Sinfonieorchester Münster spielt die Musik dazu live, so dass Zusammenhänge deutlich werden. Die Konzerte können zur Vorbereitung auf das jeweils wenige Tage später folgende Sinfoniekonzert besucht werden – oder unabhängig
davon. Klassik-Neulinge kommen ebenso auf ihre Kosten wie alte Klassik-Hasen, die »ihre« Lieblingsstücke nochmal neu kennenlernen!
Gesprächskonzert zur Vorbereitung auf das 7. Sinfoniekonzert
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«
So 19. April 2026, 11.30 Uhr
Gesprächskonzert zur Vorbereitung auf das 9. Sinfoniekonzert
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Sinfonien Nr. 39–41 KV 543, 550, 551
So 21. Juni 2026, 11.30 Uhr
Termine
So 19.4.2026, 11:30
So 21.6.2026, 11:30
Ort
Theater Münster
Kleines Haus Neubrückenstraße 63
D-48143 Münster
Mit der Gründung des Sinfonieorchesters am 15. September 1919 war ein wichtiger Grundstein für die Entwicklung des Musiklebens im Münsterland gelegt. Unter seinem ersten Generalmusikdirektor, dem Dirigenten, Komponisten und Musikwissenschaftler Fritz Volbach, erlangte der neugegründete Klangkörper schnell überregionale Bedeutung. Bereits im Jahr 1921 konnte mit Hans Pfitzner einer der führenden Komponisten der Zeit als Gastdirigent verpflichtet werden. 1924 dirigierte Richard Strauss seine Tondichtung "Ein Heldenleben" in Münster.
Einen besonders hohen Leistungsstand entwickelte das Orchester vor allem unter dem Generalmusikdirektor Hans Rosbaud, 1937 bis 1941. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete zunächst Heinz Dressel die Geschicke, dann Robert Wagner. 1955/56 folgte Paul Hindemith einer Einladung und dirigierte ein Konzert mit eigenen Werken.