Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.
Kassen Opernhaus / Schauspielhaus:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10–19.30 Uhr (VVK bis 18.30 Uhr), Sa 10–14 Uhr (Opernhaus bis 18 Uhr)
Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)
Telefonischer Kartenverkauf:
Montag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr
Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Staatsoper Hannover
Oper
Messa da Requiem
von Giuseppe Verdi
Mit Texten von Martin Mutschler
Premiere: 27.5.2024
„Solange ich hier bin, kann ich nicht sterben.“
Die Regisseurin Elisabeth Stöppler kehrt nach Hannover zurück und verfolgt nach Trionfo und Mefistofele erneut die Frage nach Momenten des Übergangs: zwischen Diesseits und Jenseits, Wut und Verzweiflung, Trost und Liebe. Die szenische Bearbeitung von Giuseppe Verdis gewaltiger Totenmesse weitet den Raum bis zu den schwer greifbaren Rändern menschlichen Daseins. Es entsteht ein Ort der Erinnerung, zur Feier des Lebens.
Musikalische Leitung: James Hendry
Inszenierung: Elisabeth Stöppler
Szenische Mitarbeit: Felix Schrödinger
Bühne: Katja Haß
Kostüme: Gesine Völlm
Licht: Elana Siberski
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Daniel Menne
In lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Termine
Mo 27.5.2024, 17:30 | Premiere
Fr 31.5.2024, 19:30
So 2.6.2024, 18:30und weitere Termine
Mi 5.6.2024, 19:30
So 9.6.2024, 16:00
Mi 12.6.2024, 19:30
Sa 15.6.2024, 19:30
Di 18.6.2024, 19:30
Fr 21.6.2024, 19:30
Azione teatrale per musica
von Christoph Willibald Gluck
Libretto von Ranieri de‘ Calzabigi
„Geliebter Schatten, leb wohl!“
Die erste gemeinsame Produktion von Ballettcompagnie und Opernensemble will den Blick verfeinern für Orpheus’ menschenunmögliche Sehnsucht danach, seine geliebte Eurydike aus dem Reich der Toten wiederzuerlangen. Mit dem italienischen Choreografen Diego Tortelli wirft die belgische Regisseurin Lisaboa Houbrechts, die in ihrer Heimat für vielschichtig lebendige Musiktheaterarbeiten gefeiert wird, einen neuen Blick auf den alten Orpheus-Stoff: Was, wenn Eurydike freiwillig aus dem Leben geschieden ist und gar nicht zurückkommen will? Wie verändert sich dadurch das Weiterleben mit dem Verlust des geliebten Menschen? Glucks überirdisch schöne Musik von 1762 setzt kontrastreiche Akzente und wird dirigiert vom Barock-Spezialisten Benjamin Bayl.
Musikalische Leitung: Benjamin Bayl
Inszenierung: Lisaboa Houbrechts
Choreografie: Diego Tortelli
Bühne: Clémence Bezat
Kostüme: Anna Maria Rizza
Licht: Peter Mumford
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Leira Marie Leese / Martin Mutschler
Xchange: Kirsten Corbett / Bettina Stieler
Chor der Staatsoper Hannover
Staatsballett Hannover
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Termine
So 21.4.2024, 16:00
Mi 24.4.2024, 19:30
Sa 27.4.2024, 19:30und weitere Termine
Musiktheater für Kinder mit Werken der Renaissance
Libretto von Anna Wenzel (Mitarbeit: Bérénice Collet)
nach dem Buch von Davide Calì und Sonja Bougaeva
„Stell die Gedanken auf den Kopf!“
Wanda fühlt sich nicht wohl in ihrer Haut. In der Schule, auf der Straße und auch sonst. Sie wiegt mehr als ihre Mitschüler:innen, und das macht ihr schwer zu schaffen. Besonders der Mittwoch. Da ist Schwimmunterricht. Das Wasser ist kalt und nass, und wenn Wanda ins Wasser springt, lachen alle sie aus. Das mag Wanda gar nicht. Sie hasst diesen Tag. Bis der Schwimmlehrer ihr einen fantastischen Trick verrät – und plötzlich sieht die Welt ganz anders aus! Die aus der Sendung mit der Maus bekannte Geschichte zeigt auf feinsinnige Art, wie man Selbstbewusstsein lernen kann und dass man es üben muss. In dem 2019 uraufgeführten Bühnenstück von Anna Wenzel wird sie erzählt mit Musik der Renaissance – auch sie entfaltet eine individuelle Gestalt. Mit Wanda Walfisch kehrt Maria Kwaschik, Regisseurin der 2022 erfolgreich aufgeführten Instrumental-Komödie Pinocchios Abenteuer, zurück in den Ballhof und füllt die Bühne mit performenden Sänger:innen, Renaissancemusiker:innen und Tanz. Eine gefühl- wie humorvolle Annäherung an ein Thema, das jeden betrifft.
In deutscher Sprache
ca. 1 Stunde, keine Pause
Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Termine
Fr 19.4.2024, 11:00
So 21.4.2024, 16:00
Mo 22.4.2024, 11:00und weitere Termine
So 28.4.2024, 16:00
So 12.5.2024, 16:00
Mo 13.5.2024, 11:00
Di 14.5.2024, 11:00
Mi 15.5.2024, 11:00
Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Liebe als soziales Experiment: Mozarts letzte Zusammenarbeit mit dem Textdichter Lorenzo Da Ponte ist ein bitterböses Kammerspiel über die Macht der Verführung und das Missverständnis, das man gemeinhin Treue nennt.
Zwei Männer glauben, auf die Gefühle ihrer Frauen bauen zu können – und werden bitter enttäuscht. Was als heiterer Karnevalsspaß beginnt, endet tragisch, denn die zynische Pointe lautet: Wer die Probe aufs Exempel macht, kann nur enttäuscht werden, denn jeder Mensch ist verführbar. Mit dieser Erkenntnis können die Figuren nicht zurück zur Unschuld, mit der sie angetreten sind; sie werden in der Ernüchterung weiterleben müssen, dass Liebe ein Konstrukt ist und Treue ein dehnbarer Begriff.
Regisseur Martin G. Berger, dessen Karriere in Hannover begann und der hier in dieser Spielzeit bereits Kasimir und Karoline inszenierte, hat das Seziermesser gewetzt und setzt es an die Liebesvorstellungen unserer Zeit an. In den Kampf von Aufrichtigkeit und Libido spielt hier auch noch der Wettstreit der Eitelkeiten in einer sich selbst bespiegelnden Gesellschaft hinein. Die entscheidende Würze bekommt Da Pontes Gedankenspiel dabei durch Mozarts nur scheinbar unparteiische Musik: Die überirdische Schönheit seiner Ensembles scheint nichts von der Flunkerei wissen zu wollen. Die Oper stellt dabei auch die Frage nach der Echtheit unserer so tief empfundenen Gefühle: Wenn meine Lüge so süß klingt, ist sie dann nicht automatisch ein wenig echt?
Musikalische Leitung: Masaru Kumakura
Inszenierung: Martin G. Berger
Bühne: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Esther Bialas
Licht: Sascha Zauner
Szenische Einstudierung: Valérie Junker
Video: Vincent Stefan
Chor: Lorenzo Da Rio
Leitung Kinderchor: Tatiana Bergh
Dramaturgie: Martin Mutschler
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 2 Stunden 50 Minuten, eine Pause
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren
Termine
Fr 19.4.2024, 19:30
Do 25.4.2024, 19:30 | letzte Aufführung!
Melodramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Felice Romani
nach einem Textbuch von Eugène Scribe
„Gäbe mir die Liebe nur etwas Mut!“
Donizettis L'Elisir d'amore – zu Deutsch: Der Liebestrank – beschwipst seit Generationen: Kaum eine musikalische Komödie hat hartnäckigere Ohrwürmer erzeugt, eine noblere Heiterkeit und ein nachhaltigeres Lachen. Der Liebestrank, über 200 Jahre alt, hat nämlich selbst Suchtpotenzial, eine Droge, die doch ganz harmlos ist. Ein zum Schwärmen veranlagter, schüchterner Junge verliebt sich – zunächst unglücklich – in eine gut situierte, etwas kapriziöse Schöne. Der alte Schwindler Dulcamara, ein Quacksalber, Wunderdoktor und Straßenhändler, entwickelt den titelgebenden Zaubertrank, der alsbald die Emotionen und Melodien perlen lässt. Der eitle Schürzenjäger Belcore und das alles kommentierende Chorvolk komplettieren das Personal für einen turbulenten Tag im Flair südlicher Sonne.
Der Musikstil heißt nicht ohne Grund „Belcanto“, Schöngesang. Donizettis musikalische Kabinettstückchen sind von hoher Virtuosität und verschwenderischer Pracht: melodischer Schmelz, rasante Arien, ein Bilderbogen italienischen Dolce-Vita-Gefühls. Als Stimmung darf da auch Tragik nicht fehlen. Die Inszenierung von Tobias Ribitzki überhöht alte Theatertraditionen als trashige Mittelaltershow in Pappkulisse und spannt Opernklischees zwischen Anbetung aus dem Publikum und Stargehabe an der Rampe in großem Bogen über den ganzen Orchestergraben.
Musikalische Leitung: James Hendry
Inszenierung: Tobias Ribitzki
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme: Tobias Ribitzki / Felix Schrödinger
Bühne: Florian Parbs
Kostüme: Rebekka Zimlich
Licht: Holger Klede
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Steffi Mieszkowski
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
ca. 2 Stunden 20 Minuten, eine Pause
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Termine
Sa 20.4.2024, 19:30 | Wiederaufnahme
Fr 26.4.2024, 19:30
So 28.4.2024, 18:30und weitere Termine
Mi 1.5.2024, 18:30
Sa 4.5.2024, 19:30 | letzte Aufführung!
Text von Martin G. Berger und Martin Mutschler
nach dem gleichnamigen Theaterstück von Ödön von Horváth (1932)
Kasimir und Karoline sind ein Paar – noch. Denn er ist arbeitslos, wird vielleicht bald abgeschoben, und da bleibt auch die Liebe nicht unbeschadet. Wie der Kapitalismus die menschlichen Beziehungen kaputt macht, erzählte das 1932 uraufgeführte Theaterstück von Ödön von Horváth als Tanz auf dem Vulkan: ein böses, witziges Volkstheater als Kritik an den bestehenden Verhältnissen.
In Hannover verwandelt sich Kasimir und Karoline 90 Jahre später in eine Glam-Rock-Oper für das 21. Jahrhundert. Der US-amerikanische Musical-Experte Jherek Bischoff, dessen Theaterarbeiten zuletzt am Londoner Westend gefeiert wurden, bringt die großen Gesten des Musicals mit feinen, vielfarbigen Orchester-Arrangements zusammen, ergänzt um elektronische Klänge. Die Inszenierung von Martin G. Berger, der in Hannover zuletzt Mozarts Così fan tutte erarbeitete, überträgt das Stück in eine verführerisch-gefährliche Nachtclubwelt, in der die Einladung zum Fliegen mehr bedeutet als nur eine Fahrt mit dem Zeppelin. Hier feiern die Menschen zu strahlender Popmusik das Leben und seine Versprechungen – und verlieren sich dabei immer weiter in der Nacht.
„Kasimir und Karoline ist oft für die Bühne adaptiert worden, es erzählt eine sehr deutsche Geschichte. Trotzdem wurde mir bei der Lektüre klar, dass das Stück universelle Themen hat und Figuren, mit denen man sich im Guten wie im Schlechten identifizieren kann. Ich habe einen Rock- und Pop-Background, habe das Arrangieren für Orchester von der Musik der 1950er/60er und alten Hollywood-Soundtracks gelernt. Weil mich die Synthese verschiedener Klänge interessiert, mischen sich in meiner Musik aber viele verschiedene Genres. Die Musik zu Kasimir und Karoline ist da keine Ausnahme, sie hat traditionellen Underscore, bei dem die Figuren zu Orchesterbegleitung sprechen, wie auch moderne Rock-Elemente und Elektronik.“ (Jherek Bischoff)
Musikalische Leitung: Maxim Böckelmann
Inszenierung: Martin G. Berger
Bühne: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Esther Bialas
Licht: Fabian Grohmann
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Daniel Menne
XChange: Kirsten Corbett
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Termine
Sa 25.5.2024, 19:30
Do 6.6.2024, 19:30
Do 13.6.2024, 19:30
Szenisch-musikalische Geister-Trilogie von „Artist in Residence“ Colin Self
Aus Oregon, USA stammend, hat sich der:die queere Sänger:in, Komponist:in und Performer:in Colin Self in den letzten Jahren zwischen Berlin und New York einen Namen gemacht: mit Soloprojekten und zahlreichen Kooperationen sowie mit überbordender Musik, die Genres sprengend zwischen Club und Meditation oszilliert.
Im für die Staatsoper Hannover entwickelten dreiteiligen Projekt Kompass nimmt Artist in Residence Colin Self mit einem eigens zusammengestellten Laien-Ensemble auf lustvoll-magische Weise Kontakt auf zu namenlosen Geistern, die von ihren ungelebten Zukünften berichten – und schafft so für einen Abend eine Gemeinschaft, die nicht nur die Grenzen zwischen Bühne und Publikum, sondern vielleicht auch Raum und Zeit überwinden kann …
Musikalische Leitung: Francesco Greco
Musik, Inszenierung, Ausstattung & Puppenbau: Colin Self
Musikalisches Arrangement: Justin Wong
Masken-Design: Nagi Gianni
Licht: Jan Kalka
Video: Alexander Pauksch / Paul Zarniko
Ton: Frederick Sterzel
Dramaturgie: Daniel Menne
Xchange: Siiri Niittymaa
Performance, Puppenspiel & Live-Kamera: Colin Self
Performance, Violine, Kontrabass & Klavier: Peter Johnson Bowling / Geo Wyex
Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Lust, selbst mitzumachen?
Keine Vorkenntnisse erforderlich, alle Stimm- und Bewegungsfreudigen sind willkommen! Weitere Infos und Anmeldung: xchange@staatstheater-hannover.de
15 % Rabatt
Buchen Sie Tickets für Teil 1 – 3 und erhalten Sie 15 % Rabatt! Zur Buchung
Termine
Fr 19.4.2024, 18:00 | Teil 3
Sa 20.4.2024, 19:30 | Teil 3
Ort
Ballhof Zwei
Knochenhauer Str. 28
D-30159 Hannover
von Alessandro Schiattarella und den Ensembles von Staatsoper und Schauspiel Hannover sowie freien Performer:innen
für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Eine Koproduktion der Staatstheater Hannover mit den Festival Theaterformen in Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg
Bei Hannovers Poetry Slam begeistern Live-Poet:innen vor tosenden Rängen mit ihren Texten das Publikum und performen um seine Gunst. Eine Erfolgsgeschichte, die es wortreich und aussagestark in sich hat und die im deutschsprachigen Raum ihresgleichen sucht: Gilt der Poetry Slam in der Staatsoper Hannover seit seiner Premiere im März 2010 doch als größte, regelmäßig stattfindende Dichter:innenschlacht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Und natürlich in Luxemburg und Liechtenstein ...
Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Macht Worte!“ - der hannoversche Poetry Slam. macht-worte.com
Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.
Kassen Opernhaus / Schauspielhaus:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10–19.30 Uhr (VVK bis 18.30 Uhr), Sa 10–14 Uhr (Opernhaus bis 18 Uhr)
Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)
Telefonischer Kartenverkauf:
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