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Staatsoper Hannover

Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.

Kontakt

Staatsoper Hannover
Niedersächsische Staatstheater Hannover
Opernplatz 1
D-30159 Hannover

Telefon: +49 (0)511-9999 1111
Fax: +49 (0)511 9999 1999

 

Kassen Opernhaus / Schauspielhaus:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10–19.30 Uhr (VVK bis 18.30 Uhr), Sa 10–14 Uhr (Opernhaus bis 18 Uhr)
Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)

Telefonischer Kartenverkauf:
Montag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Staatsoper Hannover

Ballett

Ikarus - ΊΚΑΡΟΣ

Ballett von Andonis Foniadakis

Premiere: 7.3.2025

Musik von Julien Tarride (Auftragskomposition)

Eine Neukreation für Hannover! Bereits 2019 begeisterte der aus Kreta stammende Choreograf Andonis Foniadakis mit seiner athletischen Tanzsprache in dem Ballett Kosmos das Hannoversche Publikum: Virtuos erkundet er das tänzerische Bewegungsspektrum und schafft dabei eine derart faszinierende, elektrisierende Atmosphäre, dass der Raum vor geballter tänzerischer Energie nur so knistert.

Die Wahl des Themas ist keineswegs zufällig. Ikarus, eine Figur aus der griechischen Mythologie, verkörpert den kühnen Wunsch des Menschen, sich über seine eigenen Grenzen hinaus zu erheben. Seine Geschichte, in der er mit Flügeln ausgestattet wird und gegen die Warnungen seines Vaters Daedalus zu nah an die Sonne fliegt, nur um zu fallen und zu scheitern, hat seit jeher die menschliche Vorstellungskraft beflügelt.

Andonis Foniadakis´ Flügel sind der Tanz. Dieser ermöglichte es ihm, als junger Mensch seine Heimatinsel Kreta zu verlassen und seine in Athen begonnene Ausbildung als Tänzer an der Rudra Béjart Schule in Lausanne zu beenden. Seine Bewegungssprache auf der Bühne drückt eine rohe, wilde Energie aus und scheint innere, zunächst widersprüchliche Kräfte auszuloten. Besonders wichtig ist dem Choreografen die Gleichzeitigkeit von Zerbrechlichkeit und Stärke im Tanz: Das, was auf der Bühne so stark und präsent erscheint, der menschliche Körper in Bewegung, ist in Wahrheit oft das Verletzlichste überhaupt.

Im Tanz treibt ihn die gleiche Frage um, wie die titelgebende Figur Ikarus: Wie nah kann man der Sonne kommen, ohne zu verbrennen?

Gemeinsam mit Julien Tarride, der eine elektroakustische Auftragskomposition für diesen Abend kreieren wird, erarbeitet Andonis Foniadakis ein abendfüllendes Ballett für die Compagnie des Staatsballett Hannover.

Choreografie: Andonis Foniadakis
Musik (Auftragskomposition): Julien Tarride
Bühne, Licht: Sakis Birbilis
Kostüme: Anastasios Sofroniou
Xchange: Bettina Stieler
Staatsballett Hannover

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

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Oper

María de Buenos Aires

Operita in 16 Bildern von Astor Piazzolla
Libretto von Horacio Ferrer

Premiere: 21.3.2025

Sie liebt mit glühender Leidenschaft und stößt die Liebe heftig zurück. Sie lebt von der Kraft des Tangos und geht einsam zugrunde. Sie tanzt um ihr Leben und wird um ihr Glück gebracht. Sie spielt mit dem Tod und ersteht wieder auf ‒ María aus Buenos Aires. Der argentinische Komponist und Vater des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, erzählt in seiner gefeierten Tango-Operita von den düsteren Geheimnissen der tragischen Frauengestalt, die Figur und Geist, Fleisch und Erscheinung zugleich ist. Mit ihrer unendlich sinnlichen Mischung aus Tango und Chanson, Latin und Klassik, Poesie und Tanz, Lebenslust und Melancholie weckt sie unsere tiefsten Gefühle.

Musikalische Leitung: Piotr Jaworski
Inszenierung: Amna Shadad
Bühne: Pascal Seibicke
Kostüme: Natalie Nazemi
Choreografie: Lilit Hakobyan
Dramaturgie: Sophia Gustorff
Xchange: Matthias Brandt

In spanischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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Oper

The Greek Passion

Oper in vier Akten von Bohuslav Martinů

Premiere: 11.4.2025

Libretto vom Komponisten nach dem Roman Der wiedergekreuzigte Christus von Nikos Kazantzakis
1. Fassung (1957)

Wenn soziale Rollen und Werte neu verhandelt werden, tun sich existenzielle Fragen auf: Wer bin ich? Wer kann ich sein? Und was kann ich tun, um ein guter Mensch zu sein? In The Greek Passion sind die Bewohner:innen eines griechischen Dorfs schmerzlich damit konfrontiert, nachdem sie die Rollen für das anstehende Passionsspiel verteilt haben. Als eine Gruppe von Geflüchteten erscheint und um Hilfe bittet, wächst die Überforderung. The Greek Passion beschäftigt sich mit den wichtigsten Themen unseres Zusammenlebens: Humanität und Nächstenliebe. Mit griechischer Folklore, orthodoxer Liturgie und großen Chortableaus erzählt sie die Geschichte auch musikalisch volksnah und gehört damit zu den prachtvollsten und eindringlichsten Opern des 20. Jahrhunderts.

Ein griechisches Dorf zu Beginn der 1920er Jahre. Die Bewohner:innen haben gerade die Rollen für das anstehende Passionsspiel verteilt, als eine Gruppe von Geflüchteten erscheint und verzweifelt um Hilfe bittet. Die Charaktere von Jesus Christus, Maria Magdalena und den Jüngern werden für die Beteiligten bald zur neuen Realität und unterziehen sie einer schmerzhaften Prüfung: Wer bin ich? Wer kann ich werden? Und was braucht es, um ein guter Mensch zu sein? Der junge Schafhirte Manolios wächst, zunehmend überzeugt von seiner Rolle als Jesus Christus, über sich selbst hinaus – und wird am Ende zum Märtyrer. The Greek Passion beschäftigt sich mit den wichtigsten Themen unseres Zusammenlebens: Humanität und Nächstenliebe. Sie erzählt von einer Gesellschaft, die sich der praktischen Verpflichtungen des christlichen Glaubens erst mühsam vergewissern muss…

Der tschechische Komponist Bohuslav Martinů schrieb The Greek Passion vor dem Hintergrund eigener persönlicher Erfahrungen von Migration und Vertreibung. Nach zehn Jahren im US-amerikanischen Exil kehrte er 1953 nach Europa zurück. 1959 verstarb er in der Schweiz. Den tragischen Stoff für seine 15. und letzte Oper fand er bei dem griechischen Friedensaktivisten und Autor von Alexis Sorbas Nikos Kazantzakis.

Mit ihrer Vielfalt an Stilen vom griechischen Volkslied und orthodoxer Liturgie über dramatischen Operngesang bis hin zu großen oratorienhaften Chören gehört The Greek Passion zu den prachtvollsten und eindringlichsten Opern des 20. Jahrhunderts. Als „Massenoper“ wollte Kazantzakis das Werk auch verstanden wissen – und deutet damit auf den Chor hin, der hier als Dorfvolk und als Gruppe von geflüchteten Menschen die Hauptrolle spielt.

Die selten gespielte erste Fassung von The Greek Passion , die in Hannover zu erleben sein wird, besticht durch modernen Realismus, extreme Dramatik, lebendige Sprechszenen und -kommentare. Die tschechische Regisseurin Barbora Horáková gibt in ihrer Neuinszenierung einen Einblick in das moralische Labyrinth von Gesellschaft und menschlicher Seele.

In Kooperation mit dem Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover veranstaltet die Staatsoper am 2. Mai 2025 einen Operngottesdienst in der Markuskirche mit Musik aus The Greek Passion . Regionalbischöfin Petra Bahr regt ausgehend von den Themen der Oper zum Nachdenken über unser heutiges Zusammenleben an, Beteiligte aus der Opernproduktion gestalten den Gottesdienst musikalisch mit.

Musikalische Leitung: Stephan Zilias
Inszenierung: Barbora Horáková
Bühne: Susanne Gschwender
Kostüme: Eva-Maria van Acker
Choreografie, Dance Captain: Andrea Tortosa Vidal
Licht: Sascha Zauner
Video: Sarah Derendinger
Chor: Lorenzo Da Rio
Kinderchor: Tatiana Bergh
Dramaturgie: Sophia Gustorff / Martin Mutschler
Mitarbeit Bühne: Rhea Eckstein
Videoassistenz: Valérie Junker
Regiehospitanz: N.N.
Xchange: Siiri Niittymaa

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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Kindertheater

Das Kind der Seehundfrau

Vorstellung für Schulklassen

Premiere: 24.2.2025

Musiktheater für Kinder
Text von Sophie Kassies
Deutsch von Eva Maria Pieper
Musik von Robyn Schulkowsky

„Du sollst wissen, dass ich immer bei dir bin.“
Weit im hohen Norden ist ein einsamer Fischer mit seinem Kajak unterwegs, als er plötzlich etwas entdeckt, was ihm den Atem stocken lässt: Eine Gruppe Seehunde hat ihr Fell abgelegt und sich in Menschenfrauen verwandelt. Er verliebt sich in eine der Seehundfrauen und nimmt schnell ihr Fell an sich. Sie ist tatsächlich bereit, ihr angestammtes Element, das Wasser, zu verlassen und den Fischer zu heiraten – unter einer Bedingung: Nach sieben Jahren muss er ihr das Fell zurückgeben. Das gemeinsame Kind wächst glücklich heran, doch die sieben Jahre sind bald vorbei. Wird der Fischer sein Versprechen halten?

Ob das spannungsgeladene Knacken der Eisdecke oder die Unbeschwertheit einer tief empfundenen Liebe: Dieses Inuit-Märchen nimmt uns mit in musikalisch-berührende Klangwelten, die direkt ins Herz treffen. Valérie Junker, Spielleiterin an der Staatsoper Hannover, inszeniert mit Das Kind der Seehundfrau eine Geschichte, die von Liebe, Verlust und Akzeptanz erzählt – Themen also direkt aus unserem Leben.

Musikalische Leitung: Max Bilbe
Inszenierung: Valérie Junker
Bühne: Rhea Eckstein
Kostüme: Winnie Janke
Licht: Mario Waldowski
Dramaturgie: Änne-Marthe Kühn
Xchange: Matthias Brandt

In deutscher Sprache

Für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene

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1 Oper

Echo 72 - Israel in München

Oper von Michael Wertmüller (*1966)

Auftragswerk der Staatsoper Hannover
Libretto von Roland Schimmelpfennig

„Über jedem Menschen leuchtet das gleiche Versprechen auf Leben.“

Sie sollten ein heiteres Sportfest im Zeichen des Friedens werden: die Olympischen Spiele 1972 in München. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit ereignete sich dann die Katastrophe: Israelische Sportler wurden bei einem Anschlag ermordet, Deutschland hatte seine Gäste nicht schützen können. Ausgehend von diesem historischen Ereignis wendet sich die neue Oper "Israel in München" von Komponist Michael Wertmüller, Librettist Roland Schimmelpfennig und Regisseurin Lydia Steier ganz direkt an uns heute – als eindringliche Warnung vor den Folgen von Hass und Ignoranz, als aufrüttelnder Appell für Menschlichkeit und Dialog. Mit Corinna Harfouch ist eine der renommiertesten deutschen Schauspielerinnen auf der Bühne der Staatsoper zu erleben.

Musikalische Leitung: Titus Engel
Inszenierung: Lydia Steier
Bühne: Flurin Borg Madsen
Kostüme: Andy Besuch
Licht: Elana Siberski
Video: Tabea Rothfuchs
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Daniel Menne
Xchange: Siiri Niittymaa

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer: 1 Stunde 40 Minuten, keine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

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Musical

Chicago

Ein Musical-Vaudeville

Buch von Fred Ebb & Bob Fosse, Musik von John Kander, Liedtexte von Fred Ebb
Nach dem Theaterstück Chicago von Maurine Dallas Watkins
Deutsch von Erika Gesell und Helmut Baumann

„Mich lässt keiner sitzen!“

Chicago: tiefe Straßenschluchten zwischen den Wolkenkratzern, Gangster mit Maschinenpistolen im Geigenkasten, elektrisierende Jazz-Rhythmen, die aus verrauchten Kneipen wehen … In dieser so gefährlichen wie verführerischen Stadt träumt Roxie Hart davon, berühmt zu werden. Und kennen wir nicht alle den Traum von der großen Karriere? Nachdem sie ihren untreuen Liebhaber erschießt, führt ihr Weg allerdings nicht ins Rampenlicht, sondern ins Gefängnis. Doch Roxie wittert ihre Chance … Die Neuproduktion von Chicago bietet alles, was ein großes amerikanisches Musical verspricht: eine spektakuläre Bühnenshow, mitreißende Tanznummern sowie eine packende und zugleich sozialkritische Story mit viel Leidenschaft, Sex, Intrigen, Mord und „all that Jazz“!

Die Sängerin Roxie Hart träumt davon, ein Star zu sein. Doch nachdem sie ihren untreuen Liebhaber erschießt, führt ihr Weg nicht ins Rampenlicht, sondern ins Gefängnis. Dort trifft sie auf die ebenfalls wegen Mordes angeklagte Velma Kelly, dem gefeierten Mittelpunkt der Musikwelt von Chicago. Mithilfe des gerissenen Anwalts Billy Flynn weiß Velma ihren Gefängnisaufenthalt geschickt für ihre Karriere zu nutzen, und auch ihre junge Konkurrentin Roxie wittert ihre Chance. Denn um Wahrheit oder Moral geht es nicht, wenn man berühmt werden will, sondern einzig darum, wer die aufregendste Geschichte erzählt!

Chicago von John Kander und Fred Ebb, die auch den Musical-Hit Cabaret geschrieben haben, ist eine der erfolgreichsten Broadway-Produktionen aller Zeiten. Das Musical um zwei Frauen, die für den Erfolg buchstäblich über Leichen gehen, hat bis heute weltweit über 31 Millionen Zuschauer:innen begeistert. Songs wie „All that Jazz“, „Mister Cellophane“ oder „Cell Block Tango“ wurden auch abseits des Musicals zu Jazz-Klassikern.

Mit Chicago kehrt Regisseur Felix Seiler an die Staatsoper Hannover zurück, der hier bereits 2022 mit seiner poetisch-märchenhaften Inszenierung der Operette Die Zirkusprinzessin das Publikum begeisterte. Die Hannoveraner Neuproduktion von Chicago bietet alles, was man sich von einem großen amerikanischen Musical verspricht: eine spektakuläre Bühnenshow, mitreißende Tanznummern, starke Charaktere sowie eine packende und zugleich sozialkritische Story mit viel Leidenschaft, Sex, Intrigen, Mord und „all that Jazz“!

Musikalische Leitung: Piotr Jaworski
Inszenierung: Felix Seiler
Choreografie: Danny Costello
Bühne, Kostüme: Timo Dentler / Okarina Peter
Licht: Fabian Grohmann
Video: Sascha Vredenburg
Dramaturgie: Daniel Menne
XChange: Kirsten Corbett

In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer: 2 Stunden 40 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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Oper

I Capuleti e i Montecchi / Romeo und Julia

Lyrische Tragödie von Vincenzo Bellini
Libretto von Felice Romani

„Die Liebe wird mit mir sterben.“

Es herrscht Krieg, in den Palästen und in den Köpfen. Die Ursachen sind längst verwischt, der Feind eine einheitliche Masse, der ewiger Hass gebührt. Giulietta gerät, in nüchternem Ehrgefühl gegenüber ihrer Familie und in grenzenloser Liebe zu Romeo, schmerzlich zwischen die Fronten. Gesangsbögen von endloser Schönheit machen die tiefen Gefühle der Figuren unmittelbar erfahrbar, Bellini verführt mit purer Leichtigkeit und Eleganz und fordert stimmliche Höchstleistungen. Unter der Leitung des international gefragten Dirigenten Andrea Sanguineti wird die Lyrische Tragödie auch: ein musikalisches Fest.

Zwei Teenager, die einander heftig lieben, ein unlösbarer Gesellschaftskonflikt, der sie voneinander trennt, ein Schlaftrunk, der Rettung sein soll und am Ende den Tod bringt – Romeo und Julia ist die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten, bekannt geworden durch William Shakespeare. Sein gleichnamiges Drama und Über-Werk ist in den Künsten unzählige Male verarbeitet worden. Da darf es ruhig mal etwas Anderes sein. Die Oper I Capuleti e i Montecchi erzählt den Stoff ausgehend von italienischen Quellen mit einem frischen Blick: Sie konzentriert sich auf die letzten 24 Stunden im Leben von Romeo und Julia, die hier Giulietta heißt, und den engen Rahmen von Giuliettas Zuhause. Hier entfalten sich große Gefühle: Mit schneidend-süßen Arien und Gesangsnummern geht die Story mehr unter die Haut als jede Zeile von Shakespeare.

Auch der Titel verrät, dass die Gewichte hier anders gelagert sind als dort: Ein Krieg zwischen den Capulets und den Montagues, den Familien von Romeo und Giulietta, dominiert das Geschehen. Die Ursachen der Feindschaft sind längst verwischt, der Feind eine einheitliche Masse, der ewiger Hass gebührt. Und dies umso mehr, als der Sohn des Anführers der Capulets, Giuliettas Bruder, von Romeo jüngst ermordet wurde. Giulietta gerät, in nüchternem Ehrgefühl gegenüber ihrer Familie und in grenzenloser Liebe zu Romeo, schmerzlich zwischen die Fronten. Ihre blühende Jugend und Hoffnungen sind zerbombt, Fluchtwege und Gedanken versperrt, die Liebenden stürzen ins Unglück.

Für das Belcanto-Genie und späteren Norma-Komponisten Vincenzo Bellini bedeutete sie den Durchbruch. Er verführt mit purer Leichtigkeit und Eleganz, mit subtilen Melodien wie spritzigen Marschrhythmen. Gesangsbögen von endloser Schönheit machen die tiefen Gefühle der Figuren unmittelbar erfahrbar und fordern stimmliche Höchstleistungen. Unter der musikalischen Leitung des international gefragten Dirigenten Andrea Sanguineti und mit grandiosen Jungstars aus dem Ensemble der Staatsoper Hannover wird die Lyrische Tragödie trotz aller Wunden auch: ein musikalisches Fest.

Musikalische Leitung: Masaru Kumakura / Carlos Vázquez
Inszenierung: Michael Talke
Bühne: Thilo Reuther
Kostüme: Agathe MacQueen
Licht: Holger Klede
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Sophia Gustorff
XChange: Matthias Brandt

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer: ca. 2 Stunden 25 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren

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Oper

Tosca

Giacomo Puccini (1858–1924)

Melodramma in drei Akten
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou

„Was ich begehre, das jage ich“
Mit „Folter und Tod, Glocken und Kanonen“ wollte Puccini in Tosca erklärtermaßen sein Publikum aufschrecken. Er komponierte ein naturalistisch schockierendes Drama über die packenden letzten 24 Stunden im Leben der Sängerin Tosca – zerrissen zwischen ihrem Geliebten, dem Künstler Cavaradossi, und dem skrupellosen Machtmenschen Scarpia. Die Handlung kulminiert in einem Mord auf offener Bühne: In einer der berühmtesten Szenen des Repertoires ersticht Tosca ihren potenziellen Vergewaltiger. Doch auch sie und ihr Geliebter überleben das Ende der Oper nicht. Eine atemlose Handlung, ein Sex-and-Crime-Thriller, in den Puccini, der melodische Herzensbrecher, auch das Spiel der Verwechslung, den Betrug, die Täuschung, die Manipulation schrieb. Klangkontraste sind das realistische Läuten von Kirchenglocken, der Gesang eines kleinen Jungen, Toscas verzweifelt-inniges Gebet und Cavaradossis glühende Lyrismen in bekannter Puccini-Süße. Auch in Tosca zeigt sich der Komponist als Meister der emotionalen Nervenreizung und somit als äußerst moderner Musiker und Vorreiter der Filmmusik des 20. Jahrhunderts.

Der russische Regisseur Vasily Barkhatov inszeniert an großen Häusern in Europa, u. a. in Berlin, Wien, Budapest, Frankfurt, Bregenzer Festspiele. Für ihn war die Neuinszenierung im Oktober 2019 weniger politisches Historiendrama als der Kampf zweier Alphamänner um eine starke Frau. In einer Welt, in der Kunst und Macht sich glamourös in der Öffentlichkeit begegnen, geht es in den Hinterzimmern um persönliche Begehrlichkeiten und Machtmissbrauch. Bühnenbildner Zinovy Margolin schuf für das moderne psychologische Beziehungsgefüge, in dem alle Täter auch Opfer sind, eine bildgewaltige Szenerie auf mehreren räumlichen Ebenen.

Die südafrikanische Sopranistin Pumeza Matshikiza, zuletzt in Hannover gefeierte Aida, kehrt in der Titelpartie zurück. Als Cavaradossi ist mit dem baskischen Tenor Andeka Gorrotxategi der Otello der Vorsaison zu erleben, als Scarpia der Venezolaner Gustavo Castillo. Die Musikalische Leitung übernimmt der Mailänder Dirigent Paolo Carigniani, eine weltweit gefragte Koryphäe des italienischen Fachs.

Musikalische Leitung: Mario Hartmuth / James Hendry
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Bühne: Zinovy Margolin
Kostüme: Olga Shaishmelashvili
Chor: Lorenzo Da Rio
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme: Clara Jansen
Licht, Video: Alexander Sivaev
Dramaturgie: Regine Palmai
Kinderchor: Tatiana Bergh

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

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Oper

Der Mordfall Halit Yozgat

Oper von Ben Frost

nach der Gegenrecherche 77sqm_9:26min von Forensic Architecture

„Entweder hat Herr Temme meinen Sohn selbst getötet oder er hat denjenigen gesehen, der meinen Sohn getötet hat.“
Am 6. April 2006 wurde Halit Yozgat in einem Internet-Café in Kassel erschossen. Als Täter:innen wurden Mitglieder des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds identifiziert. Die Prozessakten des Strafverfahrens zu den NSU-Morden wurden anschließend für 120 Jahre, nach Protesten für 30 Jahre gesperrt. Für die Angehörigen von Halit Yozgat verlief der Prozess enttäuschend. Wichtige Fragen, so auch die zwielichtige Rolle des Verfassungsschutzes, hat das NSU-Urteil nicht geklärt.

Für eine Uraufführung 2020 gab die Staatsoper in spartenübergreifender Zusammenarbeit mit dem Schauspiel das Werk in Auftrag, das Pandemie-bedingt verspätet erst 2022 im Opernhaus realisiert wurde. Der australische Komponist, Produzent, Sound Artist und Regisseur Ben Frost nimmt in seiner Oper den NSU-Mord an Halit Yozgat und den gesellschaftlichen Umgang mit dessen Folgen zum Anlass für eine Betrachtung unseres kulturellen Wertesystems. Fragen nach nichts weniger als unser aller geschichtlicher Verantwortung werden gestellt – und sie nehmen an Aktualität eher zu als ab. Gibt es Gerechtigkeit, wenn die Wahrheit immer wieder neu konstruiert wird?

Die Oper nimmt Bezug auf Untersuchungen der unabhängigen Forschungsgruppe Forensic Architecture. In einer Gegenrecherche zu den offiziellen Ermittlungen des Mordes an Halit Yozgat wurden sämtliche verfügbaren Informationen, präzise wie in einem wissenschaftlichen Experiment, zusammengestellt: das nachgebaute Internet-Café als Tatort, Aussagen von Zeug:innen, Bilder, Geräusche, Videos, Login-Daten. Die sekundengenau rekonstruierten Raum-Zeit-Abfolgen der sieben Zeug:innen konservieren Erinnerungen zu technischen Abläufen, die zu Kausalketten verbunden werden können. Doch sie lassen verschiedene Ereignisvarianten zu. Das beantwortet nicht nur Fragen, sondern wirft vor allem neue auf. Was genau ist geschehen? Und welche Konsequenzen haben Zweifel an unserem Umgang mit gesellschaftlichen Werten wie Gerechtigkeit, Schuldfragen und Verantwortung?

Als Filmkomponist lieferte Ben Frost u.a. die Musik zu Fernsehserien wie Fortitude oder Dark . Obwohl in der Elektroszene sehr bekannt, schrieb Frost seine Oper für akustische Instrumente. Klanglich liegt die Musik zwischen Klassik, Minimal und Heavy Metal – mit einer starken Wirkung, die regelrecht in den Körper eindringt. Ben Frosts Komposition macht emotional erfahrbar, was den Worten versagt bleibt; sie schafft es, gesellschaftliche Prozesse in Sound zu transformieren.

Die Uraufführung, die auch den Klangapparat aus Mitgliedern des Niedersächsischen Staatsorchesters zum Teil des theatralischen Raums werden lässt, sollte bereits im März 2020 stattfinden. Doch kurz vor der geplanten Premiere musste die Arbeit an der Inszenierung Corona-bedingt abgebrochen werden. Diese für alle Beteiligten überaus schwierige Phase des Probenprozesses wurde selbst zum künstlerischen Dokument: Der Film Der Mordfall Halit Yozgat. Eine Oper unter Quarantäne von Ben Frost und Trevor Tweeten lief seither bereits bei den KunstFestSpielen Herrenhausen und online beim Holland Festival, beim Prototype Festival in New York und beim Unsound Festival in Poznań.

Triggerhinweis:
Die szenische Wiederholung des Tathergangs in der Inszenierung Der Mordfall Halit Yozgat kann auf von (rassistischer) Gewalt betroffene Personen retraumatisierend wirken.

Eine Produktion von Staatsoper und Schauspiel Hannover
in Koproduktion mit dem Holland-Festival
Ein Auftragswerk der Staatsoper Hannover

Musik: Ben Frost, mit Petter Ekman
Musikalische Leitung: Florian Groß
Inszenierung: Ben Frost
Choreografie: Sasha Milavic Davies
Bühne: Lisa Däßler / Mirella Weingarten
Kostüme: Lisa Däßler / Kerstin Krüger
Licht: Elana Siberski
Szenische Einstudierung der Wiederaufnahme: Iuliia Kicheva
Dramaturgie: Yvonne Gebauer
Dramaturgische Betreuung der WA: Regine Palmai
Libretto: Daniela Danz

Dauer: ca. 2 Stunden 10 Minuten, keine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren

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Oper

Rigoletto

Giuseppe Verdi (1813–1901)

Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave,
nach dem Versdrama Le Roi s’amuse
von Victor Hugo

„Es gibt keine Liebe ohne Freiheit.“

Ein entstellter, zynischer Entertainer, dem Wohlwollen der Macht ausgeliefert, ein Vater, der seine heranwachsende Tochter panisch versteckt hält, ein gedemütigter Außenseiter, der in seiner Gier nach Rache die Tragödie auslöst, die seine Tochter das Leben kosten wird – die Geschichte von Rigoletto, der seine Tochter Gilda vergeblich vor der Welt und einem aristokratischen Verführer zu verbergen versucht, gehört zu den großen Erzählungen des Musiktheaters. Giuseppe Verdis atemberaubende Komposition zeichnet die Figuren mit betörenden Gesangslinien und subtiler Orchestergestaltung: ein tiefgründiges Musikdrama mit psychologisch ausgefeilten Charakteren und Situationen.

Ein entstellter, zynischer Entertainer, dem Wohlwollen der Macht ausgeliefert, ein Vater, der seine heranwachsende Tochter panisch versteckt hält, ein gedemütigter Außenseiter, der in seiner Gier nach Rache die Tragödie auslöst, die seine Tochter das Leben kosten wird – die Geschichte von Rigoletto, der seine Tochter Gilda vergeblich vor der Welt und einem aristokratischen Verführer zu verbergen versucht, gehört zu den großen Erzählungen des Musiktheaters.

Gilda ist dem verführerischen Herzog schon längst verfallen. Als dessen Handlanger sie entführen, sieht ihr Vater Rigoletto rot. Er bezahlt den Auftragsmörder Sparafucile dafür, den Herzog umzubringen, und plant, mit Gilda heimlich die Stadt zu verlassen. Doch Gilda widersetzt sich dem Willen ihres Vaters und sucht den Ort auf, an dem der Herzog in der stürmischen Gewitternacht ermordet werden soll.

Seit der triumphalen Uraufführung des Rigoletto im Jahre 1851 am Teatro La Fenice in Venedig ist das Werk zu Recht kontinuierlich auf den Spielplänen der Opernhäuser. Verdis atemberaubende Komposition zeichnet die Figuren mit betörenden Gesangslinien und subtiler Orchestergestaltung: ein tiefgründiges Musikdrama mit psychologisch ausgefeilten Charakteren und Situationen. So stellt auch Karsten Wiegand das innere Drama der Titelfigur ins Zentrum seiner Inszenierung. Rigoletto wird zum belächelten Clown einer vergnügungssüchtigen und empathielosen Klasse degradiert, die als Farce, als Karikatur ihrer selbst am Abgrund tanzt.

Musikalische Leitung: Mario Hartmuth / Masaru Kumakura
Inszenierung: Karsten Wiegand
Bühne: Bärbl Hohmann
Kostüme: Moritz Junge
Licht: Claus Ackenhausen
Chor: Lorenzo Da Rio
Dramaturgie: Albrecht Puhlmann

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten, eine Pause

Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren

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Lesung

Poetry Slam: "Macht Worte!"

Bei Hannovers Poetry Slam begeistern Live-Poet:innen vor tosenden Rängen mit ihren Texten das Publikum und performen um seine Gunst. Eine Erfolgsgeschichte, die es wortreich und aussagestark in sich hat und die im deutschsprachigen Raum ihresgleichen sucht: Gilt der Poetry Slam in der Staatsoper Hannover seit seiner Premiere im März 2010 doch als größte, regelmäßig stattfindende Dichter:innenschlacht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Und natürlich in Luxemburg und Liechtenstein …

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Gespräch

Talk in der Oper

Wer bestimmt die Wahrheit

Gast: Ayşe Güleç | Dirk Pejril

Was beschäftigt uns heutzutage? Wonach sehnen wir uns? Was verbindet uns? Gemeinsames Erleben und Austauschen ist ein direkter Weg zu Gemeinschaft – diesen wollen wir mit unserer neuen Reihe Talk in der Oper gehen. Zusammen mit Ihnen und Gästen aus Kultur, Wissenschaft und Politik möchten wir über Themen nachdenken, die uns aktuell bewegen, und Erfahrungen und Perspektiven diskutieren, anregend und offen, bei einem Getränk im Marschnersaal!

Im dritten Talk widmen wir uns dem Thema Terrorismus. Das Olympia-Attentat in München 1972 gilt, medienwirksam inszeniert, als Beginn des modernen Terrorismus. Mit den Anschlägen des 11. September 2001 erreichte dieser einen grausamen Höhe- und Wendepunkt. Seither setzt sich der islamistische Terror fort, bis hin zum jüngsten Anschlag im August 2024 in Solingen. Was unterscheidet Terrorismus von anderen Formen der Gewalt? Wodurch ist es motiviert und was will er erreichen? Was kann die Politik dagegen tun? Und wir, die Gesellschaft? Lassen Sie uns darüber reden: mit der Juristin und Autorin Seyran Ateş, dem Terrorexperten Peter R. Neumann und Moderator Jan Sedelies.

Seyran Ateş ist Juristin, Autorin und Frauenrechtlerin. Sie war Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und ist Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, die einen säkularen Islam vertritt. Seyran Ateş wurde 1963 als Tochter einer türkischen Mutter und eines kurdischen Vaters in der Türkei geboren und kam mit sechs Jahren nach Deutschland. 1984 wurde sie bei einem politischen Anschlag in einem Beratungszentrum für türkische Frauen in Berlin lebensgefährlich verletzt. Ihre Berliner Kanzlei hielt sie zeitweise aufgrund von Morddrohungen geschlossen. Neben ihrer juristischen Tätigkeit hat Seyran Ateş zahlreiche Bücher verfasst, unter anderem Wahlheimat. Warum ich Deutschland lieben möchte, Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können und Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Seyran Ateş erhielt für ihr Engagement zahlreiche Preise, darunter das deutsche Bundesverdienstkreuz.

Peter R. Neumann ist Professor für Sicherheitsstudien am King’s College London und leitete dort das International Centre for the Study of Radicalisation. Als international anerkannter Experte war Peter R. Neumann Sonderbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und berät die Europäische Kommission zum Thema Extremismus. Außerdem schreibt er Artikel u.a. für den Spiegel oder die New York Times, und Fachbücher. Zuletzt erschienen von ihm die Bücher Logik der Angst. Die rechtsextreme Gefahr und ihre Wurzeln (2023) und Die Rückkehr des Terrors. Wie uns der Dschihadismus herausfordert (2024).

Im Eintrittspreis ist ein Getränk inkludiert

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Mitmach-Angebot

Sing mit

Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Tatiana Bergh (Leiterin des Kinderchores) lädt zum gemeinsamen Singen ein

Alle Menschen singen! In der Regel aber wohl meist allein im stillen Kämmerlein, unter der Dusche, beim Putzen, Spielen, Kochen, Fahrradfahren, einfach leise vor sich hin. Singen macht einfach Spaß und bringt gute Laune. Zusammen mit anderen sogar noch mehr, nicht nur im Fußballstadion! Dass sich das Singen in der Gruppe gut anfühlt, weiß Tatiana Bergh, die Leiterin des Opernkinderchors, ganz genau. Deshalb lädt sie jetzt in die Oper ein: Sing mit, auch wenn du kein Opernprofi bist! Gemeinsam mit Menschen jeden Alters ab 6 Jahren, ganz besonders Kinder, Eltern, Großeltern, Geschwister, Familien, die Lust auf viele Stimmen und ganz unterschiedliche Musik haben. Voraussetzungen: keine!

Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Musikalische Leitung: Tatiana Bergh
Kinderchor der Staatsoper Hannover

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Kinderprogramm

Das Kinderfest in der Staatsoper

Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Schläft ein Lied in allen Dingen
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph von Eichendorff)

Heute schon die Welt verzaubert?
Nicht? Na dann aber los! Die Chance dazu habt ihr beim Kinderfest in der Staatsoper Hannover. Hier übernehmen Kinder die große Bühne und proben mit tatkräftiger Unterstützung aller Gewerke für eine fantastische Zaubershow. Aber was ist das? Die Zauberin kommt zu spät, die Bühne scheint verhext und wie war nochmal der Zauberspruch für die Windmaschine? Wie in einer „richtigen“ Generalprobe geht erstmal alles gründlich schief. Hier muss das Publikum ran!

An vielen kreativen Stationen im Foyer des Opernhauses können Groß und Klein Hand anlegen und helfen, dem Bühnen-Spektakel den letzten Schliff zu geben. Und siehe da: es funktioniert! Gemeinsam entsteht eine zauberhafte Show mit erstklassigen Tricks, großem Gesang und toller Maskerade. Denn wenn alle mit anpacken, geschieht Magie, die alle Sinne berührt!

Dirigent: Piotr Jaworski
Video: Boris Lamers
Licht: Fabian Grohmann / Holger Klede
Leitung Kinderchor: Änne-Marthe Kühn
Xchange: Matthias Brandt / Kirsten Corbett / Siiri Niittymaa / Bettina Stieler

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Lesung

Poetry Slam

Bei Hannovers Poetry Slam begeistern Live-Poet:innen vor tosenden Rängen mit ihren Texten das Publikum und performen um seine Gunst. Eine Erfolgsgeschichte, die es wortreich und aussagestark in sich hat und die im deutschsprachigen Raum ihresgleichen sucht: Gilt der Poetry Slam in der Staatsoper Hannover seit seiner Premiere im März 2010 doch als größte, regelmäßig stattfindende Dichter:innenschlacht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Und natürlich in Luxemburg und Liechtenstein ...

Whole Lotta Teams!
Traditionen haben es in sich. Schon zum zehnten Mal präsentiert Macht Worte! die Königsdisziplin im Poetry Slam in der Oper: den Team-Slam! Anstelle der üblichen Einzelkämpfer:innen stehen wieder Teams auf der Bühne, um ihre Dichtungen ins Opern-Rund zu schmettern. Die Bandbreite des Live-Poesie-Vortrages addiert sich dabei nicht nur, sondern multipliziert sich um ein Vielfaches. Denn die Teams können die Vielfalt der Viel-Stimmigkeit aufs Virtuoseste nutzen. Von choral bis kanonesk, von staccato bis chaotisch – hier zählt nicht nur das gesprochene Wort, sondern die Kohärenz der Text-Komposition und die Schlagzahl der gemeinsamen Performance-Dichte. In diesem Sinne: „Nimm zwei!“. Denn doppelt hält besser.

In den Vortragsring treten die wiedervereinigten Team-Slam-Urgesteine „K. u. K.“ aka Wehwalt Koslovsky und Frank Klötgen, die amtierenden Vize-Landesmeister:innen im Team-Slam für Niedersachsen und Bremen „Der Teamname ist irrelevant“ (DTII) aka Pauline Prigge und Emil Engelhardt sowie die Sisters in Rhyme „Wagner & Wagner“ (Lisa und Heidi Wagner) aus Berlin. An ihre Seite gesellt sich nachhaltig-aussagestark das Team Uff bestehend aus Eva Matz und Simeon Buß. Aus Bremen. Durch den Abend führen Henning Chadde und Jan Egge Sedelies.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Macht Worte! - der hannoversche Poetry Slam. macht-worte.com

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Kurs

Xperience: Klang und Raum

Musikalischer Workshop für alle ab 8 Jahren

In diesem offenen Format laden wir dazu ein, altersübergreifend die Vielfalt des Musik- und Tanztheaters sinnlich zu entdecken – z.B. als Fortbildung oder auch aus reiner Neugier! Mit verschiedenen Schwerpunkten zu den Themen Rhythmus, Stimme, Tanz und Inszenierung ist für jede:n etwas dabei.

Die monatlichen Termine lassen sich einzeln oder als Reihe besuchen und geben Impulse für das eigene kreative Entdecken oder auch für die Musiktheater-Arbeit mit Gruppen.

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Kurs

Open Class

Trainieren wie das Staatsballett Hannover! Ab 15 Jahren

Über den Dächern der Stadt trainieren, an einem besonderen Ort ganz oben im Opernhaus, an dem das Staatsballett täglich unzählige Schritte tanzt. Das ist möglich in der Open Class, die samstags im Großen Ballettsaal stattfindet.

Das Training richtet sich an begeisterte Tänzer:innen ab 15 Jahren, die bereits ca. 3 bis 4 Jahre Ballettunterricht nehmen. Die Teilnahmegebühr von 10 € pro Training wird in bar am Tag des jeweiligen Trainings eingesammelt.

Choreografische Leitung: Aisha Arechaga

Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich unter: ballettbetriebsbuero@staatstheater-hannover.de
Treffpunkt: jeweils um 15 Uhr am Bühneneingang

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Jugendprogramm

Opera Insiders

Für alle ab 12 Jahren

Exklusive Probenbesuche, Meet & Greet mit Opernprofis aus den verschiedensten Abteilungen und ganz nah dran an künstlerischen Prozessen, die für die anderen im Verborgenen bleiben: Das ist das Programm der Opera Insiders! In regelmäßigen Treffen geben die kreativen Köpfe hinter dem Bühnenspektakel Einblicke in ihre Arbeit und beleuchten so ihre individuellen Beiträge zu aktuellen Produktionen. Als helfende Hände sind die Opera Insiders auch bei einigen Großevents dabei und erleben dadurch den Opernbetrieb als Mitwirkende aus einer aufregend anderen Perspektive! Auf diese Weise werden die Mitglieder im Laufe der Zeit zu echten Insidern, die ihre Erfahrungen im Freundes- und Familienkreis sowie in der Schule teilen und ihre Begeisterung für die Bühnenkunst weitergeben. Im Gegenzug erhalten sie kostenlose und vergünstigte Eintrittskarten für Vorstellungen auf allen Bühnen der Niedersächsischen Staatstheater GmbH.

Leitung: Kirsten Corbett

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: xchange@staatstheater-hannover.de

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Digital

Go on moving

Digitaler Tanzworkshop

Keine Lust nach einem langen Tag oder nach der Arbeit noch zum Sport zu fahren? Fehlt die Motivation, abends in der dunklen Jahreszeit aus dem Haus zu gehen? Kein Problem: Bewegen Sie sich einfach zuhause in interaktiven Workshops mit Tanzpädagogin Bettina Stieler. Jede:r kann mitmachen – egal, ob Sie aus Hannover oder dem Schwarzwald kommen. Neben der Bewegung steht das gegenseitigige Kennenlernen der Teilnehmer:innen im Mittelpunkt. Je nach Themen-Bezug des Termins wird nach Gemeinsamkeiten untereinander gesucht, mit Naturfotografien aus den vergangenen Urlauben der Teilnehmer:innen gearbeitet, das Spiel mit Licht und Schatten ausgelotet und fremde Welten mit der eigenen Bewegungssprache gefüllt.

Was Sie brauchen:
Internetzugang, einen Zoom-Account, Trainingsbekleidung und circa 2 x 2 Meter Platz. Alle weiteren Informationen bekommen Sie nach der Anmeldung per E-Mail.

Eintritt frei, Anmeldung: bettina.stieler@staatstheater-hannover.de

Ab 13 Jahren

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Familienprogramm

Xperience: baby

Workshop für Kleinkinder von 1 - 3 Jahren und ihre Erwachsenen

In diesem offenen Format laden wir dazu ein, altersübergreifend die Vielfalt des Musik- und Tanztheaters sinnlich zu entdecken – z.B. als Fortbildung oder auch aus reiner Neugier! Mit verschiedenen Schwerpunkten zu den Themen Rhythmus, Stimme, Tanz und Inszenierung ist für jede:n etwas dabei.

Die monatlichen Termine lassen sich einzeln oder als Reihe besuchen und geben Impulse für das eigene kreative Entdecken oder auch für die Musiktheater-Arbeit mit Gruppen.

Treffpunkt: Haupteingang

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Kurs

After Eight

Tanzworkshop / Ab 16

Gemeinsam am Freitagabend die Woche ausklingen lassen! Tänzer:innen des Staatsballett Hannover nehmen die Teilnehmenden mit in den Ballettsaal und starten mit einem Warm-up in den Abend. Es folgt eine Choreografie, die eigens für diesen Abend kreiert wurde und die Themen der laufenden Produktionen aufnimmt. In der letzten Stunde des Workshops eröffnen wir den open dance floor. Jede:r tanzt, wie sie:er mag. Wir garantieren jede Menge Spaß, eine einmalige Gelegenheit, sich tänzerisch auszuprobieren und andere Tanzbegeisterte kennenzulernen.

Bitte beachten: Der Workshop findet im großen Ballettsaal des Opernhauses statt. Die Kursleitung holt alle Teilnehmenden um 19:45 Uhr am Bühneneingang ab, der sich auf der linken Seite des Opernhauses befindet. Idealerweise kommen Sie bereits umgezogen in Trainingskleidung zum Workshop. Im Ballettsaal empfehlen wir das Tragen von Socken oder Schläppchen. Straßenschuhe sind nicht gestattet. Bitte bringen Sie ein Getränk in einer verschließbaren Flasche mit. Der Ballettsaal ist leider nicht barrierefrei zu erreichen.

Choreografie: Michèle Stéphanie Seydoux

Für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren

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1 Kurs

Community Days

Tanzworkshops und Panel Talks mit Team GEN

Verschiedene Community Days in der Staatsoper öffnen gemeinsam mit dem Team GEN neben Tanzworkshops und Panel Talks einen generationsübergreifenden Austausch über die Hip-Hop- und Streetdance-Kultur in und um Hannover.

Ein Safe Space wird gemeinsam mit einem Awareness-Team gestaltet. Hier kann über Bedarfe gesprochen und ein Code of Conduct festgelegt werden, so dass sich jede Person wohlfühlt. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse nötig, alle Tanz- und Bewegungsfreudigen sind ausdrücklich willkommen! Bitte jeweils Sport- oder Wechselkleidung mitbringen.

Weitere Informationen zur Programmgestaltung sowie Rückfragen über Instagram @start2dance

Leitung: Lorenzo Pignataro

Pay what you can
Treffpunkt: Bühneneingang Opernhaus

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Meisterkurs

Meisterklasse

Öffentlicher Meisterkurs des Internationalen Opernstudios

mit Javier Camarena

Meisterklassen sind kompakte Workshops, in denen sich namhafte Künstler:innen dem Training des Nachwuchses widmen. Über jeweils drei Tage hinweg werden die Feinheiten von Ausdruck und Gesangstechnik unterschiedlicher Musikstile und Epochen vermittelt – denn um auf der Bühne Geschichten und Schicksale glaubhaft und berührend darstellen zu können, bedarf es nicht nur guter Töne. Jeder Schritt, jede Reaktion, jeder Atemzug ist wichtig. Diese professionelle Präsenz mit Gesangstechnik und Schöngesang zu verbinden bedarf einiges an Übung!

Eine Möglichkeit, die Stimmen des Internationalen Opernstudios der Staatsoper hautnah bei der Ausbildung zu begleiten, bieten die öffentlichen Meisterklassen im Opernhaus. Das anschließende „Meet the artist“ im Lavesfoyer bietet bei einem Getränk von der Bar Gelegenheit zum ungezwungenen Gespräch mit den Künstler:innen.

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Führung

Führung durch das Opernhaus

Ab 10 Jahren

Wir entführen Sie dorthin, wo sonst nur Künstler:innen und Mitarbeiter:innen Zutritt haben: hinter die Kulissen. Hören Sie spannende Geschichten aus erster Hand und erfahren Sie interessante Fakten über Ihr Staatstheater mit seinen über 900 Mitarbeiter:innen. Was macht eine Inspizientin? Wo arbeitet der Rüstmeister? Und warum muss man auf der Bühne seine Jacke ausziehen? Pro Monat finden an zwei Terminen öffentliche Führungen durch das Opernhaus statt.

Führungen für Familien bieten die Möglichkeit, die Staatsoper mit ihren verschiedenen Abteilungen interaktiv und spielerisch zu erkunden. Das Programm entsteht im Austausch mit den kleinen Besucher:innen und geht gezielt auf ihre Bedürfnisse und Fragen ein.

Alle Führungen dauern ca. 90 Minuten, die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen pro Gruppe begrenzt. Die Führungen sind nicht barrierefrei und für Personen mit Mobilitätseinschränkung leider nicht geeignet.

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Staatsoper Hannover

Niedersächsische Staatstheater Hannover

Die Staatsoper Hannover gehört zu den weltbesten Opern.
Der Prachtbau wurde 1845 bis 1852 nach einem Entwurf von Hofbaumeister Georg Friedrich Laves erbaut. Er diente zunächst als königliches Hoftheater, da dem König das Schlosstheater zu klein geworden war. Das spätklassizistische Gebäude mit seinen beiden großen Seitenflügeln besitzt zur Georgstraße hin einen Vorbau, auf dem sich die in Stein gemeißelten Abbilder von Dichtern und Komponisten tummeln.
Das Opernhaus brannte 1943 aus und wurde 1948 im historischen Stil wieder aufgebaut. Im Zuge einer General-Sanierung erhielt es 1985 eine völlig neue Akustik. In den Jahren 1996 bis 1998 und zuletzt 2012 wurde die Bühnentechnik erneuert.
Kassen Opernhaus / Schauspielhaus:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10–19.30 Uhr (VVK bis 18.30 Uhr), Sa 10–14 Uhr (Opernhaus bis 18 Uhr)
Abendkasse: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)

Telefonischer Kartenverkauf:
Montag bis Freitag 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr

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Bewertungen & Berichte Staatsoper Hannover

Aufführungen / Oper Staatsoper Hannover Hannover, Opernplatz 1
Aufführungen / Theater Schauspiel Hannover Hannover, Prinzenstr. 9
Aufführungen / Theater Scharoun Theater Wolfsburg Wolfsburg, Klieverhagen 50
Aufführungen / Theater Staatstheater Braunschweig Braunschweig, Am Theater
Ereignisse / Tanz OsterTanzTage
Hannover
13. bis 21.4.2025
Aufführungen / Theater die hinterbuehne Hannover, Hildesheimer Str. 39a
Aufführungen / Theater Theater an der Glocksee Hannover, Glockseestr. 35
Aufführungen / Theater UHU-Theater Hannover Hannover, Sophienstraße 2
Aufführungen / Theater Theater in der List Hannover Hannover, Spichernstr. 13
Aufführungen / Theater Lessingtheater Wolfenbüttel Wolfenbüttel, Harztorwall 16
Aufführungen / Aufführung MeRz Theater
Sa 22.2.2025, 15:30 Uhr
Aufführungen / Aufführung THEATER AN DER GLOCKSEE
Sa 22.2.2025, 20:00 Uhr
Aufführungen / Aufführung MeRz Theater
So 23.2.2025, 15:30 Uhr
Aufführungen / Aufführung MeRz Theater
Sa 1.3.2025, 19:00 Uhr
Aufführungen / Theater Commedia Futura Hannover, Seilerstr. 15 F
Aufführungen / Theater Die kleine Bühne Hannover Hannover, Dessauerstr. 2

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